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Thema: Wie gefällt Ihnen Gnome 3?

170 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Interessiertnicht am Fr, 15. Juli 2011 um 14:13 #

Also bei dieser Beteiligung macht eine Umfrage ja mal überhaupt keinen Sinn.

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Von Hans Müller am Fr, 15. Juli 2011 um 14:16 #

Epic fail.

Eine Benutzeroberfläche, die sich nicht bedienen lässt, ohne dass man zuvor irgend ein Handbuch gelesen hat oder sich sont wie Hilfe geholt hat, ist einfach unbrauchbar, da sie am grundlegenden Konzept der "Intuitiven Bedienung" vorbei geht.

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Von nico am Fr, 15. Juli 2011 um 14:44 #

Gnome 3 gefällt mir sehr gut und ich bin sehr schnell damit zurecht gekommen. wobei ich mich doch frage, ob man für alles 3d beschleunigung verwenden muss und bedenken wegen dem energieverbrauhc auf dem notebook habe.

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Von Samson am Fr, 15. Juli 2011 um 15:09 #

Man wollte doch immer alles richtig machen bei GNOME. Daher werden Dinge in regelmäßigen Abständen neu entwickelt - da es wohl doch nicht so richtig war.

Gerade im Netbook Einsatz ist GNOME 3 vom optischen Design her ein Fehler. Jetzt einfach vom Default aus gesprochen.

- Übergroße Windodecoration
- Etliche Fenster sind so dermaßen Groß, dass man Buttons wie OK oder Cancel einfach nicht erreichen kann auf einem Netbook Screen
- Default Font wurde meiner Ansicht nach sogar vergrößert
- Diese Probleme gab es jedoch auch schon unter GNOME 2 (und nicht nur GNOME)
- Jedoch wollte man doch jetzt alles richtig machen ?

Naja ansonsten ist es mehr oder weniger OK. Ich selbst werde wohl noch 1-2 Releases aussitzen, bevor ich mich daran mache. Was mir bei der GNOME Shell nicht gefällt, ist dass die Applications auf ALL stehen, sobald ich in die linke obere Ecke gestikuliere.

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Von Horst am Fr, 15. Juli 2011 um 15:12 #

Bei den Unmengen an Deppenlinux-Nutzern (Ubuntu, Sidux, Mint & Co), die ihr Gnome 2 mit einem MacOS-X-Dock, Compiz und anderer Grütze verunstaltet haben, kommen die Änderungen natürlich nicht gut an. Jetzt lässt sich (vorerst) nicht mehr so viel verunstalten.

Diese Vollhonks mit ihrem Windows im Dual-Boot, NVIDIA-Grafikkarte mit proprietärem Treiber, der angeblich ja so toll läuft, sind im Grunde das geblieben, was sie vor kurzem noch waren. Windows-Nutzer: Dumm, ignorant, lernresistent.

Wer sich das Konzept hinter GNOME 3 einmal genauer anschaut und versteht, hat damit kein Problem. Dazu muss man es aber verstehen wollen.

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Von Kritikmänn am Fr, 15. Juli 2011 um 16:28 #

So wie es jetzt ist, werde ich lieber beim altbewährten Gnome 2.x bleiben.
Die Bedienung ist so für den täglichen Einsatz nicht brauchbar.
Gnome ist meiner Meinung nach auf einen Zug aufgesprungen der vom Anwender nicht unbedingt gewollt ist. Was nutzt es wenn sich X Designer zusammen setzten und der Anwender will es nicht?
Was war an der bedienbarkeit von Gnome 2.x so falsch?

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Von Leu am Fr, 15. Juli 2011 um 17:11 #

Das grundlegende Konzept, dass gesucht wird und nicht in Kategorien sortiert und ausgewählt wird, finde ich chaotisch und für die Arbeit zu langwierig. Dies gilt für Unity ebenso wie für Gnome3.

Die Einordnung in 3 Oberkategorien mit einigen Unterkategorien finde ich sehr übersichtlich. Jedes gewünschte Programm ist schnell auffindbar, ohne dessen Namen für eine Suche wissen zu müssen.

Das Konzept, dass nach dem Programmnamen oder der Aufgabe gesucht (z.B. "Internet", "E-Mail" oder "Partitionieren") gesucht wird, führt zu vielen Ergebnissen und manchmal nicht zum gewünschten Programm.

Das Konzept "Ordnung halten und Sortieren" und wichtigste Programme mit einem direkten Shortcut vom Desktop aus zu belegen, ist m.E. unübertroffen, weil effizient und sofort zu verstehen.

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Von Umsteiger am Fr, 15. Juli 2011 um 17:16 #

Bin sehr enttaeuscht, sowohl vom neuen GNOME als auch von KDE4. Fuer alle, die nur mit Motherboard-Grafikchips auskommen muessen oder die ein einfach nur eine schnelle und simple Umgebung brauchen, empfehle ich Trinity:
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:http://www.trinitydesktop.org/

Es ist sehr stabil und bisher hatte ich noch keinen Absturz oder sonstige Probleme.

Ich habe keine Lust mehr, mich mit der Konfiguration meiner Systeme rumzuschlagen. Es soll einfach funktionieren, aber trotzdem mehr Komfort als Window-Managers wie dwm haben.

3D-Effekte machen nur das System langsamer und steigern nicht die Produktivtaet. Es ist bedauerlich, dass die Entwicklung in den "grossen Desktopumgebungen" genau entgegengesetzt verlaeuft. Man muss nicht alles nachmachen, nur weil Apple oder Microsoft es vorgemacht haben.

Aber ich schaetze, es macht den meisten Entwicklern einfach Spass, lieber von vorne anzufangen und an tollen Effekten zu arbeiten als sich um "langweilige" Bugs zu kuemmern.

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Von moklitz am Fr, 15. Juli 2011 um 18:08 #

Nachdem ich Jahre lang KDE genutzt habe, und dieser DE nach wie vor große Sympathie entgegenbringe, bin ich nun über gnome 2.28 oder so bei Gnome3 unter opensuse gelandet. Gnome hat mich, seit ich ernsthaft damit gearbeitet habe, durch seine Stabilität und gute Performance überzeugt. Viele Dinge, die mir wichtig sind, etwa Desktop-Kalibrierung, funktionieren wie von selbst und an diesen positiven Punkten hat sich mit Gnome3 nichts! geändert. Alles, was ich mir als Notebook- / Desktop-Nutzer wünsche, funktioniert einwandfrei.

Ich benutze aus Gründen der Energieeffizienz einen Intel-Grafikchip auf meinem 2009er Notebook und da gibt es überhaupt keine Probleme.

Ich finde auch, dass Gnome3 für mich viel angenehmer zu bedienen ist als sein Vorgänger und - nun ja - es sieht besser aus, denn auch ich mag es - wie anscheinend die Gnome-Entwickler - aufgeräumt und übersichtlich.

Dabei hat Gnome3.0, wie nicht anders zu erwarten durchaus ein paar Macken:
Was mich am meisten stört - und da frage ich mich, was eigentlich bei mir falsch eingestellt ist - ist das ich die Farben der Fenster und Hintergründe nicht bestimmen darf. Irgendwie kann ich mich mit Maus- oder Steingrau nicht recht anfreunden. Für das Drumherum, die Aktivitäten-Ansicht, gibt es ja ganz hübsche Themes.
Das eigentlich größere Problem ist der nicht sehr gut funktionierende Suspend to Ram und to Disk, die sich beide immer wieder verhakeln, was aber genauso gut an der Distribution bzw. an der Kombination Distri - Hardware liegen kann.
Zum Dritten gibt es ein paar nicht so schöne Phänomene, wenn ich Extensions installiere und dann Gnome nicht mehr startet, damit haben Leute, die mit solchen Problemen nicht rechnen sicher ernste Probleme. Natürlich muss man keine Extensions installieren, aber es gibt sie eben, bei opensuse auch über das Repository, und dann hab ich halt ... - andere sind da vielleicht auch in Gefahr.

Ansonsten läuft Gnome3 bei mir bolzenstabil mit sehr beachtlicher Performance und keineswegs übertriebenem Energiehunger. Ich glaube im Übrigen gelesen zu haben, dass der Zwang zur 3D-Beschleunigung in den kommenden Versionen nicht mehr bestehen wird - mal sehen.

Gnome3 ist für mich die erste DE-Version, bei der mich die 3D-Funktionen überzeugen. Ich finde sie von der Optik her angenehm dezent, sie laufen bei mir flüssig, ich werde dadurch in nichts behindert und sie fügen sich in einen Workflow, der mir gefällt. Zum Vergleich: Unter MacOs gibt es Situationen in denen ich bei zwei geöffneten Fenstern einer Anwendung diese nicht wechseln kann, ohne die Fester nebeneinander zu stellen, was ich umständlich finde.

Gnome3 ist für mich die erste Linux-DE, die das Potenzial des Linux-Desktops mit seinen Eigenheiten (v.a. mehrere Desktops, die sich für unterschiedliche Aufgaben nutzen lassen) überzeugend ausspielt. Besonders seit ich das verschieben einer Anwendung per Tastatur auf den nächsten Desktop eingestellt habe. Hier wurde nicht imitiert und nachgebildet, sondern es wurde ein Pflock eingeschlagen.

Dafür an die Entwickler meinen herzlichen Dank!

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Von ViNic(Unregistriert) am Fr, 15. Juli 2011 um 18:45 #

Erstmal vorweg, ich habe Gnome3 mir zwar angesehen aber nicht durch getestet.

Gnome3 steckt wirklich voll guter Ideen und besonders wenn man die Weiterentwicklung von Gnome3.2 mit bezieht, darf man wirklich gespannt sein wie es bei den Nutzern ankommt. Im Prinzip gar nicht schlecht.

Jedoch die gröbsten Schnitzer betrifft das Konzept selbst. Es gefällt mich nicht. Was das alles ist, kann man hier bei "Hatern" nachlesen. Stimme ich meistens zu.

MfG

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Von autarch am Fr, 15. Juli 2011 um 19:25 #

Ich muss sagen mir gefällt GNOME3 im Prinzip sehr gut und ich habe auch kaum Probleme damit gehabt, aber manche Änderungen kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Man nehme zum Beispiel Minimier- und Maximierbuttons. Es gibt keinen Grund die wegzulassen, es ist ja nicht so als würde dadurch Platz frei werden, der Schließenbutton ist ja auch noch da.
Mir wäre auch lieber, wenn Anwendungen wie z.B. Dropbox oben links und nicht im Nachrichtenbereich unten angezeigt würden.

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Von eisenhertz am Fr, 15. Juli 2011 um 22:01 #

wenn es mal bei ubuntu gescheit nutzbar wer würde ich es schon lang nutzen wollen sobald ich es instaliere laufen keine anwendungen mehr wie spiele und so werd nicht gefunden solang bleib ich lieber bei kde warte gnome 3.2 ab und ubuntu 11.10

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Von Ravenbird am Fr, 15. Juli 2011 um 22:04 #

Ich hatte ja nun wie auch alle anderen die Möglichkeit Gnome 3 genauer unter die Lupe zu nehmen und auch im täglichen Einsatz zu testen. Leider muss ich sagen das es für mich ein ausgesprochener Griff ins Klo ist!

Es zwingt dem Anwender eine absolut umständliche und ineffektive Arbeitsweise auf und ist nahezu unkonfigurierbar. Habe ich Linus Torwalds schon damals als er die Entwickler von Gnome als 'Interface Nazis' bezeichnet hat in mancherlei Dingen zähneknirschend zustimmen müssen, ist Gnome 3 eine massive Steigerung des Wahns dem Anwender die eigenen Vorstellungen aufzwingen zu wollen und ihm zeitgleich alle Konfigurationsmöglichkeiten zu nehmen.

Somit kann ich nur sagen 'Gnome 3? Nein Danke!" Und wie ich in der Umfrage aber auch an anderen Stellen sehe bin ich nach wie vor nicht allein mit dieser Ansicht.

Achso für alle die es evtl. interessiert. Für Unity gelten freilich die genannten Kritikpunkte ebenfalls. Nur bietet Unity bei Geräten mit kleinen Bildschirmen (kleinere Notebooks, Netbooks Tablets) gewisse Vorteile. Auf größeren Bildschirmen ist es ein Krampf.

Grüße
Ravenbird

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mehr KDE
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Von Anon Y. Mouse am Fr, 15. Juli 2011 um 22:08 #

bin mit kde zufrieden, hab gnome 3 nicht angeschaut.

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  • Re: KDE von PL-Leser 15. Jul 2011 22:37
       
    • Re[2]: KDE von asdffghjj 16. Jul 2011 14:32
         
      • Re[3]: KDE von Trinity (KDE 3.5.12) 16. Jul 2011 15:40
           
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Von Ueberzeugter Linux-Nutzer am Fr, 15. Juli 2011 um 22:35 #

Wenn man die Votes der kohaerenten Fragen aufaddiert, sind fast 50% mit dem neuen Gnome unzufrieden oder nur eingeschraenkt zufrieden. Ich bin empoert!

Es wurde doch so oft hervorgehoben, dass die Gnome-Entwickler nicht die selben Fehler wie bei KDE4 machen wollten.

Vielleicht haette man doch noch etwas zum Release warten sollen? Ein Release-Druck sollte bei Open-Source-Software nie bestehen, zumal man keine kommerziellen Zwaenge hat. Microsoft koennte sich eine Verzoegerung von einigen Monaten nicht leisten, Apple, hingegen, schon. (Sie wuerden wahrscheinlich noch gelobt werden, dafuer, dass sie sich soviel Muehe gaeben. :D)

Die Umfrage zeigt eindeutig, dass die Nutzer mit dem herkoemmlichen Konzept besser zurecht kommen. Haette man mehr auf Kommunikation mit den Anwendern gesetzt und das finale Release verschoben, waere es deutlich besser angekommen. Ein- oder zwei Monate sind voellig akzeptabel. Nur, weil die neue Version noch nicht fertig ist, ist die alte Version doch immer noch funktionstuechtig und fuer den kurzen Zeitraum haetten alle Nutzer Verstaendnis gehabt. Wer will denn schon unausgereifte Software nutzen?

Aber manchmal versuchen Entwickler wohl zu viel beeindrucken zu wollen und vergessen dabei, dass auch normale Anwender ihre Software benutzen werden. Anwender, die Qualitaet, ausgereifte Ideen/Konzepte und Stabilitaet erwarten.

Wir versuchen immer so viel besser als Microsoft und andere proprietaere Hersteller zu sein. Nur, weil wir diese Ueberheblichkeit haben (ja, es ist in der Tat Ueberheblichkeit!), sind wir es doch noch lange nicht! Wir muessen auch entsprechend handeln und nicht die selben Fehler machen, die alle schon zig mal gemacht wurden, sowohl von anderen Open-Source-Projekten als auch von Apple oder Microsoft!

Auf Englisch sagt man auch: to get carried away. Kurzum: Wir versuchen zwar immer alle rational zu handeln, aber wie Gnome leider eindrucksvoll bewiesen hat, denken einige Entwickler oft zu emotional und lassen sich von falschen Impulsen leiten.

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Von Schnuffi am Sa, 16. Juli 2011 um 10:54 #

Gnome 2 hatte die schöne Trennung von Anwendungen und Orten. Diese ist nun bei Gnome 3 fort.
Die Pläne des Zeitgeist-Projektes sehen recht vielversprechend aus und wenn diese auch noch "statische" Ordern mit einbauen, dann ist für mich Gnome3 die erste Wahl. So lange sehe ich jedoch kaum einen Usability-Vorteil über Gnome2.

Eventuell gibt es dann auch wieder einen "Herunterfahren"-Knopf und eine Weltzeituhr. Mal sehen...

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Von Catonga am Sa, 16. Juli 2011 um 12:38 #

Gnome 3 mag intuitiv sein, aber der Arbeitsfluß damit ist grauenhaft.
Man braucht zu lange um damit die einfachsten Dinge zu erledigen.
Der Mausweg ist zu lang, zu viele Klicks sind notwendig, um das gleiche zu erledigen, was man in Gnome 2 erledigen konnte.

Gnome 3 mag für Casual User akzeptabel sein, aber nicht für Leute die beruflich oder professionell ihre Arbeit damit erledigen wollen.

Ich halte Gnome 3 für eine vollkommende Fehlentwicklung und würde mich über einen Fork von Gnome freuen, bei dem man mit der neuen GTK+ 3.x API wieder das Desktopfeeling & Handling verfolgt, welches Gnome 2 geboten hat.
Und solange es diesen Fork nicht gibt, versuche ich so lange wie möglich bei Gnome 2 zu bleiben.


Unity ist übrigens ebenfalls eine komplette Fehlentwicklung.

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Von jgfkjghzktzkzultmvbmv am Sa, 16. Juli 2011 um 20:20 #

Es gibt so viele Desktöpfe und Fenstermanager, da ist für jeden irgendwas passendes dabei.
Mir gefällt Gnome3 auch nicht, aber was solls?
Dann nimm halt was anderes, Linux hat doch soviel Auswahl!
Statt irgendwas von der Stange, kombiniert ma halt die Anwendungen die einen gefallen.

Jeden seinen persönlichen Desktop. sind wir nicht alle kreativ, und wissen selbst am besten was gut für uns ist?
Und es war halt wirklich doof, in Gnome3 alle config optionen für User zu entfernen!

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Von mr. k am Sa, 16. Juli 2011 um 21:22 #

Gnome ist mein ein und alles seligmachender Desktop. Das Workspace-Management ist mal intelligent gelöst. Worauf ich noch warte ist Worldclock-Integration. Aber da hab ich schon gesehen, dass das in Arbeit ist.

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Von ricbone am Sa, 16. Juli 2011 um 22:58 #

frage 1 +2 sind eigentlich zu summieren. also PRO gnome 3 ---> 44%
Finde ich gut und bleibe dabei 23%
Gefällt mir, aber für den Dauereinsatz fehlt noch etwas 21%
frage 5 schien zu führen aber nicht wenn man obiges beachtet.
Halte es für eine grundsätzliche Fehlentwicklung 30%

Letztlich ist es zur zeit nur mit fedora 15 und opensuse vollends nutzbar, so dass der Kontra-gnome 3 anteil eher auf die ungewonnte distribution beruht oder der versuch gnome 3 in anderen distros zu benutzen und dann mit issues kämpfen zu müssen.


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Von Also am So, 17. Juli 2011 um 18:31 #

Allen anderen gefällt es entweder nicht, haben es nicht getestet oder finden es zum Arbeiten für nicht geeignet.


So eine schlechte Zustimmung seitens der User für eine neue Majordesktopversion hatte nichtmal KDE 4 als es neu war.
Ich glaube das Gnome Projekt wird massiv Nutzer verlieren und Gnome 3 wird in ein paar Jahren zwar als nettes aber zum Arbeiten unbrauchbares Gimmick in die Geschichte eingehen.


Das ist der Anfang vom Ende von Gnome 3!
Ihr werdet sehen, daß ich Recht behalten werde.


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Von Huh? am Mo, 18. Juli 2011 um 10:38 #

Abgesehen davon, dass eine Radeon 9200 SE nicht unterstützt wird (fonts unleserlich), damit einem Ratespiel gleichkam, was sich unter dem Buchstabensalat verbirgt, der Fallback-Modus auch nicht funktionierte), dann mit einer modernen Karte getestet, blieb mir der tiefere Sinn der gesamten Menüführung irgendwie verborgen.

Keine geschlossene Homogenität, sondern ein Baukasten, der vielleicht erahnen lässt, wie das Teil mal in zwei Jahren sein wird. Fürchte aber, auch dann bleibt es beim Handydesign im Großformat. Nicht mein Geschmack.

Die Genialität der verschiedenen Acitvities bei mehreren virtuellen Desktops von KDE plus die anderen netten, nützlichen und erkennbar durchdachten Features bleiben für mich deshalb erste Wahl. Vom traumhaft schönen Design ganz zu schweigen.

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Von Ach wie gut ... am Mo, 18. Juli 2011 um 12:40 #

Zunächst einmal: ich habe mir Gnome 3 noch nicht angeschaut. Warum auch? Meines Erachtens wird die Diskussion darüber bei den Usern (nicht Entwicklern) überbewertet.

Ich nutze - sorry - nutzte Linux seit nunmehr über 12 Jahren. In diesen Jahren hat sich eine Menge getan. Früher war KDE die Desktopumgebung der Wahl - zumindest bei mir. Das frühe Gnome war, zumindest bei Suse Linux, kaum benutzbar. Dann kam KDE 4 und alle Welt schrie auf. Okay, KDE 4 war in den Anfängen (und teils auch heute noch) ebenfalls kaum wirklich "benutzbar" ... viele Fehler, Instabilitäten, Funktionen fehlten, etc. Also war Gnome 2.x meine erste Wahl und es lief soweit auch alles recht gut. Einfach zu bedienen und funktionsfähig ohne irgendwelchen Schnökes. KDE 4 hat nun einiges an Entwicklung durchgemacht und findet langsam seine Akzeptanz. Die letzte von mir eingesetzte KDE Version war 4.5.5 - diese lief, bis auf ein paar Ausnahmen, recht gut. Die Bedienung war jedoch im Gegensatz zu Gnome schon komplexer. Teilweise irritierten zumeist doppelt oder dreifach vorhandene Konfigurationstools (z.B. für Samba, Drucker, etc.) die sich teils ins Gehege kamen. KDE brachte eigene Tools mit, der Distributor und zumeist die Softwarepakete der entsprechenden Anwendung auch noch. KPackagekit, Yumex, apt-get, yum, zypper, synaptic usw. mit jeweils eigenen Bedienkonzepten sind ebenfalls ein Beispiel für die grandiose Inkonsistenz der Bedienung der "großen" Desktops.

Dann kam Gnome 3 und alle Welt schrie auf. Ein bekanntes Konzept wurde über den Haufen geworfen. Man kann sich nun trefflich darüber streiten, ob so ein Bruch mit alten Konventionen und gewohntem Konzept so angebracht war.

Bleiben noch xfce oder lxde als "schmale" Alternative. Schlank, einfach zu bedienen. Aber auch hier wieder mit der Inkonsistenz eines durchgehend klaren Bedienkonzeptes bei der Software bzw. Konfiguration.

Nun kann man argumentieren, daß es unter Linux doch so viel Freiheit gibt, den eigenen Desktop auszuwählen und zu konfigurieren. Na klar ... für den Hobbyanwender, Geek oder zum reinen Selbstzweck mag das auch akzeptabel sein, alle paar Monate seinen Desktop umzustricken. Problematischer sieht es da schon bei denen aus, die mit dem Rechner arbeiten wollen, bestimmte AUfgaben und Ziele haben, dabei aber nicht auf aktuelle Entwicklungen (Updates, Bugfixes, etc.) verzichten wollen.

Ich habe eine Aufgabe, ein Ziel: die EBV/EBB. Ein Grund, warum ich vor kurzem auf Windows 7 umgestiegen bin. Okay, das ist zwar gegenüber Linux nun auch ein wenig unfair ... es fehlt an professioneller Bildbearbeitungssoftware (sieht man mal von ein paar kommerziellen RAW-Entwicklern ab), es gibt kein vernünftiges Farbmanagment und auch beim Print muss man schon Einbußen hinnehmen, will man nicht auf kommerzielle Lösungen setzen, wie Turboprint. Ein Stückwerk von Software ohne durchgehendes Bedienkonzept, Farbmanagment und Workflow. Einige für/mit QT-Oberfläche, andere für/mit GTK ... das sieht dann unter der jeweils anderen Umgebung auch aus, wie ein Flickenteppich.

Natürlich ist es schwer, solche Killerapplikationen wie Photoshop oder Silverfast mit Opensource-Software zu vergleichen, wo vielfach auch in der Freizeit (meist sehr knapp bemessenen) gearbeitet wird. Aber ich musste im Laufe der letzten Monate feststellen, wie sinnlos doch teilweise Diskussionen seitens der Anwender bzgl. Desktopumgebung(en) unter Linux sind. Und wie grandios man auf die teilweise recht emotionale Negativpropaganda der Linux-Gemeinschaft gegen Produkte wie Windows 7 reingefallen ist.

Nein, ich bin kein Win 7 Fan geworden, aber es ist erstaunlich, wie einfach viele Dinge dort gelöst sind. Der für mich wirklich letzte, nervige Störfaktor ist immernoch die Softwareinstallation und Deinstallation unter Windows ... hier wäre ein Konzept wie Zeroinstall oder eine Art "Installerverwaltung" mit Repositories nicht verkehrt.

Dennoch zeigt Adobe, wie man ein durchgängiges Bedienkonzept - zumindest bei den eigenen Softwareprodukten - umsetzt. Anders als Kombinationen wie Gimp/RawTherapee/digiKam/Turboprint/etc.

Auch KDE zeigt sehr schön, wie man Applikationen wunderbar einbetten kann mit einem durchgängigen Bedienkonzept ... um z.B. mal koffice, kdepim, etc. zu nennen.

Auch Microsoft hat sich viel Kritik bei der Umgestaltung der Oberfläche ab Vista antun müssen und wird auch wieder viel Kritik bekommen, wenn mit Windows 8 ein völlig neues Bedienkonzept eingeführt wird. Aber trotz Kritik: zumindest ist es bei Windows 8 möglich, die Oberfläche in einer Art Fallback-Modus wieder der herkömmlichen Weise anzupassen.

Bedienkonzept aus einem Guß ... simpel, einfach, schnell ... das sollte das Ziel sein. Gerade die Opensource-Gemeinschaft sollte doch mit ihren grenzüberschreitenden Kommunikationsmöglichkeiten (damit meine ich nicht nur Ländergrenzen) in der Lage sein, sich gemeinschaftlich sog. Styleguide-Richtlinien für die Bedienung ihrer Software zu setzen? Dann wäre sicherlich auch Linux auf dem Desktop ein nicht unerheblicher Erfolg möglich.

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Von Pro-Java am Mo, 18. Juli 2011 um 13:20 #

da fällt mir nur noch epic fail ein, sry

man schliesst damit auch gerade die aus die man eigentlich erreichen wollte,
die mit reinem OS PC

dazu kommen dann noch die anderen Gängelungen

einen modernen Desktop befürworte ich, auch gewisse Vorgaben für das Erscheinungsbild sowie die Programmentwicklung halte ich für sinnvoll

also Grundidee ja, Ausführung nein

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