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Mo, 8. November 2010, 13:30

Software::Entwicklung

Oracle plant kostenpflichtige JavaVM

Die JavaVM soll künftig auch in einer kostenpflichtigen Version verfügbar sein. Das gab Oracle-Vizepräsident Adam Messinger auf der QCon in San Francisco bekannt. Genaue Konditionen sollen allerdings erst folgen.

Künftige Versionen der JavaVM sollen den Plänen von Oracle nach in verschiedenen Versionen verfügbar gemacht werden. Wie Oracles Vizepräsident für Entwicklung Adam Messinger auf der QCon in San Francisco bekannt gab, plant das Unternehmen, mindestens zwei verschiedene Varianten der JavaVM herauszugeben. Neben der bereits verfügbaren soll künftig auch eine kostenpflichtige Variante im Portfolio von Oracle zu finden sein. Als Basis für alle Varianten soll dabei die derzeit entwickelte Zusammenführung der JRockit VM und der Hotspot JVM dienen. Die Arbeiten an der vereinigten Version waren bereits kurz nach Abschluss der Sun-Übernahme bekanntgegeben worden.

Wie die Unterschiede zwischen der kostenlosen und der kostenpflichtigen JVM ausfallen werden, ist noch nicht klar. So gab Messinger weder bekannt, welchen Mehrwert die zahlende Kundschaft erhält, noch gab es Informationen zu den Kosten. Wie der Oracle-Manager allerdings betonte, sollen die Kosten für Java an einer anderen Stelle amortisiert werden. Dementsprechend soll es auch immer eine leistungsfähige JavaVM kostenlos geben.

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