Die Linux Foundation hat ihren zusammen mit der Jobbörse Dice jährlich veröffentlichten »Linux Jobs Report« auf Open Source insgesamt erweitert. Die neuen Zahlen zum Arbeitsmarkt für Open-Source-Fachkräfte zeichnen ein unverändertes Bild: Die Nachfrage nach Fachkräften ist weiter gestiegen und übersteigt das Angebot.
Zum fünften Mal legt die Linux Foundation, das Industriekonsortium zur Förderung von Linux und Zusammenarbeit an freien Projekten, ihre Zahlen zum Arbeitsmarkt für Open-Source-Fachkräfte vor. Konzentrierte sich die Umfrage bisher auf Linux, so wurde dieses Jahr erstmals der gesamte Open-Source-Markt einbezogen. Linux ist zwar die wichtigste, vielfach sogar die einzige Basis für viele Anwendungen, im Vergleich zu Open Source insgesamt verliert es aber an Bedeutung oder, wie die Autoren es formulieren, Open Source wird in Technologie-Infrastruktur und Produkten in immer größerem Maße eingesetzt.
Das neueste Modewort der Branche heißt DevOps, 58% der Manager suchen Leute mit entsprechenden Kenntnissen. Noch gefragter sind Entwickler mit 74%. Steigend ist auch der Bedarf an Fachleuten im Netzwerkbereich. Auch bei OpenStack, CloudStack und verwandten Cloud-Technologien steigt die Nachfrage. Der Bericht kann bei der Linux Foundation nach Angabe des Namens kostenlos heruntergeladen werden.