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Do, 9. März 2017, 09:27

Gesellschaft::Politik/Recht

Deutsche Schulen nutzen eLearning

Deutsche Schulen nutzen vermehrt eLearning in der Cloud. Dabei kommt auch die Open-Source-Software ucloud4schools zum Einsatz.

uCloud4Schools basiert auf Nextcloud

regioIT

uCloud4Schools basiert auf Nextcloud

Die Open-Source-Software ucloud4schools des IT-Dienstleisters regioIT erlaubt es Lehrern und Schülern seit drei Jahren zeit- und ortsunabhängig zu lehren und zu lernen. Zudem sollen sich damit bei leichter Erlernbarkeit die Verwaltungsaufgaben im Bildungsbereich in den Bereichen Organisation und Kommunikation vereinfachen lassen.

Wie Joinup jetzt berichtet, nutzen derzeit rund 2.000 Schüler in Köln, Aachen, Essen und anderen Städten den Dienst im Unterricht an Haupt- und Berufsschulen. In Köln sind über 100 Schulen in der Cloud, in Aachen sind es derzeit zwei Schulen, wobei die Schulbehörde das Programm weiter ausbauen möchte.

Die Aachener regioIT bietet IT-Lösungen für verschiedene Bereiche an. Speziell für den Bildungsbereich bietet sie neben der uCloud auch die Verwaltung der gesamten IT und betreibt derzeit rund 300 Schulserver und 15.000 Clients in 182 Schulen.

ucloud4schools steht für Linux, macOS und Windows zur Verfügung. Der Dienst basierte ursprünglich auf ownCloud 7 und 8 und wurde kürzlich nach Nextcloud 11.0.1 migriert, wie Nextcloud in seinem Blog berichtet.

Auch auf Regierungsebene wird an einer Schul-Cloud gearbeitet. Ministerin Johanna Wanka (CDU) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im Oktober 2016 eine Zusammenarbeit der Bundesländer und dem Hasso-Plattner-Institut im Rahmen des DigitalpaktD angekündigt, um eine deutsche Schul-Cloud zu realisieren. Der Testbetrieb soll an 200 Schulen aus dem MINT-EC-Netzwerk, einem Verbund naturwissenschaftlich-mathematischer Gymnasien, stattfinden. Insgesamt will das Ministerium über einen Zeitraum von fünf Jahren für rund 40.000 Schulen fünf Milliarden Euro für Breitbandanbindung, WLAN und aktuelle Hardware bereitstellen.

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