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Do, 14. März 2002, 08:38

Finnland: Sparen mit Linux

Unsere nördlichen Nachbarn aus Finnland liebäugeln mit dem freien Betriebssystem und wollen Linux in Behörden und Verwaltungen einsetzen.

Nach einem Bericht von Helsingin Sanomat will die Heimat von Linus Torvalds das freie Betriebssystem in Behörden und Verwaltungen einsetzen und so über 26 Millionen Euro sparen. 88 Prozent aller staatlichen Rechner werden in Finnland im Moment unter Windows betrieben. Eines der Hauptprobleme stellen die hohen Lizenzgebühren der Systeme dar. Die Lizenzkosten eines Rechners werden laut Helsingin Sanomat auf 200 Euro beziffert, was bei einer Anzahl von fast 147.000 Systemen den Staat mit 26 Millionen Euro belastet. Dies soll sich nun dank Linux ändern.

Dreizehn Behörden, einschließlich vier Ministerien und die University of Helsinki, starteten ein Pilotprojekt und testen OpenSource auf Alltagstauglichkeit bis Dezember. Erfahrungen der Mitarbeiter sollen schlussendlich Informationen liefern, wie Linux und Open Source die Belange der Administration befriedigen können.

In wie fern das Projekt nur auf Server oder auch Desktop-Systeme ausgedehnt werden wird, steht im Moment noch nicht fest. Erst vor zwei Wochen entschied die Kommission für Informations- und Kommunikationstechnik des Ältestenrates (IuK) über einen Einsatz von freier Software auf den rund 150 Servern des Bundestags.

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Kommentare (Insgesamt: 53 || Alle anzeigen )
Re: Re: Finnland: Sparen mit Linux (Anonymous, So, 17. März 2002)
Re: Re: Finnland: Sparen mit Linux (vektorboson, Sa, 16. März 2002)
Re: Re: Finnland: Sparen mit Linux (Anonymous, Sa, 16. März 2002)
Re: Re: Finnland: Sparen mit Linux (Bephep, Fr, 15. März 2002)
Re: Finnland: Sparen mit Linux -Reinhard Mey (fht, Fr, 15. März 2002)
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