Das Fazit erschielst sich mir nicht so ganz muss ich sagen. Aus meiner Sicht muss, außer man lehnt git ab, klar github empfohlen werden.
Gegen Google spricht: - die umständlichere Registrierung - der geringe Funktionsumfang - die kaum vorhandene Weiterentwicklung - es ist eine eher unbedeutende Plattform - schlechte SocialCoding Funktionen
Gegen SourceForge spricht: - Es ist als Plattform unbedeutend (die vielen Projekte sind fast nur jahre alte Leichen) geworden - Die Bedienung ist umständlich - Viele halbgare Funktionen, anstatt das wesentliche gut zu machen - schlechte SocialCoding Funktionen
Github wächst aktuell rasant, inzwischen ist es ein beachtliches Team, das echte Innovationen in den Markt gebracht hat.
Alles folgende wohlgemerkt als Entwickler: Ich will jetzt keine Werbung für github machen, aber es fällt schwer den alten Dinosaurier SF mit github zu vergleichen, und als Entwickler nicht schreiend zu github zu rennen. Der Austausch von Quellcode ist in github ein Traum, es wird praktisch alles dafür getan die Arbeit damit zu erleichtern, alleine wie im Team wie auch mit fremden. Für Open Source Projekte ist das kinderleichte Forken ein Traum, sowie das leichte erzeugen von Patches die direkt in Github angezeigt, verteilt und kommentiert werden können. Github nutzt perfekt die Möglichkeiten von git aus um eine intuitive und logische Oberfläche mit den Vorteilen eines DVCS zu bieten. Fork -> Change -> Pull Request Einfacher geht es kaum fremden Quellcode sinnvoll zu ändern.
Oft lassen Autoren ihre Programme irgendwann leider sterben, doch man sieht in github sofort wer einen guten Fork pflegt. Das ist sehr hilfreich.
Direktes editieren ist online möglich, wie auch eigene Watchlisten für Änderungen an Projekten oder von Personen. Sehr nützlich wenn man sehen will ob jemand ein neues Projekt startet.
SF will einfach zu sehr nützlich für normale User sein, aber zu 99% der Fälle finden die ihren Weg dar nicht dort hin, zumindest nicht wenn ein Projekt auch eine echte Homepage hat. Für den Rest ist SF aber immer noch rest obskur, kaum mehr als ein besserer Downloadmirror.
Warum also zwei Sachen halb machen, wenn man eine richtig machen kann? Da ist mir github lieber, das dreht sich um den Quellcode, aber das so gut wie man es überhaupt kann.
Zudem verschont es einen mit den Werbemassen wie man sie auf SF sieht. Schneller ist es auch. Schöner sowieso. Es wird inzwischen aktiver genutzt, gerade bei neuen Projekten.
Und man hat dort wenigstens auch Humor.
So ein Vergleich muss einfach deutlich mehr in die Tiefe gehen, sonst ist er einfach nicht wirklich hilfreich. Nebenher kennt github auch Subversion, promoted es aber nicht (es ist als Interface zu git umgesetzt). Zudem kann man bei github auch eine eigene Homepage betreiben, auch das wird aber eher schwach promoted. Github will halt vor allem ein Quellcode Hoster sein, das aber in Perfektion.
Das größte Problem von fast allen: Sie sind Closed Source.
Das ebenfalls genannte Gitorious ist übriegens Open Source, wie auch teile von Launchpad. Ebenfalls Open Source ist das kleine Indefero.
Mehr oder weniger habe ich es im Text danach umrissen. Allerdings nicht mehr auf das Wort direkt verwiesen. Ich dachte eigentlich darauf kommt jeder halbwegs intelligente Mensch von ganz alleine.
Von Unerkannt am Mo, 26. September 2011 um 14:13 #
Programmieraffen buhlen heute also nicht mehr nur mit Fotos und weitem Freundeskreis um Aufmerksamkeit, sondern auch noch mit 'Commits' und 'Forks'? Oh, du schöne neue soziale Welt.
Ebenfalls erwähnt werden sollten Savannah und Gna!. Die legen besonderen Wert darauf, dass es Freie Software für freie Systeme ist. Die eingesetzte Software ist selber auch Freie Software. Und die Plattformen sind werbefrei. Savannah wird von der FSF (USA) betrieben und Gna! von der FSF France.
Savannah unterstützt: GNU Arch, GNU Bazaar, CVS, Git, Mercurial und Subversion. Gna unterstützt GNU Arch, CVS und Subversion.
Ich bin für TuxFamily. Unterstützt SVN, Mecurial, GIT, Maling-Listen, ML-Domains, Webspace, Gruppen/Projekt-ACLs können vom Projekt-Admin gesetzt werden, die Plattform ist OS, freundliches Team, man kann eine BENUTZE @ tuxfamily . org Mail bekommen, die SSH Schlüssel via FTP selbst hochladen und so beliebig oft rotieren (bei GNOME.org bspw. muss man erst Dekaden auf einen Admin warten).
Es gibt natürlich auch deutsche SVN und Git Anbieter wie uns:
SaaS-Secure.com/subversion-hosting-pakete.html.
die allerdings nicht so kostengünstig sind. Was gerade für kleinere Projekte zählt.
Das Fazit erschielst sich mir nicht so ganz muss ich sagen.
Aus meiner Sicht muss, außer man lehnt git ab, klar github empfohlen werden.
Gegen Google spricht:
- die umständlichere Registrierung
- der geringe Funktionsumfang
- die kaum vorhandene Weiterentwicklung
- es ist eine eher unbedeutende Plattform
- schlechte SocialCoding Funktionen
Gegen SourceForge spricht:
- Es ist als Plattform unbedeutend (die vielen Projekte sind fast nur jahre alte Leichen) geworden
- Die Bedienung ist umständlich
- Viele halbgare Funktionen, anstatt das wesentliche gut zu machen
- schlechte SocialCoding Funktionen
Github wächst aktuell rasant, inzwischen ist es ein beachtliches Team, das echte Innovationen in den Markt gebracht hat.
Alles folgende wohlgemerkt als Entwickler:
Ich will jetzt keine Werbung für github machen, aber es fällt schwer den alten Dinosaurier SF mit github zu vergleichen, und als Entwickler nicht schreiend zu github zu rennen.
Der Austausch von Quellcode ist in github ein Traum, es wird praktisch alles dafür getan die Arbeit damit zu erleichtern, alleine wie im Team wie auch mit fremden. Für Open Source Projekte ist das kinderleichte Forken ein Traum, sowie das leichte erzeugen von Patches die direkt in Github angezeigt, verteilt und kommentiert werden können.
Github nutzt perfekt die Möglichkeiten von git aus um eine intuitive und logische Oberfläche mit den Vorteilen eines DVCS zu bieten.
Fork -> Change -> Pull Request
Einfacher geht es kaum fremden Quellcode sinnvoll zu ändern.
Oft lassen Autoren ihre Programme irgendwann leider sterben, doch man sieht in github sofort wer einen guten Fork pflegt. Das ist sehr hilfreich.
Direktes editieren ist online möglich, wie auch eigene Watchlisten für Änderungen an Projekten oder von Personen. Sehr nützlich wenn man sehen will ob jemand ein neues Projekt startet.
SF will einfach zu sehr nützlich für normale User sein, aber zu 99% der Fälle finden die ihren Weg dar nicht dort hin, zumindest nicht wenn ein Projekt auch eine echte Homepage hat. Für den Rest ist SF aber immer noch rest obskur, kaum mehr als ein besserer Downloadmirror.
Warum also zwei Sachen halb machen, wenn man eine richtig machen kann?
Da ist mir github lieber, das dreht sich um den Quellcode, aber das so gut wie man es überhaupt kann.
Zudem verschont es einen mit den Werbemassen wie man sie auf SF sieht. Schneller ist es auch. Schöner sowieso. Es wird inzwischen aktiver genutzt, gerade bei neuen Projekten.
Und man hat dort wenigstens auch Humor.
So ein Vergleich muss einfach deutlich mehr in die Tiefe gehen, sonst ist er einfach nicht wirklich hilfreich.
Nebenher kennt github auch Subversion, promoted es aber nicht (es ist als Interface zu git umgesetzt).
Zudem kann man bei github auch eine eigene Homepage betreiben, auch das wird aber eher schwach promoted. Github will halt vor allem ein Quellcode Hoster sein, das aber in Perfektion.
Das größte Problem von fast allen: Sie sind Closed Source.
Das ebenfalls genannte Gitorious ist übriegens Open Source, wie auch teile von Launchpad.
Ebenfalls Open Source ist das kleine Indefero.
>SocialCoding
Erkläre doch bitte kurz was das bedeutet. Mir ist das Wort unbekannt.
Mehr oder weniger habe ich es im Text danach umrissen. Allerdings nicht mehr auf das Wort direkt verwiesen. Ich dachte eigentlich darauf kommt jeder halbwegs intelligente Mensch von ganz alleine.
Ach so. Na dann mal danke.
SocialCoding bedeutet "Facebook 2.0 für Coder".
Oder möchte LH_ mir hier wiedersprechen?
Programmieraffen buhlen heute also nicht mehr nur mit Fotos und weitem Freundeskreis um Aufmerksamkeit, sondern auch noch mit 'Commits' und 'Forks'? Oh, du schöne neue soziale Welt.
3 Gründe gegen github:
git
git
git
Da bleib' ich lieber weiterhin bei sourceforge, google code und bitbucket.
Was mir bei GitHub fehlt, sind Mailinglisten. Vielleicht bin ich old-school, aber für mich gehört zum Projekt-Hosting definitiv eine Mailingliste.
Ebenfalls erwähnt werden sollten Savannah und Gna!.
Die legen besonderen Wert darauf, dass es Freie Software für freie Systeme ist. Die eingesetzte Software ist selber auch Freie Software. Und die Plattformen sind werbefrei.
Savannah wird von der FSF (USA) betrieben und Gna! von der FSF France.
Savannah unterstützt: GNU Arch, GNU Bazaar, CVS, Git, Mercurial und Subversion.
Gna unterstützt GNU Arch, CVS und Subversion.
Ich bin für TuxFamily. Unterstützt SVN, Mecurial, GIT, Maling-Listen, ML-Domains, Webspace, Gruppen/Projekt-ACLs können vom Projekt-Admin gesetzt werden, die Plattform ist OS, freundliches Team, man kann eine BENUTZE @ tuxfamily . org Mail bekommen, die SSH Schlüssel via FTP selbst hochladen und so beliebig oft rotieren (bei GNOME.org bspw. muss man erst Dekaden auf einen Admin warten).
s/oauth/openid/
Ich wundere mich ein wenig.
Wieso taucht in dieser Aufzählung nicht berlios.de auf?
Gründe?
Immerhin ist berlios.de eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft.
"Immerhin ist berlios.de eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft."
Warum sollte es alleine deswegen erwähnenswert sein?
Im Artikel auf freiesMagazin wurden verschiedene Alternativen genannt, u.a. auch BerliOS, dieser Artikel ist etwas gekürzt.