Virtualbox ist zwar wirklich ganz nett und leicht zu bedienen, aber es gibt auch einige Einschränkungen.
Bevor Virtualisierung groß raus kam habe ich schon mit qemu gespielt, das lief damals aber eher schlecht als recht. Dann Kurze Zeit VMWare aber mit Virtualbox war dann erst mal eine wirklich funktionale und leicht zu bedienende Plattform da.
Aber auch die Ansprüche wachsen irgendwann und Virtualbox hat einfach einige Limitierungen. Zum Beispiel für mich sehr gravierend - booten von USB Geräten. Durch diesen Umstand bin ich doch wieder zurück zu dem guten alten Qemu.
Ja, es gibt definitiv kein halbwegs funktionales GUI. Aber wenn man sich die wesentlichen Parameter einfach mal zusammen gesucht hat, kann man sich diese ja auch einfach als Skript oder als kleines .desktop Icon anlegen. So spart sich auch der Faule das tippen.
Und die Möglichkeiten von Qemu sind einfach gigantisch. So ist booten von USB nicht nur total easy möglich - nein, man kann sogar von einem virtuellen USB-Stick booten! Klar, für viele sicherlich total uninteressant und soll auch nur als Beispiel dienen.
Des weiteren hatte ich mit Virtualbox diverse komische Abstürze. Zum Beispiel ist es mir nicht möglich eine VM zu starten, die auf einer USB 3.0 Festplatte liegt. Stürzt kurz nach dem Start sofort mit einem I/O Error ab. Bei Qemu kann ich hingegen sogar einen USB 3.0 Controller virtualisieren.
Natürlich immer jeder wie er mag und Virtualbox ist wirklich nicht schlecht, aber jeder der nicht nur auf das schnelle, einfache GUI angewiesen ist, sollte sich wirklich mal mit Qemu beschäftigen.
Also wenn man den Virt-Manager in Verbindung mit LibVirt verwendet, so hat man durchaus mehr als nur eine halbwegs funktionales GUI für qemu. Ich verwende es seit mehreren Jahren und kann mich schon seit längerer Zeit nicht darüber beschweren. Es tut was es soll.
Wenn du qemu so bevorzugst, warum dann "Virtualbox > Qemu" im Threadtitel?
Die ersten Tests mit qemu hatten mich zunächst auch abgeschreckt. Aber in Kombination mit libvirt und virtmanager braucht es sich vor Virtualbox nicht zu verstecken und virtualbox ist für ich nun Geschichte.
Habe auch vor einiger Zeit von Virtualbox auf Qemu/KVM migriert, was meiner Erfahrung nach deutlich schneller ist. Nur habe ich das Problem mit Windows7-Gästen, dass sie mit der alten Uhrzeit starten- sowohl wenn ich den Zustand der VM abspeichere als auch wenn ich unter Windows den Ruheszustand auswähle. Kennt irgend jemand dazu eine Lösung?
Ich habe ein Problem mit Qemu unter KDE. Wenn ich in den Vollbildmodus schalte und dann zurück, sind alle anderen Fenster verschoben oder in der Größe verstellt. Scheint ein krasser Bug in KWin zu sein. Kennt jemand das Problem? Ist es vielleicht behoben, seit ich es das letzte Mal probiert habe?
Qemu hat für mich ein killerfeature: "starten mit readonly image" (overlay), daher alle änderungen werden nur temporär gespeichert und sind beim nächsten Start verloren -> das benutze ich um mit Windows Onlinebanking zu machen
mit Qemu aber schläft mir der Mauszeiger ein, wenn ich mein Windows CAD damit betreibe, unter Virtualbox funktioniert es wie im nativen Windows
Um das Problem zu beheben, führen Sie in einem Terminal-Fenster das Kommando
/usr/sbin/usermod -a -G virtualbox [Benutzername]
mit root-Rechten oder mit vorangestelltem sudo aus.
Früher, zu Zeiten von KDE 3 gab es in KDE 3 dafür ein bequemes GUI Tool mit dem man solche Einstellungen leicht von der Hand und intuitiv einstellen konnte. Jetzt in einem aktuellen Kubuntu mit dem KDE 4 Framework habe ich davon bei einer Standardinstallation nichts gefunden.
Tastendruck per Befehlszeile simulieren:
- VBoxManage controlvm [VM] keyboardputscancode 1d 38 3b
Zwischen "key" und "boardputscancode" darf kein Leerzeichen sein.
> Danach ist eine Neunmeldung am System nötig, damit die neue Mitgliedschaft gültig ist.
Oder (falls neu Anmelden gerade schlecht ist) im Terminal "su - ", dann daraus "VirtualBox" starten.
Warum sollte man Virtualbox als root ausführen wollen?
Virtualbox ist zwar wirklich ganz nett und leicht zu bedienen, aber es gibt auch einige Einschränkungen.
Bevor Virtualisierung groß raus kam habe ich schon mit qemu gespielt, das lief damals aber eher schlecht als recht. Dann Kurze Zeit VMWare aber mit Virtualbox war dann erst mal eine wirklich funktionale und leicht zu bedienende Plattform da.
Aber auch die Ansprüche wachsen irgendwann und Virtualbox hat einfach einige Limitierungen.
Zum Beispiel für mich sehr gravierend - booten von USB Geräten.
Durch diesen Umstand bin ich doch wieder zurück zu dem guten alten Qemu.
Ja, es gibt definitiv kein halbwegs funktionales GUI. Aber wenn man sich die wesentlichen Parameter einfach mal zusammen gesucht hat, kann man sich diese ja auch einfach als Skript oder als kleines .desktop Icon anlegen. So spart sich auch der Faule das tippen.
Und die Möglichkeiten von Qemu sind einfach gigantisch.
So ist booten von USB nicht nur total easy möglich - nein, man kann sogar von einem virtuellen USB-Stick booten! Klar, für viele sicherlich total uninteressant und soll auch nur als Beispiel dienen.
Des weiteren hatte ich mit Virtualbox diverse komische Abstürze. Zum Beispiel ist es mir nicht möglich eine VM zu starten, die auf einer USB 3.0 Festplatte liegt. Stürzt kurz nach dem Start sofort mit einem I/O Error ab.
Bei Qemu kann ich hingegen sogar einen USB 3.0 Controller virtualisieren.
Natürlich immer jeder wie er mag und Virtualbox ist wirklich nicht schlecht, aber jeder der nicht nur auf das schnelle, einfache GUI angewiesen ist, sollte sich wirklich mal mit Qemu beschäftigen.
Also wenn man den Virt-Manager in Verbindung mit LibVirt verwendet, so hat man durchaus mehr als nur eine halbwegs funktionales GUI für qemu. Ich verwende es seit mehreren Jahren und kann mich schon seit längerer Zeit nicht darüber beschweren. Es tut was es soll.
Wenn du qemu so bevorzugst, warum dann "Virtualbox > Qemu" im Threadtitel?
War eigentlich nicht als "größer als" gemeint sonder als "von zu".
Virt-Manager habe ich nie richtig zum laufen bekommen.
Muss ich mir vielleicht noch mal anschauen.
Die ersten Tests mit qemu hatten mich zunächst auch abgeschreckt. Aber in Kombination mit libvirt und virtmanager braucht es sich vor Virtualbox nicht zu verstecken und virtualbox ist für ich nun Geschichte.
Habe auch vor einiger Zeit von Virtualbox auf Qemu/KVM migriert, was meiner Erfahrung nach deutlich schneller ist. Nur habe ich das Problem mit Windows7-Gästen, dass sie mit der alten Uhrzeit starten- sowohl wenn ich den Zustand der VM abspeichere als auch wenn ich unter Windows den Ruheszustand auswähle. Kennt irgend jemand dazu eine Lösung?
Ich habe ein Problem mit Qemu unter KDE. Wenn ich in den Vollbildmodus schalte und dann zurück, sind alle anderen Fenster verschoben oder in der Größe verstellt. Scheint ein krasser Bug in KWin zu sein. Kennt jemand das Problem? Ist es vielleicht behoben, seit ich es das letzte Mal probiert habe?
Ich nutze Qemu auch unter KDE, aber hatte dieses Problem noch nicht.
Bei ist es 4.13 und mein System Arch.
Hast du mal probiert Qemu einfach eine eigene Aktivität zu geben? Dann dürften andere Fenster davon ja eigentlich auch nicht betroffen sein.
Cooler Tip, danke. So habe ich es bisher nicht probiert. Bisher setze ich mehr auf virtuelle Bildschirme als auf Aktivitäten.
> Zum Beispiel für mich sehr gravierend - booten von USB Geräten.
geht doch. hab ich neulich erst mit nem archlinux live sytem gemacht
siehe hier:
http://www.pendrivelinux.com/boot-a-usb-flash-drive-in-virtualbox/
das is zwar für win aber funzt so in der art auch für linux.
kurz beschreibung:
(wenn der usbstick auf sde sitzt:)
VBoxManage internalcommands createrawvmdk -filename sde_usb.vmdk -rawdisk /dev/sde
dann ganz normal ne vm einrichten und statt neuer platte anlegen einfach die sde_usb.vmdk auswählen
:-)
Qemu hat für mich ein killerfeature:
"starten mit readonly image" (overlay), daher alle änderungen werden nur temporär gespeichert und sind beim nächsten Start verloren -> das benutze ich um mit Windows Onlinebanking zu machen
mit Qemu aber schläft mir der Mauszeiger ein, wenn ich mein Windows CAD damit betreibe, unter Virtualbox funktioniert es wie im nativen Windows
Dieses Feature hat auch VirtualBox. Nennt sich dort "nicht-persistentes Image".
Früher, zu Zeiten von KDE 3 gab es in KDE 3 dafür ein bequemes GUI Tool mit dem man solche Einstellungen leicht von der Hand und intuitiv einstellen konnte.
Jetzt in einem aktuellen Kubuntu mit dem KDE 4 Framework habe ich davon bei einer Standardinstallation nichts gefunden.
Hallo Herzlos,
Ich habe mich auch gefragt, wie ich die alte Benutzerverwaltung wieder bekommen kann und habe sie wiederbekommen.
Hier ist der passende Thread dazu:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/alte-kde-benutzerverwaltung-wieder-installiere/
Gruß Nephelyn.