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Thema: WPS Office im Test

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von flug_ins_nichts am Do, 3. Dezember 2015 um 18:35 #

da auch der größte Schwachpunkt nicht verschwiegen wird.
Aufgrund der fehlenden Opendocument Unterstützung hat sich bei mir schon Softmaker Office erledigt.
WPS brauche ich mir, aus diesem Grund, gar nicht erst anzusehen.

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    Von heiner am Do, 3. Dezember 2015 um 19:01 #

    der allergrößte Schwachpunkt an dem Teil ist doch die nicht vorhandene Silbentrennung. Da brauch ich nach anderen Schwachpunkten gar nicht mehr suchen.

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      Von Nur ein Leser am Fr, 4. Dezember 2015 um 09:23 #

      Nein, Dein Vorposter hat (m.M.n.) recht. Der größte Schwachpunkt ist die fehlende Unterstützung freier Dateiformate.

      Ich bin Befürworter freier und OS-Software, aber ich weiß auch, das gerade im Bereich "Consumer"-Software bisher oft ein tragendes Geschäftsmodell fehlt. Von daher darf ein Hersteller ruhig auch proprietäre Software anbieten.
      ABER die Austauschformate müssen IMMER frei und standardisiert sein! Die ODF-Formate sind offen und ISO-genormt, sowie in einigen (leider nicht allen) Verwaltungen schon als verbindlicher Austauschstandard vorgeschrieben.
      Jedes Office-Programm muss diese Formate lesend und schreibend unterstützen, sonst ist es nutzlos.

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Von mosu am Fr, 4. Dezember 2015 um 10:11 #

Also für mich ist die Unfähigkeit mit odt, ... klar zu kommen allerdings ein Ausschlusskriterium, aber nicht das einzige. Ich nutze zum Beispiel auch Draw als Komponente von LibreOffice regelmäßig. Was die Oberfläche betrifft, sehe ich keine deutlichen Vorteile. Ich muss zugeben, dass ich noch nicht sehr intensiv mit einer Ribbon-Oberfläche gearbeitet habe und vielleicht liege ich auch grundfalsch, aber mein Eindruck ist, dass LibreOffice mit der inzwischen aufgewerteten Seitenleiste eine fruchtbarere Entwicklung vorantreibt, die vor allem auch die Breite des Bildschirms sehr gut nutzt und sich bei Beibehaltung der vollen Funktionalität auch problemlos einklappen lässt, wenn einfach konzentriertes Schreiben angesagt ist. Das scheint mir in Sachen UI der vielversprechendere Ansatz zu sein. Tabs sind natürlich ganz nett, beanspruchen aber am oberen Rand zusätzlichen Platz und mit alt+Tab lässt sich mindestens so schnell wechseln. Was den Rest betrifft, z.B. die Icons gegenüber LibreOffice 5, aber auch die ganze Anlage mit der Statusleiste, kann ich aus dem Artikel keine Vorteile bei WPS erkennen. Mit dem Dateidialog habe ich inzwischen in KDE bei openSUSE auch schon lange keine Probleme mehr gehabt. Hatte ich in der Vergangenheit, war blöd, aber ging auch. Wie sich die Arbeit mir Formatvorlagen gestaltet, die schon in StarOffice vorbildlich umgesetzt war, geht aus dem Artikel nicht hervor. Bei MS ist es soweit ich es verfolgt habe, nach wie vor Murks.
Mir tun alle leid, die täglich damit arbeiten müssen, aber sich an MS-Word zu orientieren, nun ja oder irgendwo dazuwischen anzusiedeln... ich weiß nicht.
Das KO-Kriterium ist die Kompatibilität, wenn die gegeben wäre, könnte es natürlich interessant sein, mal damit zu spielen, aber mein Eindruck ist, dass LibreOffice sich sehr gut und stetig entwickelt und da ist insofern mein Bedarf begrenzt.

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Von Heiko Tietze am Fr, 4. Dezember 2015 um 12:20 #

Der Standard-Dateidialog funktioniert unter KDE nicht, weil Qt buggy ist. https://bugs.documentfoundation.org/show_bug.cgi?id=95080

(Ich würde das übrigens nicht mit der Distribution in Verbindung bringen)

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    Von mosu am Fr, 4. Dezember 2015 um 12:40 #

    Der Standard-Dateidialog hat bei mir mit KDE in openSUSE 13.2 funktioniert und er funktioniert jetzt in 42.1. Wie es in 13.1 war, weiß ich nicht mehr, aber früher gab es Probleme, es wurde nämlich extrem langsam. Ich kann nicht beurteilen, wo die Ursache liegt, aber ich arbeite nun seit längerem damit ohne Probleme.

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Von .-,-.,.-,-.,-.,-,. am So, 6. Dezember 2015 um 16:48 #

Im zugehörigen Wikipedia-Artikel steht, dass zumindest in der kostenlosen WPS-Version gedruckte Dokumente mit einem Wasserzeichen versehen werden. Ist das auch in der Linuxversion so?

Gibt es denn noch weitere Einschränkungen in der kostenlosen Version?

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    Von -.,.-,.-,-.,-.,-.-., am So, 6. Dezember 2015 um 17:55 #

    Hier
    http://wps.com/writer/?lang=de
    stehen tatsächlich die mit Stern versehenen Einschränkungen in der kostenlosen WPS-Version:

    1. In der kostenlosen Version erhält die erstellte PDF-Datei ein sichtbares Wasserzeichen.
    2. Die sog. "Tools für die Zusammenarbeit" (vielleicht so etwas wie die Collab-Funktionen unter Abiword?) funktionieren in der kostenlosen Version ebenfalls nicht.
    3. Die Serienbrieffunktion wurde in der kostenlosen Version ebenfalls herausgenommen.
    4. Das Gleiche gilt für die VBA-Unterstützung und die Makros, was sich wohl rein auf die Windowsversion bezieht.
    5. Das Ausdrucke mit einem Wasserzeichen versehen werden, steht hier aber nicht mit dabei, obgleich Wikipedia, Computer-Bild und andere PC-Zeitschriften dies meist erwähnen.

    Nun könnte es aber sein, dass hier durchweg immer nur von der Windowsversion die Rede ist.

    Da im Artikel keine Rede von solchen Einschränkungen ist, sollte ich ja eigentlich davon ausgehen können, dass diese in der Linuxversion nicht existieren. Verhält es sich tatsächlich so?

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      Von Cruiz am Mo, 7. Dezember 2015 um 10:52 #

      Mir ist nichts dergleichen aufgefallen, ich will deshalb aber nicht abschließend behaupten, dass es das nicht gibt. Das wäre in jedem Fall eine erhebliche Einschränkung!

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Von Janko Weber am Mo, 7. Dezember 2015 um 14:06 #

Ich fahre ja voll ab auf Sätze wie: "Dennoch dürfte der Funktionsumfang den meisten Anwendern reichen." Denn das ist für mich der KnackPunkt. Was so ein Office-Paket an Neuigkeiten bringt interessiert mich eigentlich nicht. Es muss schnell und stabil laufen. Das ist alles was für mich zählt. Ich habe WPS Office geladen und werde es mir die Tage mal ansehen. Ich habe aber auch vor mir auf meinem Windows Me nochmal die Lotus Smart Suite von 1997 anzusehen...


MfG Janko Weber

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