Unity muss sich irgendein Praktikant ausgedacht haben, so ne Usability Grütze gibts kein zweitesmal, zum Glück gibts jetzt auch noch nen Port von KDE1.
Find ich nicht. Ich kenne mehrere Leute die gut damit zurecht kommen und es auch mögen. Was soll man denn als Alternative nehmen? Gnome shell? Hab das mehrmals ausprobiert, kann mich aber nicht damit anfreunden. Was mir neben den vielen leichtgewichtigeren DEs noch einfällt sind der KDE und Cinnamon. KDE wäre mein bevorzugter DE. Habe von KDE1 bis KDE4 alle gern verwendet, sobald sie halt einen verwendbaren Zustand erreicht haben. KDE4 war in 14.04 schon ziemlich gut. Dann kam halt leider wieder mal der Bruch mit der stabilen Version. Plasma 5 ist leider bis heute für den täglichen Gebrauch noch nicht empfehlenswert, zumindest was 16.04 und 16.10 betrifft. Zum Glück gibt es noch Cinnamon.
Ich habe Unity getestet und eine Zeit lang produktiv verwendet und inzwischen verwende ich Gnome Shell und das geht auch sehr gut. Klar gibt es eine Umgewöhnungszeit und das individuell jemand eine Umgebung der anderen vorzieht sollte niemanden wundern. Nur das Gemecker (@HMIler) kann ich nicht nachvollziehen
Naja! Ich kenne einige, die für die war Ubuntu/Unity der erste und gleichzeitig auch der letzte Versuch aus den Klauen einer gewissen Firma aus Redmont zu entfleuchen. Die wollen nie wieder diese Konstellation.
Zurechtkommen ist wie bei nem Arbeitszeugnis "er hat sich bemüht".
Wenns nur Unity gäbe, dann würde ich sofort wieder zu Windows wechseln, Privat nutze ich nur Windows um mein Navi zu aktualisieren. Ich hatte zu KDE2 Zeiten mal kurz Gnome drauf, ansonsten durchwegs KDE und Plasma5 ist in aktuelster Form schon ziemlich gut. Bin noch auf KDE4 werde aber mit der nächsten Opensuse umsteigen.
Bei schwachbrüstigen Rechner wie nem Pi gibts natürlich agemessenere DEs
Unity ist genauso ein Blödsinn wie Kacheln auf dem Desktop.
i3 ist nicht nur übertrieben spartanisch, es beschränkt sich auch auf ein sehr gewöhnungsbedürftiges Konzept, das für einige Anwendungen schlicht gar nicht funktioniert. Ich nehme hier Fluxbox und KDE auf dem Laptop, geht prima und ich bin extrem produktiv...
Ich schiebe auch in Gnome Shell keine Fenster rum. Ich habe die exakt gleichen Tastenkürzel für Größe ändern auf Vollbild, halber Bildschirm rechts und halber Bildschirm links. Klar, i3wm gibt einem noch deutlich mehr Möglichkeiten, aber mit diesem Subset kann ich schon ziemlich gut leben.
Wieso ich bin damals von Windows zu Ubuntu mit Unity gekommen hat mir sehr gut gefallen war noch 12.04. Dann habe ich alles Mögliche Probiert von Gnome über KDE, MATE, Cinnamon, XFCE... Aber immer gab es irgendwelche Probs oder etwas hat gehakt, ich lande über kurz oder lang immer wieder bei Unity. Und mit den Shortcuts spart man Zeit ohne Ende da kommt kein anderer Desktop hinterher. Wobei Plasma gefällt mir auch sehr gut aber dieser Passwort Speicher mit dem WLAN Nervt jedesmal Passwort eingeben und nur die Alte Variante geht. Bin zufrieden mit Unity setze es auf 2 Laptops ein und das bleibt erstmal so vielleicht irgendwann mal wieder KDE rauf machen wenn ich mal Lust habe aber wenn nur auf einen der beiden Laptops. Und ein paar Freunde von mir sind auch inzwischen zu Unity gewechselt weil es Sie genervt hat das ich damit 3x so schnell Unterwegs bin als wie Sie mit ihrem KDE Gnome oder MATE.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 03. Nov 2016 um 17:43.
Von mein Name tut nichts zur Sache am Fr, 4. November 2016 um 11:38 #
Und mit den Shortcuts spart man Zeit ohne Ende da kommt kein anderer Desktop hinterher.
Wieso sollte ein andere Desktop, bei dem ich die Shortcuts genauso belege kann, wie das was Du vielleicht für ergonomisch hältst, nicht genauso schnell sein, zumindest wenn er nicht träger reagiert, was ich zumindest für meinen Fall unter Xfce ausschließen kann.
Und ein paar Freunde von mir sind auch inzwischen zu Unity gewechselt weil es Sie genervt hat das ich damit 3x so schnell Unterwegs bin als wie Sie mit ihrem KDE Gnome oder MATE.
Uiuiuiuiui, wie hab ich mir diesen Vergleich vorzustellen? Habt ihr'n Wettrennen veranstaltet und die Zeit genommen, oder was?
bei Ubuntu 16.10 kann man die Preview-Version vom Unity 8-Desktop ausprobieren. Kann man, sollte man aber lieber nicht. Abgesehen davon, dass Unity 8 den Display-Server Mir benötigt, der völlig buggy zu sein scheint (Bildschirm friert ständig ein), kann Unity 8 keine normalen Programme starten, sondern nur Unity-Apps. Was für ein Rückschritt. Hoffentlich besinnt sich Canonical wieder auf den Linux-User. Pubertäre Mobiltelefon-Benutzer die nur Java-Apps durch Wischen starten können, gibt es genug.
Und das, nachdem ich entschlossen war, sobald die neue Broadband-Installation mit etwa 20MB installiert ist, in etwa 2 bis 3 Wochen, diese Version zu installieren. Vermutlich müssen wir doch langsam zur Kenntnis nehmen, dass die Kubuntu-Zeit der Vergangenheit angehört; sozusagen dass wir die «Betriebssystemsabschnittzeit» wechseln müssen. Damit hat der Ubuntu-Boss wohl sein Ziel erreicht.
Was für'n Quark. Ich nutze (produktiv) sowohl 14.04. als auch 16.04 mit KDE/Plasma. Wegen des produktiven Einsatzes natürlich nur LTS und nicht die halbjährigen Previews. Läuft alles tadellos und ohne irgendwelche (Stabilitäts-) Probleme.
Der LT-Support gilt nur zuverlässig für die Pakete im Main-Repository. Deshalb bin ich von den LTS Versionen zu der immer Aktuellsten und schließlich von Ubuntu weg. (Obwohl mir Unity gefiel.)
Ähm... schonmal KMail von 16.04 oder 16.10 probiert? Das Teil hat Bugs ohne Ende. Oder schonmal probiert: Einloggen - Ausloggen - Einloggen -> Passwortspeicher funktioniert nicht mehr!!! Extrem ärgerlich. Es gibt auch noch viele andere Fehler die aber großteils schon in neueren Versionen von Plasma bzw. den KDE-Apps behoben wurden, NUR: Die stehen weder in 16.04 noch in 16.10 zur Verfügung. Warum Kubuntu hier so hintennach ist erschließt sich mir nicht ganz. Die Ubuntu Basis scheint hier ein ziemliches Gefrickel zu sein, das den Aufwand aktuellere Pakete für Kubuntu zur Verfügung zu stellen sehr groß macht. Evtl. liegt es an einer veralteten Qt-Version. Aber da frage ich mich dann schon ob der Aufwand nicht geringer wäre auf eine aktuellere Qt-Version hochzuziehen, bzw. eine aktuellere Qt-Version parallel zu installieren. Ich bin auf jeden Fall von KDE seit 16.04 ziemlich enttäuscht und bin aus der Not herraus zu Mint Cinnamon gewechselt. Und der läuft tadellos.
Eigentlich nicht, KDE neon benutzt auch Ubuntu als Basis und KDE Plasma Updates sind bei KDE neon im Repository bevor die Ankündigung auf der Homepage ist ... Ich habe auch ehrlich gesagt keine Ahnung, was sie bei Kubuntu treiben ...
Ach ja, die lieben KDE-5-Produktivarbeiter! Ich werde komischerweise bei jedem Versuch dazu ausgebremst. Weil z.B. Kernanwendungen wegen der QtWebEngine nur auf einem grauenvollen Umweg drucken können. Oder eine andere Kernanwendung beim Import von 10 oder 15 *.ics-Kalendern totsicher auch 10 oder 15x abschmiert und am nächsten Tag dann die Hälfte der Termine irgendwo im Nirwana des Akonadi-Korganizer-was-weiß-ich-Bloats versackt sind. Oder Kmail von heut auf morgen keine Mail mehr an einen MTA ausliefern kann, weil diese Funktion ersatzlos entfernt wurde...
KMail ist ein MUA = Mail User Agent Sendmail (oder die sendmail-Funktion in exim oder postfix) ist ein MTA = Mail Transfer (oder auch Transport) Agent
Der MUA soll die Mail an einen MTA übergeben. Darauf beruht bei mir der ganzer Aufbau. Ich binn doch nicht irre und konfiguriere eine MUA mit 10 oder mehr SMTP-Ausgängen, wenn es dafür ein über Jahre gewachsenes und entsprechend gut funktionierendes "sendmail" gibt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 04. Nov 2016 um 16:17.
Ich denke das war schon aus dem Zusammenhang relativ klar.
Sendmail (oder die sendmail-Funktion in exim oder postfix) ist ein MTA = Mail Transfer (oder auch Transport) Agent
Dann gibt es auch noch Mailserver, wie Exim oder Postfix, die Mails nicht nur versenden, sondern auch über Netzwerk entgegen nehmen können.
Der MUA soll die Mail an einen MTA übergeben.
Praktisch alle MUAs können Mails auch ohne Umweg direkt an Mailserver schicken. So wie die meisten Programme beim Drucken die Daten direkt an den Spooler schicken und keine Hilfsprogramme wie lpr aufrufen müssen.
Ich binn doch nicht irre und konfiguriere eine MUA mit 10 oder mehr SMTP-Ausgängen
Man muss auch nicht für jeden Zielserver einen eigenen SMTP Ausgang konfigurieren. SMPT, bzw. Mail, ist ein sogenanntes "federated system", d.h. die Knoten kennen sich untereinander und können sich gegenseitig Mails weiterleiten.
D.h. es gibt Mailserver, die Mails nicht nur empfangen, sondern auch versenden können. Exim und Postfix zum Beispiel.
Die meisten Internetprovider haben sowas am Laufen und man kann solche Dienste auch selbst aufsetzen.
Damit kann man in einem MUA nur einen SMTP Ausgang konfigurieren und trotzdem an die Benutzer praktisch aller anderen Server Mails versenden.
Du hast ja aus Deiner Sicht sicher Recht. Nur gibt es auch Szenarien, wo nicht einfach jeder nach Lust und Laune Postausgänge für seinen Rechner einrichten kann. Was ist, wenn z.B. eine Firewall das blockt und man gezwungen ist eine zentral vorhandene Sendmail-Einrichtung zu verwenden?
Wenn sendmail in der Lage ist Mails an einen Server zu schicken, warum sollte dann ein anderes Programm nicht auch dazu in der Lage sein?
Abgesehen vom Mailprogramms selbst zum Beispiel eine zentrale Postfix-/Exim-Einrichtung?
So ein Mailserver könnte sogar für mehrere Rechner im lokalen Netz der Weg nach außen sein, also noch zentraler als nur für die Benutzer eines Rechners.
Das ist doch aber der springende Punkt: Wie übergebe ich aus KMail heraus mit vertretbaren Aufwand einer bestehenden sendmail-Einrichtung die Mail zum Transport an die Provider? Nicht mehr und nicht weniger erwarte ich von KMail.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 06. Nov 2016 um 15:52.
Der springende Punkt ist doch eher, warum man ein Hilfsprogramm aufrufen will, wenn man den Server auch direkt ansprechen kann.
Solche Hilfsprogramme sind ganz nett für den Einsatz in Shellscripten, aber ich erwarte von einem Mailprogramm, dass es in der Lage ist Mails zu versenden, nicht das es für so eine zentrale Aufgabe auf ein anderes Programm zurückgreifen muss.
sendmail ist auf den meisten Systemen daher auch nur der Scripting-Frontend des eigentlichen Mailsystems, hier unter Debian ist /usr/sbin/sendmail nur ein Symlink auf exim4, das, wie jeder andere halbwegs moderne Mailserver, ohne Probleme Mails direkt via SMTP empfangen und verabeiten kann.
Programme die SMTP beherrschen, können also direkt über localhost:25 mit dem Server kommunzieren und müssen nicht für jede Mail extra einen externen Prozess starten, der dann genau das macht.
In deinem Fall ist sendmail offensichtlich anders gelöst und kein Frontend zu einem vollständigen Mailserver, der SMTP nicht nur als Sender sondern auch als Empfänger kann.
Vielleicht, weil ich das eben auf Debian testing/unstable so haben will - weil das so und nicht anders seit vielen Jahren läuft? Ich habe u.a. auch einfach keinen Bock darauf für 10 oder mehr Mailaccounts auf jedem einzelnen Rechner 10 oder mehr SMTP-Postausgänge zu konfigurieren. Der MUA soll wissen, daß es ein "sendmail" gibt, der den Rest erledigt. Dazu habe ich mir das erarbeite und mit vielen Stunden Arbeit aufgebaut. Wenn KMail damit neuerdings nicht mehr umgehen kann? Ein Grund mehr, warum iKDE inzwischen nur noch in einer einzigen Bastel-Installation läuft, die ansonsten keinerlei wichtige Dinge erledigt.
Vielleicht, weil ich das eben auf Debian testing/unstable so haben will - weil das so und nicht anders seit vielen Jahren läuft?
D.h. du setzt eines der Pakete ein, dass /usr/sbin/sendmail nicht mittels eines Mailservers umsetzt statt der Standardauswahl Exim4.
Was siehst du als Vorteil gegenüber der Standardlösung oder eines anderen Mailservers wie Postfix?
Ich habe u.a. auch einfach keinen Bock darauf für 10 oder mehr Mailaccounts auf jedem einzelnen Rechner 10 oder mehr SMTP-Postausgänge zu konfigurieren.
Wenn du mehrere Rechner hast stellt sich halt die Frage, warum du dann auf allen Rechnern diese lokalen sendmail Setups machst, statt auf einem Rechner einen Mailserver zu betreiben, der das zentral machen könnte.
So wie das halt jede Firma, Organisation, Behörde oder Internetprovider macht, wo jeder Benutzer nur einen SMTP Ausgang konfigurieren muss.
Der MUA soll wissen, daß es ein "sendmail" gibt, der den Rest erledigt.
Das ist halt eine gewisse Einschränkung, weil die meisten Mailprogramme halt von einem modernen Setup mit Mailserver ausgehen.
Dazu habe ich mir das erarbeite und mit vielen Stunden Arbeit aufgebaut.
Ist natürlich verständlich, dass das eine gewisse Investition war, aber so eine lokale PC/Unix Lösung hat halt auch seine Einschränkungen: muss für jeden Rechner dupliziert und gewartet werden, geht nicht auf Mobilgeräten oder Windows, etc.
Wenn KMail damit neuerdings nicht mehr umgehen kann?
Ich vermute, dass die KMail Entwickler einfach davon ausgegangen sind, dass niemand mehr ein Setup ohne Mailserver hat, weil halt alle Linux Distributionen und vermutlich auch BSDs im Default so augesetzt sind (laut Wikipedia hat NetBSD sendmail in 2006 entfernt und durch einen Server ersetzt, FreeBSD, 2012 mit Postfix).
D.h. normale Benutzer konfigurieren ohnehin den SMTP Server ihres Providers, Firmenbenutzer den Server der Firma, usw. Auf Rechnern mit mehreren Benutzern entweder auch oder den lokal laufenden Exim/Postfix.
Kann vielleicht wieder eingebaut werden, wenn sich herausstellt, das eine größere Anzahl von Benutzern ein klassisches Sendmail Setup ohne Mailserver hat.
Um hier ein Ende zu finden, den mir ist die Zeit für die KDE-Ungereimtheiten inzwischen eigentlich viel zu schade. Ich kann meinen nach meinen Wünschen zusammengestellten Setup mit Mutt von einem/mehreren Raspis nutzen. Für meine beiden Laptops mit Evolution ist es ebenfalls kein Thema die Mail wie gewünscht zu leiten. Mit dem Rechner meiner Frau (noch KDE4) ebenfalls nicht.
Ich verbuche das unter dem von KDE praktizierten Spiel: wichtige Features werden entfernt, sinnlose Features dafür hinzugepackt, alte Bugs nicht behoben - viele neue dafür erfunden. Und nicht zuletzt ist da auch das neu Ratespiel am Computer: Erkenne die Schaltflächen.
Nein, danke. Sobald der letzte "KDE5"-Bastel-Rechner (vorgestern war es fast schon so weit, aber Sid hat da gerade noch mal Kurve bekommen) irgend eine Auffälligkeit zeigt ist er platt. Wie gesagt - Mir ist die Zeit für solche Pfrickelorgien einfach zu schade.
Wie gesagt vermute ich eher, dass die KMail Entwickler nicht davon ausgegangen sind, dass noch jemand ein Mailsetup ohne Server betreibt und jede Mail mittels Hilfsprogramm direkt zustellt.
Daher dieses Feature niicht als wichtg eingestuft haben.
Ich nehme an es gibt dazu von zumindest einer Person, die so ein Setup aus dem vorigen Jahrhundert betreibt, einen entsprechenden Bugeintrag?
Wenn alles über den Mailserver geht, kann ja auch sendmail nur über diesen versenden, genauso wie jeder andere SMTP Client, es sei denn die lokalen Firewallregeln sind prozessspezifisch und erlauben nur sendmail den Mailserver zu kontaktieren.
Wie das im einzelnen geregelt ist geht mich nichts an (O-Ton der Systemverwaltung). Jedenfalls darf ich mich seit Wochen mit Outlook "amüsieren", weil das was mit Kmail mal relativ unaufwändig möglich war nicht mehr möglich ist.
So ein Mail-Setup funktioniert mit einem aktuellen KDE unter SuSE genauso wenig wie wo anders auch. Auch die beschriebenen Abstürze habe ich gerade wieder erlebt. Und SuSE schert sich einen Teufel um längst gemeldete Bugs - den zum nicht startenden spamd zum Bleistift.
Damit sie dann auf Monate oder Jahre dort vor sich hin rotten, wie meinetwegen bug #961291 oder #91342? Ich bin Endanwender, der vielleicht ein wenig mehr Interesse daran hat das auszureizen was Linux kann, oder mindestens können sollte.
Nach meinen Erfahrungen (die sind allerdings schon einige Jahre alt) liegt's an beiden.
Opensuse ist nur noch ein Schatten seiner selbst, und KDE ist eine Dauerbaustelle, auf der Neues angefangen wird, ohne dass das Alte fertigggestellt wurde.
Ich gebe dir recht. Kubuntu hat wohl nur noch die Aufgabe im Namen Canonicals die Leute mit Gewalt von KDE abzubringen. Das kann man schon daran erkennen in welcher Version Plasma herausgegeben wird. Schon bei der 16.04 wurden Pakete aus dem Vorjahr ausgeliefert als KDE Anwendungen mitten in der Umstellung auf Qt5 waren. Bei 16.10 wird ein 5.7.5 ausgeliefert obwohl längst eine 5.8 sogar in LTS Version da ist. Weil dies anscheinend noch nicht genügt wird auch noch Akonadi und das Pim-Paket massakriert. Ich frage mich ernsthaft was der Sinn von Kubuntu sein soll, wenn es noch nicht einmal gelingt ein aktuelles und funktionierendes KDE zu präsentieren.
Nein, wer ein KDE Desktop möchte das funktioniert sollte KDE-Neon wählen, oder zumindest deren Pakete einbinden. Auch kann man gleich zu einer anderen Distribution wechseln. Nur kein Mint, denn dort werden lediglich die Kubuntu Pakete ausgeliefert.
Von Doublespeed am Fr, 4. November 2016 um 12:04 #
Kubuntu hatte ganz sicher schon den Status freeze, als 5.8 rauskam. Das ist nämlich noch gar nicht lang her... Für mich ist Kubuntu auch erstmal egal, da es MAUI Aurora von Netrunner gibt. Ubuntu-Basis 16.04 mit KDE-Basis von Neon. Seit Tag 0 gibt es damit 5.8 und man hat eine Distri, die nicht so extrem abgemagert ist wie Neon. Netrunner hat da eine gute Auswahl an Software reingepackt. Nach dem Start wir gerade mal 400 MB an Speicher belegt
Uuntu 16.04 läuft auf demselben PC einwandfrei, bei einem Test mit 16.10 (alle Updates eingespielt) friert der Mauszeiger ein, sobald ich ein Foto mit der Webcam aufnehmen will. Tja, die nicht-LTS Versionen sind wohl doch nur Betaversionen.
Unity muss sich irgendein Praktikant ausgedacht haben, so ne Usability Grütze gibts kein zweitesmal, zum Glück gibts jetzt auch noch nen Port von KDE1.
Find ich nicht. Ich kenne mehrere Leute die gut damit zurecht kommen und es auch mögen.
Was soll man denn als Alternative nehmen? Gnome shell? Hab das mehrmals ausprobiert, kann mich aber nicht damit anfreunden.
Was mir neben den vielen leichtgewichtigeren DEs noch einfällt sind der KDE und Cinnamon. KDE wäre mein bevorzugter DE. Habe von KDE1 bis KDE4 alle gern verwendet, sobald sie halt einen verwendbaren Zustand erreicht haben. KDE4 war in 14.04 schon ziemlich gut. Dann kam halt leider wieder mal der Bruch mit der stabilen Version. Plasma 5 ist leider bis heute für den täglichen Gebrauch noch nicht empfehlenswert, zumindest was 16.04 und 16.10 betrifft. Zum Glück gibt es noch Cinnamon.
Was habt ihr immer für Probleme?
Ich habe Unity getestet und eine Zeit lang produktiv verwendet und inzwischen verwende ich Gnome Shell und das geht auch sehr gut. Klar gibt es eine Umgewöhnungszeit und das individuell jemand eine Umgebung der anderen vorzieht sollte niemanden wundern. Nur das Gemecker (@HMIler) kann ich nicht nachvollziehen
Naja!
Ich kenne einige, die für die war Ubuntu/Unity der erste und gleichzeitig auch der letzte Versuch aus den Klauen einer gewissen Firma aus Redmont zu entfleuchen. Die wollen nie wieder diese Konstellation.
Zurechtkommen ist wie bei nem Arbeitszeugnis "er hat sich bemüht".
Wenns nur Unity gäbe, dann würde ich sofort wieder zu Windows wechseln, Privat nutze ich nur Windows um mein Navi zu aktualisieren.
Ich hatte zu KDE2 Zeiten mal kurz Gnome drauf, ansonsten durchwegs KDE und Plasma5 ist in aktuelster Form schon ziemlich gut.
Bin noch auf KDE4 werde aber mit der nächsten Opensuse umsteigen.
Bei schwachbrüstigen Rechner wie nem Pi gibts natürlich agemessenere DEs
Unity ist genauso ein Blödsinn wie Kacheln auf dem Desktop.
Nimm i3, der ganze aufgeblasene Gnome/KDE/Unity-mist ist einfach nicht produktiv.
PS: KDE ist der gleiche Blödsinn wie Unity...Fanboy
Ich hab 'nen i5
Humbug. Ich nutze i3 und Gnome Shell und bin mit beiden Alternativen produktiv. Manche Leute stellen sich echt an ....
ist Fluxbox auch aufgeblasen? 13 kommt mir seeehr spartanisch rüber ...
i3 ist nicht nur übertrieben spartanisch, es beschränkt sich auch auf ein sehr gewöhnungsbedürftiges Konzept, das für einige Anwendungen schlicht gar nicht funktioniert.
Ich nehme hier Fluxbox und KDE auf dem Laptop, geht prima und ich bin extrem produktiv...
Also ich nutze i3wm und es ist in vielen Bereichen Praktischer und verbraucht ei bruchteil was unity, gnome und kde brauchen.
Absolut!
Und Fenster herum schieben etc entfällt auch
Ich schiebe auch in Gnome Shell keine Fenster rum. Ich habe die exakt gleichen Tastenkürzel für Größe ändern auf Vollbild, halber Bildschirm rechts und halber Bildschirm links. Klar, i3wm gibt einem noch deutlich mehr Möglichkeiten, aber mit diesem Subset kann ich schon ziemlich gut leben.
Wieso ich bin damals von Windows zu Ubuntu mit Unity gekommen hat mir sehr gut gefallen war noch 12.04.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 03. Nov 2016 um 17:43.Dann habe ich alles Mögliche Probiert von Gnome über KDE, MATE, Cinnamon, XFCE...
Aber immer gab es irgendwelche Probs oder etwas hat gehakt, ich lande über kurz oder lang immer wieder bei Unity.
Und mit den Shortcuts spart man Zeit ohne Ende da kommt kein anderer Desktop hinterher.
Wobei Plasma gefällt mir auch sehr gut aber dieser Passwort Speicher mit dem WLAN Nervt jedesmal Passwort eingeben und nur die Alte Variante geht.
Bin zufrieden mit Unity setze es auf 2 Laptops ein und das bleibt erstmal so vielleicht irgendwann mal wieder KDE rauf machen wenn ich mal Lust habe aber wenn nur auf einen der beiden Laptops.
Und ein paar Freunde von mir sind auch inzwischen zu Unity gewechselt weil es Sie genervt hat das ich damit 3x so schnell Unterwegs bin als wie Sie mit ihrem KDE Gnome oder MATE.
...so ne Usability Grütze gibts kein zweitesmal
Vollkommen d`accord !
Hmm KDE?
Nee, LXDE. (Lubuntu) KDE find ich zwar gelungen aber überfrachtet.
bei Ubuntu 16.10 kann man die Preview-Version vom Unity 8-Desktop ausprobieren. Kann man, sollte man aber lieber nicht. Abgesehen davon, dass Unity 8 den Display-Server Mir benötigt, der völlig buggy zu sein scheint (Bildschirm friert ständig ein), kann Unity 8 keine normalen Programme starten, sondern nur Unity-Apps. Was für ein Rückschritt.
Hoffentlich besinnt sich Canonical wieder auf den Linux-User. Pubertäre Mobiltelefon-Benutzer die nur Java-Apps durch Wischen starten können, gibt es genug.
Und das, nachdem ich entschlossen war, sobald die neue Broadband-Installation mit etwa 20MB installiert ist, in etwa 2 bis 3 Wochen, diese Version zu installieren. Vermutlich müssen wir doch langsam zur Kenntnis nehmen, dass die Kubuntu-Zeit der Vergangenheit angehört; sozusagen dass wir die «Betriebssystemsabschnittzeit» wechseln müssen. Damit hat der Ubuntu-Boss wohl sein Ziel erreicht.
Was für'n Quark. Ich nutze (produktiv) sowohl 14.04. als auch 16.04 mit KDE/Plasma. Wegen des produktiven Einsatzes natürlich nur LTS und nicht die halbjährigen Previews. Läuft alles tadellos und ohne irgendwelche (Stabilitäts-) Probleme.
Verwendest du nur Pakete aus dem Main-Repository oder auch welche aus dem Universe-Repository?
Sowohl als auch, auch externe Paketquellen. Da produktiver Einsatz wird auch Software von Drittanbietern eingesetzt.
Sowohl als auch, auch externe Paketquellen. Da produktiver Einsatz wird auch Software von Drittanbietern eingesetzt.
Der LT-Support gilt nur zuverlässig für die Pakete im Main-Repository. Deshalb bin ich von den LTS Versionen zu der immer Aktuellsten und schließlich von Ubuntu weg. (Obwohl mir Unity gefiel.)
Ähm... schonmal KMail von 16.04 oder 16.10 probiert? Das Teil hat Bugs ohne Ende. Oder schonmal probiert: Einloggen - Ausloggen - Einloggen -> Passwortspeicher funktioniert nicht mehr!!! Extrem ärgerlich.
Es gibt auch noch viele andere Fehler die aber großteils schon in neueren Versionen von Plasma bzw. den KDE-Apps behoben wurden, NUR: Die stehen weder in 16.04 noch in 16.10 zur Verfügung. Warum Kubuntu hier so hintennach ist erschließt sich mir nicht ganz. Die Ubuntu Basis scheint hier ein ziemliches Gefrickel zu sein, das den Aufwand aktuellere Pakete für Kubuntu zur Verfügung zu stellen sehr groß macht. Evtl. liegt es an einer veralteten Qt-Version. Aber da frage ich mich dann schon ob der Aufwand nicht geringer wäre auf eine aktuellere Qt-Version hochzuziehen, bzw. eine aktuellere Qt-Version parallel zu installieren.
Ich bin auf jeden Fall von KDE seit 16.04 ziemlich enttäuscht und bin aus der Not herraus zu Mint Cinnamon gewechselt. Und der läuft tadellos.
Eigentlich nicht, KDE neon benutzt auch Ubuntu als Basis und KDE Plasma Updates sind bei KDE neon im Repository bevor die Ankündigung auf der Homepage ist ... Ich habe auch ehrlich gesagt keine Ahnung, was sie bei Kubuntu treiben ...
Ach ja, die lieben KDE-5-Produktivarbeiter!
Ich werde komischerweise bei jedem Versuch dazu ausgebremst.
Weil z.B. Kernanwendungen wegen der QtWebEngine nur auf einem grauenvollen Umweg drucken können.
Oder eine andere Kernanwendung beim Import von 10 oder 15 *.ics-Kalendern totsicher auch 10 oder 15x abschmiert und am nächsten Tag dann die Hälfte der Termine irgendwo im Nirwana des Akonadi-Korganizer-was-weiß-ich-Bloats versackt sind.
Oder Kmail von heut auf morgen keine Mail mehr an einen MTA ausliefern kann, weil diese Funktion ersatzlos entfernt wurde...
> Oder Kmail von heut auf morgen keine Mail mehr an einen MTA ausliefern kann, weil diese Funktion ersatzlos entfernt wurde...
Du meinst wahrscheinlich sendmail, denn alle MTAs können SMTP, ist ja quasi ihr Hauptprotokoll.
KMail ist ein MUA = Mail User Agent
Sendmail (oder die sendmail-Funktion in exim oder postfix) ist ein MTA = Mail Transfer (oder auch Transport) Agent
Der MUA soll die Mail an einen MTA übergeben. Darauf beruht bei mir der ganzer Aufbau. Ich binn doch nicht irre und konfiguriere eine MUA mit 10 oder mehr SMTP-Ausgängen, wenn es dafür ein über Jahre gewachsenes und entsprechend gut funktionierendes "sendmail" gibt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 04. Nov 2016 um 16:17.Ich denke das war schon aus dem Zusammenhang relativ klar.
Dann gibt es auch noch Mailserver, wie Exim oder Postfix, die Mails nicht nur versenden, sondern auch über Netzwerk entgegen nehmen können.
Praktisch alle MUAs können Mails auch ohne Umweg direkt an Mailserver schicken.
So wie die meisten Programme beim Drucken die Daten direkt an den Spooler schicken und keine Hilfsprogramme wie lpr aufrufen müssen.
Man muss auch nicht für jeden Zielserver einen eigenen SMTP Ausgang konfigurieren.
SMPT, bzw. Mail, ist ein sogenanntes "federated system", d.h. die Knoten kennen sich untereinander und können sich gegenseitig Mails weiterleiten.
D.h. es gibt Mailserver, die Mails nicht nur empfangen, sondern auch versenden können. Exim und Postfix zum Beispiel.
Die meisten Internetprovider haben sowas am Laufen und man kann solche Dienste auch selbst aufsetzen.
Damit kann man in einem MUA nur einen SMTP Ausgang konfigurieren und trotzdem an die Benutzer praktisch aller anderen Server Mails versenden.
Du hast ja aus Deiner Sicht sicher Recht.
Nur gibt es auch Szenarien, wo nicht einfach jeder nach Lust und Laune Postausgänge für seinen Rechner einrichten kann. Was ist, wenn z.B. eine Firewall das blockt und man gezwungen ist eine zentral vorhandene Sendmail-Einrichtung zu verwenden?
Wenn sendmail in der Lage ist Mails an einen Server zu schicken, warum sollte dann ein anderes Programm nicht auch dazu in der Lage sein?
Abgesehen vom Mailprogramms selbst zum Beispiel eine zentrale Postfix-/Exim-Einrichtung?
So ein Mailserver könnte sogar für mehrere Rechner im lokalen Netz der Weg nach außen sein, also noch zentraler als nur für die Benutzer eines Rechners.
Das ist doch aber der springende Punkt:
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 06. Nov 2016 um 15:52.Wie übergebe ich aus KMail heraus mit vertretbaren Aufwand einer bestehenden sendmail-Einrichtung die Mail zum Transport an die Provider?
Nicht mehr und nicht weniger erwarte ich von KMail.
Der springende Punkt ist doch eher, warum man ein Hilfsprogramm aufrufen will, wenn man den Server auch direkt ansprechen kann.
Solche Hilfsprogramme sind ganz nett für den Einsatz in Shellscripten, aber ich erwarte von einem Mailprogramm, dass es in der Lage ist Mails zu versenden, nicht das es für so eine zentrale Aufgabe auf ein anderes Programm zurückgreifen muss.
sendmail ist auf den meisten Systemen daher auch nur der Scripting-Frontend des eigentlichen Mailsystems, hier unter Debian ist /usr/sbin/sendmail nur ein Symlink auf exim4, das, wie jeder andere halbwegs moderne Mailserver, ohne Probleme Mails direkt via SMTP empfangen und verabeiten kann.
Programme die SMTP beherrschen, können also direkt über localhost:25 mit dem Server kommunzieren und müssen nicht für jede Mail extra einen externen Prozess starten, der dann genau das macht.
In deinem Fall ist sendmail offensichtlich anders gelöst und kein Frontend zu einem vollständigen Mailserver, der SMTP nicht nur als Sender sondern auch als Empfänger kann.
Vielleicht, weil ich das eben auf Debian testing/unstable so haben will - weil das so und nicht anders seit vielen Jahren läuft? Ich habe u.a. auch einfach keinen Bock darauf für 10 oder mehr Mailaccounts auf jedem einzelnen Rechner 10 oder mehr SMTP-Postausgänge zu konfigurieren. Der MUA soll wissen, daß es ein "sendmail" gibt, der den Rest erledigt.
Dazu habe ich mir das erarbeite und mit vielen Stunden Arbeit aufgebaut.
Wenn KMail damit neuerdings nicht mehr umgehen kann? Ein Grund mehr, warum iKDE inzwischen nur noch in einer einzigen Bastel-Installation läuft, die ansonsten keinerlei wichtige Dinge erledigt.
D.h. du setzt eines der Pakete ein, dass /usr/sbin/sendmail nicht mittels eines Mailservers umsetzt statt der Standardauswahl Exim4.
Was siehst du als Vorteil gegenüber der Standardlösung oder eines anderen Mailservers wie Postfix?
Wenn du mehrere Rechner hast stellt sich halt die Frage, warum du dann auf allen Rechnern diese lokalen sendmail Setups machst, statt auf einem Rechner einen Mailserver zu betreiben, der das zentral machen könnte.
So wie das halt jede Firma, Organisation, Behörde oder Internetprovider macht, wo jeder Benutzer nur einen SMTP Ausgang konfigurieren muss.
Das ist halt eine gewisse Einschränkung, weil die meisten Mailprogramme halt von einem modernen Setup mit Mailserver ausgehen.
Ist natürlich verständlich, dass das eine gewisse Investition war, aber so eine lokale PC/Unix Lösung hat halt auch seine Einschränkungen: muss für jeden Rechner dupliziert und gewartet werden, geht nicht auf Mobilgeräten oder Windows, etc.
Ich vermute, dass die KMail Entwickler einfach davon ausgegangen sind, dass niemand mehr ein Setup ohne Mailserver hat, weil halt alle Linux Distributionen und vermutlich auch BSDs im Default so augesetzt sind (laut Wikipedia hat NetBSD sendmail in 2006 entfernt und durch einen Server ersetzt, FreeBSD, 2012 mit Postfix).
D.h. normale Benutzer konfigurieren ohnehin den SMTP Server ihres Providers, Firmenbenutzer den Server der Firma, usw.
Auf Rechnern mit mehreren Benutzern entweder auch oder den lokal laufenden Exim/Postfix.
Kann vielleicht wieder eingebaut werden, wenn sich herausstellt, das eine größere Anzahl von Benutzern ein klassisches Sendmail Setup ohne Mailserver hat.
Um hier ein Ende zu finden, den mir ist die Zeit für die KDE-Ungereimtheiten inzwischen eigentlich viel zu schade.
Ich kann meinen nach meinen Wünschen zusammengestellten Setup mit Mutt von einem/mehreren Raspis nutzen. Für meine beiden Laptops mit Evolution ist es ebenfalls kein Thema die Mail wie gewünscht zu leiten. Mit dem Rechner meiner Frau (noch KDE4) ebenfalls nicht.
Ich verbuche das unter dem von KDE praktizierten Spiel: wichtige Features werden entfernt, sinnlose Features dafür hinzugepackt, alte Bugs nicht behoben - viele neue dafür erfunden.
Und nicht zuletzt ist da auch das neu Ratespiel am Computer: Erkenne die Schaltflächen.
Nein, danke.
Sobald der letzte "KDE5"-Bastel-Rechner (vorgestern war es fast schon so weit, aber Sid hat da gerade noch mal Kurve bekommen) irgend eine Auffälligkeit zeigt ist er platt. Wie gesagt - Mir ist die Zeit für solche Pfrickelorgien einfach zu schade.
Wie gesagt vermute ich eher, dass die KMail Entwickler nicht davon ausgegangen sind, dass noch jemand ein Mailsetup ohne Server betreibt und jede Mail mittels Hilfsprogramm direkt zustellt.
Daher dieses Feature niicht als wichtg eingestuft haben.
Ich nehme an es gibt dazu von zumindest einer Person, die so ein Setup aus dem vorigen Jahrhundert betreibt, einen entsprechenden Bugeintrag?
Nehmen wir mal an, der Port 25 ist per Firewall für alle Rechner im Netzwerk gesperrt. Nur der Mailserver darf nach draussen.
Wat nu?
Also eine prozessspezifische Firewall Regel, die nur dem Mailserver das Benutzen des Zielports 25 erlaubt?
Aber wenn nur der Mailserver versenden kann, dann kann sendmail genau so wenig versenden wie jeder andere SMTP Client.
Wenn sendmail über den Mailserver versendet, dann kann auch jeder andere SMTP Client über den Mailserver versenden.
Oder hat das System noch zusätzliche prozessspezifische Regel, die es nur sendmail erlauben den lokalen Mailserver am loopback device zu kontaktieren?
Nein, den einzelnen Rechnern verbietet und dem Mailserver erlaubt.
Wenn alles über den Mailserver geht, kann ja auch sendmail nur über diesen versenden, genauso wie jeder andere SMTP Client, es sei denn die lokalen Firewallregeln sind prozessspezifisch und erlauben nur sendmail den Mailserver zu kontaktieren.
Wie das im einzelnen geregelt ist geht mich nichts an (O-Ton der Systemverwaltung). Jedenfalls darf ich mich seit Wochen mit Outlook "amüsieren", weil das was mit Kmail mal relativ unaufwändig möglich war nicht mehr möglich ist.
Outlook benutzt sendmail? Unter Windows?
Man sollte KDE auch nicht unter einem Murkssystem wie Ubuntu betreiben.
Unter Opensuse läuft KDE immer gewohnt gut.
So ein Mail-Setup funktioniert mit einem aktuellen KDE unter SuSE genauso wenig wie wo anders auch. Auch die beschriebenen Abstürze habe ich gerade wieder erlebt.
Und SuSE schert sich einen Teufel um längst gemeldete Bugs - den zum nicht startenden spamd zum Bleistift.
Blablabla, zeig uns doch deine gemeldeten Mail Bugs, damit dein geblubber jeder nachvollziehen kann.
Damit sie dann auf Monate oder Jahre dort vor sich hin rotten, wie meinetwegen bug #961291 oder #91342?
Ich bin Endanwender, der vielleicht ein wenig mehr Interesse daran hat das auszureizen was Linux kann, oder mindestens können sollte.
Welche Opensuse soll das sein? Hab schon seit Jahren kein funktionierendes KDE von denen mehr gesehen.
Kann aber auch sehr wahrscheinlich an KDE selbst liegen xD
Nach meinen Erfahrungen (die sind allerdings schon einige Jahre alt) liegt's an beiden.
Opensuse ist nur noch ein Schatten seiner selbst, und KDE ist eine Dauerbaustelle, auf der Neues angefangen wird, ohne dass das Alte fertigggestellt wurde.
Ich gebe dir recht.
Kubuntu hat wohl nur noch die Aufgabe im Namen Canonicals die Leute mit Gewalt von KDE abzubringen.
Das kann man schon daran erkennen in welcher Version Plasma herausgegeben wird.
Schon bei der 16.04 wurden Pakete aus dem Vorjahr ausgeliefert als KDE Anwendungen mitten in der Umstellung auf Qt5 waren.
Bei 16.10 wird ein 5.7.5 ausgeliefert obwohl längst eine 5.8 sogar in LTS Version da ist.
Weil dies anscheinend noch nicht genügt wird auch noch Akonadi und das Pim-Paket massakriert.
Ich frage mich ernsthaft was der Sinn von Kubuntu sein soll, wenn es noch nicht einmal gelingt ein aktuelles und funktionierendes KDE zu präsentieren.
Nein, wer ein KDE Desktop möchte das funktioniert sollte KDE-Neon wählen, oder zumindest deren Pakete einbinden.
Auch kann man gleich zu einer anderen Distribution wechseln.
Nur kein Mint, denn dort werden lediglich die Kubuntu Pakete ausgeliefert.
Ich setze momentan auf Maui Linux und bin sehr zufrieden.
Kubuntu hatte ganz sicher schon den Status freeze, als 5.8 rauskam. Das ist nämlich noch gar nicht lang her...
Für mich ist Kubuntu auch erstmal egal, da es MAUI Aurora von Netrunner gibt. Ubuntu-Basis 16.04 mit KDE-Basis von Neon. Seit Tag 0 gibt es damit 5.8 und man hat eine Distri, die nicht so extrem abgemagert ist wie Neon. Netrunner hat da eine gute Auswahl an Software reingepackt.
Nach dem Start wir gerade mal 400 MB an Speicher belegt
Ubuntu 16.10 ist keine LTS-Version.
Plasma 5.8 ist LTS
Fehler im Titel, oder? 16.04 ist eine LTS.
Keine Ahnung, wie sich dieser Fehler trotz mehrmaligem Durchsehen einschleichen konnte - vielen Dank!
Uuntu 16.04 läuft auf demselben PC einwandfrei, bei einem Test mit 16.10 (alle Updates eingespielt) friert der Mauszeiger ein, sobald ich ein Foto mit der Webcam aufnehmen will.
Tja, die nicht-LTS Versionen sind wohl doch nur Betaversionen.