Eine mögliche Umgehung der GPL-Beschränkung durch einen Wrapper, was Kroah-Hartman als "GPL-Kondom" bezeichnet, sieht dieser außerdem offenbar als klare Urheberrechtsverletzung an und damit als nicht umsetzbar. Ebenso könne er keinerlei Nachsicht für die Probleme von ZFS aufbringen. Mit der Wahl der CDDL für ZFS sollte der Code explizit inkompatibel zu Linux gemacht werden. Warum also sollte die Linux-Community Mehrarbeit aufbringen, um den Code zum Laufen zu bringen, fragt Kroah-Hartman.
Nichts gegen GKH, aber ich wäre mir bei dem einen Satz nicht so sicher.
Einerseits gibt es immer noch geteilte Meinungen darüber, ob die CDDL tatsächlich GPL-inkompatibel ist, siehe auch hier oder nach einschlägiger Internetrecherche.
Andererseits gibt es Indizien, dass die CDDL gar nicht mit dem expliziten Ziel entworfen wurde, GPL-inkompatibel zu sein. Mutmaßlich war eher das Gegenteil war der Fall, siehe Aussagen Simon Phipps und Bryan Cantrills im letzten Absatz unter der Zwischenüberschrift 'GPL compatibility'.
Wo er recht hat, hat er recht.
Nichts gegen GKH, aber ich wäre mir bei dem einen Satz nicht so sicher.
Einerseits gibt es immer noch geteilte Meinungen darüber, ob die CDDL tatsächlich GPL-inkompatibel ist, siehe auch hier oder nach einschlägiger Internetrecherche.
Andererseits gibt es Indizien, dass die CDDL gar nicht mit dem expliziten Ziel entworfen wurde, GPL-inkompatibel zu sein. Mutmaßlich war eher das Gegenteil war der Fall, siehe Aussagen Simon Phipps und Bryan Cantrills im letzten Absatz unter der Zwischenüberschrift 'GPL compatibility'.