Das mit GNUstep finde ich Klasse. Endlich eine Distro, die nicht more of the same macht. Wozu braucht man ein GNOME-BSD, wo doch Gnome mit Linux viel besser läuft. Aber GNUstep, das passt auch besser zu BSD.
Waren Klickibuntu und Einsteigerfreundlichkeit nicht immer verpönt? Sollte die Einstiegshürde in der Vergangenheit nicht möglichst hoch gehalten werden, um die geschlossene Elite der Linux- und BSD-Gurus vor der Überschwemmung der DAUs zu schützen? Gerüchten zufolge wurden Versuche, dies zu durchbrechen, manchmal sogar mit dem Hinweis bestraft, es dürfe bloß nicht zu einfach werden, weil sonst am Ende wirklich jemand auf die Idee kommen könnte, zu wechseln. :-)
Nein, eigentlich sollte ein magisches Transformationsskript, was bei der Installation auf den Benutzer wirkt, dafür sorgen, dass er sein Leben dem heiligen GNU widmet und automatisch zum Experten wird
Naja, ich denke es gibt da 3 Gruppen, bei der einen trifft Deine Behauptung zu, diese Leute sind in meinen Augen ignorant und arrogant, das ist eine Philosophie nach dem Motto einiger Politiker, die kleinen Leute dumm halten, damit wir weiterhin regieren, herrschen und uns toll, elitär können.
Eine weitere Gruppe hat vielleicht einfach nur Angst, dass das ursprüngliche Unix-System bzw. deren Derivate GNU/Linux, *BSD durch neue Einsteigetools so weit verfremdet und verzerrt werden dass man es bald nicht mehr Unix wirklich nennen kann.
Und die dritte Gruppe sagt sich es muss beides geben, warum sollen Laien nicht mit GNU/Linux oder *BSD umgehen können/dürfen? Klar jeder sollte die Möglichkeit besitzen! Aber auch diese Gruppe sagt sich, lasst uns trotzdem die urigen und für Laien schwer/unmöglich zu bedienenden Systeme und entwickelt Sie auch so weiter, denn wir sind Glücklich damit, zu dieser Gruppe gehöre ich auch.
Ich denke, diese Polemik ist zu pauschal. Natürlich gibt es Kommandozeilenfanatiker, die mit religiösem Eifer sich jeglicher Grafik verweigern. Aber die Situation, wie Du sie beschreibst, existiert schon lange nicht mehr. Ich persönlich kenne genug Administratoren unter Linux, die schon eine grafische Benutzeroberfläche und auch grafische Administrationstool verlangen. Allerdings sind sie auch zusätzlich in der Lage, auf der Kommandozeile zu arbeiten. Ich denke heute ist mehr die Einstellung: Wenn die Grafik das Leben erleichtet, gerne, aber bitte nicht zum Selbstzweck. Bei den Redmonder Betriebssystemen hat man dagegen den Eindruck, daß die Grafik zu Philosphie gemacht wird, auch wenn es textorientiert viel schneller gehen würde. Und die Kommandozeile unter diesen Betriebssystemen ist ja nun wirklich eine Katastrophe. Ein einfache Cut&Paste ist bspw. ein Staatsakt hoch 3.
Also bei Kritik immer schön die Kirche im Dorf lassen.
Ich gebe Dir in allen bis auf einem Punkt recht :-).
Die Kommandozeile/MS-DOS-Eingabeauffoderung unter MS Windows XP (kann hier nur von XP reden) ist doch recht ordentlich, es wurde viel dran gefeilt, nur dass es 95% der User nicht interessiert, Cut/Copy and Paste ist wirklich sehr "banane" gelöst, das stimmt, aber man kann auch unter Windows vieles schneller und effizient mit der Eingabeauff. lösen und so manche Batch-Datei kann auch sehr nützlich sein, gab mal einen sehr guten mehrseitigen Artikel über die "Macht" Der Eingabeauffoderung in der c't darüber.
Das wesentlich Mako der Dos/Win eingabeaufforderung ist die fehlende untersützung für Dateinamenvervollständigung. Somit ist die Bedinebarkeit nämlich gleich null. Gut das es die Bash, Gnutools, vi und Konsorten auch für Windows gibt
gibt es auch. hat mir mal jemand eingerichtet. war irgendwo in der registry versteckt. Aber ich weis leider nicht mehr wo und auch nicht mehr wer mir das mal eingerichtet hatte. Sch.... Wenn jemand weis wo das geht, bitte hier posten.
Man RTFM. Lese die Man-Page, die gibts bei windows tools immer mit
cmd.exe /?
Nichts versteckt, zur Zeit bei XP sogar defaultmässig aktiviert. Bis auf die Aliase fehlt mir bei cmd.exe eigentlich nichts mehr. Aber klar hauptsache MS bashing von LEuten die keine Ahnung haben.
Von ein__kleiner_witz am Fr, 11. August 2006 um 18:14 #
> Somit ist die Bedinebarkeit nämlich gleich null.
Finde ich nicht.
Für mich ist dieses Feature sowohl unter Linux als auch unter Windows (nur am Arbeitsplatz) völlig obsolet. In meinem Arbeitdsumfeld konnte ich feststellen, dass ich ohne Anwendung dieses Feature sogar schneller bin als meine Kollegen die auf dieses Feature Stein und Bein schwören.
> Gut das es die Bash, Gnutools, vi und Konsorten auch für Windows gibt
Schön für dich, meiner Meinung nach kann man darauf unter Windows aber auch verzichten.
Gebe dir Recht. Interessant ist auch, dass Microsoft ihre Server-Produkte endlich nach drölfzig Jahren mit kompletter Kommandozeilen Administration ausstattet. Ein Feature, was ja nie ein Administrator bräuchte...oder doch?
Von Anonymous Coward am Sa, 12. August 2006 um 10:03 #
bloss komisch, dass man das fenster nicht wie gewohnt vergrössern/verkleinern kann. Es geht aber. Rechtsklick auf die Titelleiste --> Eigenschaften --> Layout.
Von romantic gorilla am Sa, 12. August 2006 um 17:03 #
> Es geht aber.
ich hab nicht behauptet, dass es nicht geht, sondern dass es "nicht wie gewohnt" geht. ist doch blöd, wenn sich eine applikation anders verhält als alle anderen.
Das Problem mit den Grafiktools ist doch, dass jede Distro ihr eigenes liefert welches natürlich in jeder Version vollständig neugeschrieben wird. Gerade wer etwas komplexere Features will muss sich of tagelang durch Menüs klicken bis er überhaupt mal im Richtigen Dialog ankommt (dort muss er dann natürlich noch den richtigen Tab bzw. "Reiter" finden). Im Vergleich dazu ist selbst das /etc recht einfach, übersichtlich und transdistributional gestaltet. Das Problem ist nicht "Grafik" sondern mangelnde Kohärenz der grafischen Tools.
> Im Vergleich dazu ist selbst das /etc recht einfach, > übersichtlich und transdistributional gestaltet.
Nein, ist es eigentlich nicht. Die eine Welt (Red Hat, SUSE) hat /etc/sysconfig, die andere Welt (Debian und Derivate) hat /etc/default.
> Das Problem ist nicht "Grafik" sondern mangelnde > Kohärenz der grafischen Tools.
Das sehe ich nicht so. Distributionen sind sowieso derart unterschiedlich voneinander, dass es einfach keinen Sinn hat, hier und da auf unterschiedliche Konfigurationsdateien hinzuweisen. Nicht mal Debian und Ubuntu sind da vollkommen "gleich", auch die entfernen sich voneinander.
Das ist die logische Folge der Tatsache, dass die Distributionen nun mal von unterschiedlichen Teams entwickelt werden, die die Pakete unterschiedlich an ihre unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen.
Dumemrweise hast Du auch schon welche abgegeben - und das nicht nur über einen, gleich mehrere waren es. Weiter oben... in Deinem Posting... Noch nicht bemerkt?
"Zeig mal wieder Leistung" sagt übrigens genau der Richtige. Das waren ja noch nicht mal richtige Beleidigungen, sondern nur kleine Bemerkungen. Da ist doch bestimmt noch wesentlich mehr drin.
Das ist doch nun wircklich Unsinn, Klikibuntie hilft DAUs nicht. Ich hab noch in meiner DAU-Zeit gewechselt, aber erst, nachdem es installierbar wurde (Kanotix). Windows ist auch für DAUs viel schlimmer als Kanotix, auch wenn Windows schon installiert ist (muss man eh dauern neu installieren). Jetzt überleg doch mal was leichter ist, ein 'whatis' oder 'man' oder erst 200h Menüs durchsuchen und den Psychater aufsuchen!
Mir haben viele DAUs bisher gesagt das Ubuntu nicht einfach ist und sie deshalb lieber Suse, Fedora oder sogar Slackware einfacher finden.
Insofern sind die Leute natürlich keine ordentlichen DAUs mehr, denn ein echter DAU kennt ja nur ein Distro Aber der Ausdruck blutiger Anfänger trifft es dann doch sehr gut ....
Interessant, das ist das erste Mal seit langem, das sich jemand öffentlich dazu bekennt. Bisher waren es zumeist nur interne Lösungen aus dem Banken- und Börsenbereich, die auf GNUStep setzten (warum eigentlich?), jetzt ist es als Mainstream angedacht. Mal sehen, obs klappt.
Naja, sagen wir mal Etoile statt Gnustep. Kommt auf das Gleiche hinaus.
http://www.etoile-project.org
GNUstep basiert wie MacOSX auf der Openstep Spezifikation. Zwar sehen Gnustep und MacOSX optisch anderes aus, aber eigentlich laufen Gnustep-Anwendungen auch auf dem Mac.
Das ist ein richtig sauber designtes Ding.
Mit Etoile tut man auch mal was in Richtung Auge. Unter der Haube macht Gnustep ganz interessante Fortschritte und ist wirklich göttlich. Andererseits hat man durch KDE/Gnome leider die Weichen in eine andere Richtung gestellt. GNUstep ist also für jene, die es anders mögen, für BSD Fans eben.
GNUstep ist also für jene, die es anders mögen, für BSD Fans eben.
Und das benutzt man dann für ein Projekt, das sich an jederman richten soll? Autsch. Als wenn die Leute nicht besseres zu tun hätten, als sich mit diesen belanglosem GNUstep-Kram auseinander zu setzen.
Solch völlig sinn- und planlose "Verkaufsstrategien" tun einem in der Seele weh.
was ich davon halten soll, bisher fand ich dass das DesktopBSD doch eine gute Variante für BSD- bzw. Unix-Neulinge ist.
Mir kommt es langsam so vor als gehöre es bei Informatikern oder Unix-Freaks zum guten Ton eine eigene GNU/Linux Distribution bzw. einen eingenen BSD-Fork zu entwickeln, langsam verliert man selbst bei *BSD den Überblick, was man bei GNU/Linux ja schon lange hat.
Aber es ist ja eine noble Einstellung (grafische)-Tools und Helferlein zu entwickeln damit jeder PC-Laie in den Genuss von einem Unix-Derivat kommen kann, warum sollte man diese Klientel außen vor lassen? SuSE, Fedora Core (RedHat), Mandriva (Mandrake) waren die ersten, dann kam Ubuntu, welches erst in den Himmel gelobt wurde, nun aber, da es immer mehr Leute nutzen (wollen) auch verstärkt Kritik abbekommt und SuSE, nach Jahren der Verspottung wieder einiges an Boden gut macht, das ist zumindest das, was ich beobachte.
Aber ich persönlich freue mich dass es weiterhin die schönen Old-School GNU/Linux Distributionen, allem voran GNU/Linux Slackware(!) gibt, die auch weiterhin nicht in die Richtung entwickelt werden dass Sie von "Jedermann" bedient werden können, und das ist auch gut so! :-).
Lasst den/uns Freaks Ihre Systeme und versucht jetzt nicht jede/n Distribution/Fork mit GUI-Tools, neuen, tollen Paketmanagern vollzuklatschen, so partizipieren beide Seiten am besten davon. Klar, es muss/sollte Einsteigerdistributionen geben, aber bitte nicht zuviele denn so zerstört man den Flair, das Image und die Geschichte des Denkmales Unix, die Einfachheit, die Konsole und die konservative Einstellung, das ist das was Unix ausmacht, den Kölner Dom streicht ja auch niemand Pink an oder baut einen Fahrstuhl ein (oder hat man das mittlerweile)? :-).
Boahh, wie ich das hasse: "Hey, Joey hat eine neue Distri gemacht. Sie ist für Anfänger."
Hallooo, da gibt es auch "Experten" da draussen.
Warum kommt niemand auf die Idee, eine stabile Distro - im Debian Sinne, wenn ihr nicht wisst, was das heisst, nachschlagen - mit der Flexibilität von Gentoo und der Architektur von FreeBSD - das Base System ist in einem kompakten, kompletten Source Tree drin - zu machen?
Der Experte könnte, wenn er sich mal einfach für den Einsatz entscheidet, auf die stabilen Binaries verlassen, wenn er mal die Pakete selbst konfigurieren will, auf die Ebuilds verlassen, und wenn er tausende Clients gleichzeitig installieren will, kann er sich darauf verlassen, dass das Base System aus ein paar wenigen Archiven besteht, die man mit Unix Tools einfach tausendfach entpacken braucht.
Solche Sachen leistet keine, aber auch keine einzige verdammte Distro, die in den letzten 1.5 Jahren rauskam.
Ich empfehle Dir http://www.linuxfromscratch.org/, genau das richtige für jemanden wie Dich. Bist wahrscheinlich in den falschen Expertenkreisen wenn Du LFS bisher nicht kanntest :-).
Zudem gibt es GNU/Linux Slackware, Gentoo und wie Du schon sagtest Debian, ansonsten gibt es noch ca. 500 weitere GNU/Linux Distributionen, such Dir eine passende heraus :).
Ach komm, GNU/Linux Debian, Slackware Linux...jede Distribution hält es anders, ich finde GNU/Linux ist der Grundstein ohne den es keine einzige Distribution gäbe, darum für mich an erster Stelle und von Forks habe ich bisher nur bei *BSD gehört.
Aber wenn es Dir durch deinen Kommentar besser geht, freut' es mich natürlich :-).
Es gibt das GNU-Projekt, es gibt Linux. GNU/Linux gibt es nicht.
Außerdem finde ich es lächerlich, daß einige meinen, daß Linux ohne GNU nicht möglich wäre - doch, mit dem BSD-Tools.
Ich möchte auch gern erklärt haben, warum es 'GNU/Linux' heißen soll und nicht 'MIT/BSD/GNU/Linux'? Oh und vergesst Apache und Perl nicht... und wo wir schonmal da sind - nur weil etwas unter der GPL steht, ist es noch lange nicht GNU.
Slackware heißt Slackware. Gentoo heißt Gentoo. Nichts mit 'GNU/Linux' im Namen.
aha, du scheinst ja der Experte dafür zu sein. Freie Software ist wohl dein Metier, da kennst du dich wichtig aus. Selbstverständlich kannst du auf andere lächelnd herabsehen die sich deiner Meinung wiedersetzen. Aber worum haben die dir was zu erklären? Du bist denen doch scheissegal! Wenn du es nicht blickst kannst du doch ordentlich fragen oder selbst auf die Suche gehen. Und falls doch: Gute Diskussionen führt man anders.
Jap Slackware (und checkinstall zum Paketieren), das ist Gentoo für "Normale". Nur Kiddies "optimieren" sich die gnu-tools auf den athlon, o.ä, weil es bringt nämlich nix. Bisher noch keinen Benchmark gefunden der mir den Unterschied zwischen einem cp.i486 und cp.athlon überhaupt anzeigen konnte. ein Tool das dir die abhängigkeiten löst, sources und build-script zieht dürfte unter slackware weniger als 10 zeilen bash-code brauchen. Aber die meisten gentoo-user können vermutlich nichtmal einzeilige bash-skripts.
Sorry aber wer BSD kennt wird sich mit Gentoo ja wohl kaum freiwillig abgeben.
Gentoo ist doch nur für Anwender im Tal der Ahnungslosen, die nicht wissen was BSD ist. Wenn schon Linux dann doch bitte Portpkg auf Slackware (http://portpkg.berlios.de/) das ist vernünftig, denn man hat die meisten Software als Slackware Package und wer "tunen" will portpkg'ed sich das benötigte Zeugs eben.
Was sich die BSD-Leute immernoch angepisst fühlen wenn man Gentoo erwähnt.. Ich meinte "wenn dir FBSD nicht flexibel genug ist" mit leicht ironischem Unterton, da ja der Ursprungsposter Experte ist und wissen müsste, dass Gentoo sich viel bei *BSD insbesondere beim Portssystem abgeguckt hat. Insofern sind beide Systeme als flexibel zu betrachten. Warum jetzt Slackwares portpkg besser als Gentoos portage sein soll versteh ich nicht, kannst du mal was genaueres zu sagen?
na weil portpkg einfach und transparent ist und sich nahtlos in slackware einfügt. Immerhin bietet slackware solide systemtools an, das letzte gentoo hatte da gar nix. Echt öde! ich meine sparsam ok, aber so ein kleines script für datum/sprache etc würde ja nicht schaden...
Der Experte vor dieser Tastatur benutzt NetBSD und Debian (und schaut ab und zu neugierlicherdingens auch Anderes an und quält ab und zu Gentoo, bis neue Bugreports heraustriefen) und ist damit (NetBSD und Debian, nicht Gentoo) zufrieden.
Ich hab gerade 'ne NetBSD-3-Kiste ab Install-CD neu aufgesetzt (um NETBSD-4 aus'm CVS zu testen...) und bin wieder mal von der Geschwindigkeit der Installation übermannt...
Ich hab nix gegen graphische Verstallter, wenn sie optional sind. Aber wenn sie die etablierten Tools ablösen und hinterher zwölfmal so lang brauchen, dann wird's Zeit für andere Installationsverfahren!
Erfreulich an dem neuen System ist, daß auch ein direktes Upgrade der binären Pakete möglich ist. Bei den anderen BSD-varianten ist echt nervig, daß man deren Pakte sinnvoll und konsistent über die Sources (bei FreeBSD bspw. ports) upgraden kann. Wenn man dann eine nicht allzu schnelle Maschine hat, artet das in Zeitorigien aus. Vielleicht übernimmt ja FreeBSD -so wie bei desktopbsd bereits geschehen- dieses Konzept. Dann steht von mir aus einem Wechsel im Desktopbereich nichts mehr im Weg. Denn ansonsten finde ich BSD wesentlich leichter administrierbar als Linux. Aber ich will jetzt hier keinen Flamewar entfachen.
Erfreulich an dem neuen System ist, daß auch ein direktes Upgrade der binären Pakete möglich ist. Bei den anderen BSD-varianten ist echt nervig, daß man deren Pakte sinnvoll und konsistent über die Sources (bei FreeBSD bspw. ports) upgraden kann.
ÖÖÖÖöööö.... ich denktete, NetBSD böte seinen PKGSRC-Kram auch als Binärpakete an. Der Rest kommt als Release-Tarballs oder Source, also auch je nach Gusto...
Von Daniel Seuffert am Fr, 11. August 2006 um 23:06 #
Hallo Thorsten :)
Sicher kennt dich Lucas, kein Zweifel. Ich hoffe er gibt uns allen genauso viel Gelegenheit vom ihm zu Lernen wie er von uns und wir alle haben Spass und übernehmen Ideen, Code usw. Gemeinsam sind wir unausstehlich ;-)
Ein binäres Update-System soll Nutzern die einfache Aktualisierung des Systems ermöglichen. Neue Pakete sollen dann nicht mehr compiliert werden müssen, sondern werden direkt in Form von binären Dateien ausgeliefert. Oha. Das Paket ist im Moment nur für x86-Systeme verfügbar. Weitere Architekturen wie Sparc64 und AMD64/EMT64, wahrscheinlich auch PPC, sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Na so was......
Aber schön mysteriös ist es: von wikipedia: Stattdessen kann man jeden beliebigen Fenstermanager benutzen, empfohlen wird jedoch Window Maker. [Bearbeiten]
kein Fenstermanager
GNUstep ist kein Fenstermanager. Die Frameworks von GNUstep werden auch nicht von Window Maker benutzt; dieser verwendet stattdessen WINGs (WINGs ist not GNUstep) als Toolkit, das GNUstep optisch nachempfunden ist, aber im Gegensatz dazu in C geschrieben ist.
Was ist es denn nun, ein Windowmanager, ein X-Server, ein Ausserirdischer...........
Braucht einen Anwender ja nicht zu interessieren. Aber für den Autofreak ist die Information über das unter der Haube schon wichtig.
GNUStep ist so etwas wie eine Bibliothek zur Entwicklung von Programmen. Sie implementiert die Spezifikation OpenStep, die bekannt wurde durch "NeXT Workstations" und die auch unter Mac OS X liegt, dem Betriebssystem von Apple, das NeXT gekauft hat. Apple's Cocoa ist eine Fortentwicklung von Openstep. Deshalb laufen die meisten GNUstep Programme ohne jede Abstriche auch gleich auf Applerechnern. Umgekehrt gibt es freilich geringere Chancen. GNUstep ist eine klasse freie Entwicklungsplattform für Mac Rechner.
Windowsmaker sieht wie Next optisch aus, aber basiert nicht auf GNUstep.
Der Vorteil von GNUStep ist, dass man die saubere Architektur verwendet mit der auch Apple Erfolg hat.
So wie Darwin und BSD mit Mac OS X im Backend verwandt sind, ist GNUSTEP an der Oberfläche mit Applerechnern verwandt. Es ist daher nur natürlich für ein BSD-Derivat auf Gnustep zu setzen.
Von Daniel Seuffert am Fr, 11. August 2006 um 23:03 #
Im Namen von DesktopBSD wünsche ich Lucas Holt und seinem Team nur alles erdenklich Gute und wir hoffen, daß sie möglichst viel Spass haben, viele user und möglichst guten code releasen :-)
It's about choice, opensource usw. dich zwingt keiner, da ist Freiwilligkeit dahinter. Ergo geht da auch nichts nach hinten los, allenfalls enttäuschte Ansprüche. Warum geht Linux nicht nach hinten los mit seinen 1000+ Distros? Weil man nur die Distro betrachtet, die einen persönlich interessiert.
Genauergesagt ist GNUstep sogar ideal für eine Distro. Die meisten Distributionen leiden doch heute an einer Profillosigkeit. Hinzu kommen die ganzen schwachsinnigen Behördendesktops. Eine Firma macht einen distromod, der dann ewig von ihr gepflegt werden muss und die Nutzer in der Behörde dürfen mit KDE 3.1 herumbasteln. Oder denken wir an diese Erziehungsdistros wo dann nur ein paar lernspielpakete dazu gepackt sind.
Statt dessen spezialisiert man sich hier mit eigenem Profil. Es gibt eben noch kaum GnuStep Distros. Und ich glaube gerade bei geeks erfüllt man damit einen Bedarf.
fidel ist nicht nach kuba gekommen sondern dort geboren worden.
Genau. Vermutlich, weil seie Eltern Spaß an der Sache und Ergeiz hatten
Was dieses System betrifft wohl ja.
GNU* passt besser zu BSD Es lebe die Hass-Liebe!!!
mtc
mah
Einen schönen Stein haben Sie da ins Wasser geworfen, Herr Shuttleworth.
PS an die Redaktion:
Jedermann ist eine andere Baustelle. :-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Jedermann
Fragen über Fragen.
Eine weitere Gruppe hat vielleicht einfach nur Angst, dass das ursprüngliche Unix-System bzw. deren Derivate GNU/Linux, *BSD durch neue Einsteigetools so weit verfremdet und verzerrt werden dass man es bald nicht mehr Unix wirklich nennen kann.
Und die dritte Gruppe sagt sich es muss beides geben, warum sollen Laien nicht mit GNU/Linux oder *BSD umgehen können/dürfen? Klar jeder sollte die Möglichkeit besitzen!
Aber auch diese Gruppe sagt sich, lasst uns trotzdem die urigen und für Laien schwer/unmöglich zu bedienenden Systeme und entwickelt Sie auch so weiter, denn wir sind Glücklich damit, zu dieser Gruppe gehöre ich auch.
Gruß,
Matthias
Natürlich gibt es Kommandozeilenfanatiker, die mit religiösem Eifer sich jeglicher Grafik verweigern. Aber die Situation, wie Du sie beschreibst, existiert schon lange nicht mehr. Ich persönlich kenne genug Administratoren unter Linux, die schon eine grafische Benutzeroberfläche und auch grafische Administrationstool verlangen. Allerdings sind sie auch zusätzlich in der Lage, auf der Kommandozeile zu arbeiten.
Ich denke heute ist mehr die Einstellung: Wenn die Grafik das Leben erleichtet, gerne, aber bitte nicht zum Selbstzweck.
Bei den Redmonder Betriebssystemen hat man dagegen den Eindruck, daß die Grafik zu Philosphie gemacht wird, auch wenn es textorientiert viel schneller gehen würde.
Und die Kommandozeile unter diesen Betriebssystemen ist ja nun wirklich eine Katastrophe. Ein einfache Cut&Paste ist bspw. ein Staatsakt hoch 3.
Also bei Kritik immer schön die Kirche im Dorf lassen.
Die Kommandozeile/MS-DOS-Eingabeauffoderung unter MS Windows XP (kann hier nur von XP reden) ist doch recht ordentlich, es wurde viel dran gefeilt, nur dass es 95% der User nicht interessiert, Cut/Copy and Paste ist wirklich sehr "banane" gelöst, das stimmt, aber man kann auch unter Windows vieles schneller und effizient mit der Eingabeauff. lösen und so manche Batch-Datei kann auch sehr nützlich sein, gab mal einen sehr guten mehrseitigen Artikel über die "Macht" Der Eingabeauffoderung in der c't darüber.
Gruß,
Matthias
Ist *das* wirklich Dein größtes Problem mit der Eingabeaufforderung ? Seit Win2K funktioniert nämlich die Dateinamenvervollständigung per Tab-Taste.
hat mir mal jemand eingerichtet. war irgendwo in der registry versteckt.
Aber ich weis leider nicht mehr wo und auch nicht mehr wer mir das mal eingerichtet hatte.
Sch....
Wenn jemand weis wo das geht, bitte hier posten.
cmd.exe /?
Nichts versteckt, zur Zeit bei XP sogar defaultmässig aktiviert. Bis auf die Aliase fehlt mir bei cmd.exe eigentlich nichts mehr. Aber klar hauptsache MS bashing von LEuten die keine Ahnung haben.
> Somit ist die Bedinebarkeit nämlich gleich null.
Finde ich nicht.
Für mich ist dieses Feature sowohl unter Linux als auch unter Windows (nur am Arbeitsplatz) völlig obsolet. In meinem Arbeitdsumfeld konnte ich feststellen, dass ich ohne Anwendung dieses Feature sogar schneller bin als meine Kollegen die auf dieses Feature Stein und Bein schwören.
> Gut das es die Bash, Gnutools, vi und Konsorten auch für Windows gibt
Schön für dich, meiner Meinung nach kann man darauf unter Windows aber auch verzichten.
Gut das ich nur Gelegenheitstäter bin...
Gruß
bloss komisch, dass man das fenster nicht wie gewohnt vergrössern/verkleinern kann.
warum funzt so etwas elementares nicht mal? (unter X undenkbar).
Es geht aber. Rechtsklick auf die Titelleiste --> Eigenschaften --> Layout.
ich hab nicht behauptet, dass es nicht geht, sondern dass es "nicht wie gewohnt" geht.
ist doch blöd, wenn sich eine applikation anders verhält als alle anderen.
> übersichtlich und transdistributional gestaltet.
Nein, ist es eigentlich nicht. Die eine Welt (Red Hat, SUSE) hat /etc/sysconfig, die andere Welt (Debian und Derivate) hat /etc/default.
> Das Problem ist nicht "Grafik" sondern mangelnde
> Kohärenz der grafischen Tools.
Das sehe ich nicht so. Distributionen sind sowieso derart unterschiedlich voneinander, dass es einfach keinen Sinn hat, hier und da auf unterschiedliche Konfigurationsdateien hinzuweisen. Nicht mal Debian und Ubuntu sind da vollkommen "gleich", auch die entfernen sich voneinander.
Das ist die logische Folge der Tatsache, dass die Distributionen nun mal von unterschiedlichen Teams entwickelt werden, die die Pakete unterschiedlich an ihre unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen.
Zeig mal wieder Leistung, damit ich wieder respekt haben kann vor.
Ein Devotee
"Zeig mal wieder Leistung" sagt übrigens genau der Richtige. Das waren ja noch nicht mal richtige Beleidigungen, sondern nur kleine Bemerkungen. Da ist doch bestimmt noch wesentlich mehr drin.
Ich hab noch in meiner DAU-Zeit gewechselt, aber erst,
nachdem es installierbar wurde (Kanotix).
Windows ist auch für DAUs viel schlimmer als Kanotix,
auch wenn Windows schon installiert ist (muss man eh dauern neu installieren).
Jetzt überleg doch mal was leichter ist, ein 'whatis' oder 'man' oder
erst 200h Menüs durchsuchen und den Psychater aufsuchen!
Insofern sind die Leute natürlich keine ordentlichen DAUs mehr, denn ein echter DAU kennt ja nur ein Distro Aber der Ausdruck blutiger Anfänger trifft es dann doch sehr gut ....
Auch im Vergleich zu KDE.
Klärt mich auf ;-)
Gruß
Mark
Gruß
http://www.etoile-project.org
GNUstep basiert wie MacOSX auf der Openstep Spezifikation. Zwar sehen Gnustep und MacOSX optisch anderes aus, aber eigentlich laufen Gnustep-Anwendungen auch auf dem Mac.
Das ist ein richtig sauber designtes Ding.
Mit Etoile tut man auch mal was in Richtung Auge. Unter der Haube macht Gnustep ganz interessante Fortschritte und ist wirklich göttlich. Andererseits hat man durch KDE/Gnome leider die Weichen in eine andere Richtung gestellt. GNUstep ist also für jene, die es anders mögen, für BSD Fans eben.
Und das benutzt man dann für ein Projekt, das sich an jederman richten soll? Autsch. Als wenn die Leute nicht besseres zu tun hätten, als sich mit diesen belanglosem GNUstep-Kram auseinander zu setzen.
Solch völlig sinn- und planlose "Verkaufsstrategien" tun einem in der Seele weh.
Mehr: Keine Angst.
Mir kommt es langsam so vor als gehöre es bei Informatikern oder Unix-Freaks zum guten Ton eine eigene GNU/Linux
Distribution bzw. einen eingenen BSD-Fork zu entwickeln, langsam verliert man selbst bei *BSD den Überblick, was man bei GNU/Linux ja schon lange hat.
Aber es ist ja eine noble Einstellung (grafische)-Tools und Helferlein zu entwickeln damit jeder PC-Laie in den Genuss von einem Unix-Derivat kommen kann, warum sollte man diese Klientel außen vor lassen?
SuSE, Fedora Core (RedHat), Mandriva (Mandrake) waren die ersten, dann kam Ubuntu, welches erst in den Himmel gelobt wurde, nun aber, da es immer mehr Leute nutzen (wollen) auch verstärkt Kritik abbekommt und SuSE, nach Jahren der Verspottung wieder einiges an Boden gut macht, das ist zumindest das, was ich beobachte.
Aber ich persönlich freue mich dass es weiterhin die schönen Old-School GNU/Linux Distributionen, allem voran GNU/Linux Slackware(!) gibt, die auch weiterhin nicht in die Richtung entwickelt werden dass Sie von "Jedermann" bedient werden können, und das ist auch gut so! :-).
Lasst den/uns Freaks Ihre Systeme und versucht jetzt nicht jede/n Distribution/Fork mit GUI-Tools, neuen, tollen Paketmanagern vollzuklatschen, so partizipieren beide Seiten am besten davon.
Klar, es muss/sollte Einsteigerdistributionen geben, aber bitte nicht zuviele denn so zerstört man den Flair, das Image und die Geschichte des Denkmales Unix, die Einfachheit, die Konsole und die konservative Einstellung, das ist das was Unix ausmacht, den Kölner Dom streicht ja auch niemand Pink an oder baut einen Fahrstuhl ein (oder hat man das mittlerweile)? :-).
Gruß,
Matthias
Boahh, wie ich das hasse: "Hey, Joey hat eine neue Distri gemacht. Sie ist für Anfänger."
Hallooo, da gibt es auch "Experten" da draussen.
Warum kommt niemand auf die Idee, eine stabile Distro - im Debian Sinne, wenn ihr nicht wisst, was das
heisst, nachschlagen - mit der Flexibilität von Gentoo und der Architektur von FreeBSD - das Base System ist
in einem kompakten, kompletten Source Tree drin - zu machen?
Der Experte könnte, wenn er sich mal einfach für den Einsatz entscheidet, auf die stabilen Binaries verlassen,
wenn er mal die Pakete selbst konfigurieren will, auf die Ebuilds verlassen, und wenn er tausende Clients gleichzeitig
installieren will, kann er sich darauf verlassen, dass das Base System aus ein paar wenigen Archiven besteht, die man
mit Unix Tools einfach tausendfach entpacken braucht.
Solche Sachen leistet keine, aber auch keine einzige verdammte Distro, die in den letzten 1.5 Jahren rauskam.
wütender alter Mann
Bist wahrscheinlich in den falschen Expertenkreisen wenn Du LFS bisher nicht kanntest :-).
Zudem gibt es GNU/Linux Slackware, Gentoo und wie Du schon sagtest Debian, ansonsten gibt es noch ca. 500 weitere GNU/Linux Distributionen, such Dir eine passende heraus :).
Gruß,
Matthias
Aber wenn es Dir durch deinen Kommentar besser geht, freut' es mich natürlich :-).
Gruß,
Matthias
Es gibt das GNU-Projekt, es gibt Linux. GNU/Linux gibt es nicht.
Außerdem finde ich es lächerlich, daß einige meinen, daß Linux ohne GNU nicht möglich wäre - doch, mit dem BSD-Tools.
Ich möchte auch gern erklärt haben, warum es 'GNU/Linux' heißen soll und nicht 'MIT/BSD/GNU/Linux'? Oh und vergesst Apache und Perl nicht... und wo wir schonmal da sind - nur weil etwas unter der GPL steht, ist es noch lange nicht GNU.
Slackware heißt Slackware.
Gentoo heißt Gentoo. Nichts mit 'GNU/Linux' im Namen.
Also dann auch mit dem BSD-C-Compiler?
Was sollen Apache und Perl mit einem Unix-System zu tun haben?
Freie Software ist wohl dein Metier, da kennst du dich wichtig aus. Selbstverständlich kannst du auf andere lächelnd herabsehen die sich deiner Meinung wiedersetzen.
Aber worum haben die dir was zu erklären? Du bist denen doch scheissegal! Wenn du es nicht blickst kannst du doch ordentlich fragen oder selbst auf die Suche gehen. Und falls doch: Gute Diskussionen führt man anders.
Denn keinerlei Argumente zu bringen, aber dafür die Gegenseite persönlich anzugreifen, ist der schlechtest mögliche Stil.
Vielen Dank für deinen Negativbeitrag.
ein Tool das dir die abhängigkeiten löst, sources und build-script zieht dürfte unter slackware weniger als 10 zeilen bash-code brauchen. Aber die meisten gentoo-user können vermutlich nichtmal einzeilige bash-skripts.
exec $0
Gruss Moe
[1] http://www.gentoo.org/doc/en/gentoo-freebsd.xml
Gentoo ist doch nur für Anwender im Tal der Ahnungslosen, die nicht wissen was BSD ist. Wenn schon Linux dann doch bitte Portpkg auf Slackware (http://portpkg.berlios.de/) das ist vernünftig, denn man hat die meisten Software als Slackware Package und wer "tunen" will portpkg'ed sich das benötigte Zeugs eben.
Ich meinte "wenn dir FBSD nicht flexibel genug ist" mit leicht ironischem Unterton, da ja der Ursprungsposter Experte ist und wissen müsste, dass Gentoo sich viel bei *BSD insbesondere beim Portssystem abgeguckt hat. Insofern sind beide Systeme als flexibel zu betrachten.
Warum jetzt Slackwares portpkg besser als Gentoos portage sein soll versteh ich nicht, kannst du mal was genaueres zu sagen?
Ich hab nix gegen graphische Verstallter, wenn sie optional sind. Aber wenn sie die etablierten Tools ablösen und hinterher zwölfmal so lang brauchen, dann wird's Zeit für andere Installationsverfahren!
Nichtgraphische!
ÖÖÖÖöööö.... ich denktete, NetBSD böte seinen PKGSRC-Kram auch als Binärpakete an. Der Rest kommt als Release-Tarballs oder Source, also auch je nach Gusto...
Also dafür brauche ich kein neues 5-vor-12-BSD...
dau-bremse...
is ja auch gut so!
als unseres? Bin ja mal gespannt. Auch, ob
er bei uns Code "klaut", oder überhaupt
weiß, daß es MirBSD gibt.
Sicher kennt dich Lucas, kein Zweifel. Ich hoffe er gibt uns allen genauso viel Gelegenheit vom ihm zu Lernen wie er von uns und wir alle haben Spass und übernehmen Ideen, Code usw. Gemeinsam sind wir unausstehlich ;-)
BSD is dying! :-)
Der Oberzombie Daniel
Oha.
Das Paket ist im Moment nur für x86-Systeme verfügbar. Weitere Architekturen wie Sparc64 und AMD64/EMT64, wahrscheinlich auch PPC, sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Na so was......
Aber schön mysteriös ist es: von wikipedia:
Stattdessen kann man jeden beliebigen Fenstermanager benutzen, empfohlen wird jedoch Window Maker.
[Bearbeiten]
kein Fenstermanager
GNUstep ist kein Fenstermanager. Die Frameworks von GNUstep werden auch nicht von Window Maker benutzt; dieser verwendet stattdessen WINGs (WINGs ist not GNUstep) als Toolkit, das GNUstep optisch nachempfunden ist, aber im Gegensatz dazu in C geschrieben ist.
Was ist es denn nun, ein Windowmanager, ein X-Server, ein Ausserirdischer...........
GNUStep ist so etwas wie eine Bibliothek zur Entwicklung von Programmen. Sie implementiert die Spezifikation OpenStep, die bekannt wurde durch "NeXT Workstations" und die auch unter Mac OS X liegt, dem Betriebssystem von Apple, das NeXT gekauft hat. Apple's Cocoa ist eine Fortentwicklung von Openstep. Deshalb laufen die meisten GNUstep Programme ohne jede Abstriche auch gleich auf Applerechnern. Umgekehrt gibt es freilich geringere Chancen. GNUstep ist eine klasse freie Entwicklungsplattform für Mac Rechner.
Windowsmaker sieht wie Next optisch aus, aber basiert nicht auf GNUstep.
Der Vorteil von GNUStep ist, dass man die saubere Architektur verwendet mit der auch Apple Erfolg hat.
So wie Darwin und BSD mit Mac OS X im Backend verwandt sind, ist GNUSTEP an der Oberfläche mit Applerechnern verwandt. Es ist daher nur natürlich für ein BSD-Derivat auf Gnustep zu setzen.
http://www.macobserver.com/columns/devilsadvocate/2003/20030606.shtml
Two things are needed before GNUstep explodes onto the scene, which may well threaten Apple.
1. An easy to install GNUstep + BSD/Darwin/Linux distribution needs to be developed;
2. A Windows layer/version of GNUstep needs to be developed.
Voila!
Leute haut rein und lebt euch aus!
Liebe Grüße, Daniel für DesktopBSD
Na herzlichen Glückwunsch! Wenn das mal nicht nach hinten losgeht....
Statt dessen spezialisiert man sich hier mit eigenem Profil. Es gibt eben noch kaum GnuStep Distros. Und ich glaube gerade bei geeks erfüllt man damit einen Bedarf.