Von Unwichtig am Fr, 29. September 2006 um 12:44 #
Als Thin Client sehr gut vorstellbar. Aber was koennte man damit sonst noch anstellen? TV-Out hat das Teil nicht, Optisches Laufwerk auch nicht, man kann keine TV-Karte einbauen, Prozzi ist etwas schwach... Klar man koennte diverse Sachen ueber USB anschliessen. Aber dann wuerde die schoene und kleine Bauform verloren gehen. Was fallen Euch fuer Einsatzgebiete ein? Nett ist das passiv gekuehlte Geraet ja...
Steht doch da: Industrielle Belange, Set-Top-Boxen oder Thin Clients. Von Feld-, Wald- und Wiesenanwender ist da nirgends die Rede und somit auch keinerlei Bedarf, irgendwelche Multimedialen Zusatzteile anzufrimmeln.
Mir fällt da ein kleiner Homeserver ein, die ja üblicherweise mit ziemlich wenig Leistung auskommen. Da wäre es mir allerdings wichtig, wieviel Strom das Teil zieht. Dann hätte es aber das potential eine preiswerte Alternative zu einem VIA C3/IPX-System zu sein.
Mit 200 Mhz wird das wohl nicht so die Konkurrenz zu VIA C3 sein...und ich kann mir auch nicht vorstellen das es Teil irgendwo in der Industrie genutzt wird. Hat einfach zu wenig Leistung...
Ich interpretiere die 200 MHz nicht so, daß das Ding auf Pentium 1-Niveau läuft, sondern sehe das erstmal als Indiz für geringe Leistungsaufnahme. Daß MHz allein keine hinreichende Aussage zur Leistungsfähigkeit eines Systems mehr sind, wissen wir ja spätestens seit der Verbreitung von Mobilprozessoren. Es käme also mal auf einen echten Vergleich an, was dieses System nun kann oder nicht. Selbst wenn es einem C3 bei weitem nicht das Wasser reichen kann bedeutet dies dennoch nicht, daß nicht auch ein SOHO-Server damit gut bestückt sein könnte, denn von den 1000 MHz meines C3 zu Hause langweilen sich die meisten doch auch nur.
Ich hätte noch gerne einen Zweitrechner der 24h/Tage die Woche durchläuft. Nur zum Emailen und für das Adressbuch/Termine. Sollte nicht viel verbrauchen und vor allem LEISE sein! Nur KDE sollte irgendwie drauf laufen (Kontakt jedenfalls)
Er hat nicht gesagt das es ein so leistungsschwacher Rechner wie oben sein muss. Am besten du nimmst irgendeinen Billig PC Wie diesen bei Real für 199 Euro (nur bis 30.09), wo Linspire drauf ist oder den Aldi Billig PC. Dort kannst du dann immer noch Kubuntu oder was anderes installieren.
Mir ist klar, dass KDE nicht das ideale Betriebssystem für einen Server ist, aber für den eng umrissenen Einsatzzweck reicht es aus. Nicht jeder mag mit dem Vi auf der command.com arbeiten, auch wenn es für Profis sicher die beste Methode ist.
Schon mal was von "sylpheed" gehört? Ich muss mich doch immer wundern wie wenig Software selbst Linux-User kennen. Mit fvwm-2 und FB-Panel, sylpheed, abwiord und gnumeric liesse sich auf der Kiste schon vernünftig arbeiten. Auch XFCE braucht maximal 30Mb, wenn man den session-manager und xfdesktop abdreht noch weniger.
Nun will ich doch noch mal in die Diskussion eingreifen. Wahrscheinlich wird es keiner mehr lesen weil das Niveau inzwischen ein Loch in den Keller geschlagen hat. Zur Klarstellung: Ich habe nur den ersten Mark- Kommentar geschrieben! Alle anderen -bis auf diesen- sind von jemand anderen. Ich erspare mir mal alle Bemerkungen dazu. Was ich sagen wollte ist das ich einfach einen Rechner haben möchte der immer an ist. Wenn ich einen Anruf bekomme möchte ich nur den Bildschirm einschalten und ich habe meine Kontakte und Termine vor mir. So ähnlich als ob ich einen gewöhnlichen Terminkalender vor mir habe. Ich benutzte als PIM (oder wie das heißt) nun einmal Kontact. Damit kann ich exzellent meinen Palm abgleichen. Das ist für mich wichtig. Auch so bin ich mit Kontact seit geraumer Zeit sehr zufrieden. Ob nun KDE oder sonstwas auf dem Rechner läuft ist mir völlig schnurz. Ich dachte nur das die KDE Libs ja sowieso geladen werden müssen. Ich habe hier auf einem alten AMD K5 -300 Mhz 256MB Ram- ein altes KDE (Suse 8.0) laufen. Damit kann man völlig problemlos arbeiten. Warum sollte man es mit der kleinen Kiste dort oben nicht auch können?
Ein alter Rechner ist dazu eigentlich nicht geeignet. Weder möchte ich die Wohnung damit heizen, meine Stromkosten merklich vergrößern noch mein Zimmer beschallen.
Wenn jemand eine Möglichkeit kennt dies billiger als mit so einer kleinen und modernen Kiste zu erreichen dann bin ich um jeden Hinweis dankbar.
So und nun noch etwas OT ;-)
Ich habe mir gerade ein Computerkassensystem gekauft. ADS Anker 48 Zu meinem erstaunen sind da zwei 8086 Prozessoren drin. Zwei wegen der Ausfallsicherheit! Sie laufen mit einem Echtzeit Kernel! Mein Kassensystem startet leider nicht richtig. Nach dem Speichertest kommt man in einen seltsamen Modus und nach ein wenig rungehämmer auf der Tastatur wird versucht ein Programm zu laden. Das schlägt aber fehl. Kennt sich irgendwer damit aus oder weiß jemand wo man Infos darüber bekommt. Den Hersteller gibt es leider nicht mehr und der Nachfolger bedeckt sich Schweigen was die älteren (1995) Systeme angeht.
Ich bin da nicht so bewandert, aber für deine Zwecke könnte man vielleicht einen nicht so starken Prozessor nehmen, dafür aber vielleicht etwa 512MB Ram. Dann könnten die libs im Ram bleiben und das ganze wuerde recht flott gehen und nicht sooo viel Strom verbrauchen.
Ich hatte mir seinerzeit den hier gekauft: http://dtresearch.com/prod_webDT166.html
Ich habe ein Debian (etch) darauf laufen mit GNOME 2.14 (nimmt sich glaube ich nicht soviel mit dem KDE). Davon rennen tut er nicht, zum Mail lesen (bei mir mit Evolution) reicht es alle mal. Der ist unschlagbar sparsam im Verbrauch.
Der ist Spitze Ihr Angeber! Games zu spielen ist komplette IDIOTIE! Aber das Mäuschen ist ein Kompletter LINUX Computer.Mit KANTIXX Easter 2006final nicht zu übertreffen.
Also ich würde da ne Festplatte anschließen und Linux installieren. Dann noch eine einfache Software zur Wiedergabe der diversen Audio-Formate (Ogg/Vorbis,Flac, Musepack) und das Ganze an die Stereoanlage anschließen.
Von usenetfan am Sa, 30. September 2006 um 19:35 #
Kann ich mir als ThinClient nicht vorstellen: Kein DVI. Bei der hochintegrierten Bauweise habe ich noch kein Gerät gesehen, das saubere Signale am analogen VGA liefern kann. Bild wirkt selbst am TFT dann schwammig
Kommt drauf in was für ein Gehäuse man die steckt. Also z.B. Mini-Tower sollte ja wohl nicht zu groß sein. Jedenfalls würde ich kein Geld für irgendwelche Antiquitäten ausgeben, die man auch auf dem Sperrmüll und im Keller finden kann.
Ich würde es mit so ner Leistung auch nicht kaufen weil ich keine Verwendung dafür hätte. Aber das Gerät hat schon was, da kommt ein Mini-Tower nicht mit. Es ist deutlich kleiner Sieht besser aus Passiv gekühlt, vor allem beim Netzteil ein Problem mit Standard PCs Ich !vermute!, es braucht weniger Strom weil wohl die Komponenten besser integriert sind
Und auf der Homepage bekommt man für $150 ne 800MHz VIA CPU und 256MB Ram Version. Bis auf den fehlenden DVI, WLAN bzw. Tel. Anschluss würde das z.B. völlig langen um einen TFT an die Wand zu hängen und das ganze als Kalender, Anrufbeantworter, Digitaler Bilderrahmen, Online Dienste Anzeiger (News, TV Program) zu verwenden. Wenn dann der Rest der Technik noch in einem bezahlbaren Bereich vorstößt dann geht auch Licht dimmen, Kühlschrank Kochrezept Möglichkeiten verwalten usw...
Nur für das "Computer, Licht auf 60%" wirds wohl nicht lagen :)
Hach, jetzt bin ich aber ins schwärmen gekommen...
Von Fusselbär am Fr, 29. September 2006 um 15:31 #
Hallo,
fürs Internet sörfen brauchts doch eigentlich nicht wirklich einen 3 GHz Boliden, der fröhlich vor sich hin röhrt, bis der Kopf dröhnt und Stom zieht, bis der Stomlieferant persönlich Weihnachtsgrußkärtchen schreibt.
Da sollten doch stromsparende, leistungsschwächere Maschinen doch völlig ausreichen, egal ob es eine Maschine aus dem Embeded Sektor ist, oder ob es das kleine Laptop »Children's Machine« ist (Pro-Linux berichtete darüber): > http://www.pro-linux.de/news/2006/10283.html
So 100 - 200 Euro wäre ich durchaus bereit, gelegentlich mal für eine leise und stromsparende reine Sörf-Maschine anzulegen, für heftige Last habe ich ja immer noch den dicken Brummer. ;-)
So grundsätzlich möchte ich Dir beipflichten, aber wenn Du Dir so Seiten wie www.wetter.de anschaust, da ist soviel Flash und diverses anderes Zeugs drauf, das Du selbst mit 2Ghz schon Probleme hast. Das Schlimme daran ist, dass der Flashmist nicht nur für Werbung, sondern auch für die Wetterdaten benutzt wird. So kommst Du um Flash nicht herum - natürlich kann man sich andere Seiten anschauen, aber Du wolltest ja indirekt ein Beispiel für's 3GHz surfen ;-)
Kommt drauf an was man machen will. 3 GHz sind zur Zeit sicher übertrieben für so einen Anwendungsfall. Aber da immer mehr Webseiten und Dienste auf Java Script, Java und Flash setzen sind 200 MHz etwas wenig.
Eine Seite die Flash Movies abspielt und die Seitenlogik per Java Script steuert braucht schon was. Dann will man nebenbei vieleicht noch Musik hören und ne Mail schreiben ohne das nervige Webinterface. Das wird wohl kaum langen...
Man muss ja nicht gleich in die Steinzeit zurück. Ich denke wenn der Markt da wäre oder erkannt würde dann wären sicher sehr stromsparende, Lüfterlose PCs mit 1,5 GHz und 512 MB Ram zu gutem Preis möglich. Vieleicht gibts das auch schon, kenne mich hier nicht aus. Nur die Platte ist wohl etwas schwierig, Flash ist teuer und Problematisch bei längerem Einsatz, da fehlt noch ne Erfindung/Entwicklung.
Würde mir auch einen PC wünschen der sehr leise ist und doch kräftig genug für ein KDE4/OpenGL Spiel. Hab schonmal über nen Mac nachgedacht, da gibt es nur leider keine Treiber von NVidia, und ob der Sleep Modus so gut klappt wie unter OSX...
So, und jetzt schau ich mal ob Suspend to Disk inzwischen hier läuft, das schreiben hat mich daran erinnert.
Als kleiner home http, ftp freigabe server wäre das doch wirklich nett, da könnte ich dann meine ganzen torrentz mit saugen ohne meinen Fetten 4000GHz Pc die nacht über laufen lassen zu müssen.
Wenn das ding mehr leistung hätte wäre es auch interessant um einen kleinen lokalen I2P bzw TOR Proxy zu betreiben mit dem man jedezeit anonym surfen kann ohne erst lange zu warten bis I2P bzw Tor sich mit dem Netzwerk verbunden haben.
Oder man könnte das Ding als thinclient nutzen um mit dem NX client auf die kostenlose online KDE Oberfläche von www.cosmopod.com zuzugreifen.
Von MarkUlrich am Fr, 29. September 2006 um 17:44 #
KDE gibts auch in Form verschiedener Zusatzpakete für Puppylinux, sogar vorgefertigte Isos. Vom simplen "nur KDE-libs mit K3B" bis hin zu Komplettlösungen. Man darf aber bei 128 MB Ram keinen Geschwindigkeitsrausch erwarten, auch wenn KDE unter Puppy fixer arbeitet als unter den großen Standard-Distros.
für 199 Euros bekommt man derzeit bei einem großen "Medienmarkt" in .at - ist zwar kein Fachgeschäft, aber immerhin - einen halbwegs brauchbaren PC mit Linspire OEM schon drauf...
Und ja mir ist schon klar, dass 85-99 USD mit 199 E nicht gleichzurechnen ist und dass der angepeilte Einsatzzweck im Grunde ebenso einen eminenten Unterschied darstellt. Und ja, Linspire ist nicht das Nonplusultra....
Klar und nach 3 Monaten kannst du das Ding zur Reparatur einschicken weil das Mainboard abgeraucht ist. Meistens werden diese billig Rechner nicht sehr alt.
Aber der Vorteil an dem Angebot ist ja gerade, dass man keinen kompletten PC hat. Thin Clients machen in größeren Netzwerken deutlich mehr Sinn als komplette Rechner, weil die Wartung sehr viel leichter ist. Vom Stromverbrauch reden wir besser garnicht erst.
Von PsycoMike am Fr, 29. September 2006 um 20:20 #
Menschenskind, bei 100$ nehm ich den einfach mit und mache mir dann später Gedanken für was ich den brauchen kann. Ich bin mir sicher da fällt mir altes Konsumvieh noch was ein ;-)
Übrigens eure Armut kotzt mich an über 100 Dollar oder Euronen redet man/frau nicht, sondern kauft ;-) Aufschwung OST blühende Landschaften *gg
Nö sorry ich glaube für die momentane Software ist das Gerät noch echt zu schwach. Niemand braucht solche Multimedia-Zeugs. Ich zumindest will mir nicht den Multimedia-PC, den Desktop-PC und den wass-weiss-ich-PC und den PC-Router kaufen wenn alles mit einer Maschine geht. Da es ja immer noch recht viele gibt die Probleme haben Linux zu administrieren wäre wohl ein echter Mehrbenutzer-PC viel interessanter. Man rechne nur mal den 2-Personen-Haushalt á 3 PCs. Allein was es dauert dort ständig Updates einzuspielen ;-( Ich finde das echt erschreckend wie ineffizient PCs und auch Software vor allem in Firmen eingesetzt wird. Allein was ein Unternehmen mit 800-1.000 Mitarbeitern zum Fenster hinauswirft wegen überteuerter Hardware und Softwarelizenzen für irgendwelchen Schrott.
Für zu Hause, z.B. 4-köpfige Familie: Man nehme seinen leistungsstärkeren Rechner (z.B. >2GHz, > 512 MB RAM) installiere dort ein Linux meinetwegen mit KDE und einen NX-Server, nehme 4 solche kleinen leisen Billigteile, schließe sie im Netzwerk an, installiere darauf ein Linux mit icewm, ephany-Browser, xmms, sylpheed, thunar, KOffice oder abiword/gnumeric und einen NX-Clienten. Dann hat man diese kleinen Dinger sowohl zum schnellen Arbeiten über den NX-Server und KDE als auch lokal unter icewm und mit den genannten sparsameren Programmen (oder auch zum Musikhören) zur Verfügung- die Leistungsfähigkeit reicht dafür. Oder man bastelt sich eine einfache Terminalserver/Client-Lösung.
Auch wenn ich nicht glaube, dass dieses Gerät ein Verkaufsschlager wird, so erscheint mir ein geräuschloser PC für 78 EUR (99 US-$) ist schon eine interessante Entwicklung. Zumal auch weniger schnelle Hardware mit Linux durchaus Spaß machen kann. Unerfreulich erscheint mir jedoch, dass auch nach 25 Jahren PC-Entwicklung immernoch gebootet werden muss. Eine prozessorgesteuerte Waschmaschine ist eine Sekunde nach dem Einschalten betriebsbereit. Bei einem Win2K- oder WinXP-Rechner vergehen von der Bios-Initialisierung bis zum Abschluss des Startens aller notwendigen Programme wie z.B. Vierenscanner mindestens ein bis zwei Minuten, bevor mit dem PC wirklich gearbeitet werden kann. Warum nicht intensiv an nichtflüchtigem RAM o.ä. gearbeitet wird, um PCs zu produzieren, die "sofort da" und immer verfügbar sind, ist mir ein Rätsel.
Von Waschmaschine am Sa, 30. September 2006 um 14:12 #
> Eine prozessorgesteuerte Waschmaschine ist eine Sekunde nach dem Einschalten betriebsbereit.
Wenn Du Deinen PC ein Betriebssystem spendierst, das 5 verschiedene Schleuderstärken und 15 Waschgänge zur Verfügung stellt, kannst Du auch mit einer Bootzeit von 1 Sekunde rechnen. Mach doch mal. Nur mit leise wird das nix, bei 1000 upm. o.O
Bei Waschmaschinen und dergleichen wird meist nicht einmal ein Betriebssystem gebraucht. Wozu auch? Strom an, Prozessor arbeitet das Programm (im EEProm) ab. Eine Sekunde Startzeit ist auch nicht so ganz richtig. Die kann man besser in Millisekunden rechnen ;-)
Jaja, wenn ich einen Mikrocontroller programmiere frag ich mich immer was mein PC (1,2 GHz) so während des Booten so alles macht. Immerhin so 120*1.200.000.000 Taktzyklen. Was anderes als die Weltherrschaft an sich zu reißen fällt mir eigentlich nicht ein ;-)
Na ja, wer da jetzt KDE oder einen anderen Desktop installieren will....??? Man könnte das Teil als Steuereinheit für einen Teilbereich einer Brand oder Löschüberwachung einsetzen. In diesen Bereichen arbeitet noch so mancher 286er.
Von MarkUlrich am Sa, 30. September 2006 um 21:43 #
KDE 2 lief auf meinem Pentium 133 (Ruhe in Frieden) zwar gemächlich, aber es lief. KDE 3 ist um einiges schneller als 2. Geht also durchaus. Sinn machen aber eher für solche Umgebungen optimierte Desktops. Default in Puppy ist JWM http://joewing.net/programs/jwm/ Viele User nutzen auch Icewm, Fluxbox oder Enlightenment 16 wegen der besseren Theme-fähigkeit. Puppy wird oft verwendet, gerade um betagten Pentium-Rechnern neues Leben einzuhauchen, 200 Mhz sind da weit verbreitet, und die Leute sind zufrieden. Schwachstellen sind primär Webbrowser (Seamonkey oder Firefox), so daß Opera sehr oft nachinstalliert wird.
Anstelle eines "KDE-Kontrollzentrums" verwenden wir eigene Lösungen, kleine Wizards (bash/Xdialog) oder selbstentwickelte Tools in der eigenen Programmiersprache "Puppybasic". Ein Beispiel ist der neue Paket-Installer "PSI", deutlich unter 100 kb groß: http://www.murga.org/~puppy/viewtopic.php?t=10960
Die interne Logik ist Puppybasic, das Interface C/Gtk 2.
KDE und Genome ist doch nicht alles! oder? Debian-Linux mit FluxBox oder BlackBox ist total Geil und die müssen sich hinter den aufgeblassenen und Resursenfressenden Window-Managern nicht verstecken.
Von MarkUlrich am Sa, 30. September 2006 um 22:42 #
"Additionally, the system is optionally available with pre-installed flash and microdrives, a mini-PCI slot, and an 802.11b/g WiFi module."
Für das "nackte" Gerät wird man auf einem Zweit-PC eine Distro wie Puppy auf einen USB-Stick oder eine CF-card installieren, und damit dann den "Mini" booten. Schnittstellen dafür sind bereits vorhanden. Puppy selbst belegt eetwa 70 MB, dazu je nach Bedarf eine Datei zum speichern von Programmen und Einstellungen. Sinnvoll sind 256 MB, es gehen aber auch 32. Diese Datei wird als virtuelle Festplatte automatisch gemountet. Dazu eine Swapdatei. Man kommt also mit einem billigen 512 MB-Medium aus.
Mit den oben zitierten optionalen Laufwerken hat man anscheinend ein bereits vorinstalliertes System. Mark
für eine Computer dieser leistungsklasse fallen mir auf anhieb so eineige anfendungen ein. zum Beispiel in Schulen Jugendclubs und ähnlichen einrichtungen als internetkonsole für sehr viele anwendungen in den Bereichen Steuren Messen Regeln (hat wies aussiet 2x RS-232 einen USB Paralel fehlt leider kann man aber verschmerzen) wenn das goldene da ein W-Lan-Modul ist gehen auch solsche dinge wie AccesPoin, Bridge, Router und so weiter. (da weis ich dann wehnigsten was drin läuft und vorallem wie. Wenn es mir nicht passt baue ich mir es um) Nur als beispiel bei mir läuft ein P-I mit 200Mhz und 64 MB Ram als Netzrouter mit IP-Cop und zum Bootshaus stehen zwei 166Mhz 32MB Ram als W-Lanbrdges. Also Leistung hat der ausreicht für viele sachen.
> zum Beispiel in Schulen Jugendclubs und ähnlichen einrichtungen als internetkonsole
Die meisten Schulen arbeiten genau mit solch veralteter Hardware und wären froh diese los zu werden, da hat wohl keiner Interesse nochmal so eine Steinzeit-Hardware zu kaufen.
Wenn Schulen noch mit derartig alter Hardware arbeiten müssen, wie du sagst, dann haben sie das Schule@Zukunft Projekt verpaßt. Oder sie haben das zur Verfügung gestellte Geld an anderer Stelle verpraßt. Jede Schulen in D sollte nach 3 (4?) Jahren Schule@Zukunft über mindestens einen gut ausgestatteten Computerraum verfügen - viele haben wesentlich mehr. Inkl. Medienecken, Medienwagen und Beamer.
Also ich unterstelle mal, es ist einfacher mit diesem Gerät Thin-Clients aufzustezen als mit anderer alter Hardware. Hier laufen gar keine Lüfter, PXE-Boot ist ohne weiteres möglich und die Geräte brauchen eindeutig weniger Platz als ein alter Tower oder so.
z.B. den hier: http://tinyurl.com/ohja9 Ich bin auf Importeure gespannt. Ich surfe auch gerade über meinen Router - mir würde sowas kleines vollkommen reichen. /
Kombiniert mit Eisfair oder Fli4l dürfte das ein netter Router sein. Sachen wie Mail und Webserver sollten damit auch gehen. Die Frage ist nur: Sind die notwendigen Treiber für Fli4l vorhanden? Hat jemand genauere Infos zu den Chipsätzen gefunden?
Die Geräte scheinen mit denen von ewayco.com identisch zu sein. Jedenfalls gibt es auf der Seite mehr Daten zu den verwendeten Chipssätzen und auch Angaben zum Netzteil.
Als Desktop- oder Anwenderrechner ist das Teil sicher ein bißchen schwach auf der Brust.
Aber wenn man ne zweite Ethernet-Schnittstelle reinbaut und 1 oder 2 GB Compact Flash zum Booten, dann kann man da drauf problemlos z.B. Debian Sarge installieren. Und für Anwendungen im Netzwerk-Umfeld - z.B. als luxuriöser DSL-Router mit Zusatzfunktionen, Firewall, Kleinst-Server - oder als Mini-Server für Steuerungs- und Regelungszwecke ist das Ding so gut wie ideal.
Mit GPS-Modul und 12V-Stromversorgung kriegt man ne hervorragende Basis für Bordrechner aller Couleur in Fahrzeugen - von der Zündungssteuerung bis zum Radio oder Navigationssystem. Und das alles zu einem sehr niedrigen Hardware-Preis und im Gegensatz zu proprietären Embedded-Systemen extrem flexibel und leicht wartbar. Wär doch klasse, wenn die Werkstatt beim Service nicht mehr nen unförmigen Diagnosestecker und irgend ne proprietäre Software braucht, sondern einfach nur mittels SSH/WLAN oder ganz normalem Ethernet Motorsteuerung und Fehlerspeicher checken kann.
Was fallen Euch fuer Einsatzgebiete ein? Nett ist das passiv gekuehlte Geraet ja...
p.s. was hat es mit dem Coax-Stecker auf sich?
Set Top Box => kiste oben draufgestellt !!!
tillinger
Nur zum Emailen und für das Adressbuch/Termine.
Sollte nicht viel verbrauchen und vor allem LEISE sein!
Nur KDE sollte irgendwie drauf laufen (Kontakt jedenfalls)
*kopfschüttel*
> Mir ist klar, dass KDE nicht das ideale Betriebssystem für einen Server ist ...
UUii, da man merkt sofort das Du ein Profi bist!
Seit wann ist KDE ein Betriebssystem?
Benutze lieber weiter Dein Windows, damit Du nicht ganz so überfordert bist.
> Mir ist klar, dass KDE nicht das ideale Betriebssystem für einen Server ist
In der Tat. KDE ist überhaupt kein Betriebssystem.
> Nicht jeder mag mit dem Vi auf der command.com
command.com gibt es nur unter Windows und da arbeitet sicher keiner mit vi (im System).
> auch wenn es für Profis sicher die beste Methode ist.
Zusammenfassung: Profis benutzen KDE als Betriebssystem und nutzen vi auf der command.com?
you made my day
Das stimmt so nicht ganz, vi - und sogar vim - gibt es auch für DOS [1], und ja, ich habe schon damit gearbeitet ...
[1] ftp://ftp.vim.org/pub/vim/pc/vim70d16.zip
Hahaaah ich lach mich grad sowas von schrott :-)
Mehr kann ich da nicht zu sagen,
ich will dich gar nich verbessern - du bis lächerlich
wie du bist
Ich muss mich doch immer wundern wie wenig Software selbst Linux-User kennen. Mit fvwm-2 und FB-Panel, sylpheed, abwiord und gnumeric liesse sich auf der Kiste schon vernünftig arbeiten. Auch XFCE braucht maximal 30Mb, wenn man den session-manager und xfdesktop abdreht noch weniger.
Wahrscheinlich wird es keiner mehr lesen weil das Niveau inzwischen ein Loch in den Keller geschlagen hat.
Zur Klarstellung:
Ich habe nur den ersten Mark- Kommentar geschrieben!
Alle anderen -bis auf diesen- sind von jemand anderen.
Ich erspare mir mal alle Bemerkungen dazu.
Was ich sagen wollte ist das ich einfach einen Rechner haben möchte der immer an ist.
Wenn ich einen Anruf bekomme möchte ich nur den Bildschirm einschalten und ich habe meine Kontakte und Termine vor mir. So ähnlich als ob ich einen gewöhnlichen Terminkalender vor mir habe.
Ich benutzte als PIM (oder wie das heißt) nun einmal Kontact.
Damit kann ich exzellent meinen Palm abgleichen. Das ist für mich wichtig.
Auch so bin ich mit Kontact seit geraumer Zeit sehr zufrieden.
Ob nun KDE oder sonstwas auf dem Rechner läuft ist mir völlig schnurz. Ich dachte nur das die KDE Libs ja sowieso geladen werden müssen.
Ich habe hier auf einem alten AMD K5 -300 Mhz 256MB Ram- ein altes KDE (Suse 8.0) laufen. Damit kann man völlig problemlos arbeiten.
Warum sollte man es mit der kleinen Kiste dort oben nicht auch können?
Ein alter Rechner ist dazu eigentlich nicht geeignet.
Weder möchte ich die Wohnung damit heizen, meine Stromkosten merklich vergrößern noch mein Zimmer beschallen.
Wenn jemand eine Möglichkeit kennt dies billiger als mit so einer kleinen und modernen Kiste zu erreichen dann bin ich um jeden Hinweis dankbar.
So und nun noch etwas OT ;-)
Ich habe mir gerade ein Computerkassensystem gekauft.
ADS Anker 48
Zu meinem erstaunen sind da zwei 8086 Prozessoren drin.
Zwei wegen der Ausfallsicherheit!
Sie laufen mit einem Echtzeit Kernel!
Mein Kassensystem startet leider nicht richtig.
Nach dem Speichertest kommt man in einen seltsamen Modus und nach ein wenig rungehämmer auf der Tastatur wird versucht ein Programm zu laden. Das schlägt aber fehl.
Kennt sich irgendwer damit aus oder weiß jemand wo man Infos darüber bekommt.
Den Hersteller gibt es leider nicht mehr und der Nachfolger bedeckt sich Schweigen was die älteren (1995) Systeme angeht.
Gruß
Mark
Ist das richtig gedacht?
http://dtresearch.com/prod_webDT166.html
Ich habe ein Debian (etch) darauf laufen mit GNOME 2.14 (nimmt sich glaube ich nicht soviel mit dem KDE). Davon rennen tut er nicht, zum Mail lesen (bei mir mit Evolution) reicht es alle mal. Der ist unschlagbar sparsam im Verbrauch.
Games zu spielen ist komplette IDIOTIE!
Aber das Mäuschen ist ein Kompletter LINUX Computer.Mit KANTIXX Easter 2006final nicht zu übertreffen.
Die sind bei Ausgrabungen auf eine grössere Menge Prozessoren gestossen und machen gleich ein Geschäft draus
Das scheint mir das ideale Gerät für die Hausregelung zu sein. Auch als Thin-Client interessant.
Gibs es schon Importeure?
Es ist deutlich kleiner
Sieht besser aus
Passiv gekühlt, vor allem beim Netzteil ein Problem mit Standard PCs
Ich !vermute!, es braucht weniger Strom weil wohl die Komponenten besser integriert sind
Und auf der Homepage bekommt man für $150 ne 800MHz VIA CPU und 256MB Ram Version. Bis auf den fehlenden DVI, WLAN bzw. Tel. Anschluss würde das z.B. völlig langen um einen TFT an die Wand zu hängen und das ganze als Kalender, Anrufbeantworter, Digitaler Bilderrahmen, Online Dienste Anzeiger (News, TV Program) zu verwenden. Wenn dann der Rest der Technik noch in einem bezahlbaren Bereich vorstößt dann geht auch Licht dimmen, Kühlschrank Kochrezept Möglichkeiten verwalten usw...
Nur für das "Computer, Licht auf 60%" wirds wohl nicht lagen :)
Hach, jetzt bin ich aber ins schwärmen gekommen...
Felix
Ne mal im ernst, was wird wohl der 100 Dollar Laptop haben?
Hardware: http://wiki.laptop.org/go/Hardware_specification
Update: http://www.0xdeadbeef.com/weblog/?cat=12
gruss, limoni
fürs Internet sörfen brauchts doch eigentlich nicht wirklich einen
3 GHz Boliden, der fröhlich vor sich hin röhrt, bis der Kopf dröhnt
und Stom zieht, bis der Stomlieferant persönlich Weihnachtsgrußkärtchen schreibt.
Da sollten doch stromsparende, leistungsschwächere Maschinen doch völlig ausreichen,
egal ob es eine Maschine aus dem Embeded Sektor ist, oder ob es das kleine Laptop
»Children's Machine« ist (Pro-Linux berichtete darüber):
> http://www.pro-linux.de/news/2006/10283.html
So 100 - 200 Euro wäre ich durchaus bereit, gelegentlich mal
für eine leise und stromsparende reine Sörf-Maschine anzulegen,
für heftige Last habe ich ja immer noch den dicken Brummer. ;-)
Gruß, Fusselbär
cu snow
Eine Seite die Flash Movies abspielt und die Seitenlogik per Java Script steuert braucht schon was. Dann will man nebenbei vieleicht noch Musik hören und ne Mail schreiben ohne das nervige Webinterface. Das wird wohl kaum langen...
Man muss ja nicht gleich in die Steinzeit zurück. Ich denke wenn der Markt da wäre oder erkannt würde dann wären sicher sehr stromsparende, Lüfterlose PCs mit 1,5 GHz und 512 MB Ram zu gutem Preis möglich. Vieleicht gibts das auch schon, kenne mich hier nicht aus. Nur die Platte ist wohl etwas schwierig, Flash ist teuer und Problematisch bei längerem Einsatz, da fehlt noch ne Erfindung/Entwicklung.
Würde mir auch einen PC wünschen der sehr leise ist und doch kräftig genug für ein KDE4/OpenGL Spiel. Hab schonmal über nen Mac nachgedacht, da gibt es nur leider keine Treiber von NVidia, und ob der Sleep Modus so gut klappt wie unter OSX...
So, und jetzt schau ich mal ob Suspend to Disk inzwischen hier läuft, das schreiben hat mich daran erinnert.
Grüße
Felix
http://www.murga.org/~puppy/viewtopic.php?t=9281
http://www.murga.org/~puppy/viewtopic.php?t=1179
http://www.murga.org/~puppy/viewtopic.php?t=10429
Gruß, Mark
Wenn das ding mehr leistung hätte wäre es auch interessant um einen kleinen lokalen I2P bzw TOR Proxy zu betreiben mit dem man jedezeit anonym surfen kann ohne erst lange zu warten bis I2P bzw Tor sich mit dem Netzwerk verbunden haben.
Oder man könnte das Ding als thinclient nutzen um mit dem NX client auf die kostenlose online KDE Oberfläche von www.cosmopod.com zuzugreifen.
Vom simplen "nur KDE-libs mit K3B" bis hin zu Komplettlösungen.
Man darf aber bei 128 MB Ram keinen Geschwindigkeitsrausch erwarten, auch wenn KDE unter Puppy fixer arbeitet als unter den großen Standard-Distros.
Mark
Und ja mir ist schon klar, dass 85-99 USD mit 199 E nicht gleichzurechnen ist und dass der angepeilte Einsatzzweck im Grunde ebenso einen eminenten Unterschied darstellt. Und ja, Linspire ist nicht das Nonplusultra....
Es ist nur als Hinweis gedacht.
Aber der Vorteil an dem Angebot ist ja gerade, dass man keinen kompletten PC hat. Thin Clients machen in größeren Netzwerken deutlich mehr Sinn als komplette Rechner, weil die Wartung sehr viel leichter ist. Vom Stromverbrauch reden wir besser garnicht erst.
brauchen kann. Ich bin mir sicher da fällt mir altes Konsumvieh noch was ein ;-)
Übrigens eure Armut kotzt mich an über 100 Dollar oder Euronen redet man/frau nicht, sondern kauft ;-)
Aufschwung OST blühende Landschaften *gg
Küss die Hand
Da es ja immer noch recht viele gibt die Probleme haben Linux zu administrieren wäre wohl ein echter Mehrbenutzer-PC viel interessanter. Man rechne nur mal den 2-Personen-Haushalt á 3 PCs. Allein was es dauert dort ständig Updates einzuspielen ;-(
Ich finde das echt erschreckend wie ineffizient PCs und auch Software vor allem in Firmen eingesetzt wird. Allein was ein Unternehmen mit 800-1.000 Mitarbeitern zum Fenster hinauswirft wegen überteuerter Hardware und Softwarelizenzen für irgendwelchen Schrott.
Man nehme seinen leistungsstärkeren Rechner (z.B. >2GHz, > 512 MB RAM) installiere dort ein Linux meinetwegen mit KDE und einen NX-Server, nehme 4 solche kleinen leisen Billigteile, schließe sie im Netzwerk an, installiere darauf ein Linux mit icewm, ephany-Browser, xmms, sylpheed, thunar, KOffice oder abiword/gnumeric und einen NX-Clienten. Dann hat man diese kleinen Dinger sowohl zum schnellen Arbeiten über den NX-Server und KDE als auch lokal unter icewm und mit den genannten sparsameren Programmen (oder auch zum Musikhören) zur Verfügung- die Leistungsfähigkeit reicht dafür. Oder man bastelt sich eine einfache Terminalserver/Client-Lösung.
MfG T.
Nur möchte ich ungern irgendwas direkt in Taiwan bestellen. Kann man den auch in Deutschland bestellen?
Unerfreulich erscheint mir jedoch, dass auch nach 25 Jahren PC-Entwicklung immernoch gebootet werden muss. Eine prozessorgesteuerte Waschmaschine ist eine Sekunde nach dem Einschalten betriebsbereit. Bei einem Win2K- oder WinXP-Rechner vergehen von der Bios-Initialisierung bis zum Abschluss des Startens aller notwendigen Programme wie z.B. Vierenscanner mindestens ein bis zwei Minuten, bevor mit dem PC wirklich gearbeitet werden kann. Warum nicht intensiv an nichtflüchtigem RAM o.ä. gearbeitet wird, um PCs zu produzieren, die "sofort da" und immer verfügbar sind, ist mir ein Rätsel.
Wenn Du Deinen PC ein Betriebssystem spendierst, das 5 verschiedene Schleuderstärken und 15 Waschgänge zur Verfügung stellt, kannst Du auch mit einer Bootzeit von 1 Sekunde rechnen. Mach doch mal.
Nur mit leise wird das nix, bei 1000 upm. o.O
Wozu auch?
Strom an, Prozessor arbeitet das Programm (im EEProm) ab.
Eine Sekunde Startzeit ist auch nicht so ganz richtig.
Die kann man besser in Millisekunden rechnen ;-)
Jaja, wenn ich einen Mikrocontroller programmiere frag ich mich immer was mein PC (1,2 GHz) so während des Booten so alles macht. Immerhin so 120*1.200.000.000 Taktzyklen.
Was anderes als die Weltherrschaft an sich zu reißen fällt mir eigentlich nicht ein ;-)
Gruß
Mark
Wielange der Kleine aus dem Artikel braucht, weiß ich nicht.
Das ist zwar immer noch länger als 1 Sekunde, aber doch so fix, daß es mich nicht weiter stört :)
Bootet man vom USB-Stick, kommt man zudem ohne Festplatte aus, so daß er wirklich lautlos arbeitet.
Fax
KDE 3 ist um einiges schneller als 2.
Geht also durchaus.
Sinn machen aber eher für solche Umgebungen optimierte Desktops.
Default in Puppy ist JWM http://joewing.net/programs/jwm/
Viele User nutzen auch Icewm, Fluxbox oder Enlightenment 16 wegen der besseren Theme-fähigkeit.
Puppy wird oft verwendet, gerade um betagten Pentium-Rechnern neues Leben einzuhauchen, 200 Mhz sind da weit verbreitet, und die Leute sind zufrieden.
Schwachstellen sind primär Webbrowser (Seamonkey oder Firefox), so daß Opera sehr oft nachinstalliert wird.
Anstelle eines "KDE-Kontrollzentrums" verwenden wir eigene Lösungen, kleine Wizards (bash/Xdialog) oder selbstentwickelte Tools in der eigenen Programmiersprache "Puppybasic". Ein Beispiel ist der neue Paket-Installer "PSI", deutlich unter 100 kb groß:
http://www.murga.org/~puppy/viewtopic.php?t=10960
Die interne Logik ist Puppybasic, das Interface C/Gtk 2.
Mark
http://puppylinux.org/wikka/PedigreePuppy
http://www.murga.org/~puppy/viewtopic.php?t=4001
Teilweise schon etwas älter, auch wir nutzen inzwischen moderne Themes im Vista-Stil usw:
http://www.murga.org/~puppy/viewtopic.php?t=10641
Mark
Debian-Linux mit FluxBox oder BlackBox ist total Geil und die müssen sich hinter den aufgeblassenen und Resursenfressenden Window-Managern nicht verstecken.
Für das "nackte" Gerät wird man auf einem Zweit-PC eine Distro wie Puppy auf einen USB-Stick oder eine CF-card installieren, und damit dann den "Mini" booten.
Schnittstellen dafür sind bereits vorhanden.
Puppy selbst belegt eetwa 70 MB, dazu je nach Bedarf eine Datei zum speichern von Programmen und Einstellungen. Sinnvoll sind 256 MB, es gehen aber auch 32. Diese Datei wird als virtuelle Festplatte automatisch gemountet.
Dazu eine Swapdatei. Man kommt also mit einem billigen 512 MB-Medium aus.
Mit den oben zitierten optionalen Laufwerken hat man anscheinend ein bereits vorinstalliertes System.
Mark
zum Beispiel in Schulen Jugendclubs und ähnlichen einrichtungen als internetkonsole
für sehr viele anwendungen in den Bereichen Steuren Messen Regeln (hat wies aussiet 2x RS-232 einen USB Paralel fehlt leider kann man aber verschmerzen)
wenn das goldene da ein W-Lan-Modul ist gehen auch solsche dinge wie AccesPoin, Bridge, Router und so weiter. (da weis ich dann wehnigsten was drin läuft und vorallem wie. Wenn es mir nicht passt baue ich mir es um)
Nur als beispiel bei mir läuft ein P-I mit 200Mhz und 64 MB Ram als Netzrouter mit IP-Cop und zum Bootshaus stehen zwei 166Mhz 32MB Ram als W-Lanbrdges.
Also Leistung hat der ausreicht für viele sachen.
Die meisten Schulen arbeiten genau mit solch veralteter Hardware und wären froh diese los zu werden, da hat wohl keiner Interesse nochmal so eine Steinzeit-Hardware zu kaufen.
Oder sie haben das zur Verfügung gestellte Geld an anderer Stelle verpraßt.
Jede Schulen in D sollte nach 3 (4?) Jahren Schule@Zukunft über mindestens einen gut ausgestatteten Computerraum verfügen - viele haben wesentlich mehr. Inkl. Medienecken, Medienwagen und Beamer.
Ich bin auf Importeure gespannt. Ich surfe auch gerade über meinen Router - mir würde sowas kleines vollkommen reichen.
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Die Frage ist nur: Sind die notwendigen Treiber für Fli4l vorhanden?
Hat jemand genauere Infos zu den Chipsätzen gefunden?
Die Geräte scheinen mit denen von ewayco.com identisch zu sein.
Jedenfalls gibt es auf der Seite mehr Daten zu den verwendeten Chipssätzen und auch Angaben zum Netzteil.
Aber wenn man ne zweite Ethernet-Schnittstelle reinbaut und 1 oder 2 GB Compact Flash zum Booten, dann kann man da drauf problemlos z.B. Debian Sarge installieren. Und für Anwendungen im Netzwerk-Umfeld - z.B. als luxuriöser DSL-Router mit Zusatzfunktionen, Firewall, Kleinst-Server - oder als Mini-Server für Steuerungs- und Regelungszwecke ist das Ding so gut wie ideal.
Mit GPS-Modul und 12V-Stromversorgung kriegt man ne hervorragende Basis für Bordrechner aller Couleur in Fahrzeugen - von der Zündungssteuerung bis zum Radio oder Navigationssystem. Und das alles zu einem sehr niedrigen Hardware-Preis und im Gegensatz zu proprietären Embedded-Systemen extrem flexibel und leicht wartbar. Wär doch klasse, wenn die Werkstatt beim Service nicht mehr nen unförmigen Diagnosestecker und irgend ne proprietäre Software braucht, sondern einfach nur mittels SSH/WLAN oder ganz normalem Ethernet Motorsteuerung und Fehlerspeicher checken kann.
Ich seh da durchaus Verwendungsmöglichkeiten.