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Thema: Debian ändert Mozilla-Namen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Reinhard am Fr, 20. Oktober 2006 um 14:18 #
Absolut deckungsgleich. Der hat sich auch darüber beschwert, daß sie seine cdrtools ohne Rücksprache "kaputtgepatcht" haben. Irgendwie habe ich für Debian kein Verständnis mehr. Wenn sie Probleme mit dem Logo von Mozilla haben, dann sollen sie es aus ihrer Distribution entfernen. Aber fremde Programme mit einem eigenen Logo und einem eigenen Namen zu versehen finde ich ziemlich daneben.

War wohl nicht so einfach wie bei den cdrtools, wo sie sagen, die machen wir jetzt selber weiter.

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    Von allo am Fr, 20. Oktober 2006 um 14:35 #
    Genau, wenn sie ein Problem mit dem Logo und dem Trademark haben (wobei das Problem eher die Mofo hat, die debian abr im zweifelsfall verklagen würde), dann entfernen sie alles trademarkbehaftete, dafür ists doch freie SW.
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    Von Rob am Fr, 20. Oktober 2006 um 16:37 #
    Sie haben doch das Logo und den Namen aus der Distribution entfernt.
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    Von Felix am Fr, 20. Oktober 2006 um 22:53 #
    Bitte noch mal drüber nachdenken:

    "Wenn sie Probleme mit dem Logo von Mozilla haben, dann sollen sie es aus ihrer Distribution entfernen. Aber fremde Programme mit einem eigenen Logo und einem eigenen Namen zu versehen finde ich ziemlich daneben."

    Sie sollen es also entfernen. Mozilla soll also in Zukunft ohne Logo dargestellt werden ? Also bitte, das ist ja wohl Meilen weit weg von der Realität. Und was den Namen betrifft, da hat Debian ja auch keine Wahl, schliesslich gehört die Änderung des Namens auch den Anforderungen von Mozilla (zurecht), nicht von Debian, die hätten ihn wohl auch beibehalten.


    Debian möchte Mozilla verändern, dafür haben sie für sich gute Gründe. Sie wollen Fehler beheben und den Browser eventuell besser an eine typische Debian Umgebung anpassen. Das ist üblich bei allen möglichen Distributionen, siehe Kernel von Suse, Debian, Redhat usw...


    Mozilla will seinen Namen bzw. eher seinen Ruf schützen. Wenn ich ein Programm schreibe könnte ich mir auch vorstellen zu verlangen, das jemand anderes klar macht, das er das Programm verändert und nicht in dem Entwicklungsprozess (z.B. sourceforge) integriert ist. Wenn es dann irgendwo die Festplatte formatiert und dann noch zwei Freunde grad nebendran stehen und sich kaputt lachen, soll die letzte Erinnerung an das System nicht der Namen meines Programms oder das Logo sein.


    Das einzige was ich Debian vorwerfen könnte ist, das ihr eigenes Logo ja genauso geschützt ist. Eigendlich gehört es dann auch raus. Da dies nicht der Fall sein wird, könnte man die Regeln hier auch lockern und solche Logos erlauben. Dann müssten sie sich nur noch bei Patches an Mozilla wenden, und hier kann man sicher mit den Leuten reden das das etwas schneller geht. Bei Sicherheitspatches, wird so etwas wohl kaum geforder werden.


    Oh je, schon wieder soviel geschrieben ;)
    Felix

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    Von Reinhard am Sa, 21. Oktober 2006 um 09:41 #
    Sorry, da habe ich mich wohl etwas daneben ausgedrückt. Ich meinte, wenn sie Probleme mit dem Logo von Mozilla haben, dann sollen sie Mozilla aus der Distribution entfernen. Nicht das Logo alleine.
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      Von Mind am So, 22. Oktober 2006 um 12:56 #
      Haben sie doch gemacht. Nun gibt es kein Firefox und keinen Thunderbird mehr in Debian.
      Und nochmal als Hinweiss: Debian hat kein Problem mit dem Logo von Mozilla, sondern Mozilla hat ein Problem damit das dumme User zu blöde sind die Debianhinweise zu lesen, das es sich nicht um Mozilla.org-Orginale sondern um Debianversionen handelt. Deshalb wird dem dummen Usern jetzt geholfen das leichter zu bemerken.
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