Von nicht kapiert am Mo, 11. Dezember 2006 um 19:04 #
Du hast schon verstanden, dass Firefox und iceweasel sehr verschieden sind, vor allem was die Versionierung angeht??? Deshalb soll es ja auch nur noch iceweasel heißen, damit da niemand was durcheinanderbringt.
"Von heute an werden keine neuen Pakete mehr automatisch aus dem Unstable-Zweig in den Testing-Zweig übernommen, sondern müssen nun per Hand bestätigt werden. Hinzukommen sollen jedoch nur noch Updates und Fixes für kritische Fehler."
das dürfte deine Frage beantworten: Nein
Zumal die Debian-Maintainer momentan sicher eh nicht so gut auf Mozilla zu sprechen sind. Könnte mir eher vorstellen das sie den Firefox.
und nach Etch sieht das ganze dann wohl so aus:
Package firefox
* unstable (web): Transition package for iceweasel rename 2.0+dfsg-1: all
also wird es wohl vermutlich niemals ein firefox 2.0 package für debian geben von offizieller seite.
Hallo, ich denke mal, dass es ziemlch sicher ist dass iceweasel 2.0 noch in Etch kommt. Iceweasel war in Debian unstable ja noch nie in der Version 1.x zu finden, und würde jetzt FF drin bleiben, dann hätte der ganze Trara um FF keine Konsequenzen und Debian ein grosses Problem in Etch, da es ja eigendlich kaum zeitnah legal Patchen kann.
Super, ich habe gerade einen Server mit Sarge aufgesetzt. Jetzt lese ich, dass in ca. 30 Tagen Etch kommt. Ich kann nur hoffen, dass das Upgrade reibungslos durchläuft. Sonst geht das Gefrickel los.
Na wenigstens sind diesesmal nur originale Sarge-Pakete dabei, keine Backports o.ä., das läßt mich hoffen.
Naja, irgendwann hört die Unterstützung für sarge auf und ich habe das Gefühl, ich wechsel besser früher als später, um mögliche Diskrepanzen möglichst klein zu halten. Normalerweise lasse ich den Hardlinern einen Monat Vorsprung; wenn bis dahin nichts wildes die Runde gemacht hat, ziehe ich nach.
Es gibt zumindest keinen Performance-Grund, um bei Sarge zu bleiben. Ich habe jetzt Etch schon auf ein paar alten AMD K6-2/-3-Gurken testweise installiert, und ich muß sagen, Etch läuft richtig fix. Etch ist eine Super-Distro, von der Einfachheit fast schon so wie Ubuntu, nur halt merklich schneller und zuverlässiger.
Von headr00ms letzter fan am Di, 12. Dezember 2006 um 06:25 #
Bestätigt!
Ich hab Etch seit Monaten auf K6-2/-3/-2+ laufen und der letzte Schluckauf ist schon lange her. Selbst fette Brocken wie Gnome und KDE sind auf denen noch erträglich benutzbar. Und wenn ich mal OOo brauche, dann ja auch nicht, um es nach 15 Sekunden gleich wieder verlassen zu wollen, da stört dann die Startzeit auch nur marginal...
FPS braucht ja kein vernünftiger Mensch... :-P
Spatz beiseite: Raytracen und aufwändige Bildbearbeitung schreit auch nach anderer CPU, der K6* ist etwas Fließkommaschwach, aber für eine durchschnittliche Büro-, Surf-, Radio- und TV-Stream-Kiste reichts noch Allemale...
Ich hab da durchaus schnellere Kistchen in Benutzung, aber daß Debian auf den Älteren noch erträglich läuft ohne explizite Maßnahmen wegen mangelnder Leistungswerte ergreifen zu müssen ist einfach faszinierend.
Installer anderer Distributionen weigern sich teilwese schon, auf diesen Kisten überhaupt noch zu laufen!
headr00ms letzter fan (Uraltfreak, Profi, Sprachrohr aber nur für sich selbst)
Etch läuft bei mir auf meinem Entwicklungs-Notebook um einiges schneller als Ubuntu 6.06. Ich bin wirklich überrascht von der Stabilität, Einfachheit und Geschwindigkeit, die diese Distribution an den Tag legt. Wirklich super gemacht ;-)
Zum Release wandert Etch auch auf meine restlichen Kisten.
> Rescue mode > > You can use the installer to solve problems with your system, for example when it refuses to boot. The first steps will be just like a regular installation, but the installer will not start the partitioner. Instead it > will offer you a menu of rescue options.
> Activate the rescue mode by booting the installer with rescue, or by adding a boot parameter rescue/enable=true.
Kommt dann so etwas wie es bei SuSe gibt, wo sich Grub automatisch selbst repariert etc... Oder wird das nur eine Konsole mit Hilfestellung der verschiedenen Befehle zum beheben von Problemen?
Keine Ahnung. Ich konnte mir auch mit einer Knoppix-CD behelfen. In die Konsole gegangen: - mount /dev/hda1 /mnt/hda1 (oder wie auch immer Deine Root-Part. ist) - chroot=/mnt/hda1 - grub-install /dev/hda
Das ist seiu udev leider nicht mehr so einfach. Du musst vor dem chroot noch /proc, /dev und /sys per mount --bind einbinden, sonst findet grub Dein /dev/hda nicht...
Eigentlich musst du ja auch gar nicht chrooten. Es reicht eine grub shell (möglichst gleiche Version wie der zu installierende Grub) zu starten und darin etwas à la install (hd0,0)/grub/stage1 (hd0) (hd0,0)/grub/stage2 (hd0,0)/grub/menu.lst einzugeben.
Der Freeze für Slink (hey, das war meine erstes Debian war am 4. November 1998. Das Release von Slink war am 10. März 1999.
Der Freeze für Potato war am 16. Januar 2000. Das Release von Potato war am 15. August 2000.
Der Freeze für Woody war am 1 Juli 2001. Das Release von Woody war am 19. Juli 2002.
Der Freeze für Sarge war am 3. Mai 2005. Das Release von Sarge war am 6. Juni 2005.
Folgedessen sollte der Release von Etch -- rein statistisch gesehen -- nach 180 Tagen, also etwa Mitte Juni zu erwarten sein. Wenn sich das Release-Team genauso beeilt wie bei Sarge, dann auch früher. Aber Januar halte ich doch für sehr optimistisch.
Von headr00ms letzter fan am Di, 12. Dezember 2006 um 06:34 #
Na und?
Etch läuft so rund, da schert's mich nicht, ob es nun kurz vor oder gerade gefrozen oder schon released ist...
Etch ist ein Debian! Da ist meistens Testing schon stabiler, als einige der angäblich stabilen Mitbewerber! Stable ist dann zwar etwas abgehangen, aber nach Maßstäben dieser Mitbewerber müsste es Unkaputtbar heißen! Auch dafür gibt es Einsatzgebiete, denn die Welt besteht nicht nur aus Versionsnummernfetischisten...
headr00ms letzter fan (Uraltfreak, Profi, Sprachrohr aber nur für sich selbst)
Nicht nur Etch auch unstable ist schon um einiges stabiler als Andere, zumindest hatte ich noch nie Probleme damit. Ok ich gebe es zu 1-2 mal im Jahr wird mal das X zerschossen weil ein Paket ausversehen aus experimental in unstable gerutscht ist, aber das ist kein Problem und ist schnell wieder behoben.
Von headr00ms letzter fan am Di, 12. Dezember 2006 um 11:42 #
Naja... also man muß schon ein bissl mehr draufhaben als der Enduser, an den sich manche angäblich endusertauglichen angäblich stabilen Distributionen wenden, um mit Sid leben zu können.
So man das hat, ist Sid meist kein Problem.
Witzig finde ich ja auch, daß oftmals diejenigen, die vom Kenntnisstand her eigentlich eine gut abgehangene und bestens rund laufende Distribution brauchen würden, diejenigen sind, die vom Versionsnummernfetischismusvirus am heftigsten infiziert wurden und viel eher die Tendenz zu Betaversionen bzw den angäblich stabilen immer aktuellen (mit aktuellsten Bugs, sowie Alpha- und Betaversionen!) Einsteigerdisributionen usw entwickeln, während die, die die Kenntnis haben, mit einer manchmal exzentrischen Distribution leben zu können eher bei den abgehangeneren Produkten landen. So zumindest stellt sich im Durchschitt mein Umfeld dar...
Dank einer hinreichenden Anzahl Rechner habe ich da zum Glück keine Entscheidungskrise... *G*
headr00ms letzter fan (Uraltfreak, Profi, Sprachrohr aber nur für sich selbst)
sondern müssen nun per Hand bestätigt werden. Hinzukommen sollen jedoch nur noch Updates und Fixes für kritische Fehler."
das dürfte deine Frage beantworten: Nein
Zumal die Debian-Maintainer momentan sicher eh nicht so gut auf Mozilla zu sprechen sind. Könnte mir eher vorstellen das sie den Firefox.
und nach Etch sieht das ganze dann wohl so aus:
Package firefox
* unstable (web): Transition package for iceweasel rename
2.0+dfsg-1: all
also wird es wohl vermutlich niemals ein firefox 2.0 package für debian geben von offizieller seite.
ich denke mal, dass es ziemlch sicher ist dass iceweasel 2.0 noch in Etch kommt.
Iceweasel war in Debian unstable ja noch nie in der Version 1.x zu finden, und würde jetzt FF drin bleiben, dann hätte der ganze Trara um FF keine Konsequenzen und Debian ein grosses Problem in Etch, da es ja eigendlich kaum zeitnah legal Patchen kann.
Küss die Hand
Ich hab auf (n-1) meiner Debian-Kisten Etch und nur noch auf einer Sarge und hab damit keinen Stretsch...
headr00ms letzter fan (Uraltfreak, Profi, Sprachrohr aber nur für sich selbst)
Na wenigstens sind diesesmal nur originale Sarge-Pakete dabei, keine Backports o.ä., das läßt mich hoffen.
Und das mit dem Update dürfte wohl(dank den Debian-Tools) kein Problem sein.
Und wann kommt euer nächstes Release?
Wenn Sarge für Dich läuft, belass es doch dabei.
Etch ist eine Super-Distro, von der Einfachheit fast schon so wie Ubuntu, nur halt merklich schneller und zuverlässiger.
Schön das das noch jemand so bestätigt. Bei läuft Etch jetzt seit Wochen stabil.
Ich hab Etch seit Monaten auf K6-2/-3/-2+ laufen und der letzte Schluckauf ist schon lange her. Selbst fette Brocken wie Gnome und KDE sind auf denen noch erträglich benutzbar. Und wenn ich mal OOo brauche, dann ja auch nicht, um es nach 15 Sekunden gleich wieder verlassen zu wollen, da stört dann die Startzeit auch nur marginal...
FPS braucht ja kein vernünftiger Mensch... :-P
Spatz beiseite: Raytracen und aufwändige Bildbearbeitung schreit auch nach anderer CPU, der K6* ist etwas Fließkommaschwach, aber für eine durchschnittliche Büro-, Surf-, Radio- und TV-Stream-Kiste reichts noch Allemale...
Ich hab da durchaus schnellere Kistchen in Benutzung, aber daß Debian auf den Älteren noch erträglich läuft ohne explizite Maßnahmen wegen mangelnder Leistungswerte ergreifen zu müssen ist einfach faszinierend.
Installer anderer Distributionen weigern sich teilwese schon, auf diesen Kisten überhaupt noch zu laufen!
headr00ms letzter fan (Uraltfreak, Profi, Sprachrohr aber nur für sich selbst)
Ich bin wirklich überrascht von der Stabilität, Einfachheit und Geschwindigkeit,
die diese Distribution an den Tag legt. Wirklich super gemacht ;-)
Zum Release wandert Etch auch auf meine restlichen Kisten.
Vor allem mit der Autoinstallation, im grafischen Modus, konnte ich schon so manch einen in Staunen versetzen.
Weiter machen.
is doch koa vaständnisproblem oda? ;)
...ist das erste, dass mit Release-Termin geplant wurde...
>
> You can use the installer to solve problems with your system, for example when it refuses to boot. The first steps will be just like a regular installation, but the installer will not start the partitioner. Instead it > will offer you a menu of rescue options.
> Activate the rescue mode by booting the installer with rescue, or by adding a boot parameter rescue/enable=true.
Kommt dann so etwas wie es bei SuSe gibt, wo sich Grub automatisch selbst repariert etc... Oder wird das nur eine Konsole mit Hilfestellung der verschiedenen Befehle zum beheben von Problemen?
Ich konnte mir auch mit einer Knoppix-CD behelfen. In die Konsole gegangen:
- mount /dev/hda1 /mnt/hda1 (oder wie auch immer Deine Root-Part. ist)
- chroot=/mnt/hda1
- grub-install /dev/hda
Gruß
Tuxracer
Früher war alles besser...
MfG Peschmä
Das Release von Slink war am 10. März 1999.
Der Freeze für Potato war am 16. Januar 2000.
Das Release von Potato war am 15. August 2000.
Der Freeze für Woody war am 1 Juli 2001.
Das Release von Woody war am 19. Juli 2002.
Der Freeze für Sarge war am 3. Mai 2005.
Das Release von Sarge war am 6. Juni 2005.
Folgedessen sollte der Release von Etch -- rein statistisch gesehen -- nach 180 Tagen, also etwa Mitte Juni zu erwarten sein. Wenn sich das Release-Team genauso beeilt wie bei Sarge, dann auch früher. Aber Januar halte ich doch für sehr optimistisch.
Etch läuft so rund, da schert's mich nicht, ob es nun kurz vor oder gerade gefrozen oder schon released ist...
Etch ist ein Debian! Da ist meistens Testing schon stabiler, als einige der angäblich stabilen Mitbewerber! Stable ist dann zwar etwas abgehangen, aber nach Maßstäben dieser Mitbewerber müsste es Unkaputtbar heißen! Auch dafür gibt es Einsatzgebiete, denn die Welt besteht nicht nur aus Versionsnummernfetischisten...
headr00ms letzter fan (Uraltfreak, Profi, Sprachrohr aber nur für sich selbst)
So man das hat, ist Sid meist kein Problem.
Witzig finde ich ja auch, daß oftmals diejenigen, die vom Kenntnisstand her eigentlich eine gut abgehangene und bestens rund laufende Distribution brauchen würden, diejenigen sind, die vom Versionsnummernfetischismusvirus am heftigsten infiziert wurden und viel eher die Tendenz zu Betaversionen bzw den angäblich stabilen immer aktuellen (mit aktuellsten Bugs, sowie Alpha- und Betaversionen!) Einsteigerdisributionen usw entwickeln, während die, die die Kenntnis haben, mit einer manchmal exzentrischen Distribution leben zu können eher bei den abgehangeneren Produkten landen. So zumindest stellt sich im Durchschitt mein Umfeld dar...
Dank einer hinreichenden Anzahl Rechner habe ich da zum Glück keine Entscheidungskrise... *G*
headr00ms letzter fan (Uraltfreak, Profi, Sprachrohr aber nur für sich selbst)
Diese Aussage stammt zwar vom 10.9.2006, trifft aber immernoch uneingeschränkt zu!
:-)
(Joeys Ironietags sind hoffentlich so unübersehbar, daß ich hier keine zusätzlichen Slebigen brauche...)
headr00ms letzter fan (Uraltfreak, Profi, Sprachrohr aber nur für sich selbst)