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Thema: Suse 10.3 Alpha1

59 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Storm am Do, 15. Februar 2007 um 17:21 #
das auf fünf CDs oder einer CVD Platz findet,
Das sollte DVD heißen...


hinaus mit dem Flag »-fstack-protector« erstellt
Macht das Suse dann nicht auch langsamer?

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    Von dienase am Do, 15. Februar 2007 um 17:33 #
    CVD ist schon richtig (Ciphered Versatile Disc)
    Ist der Nachfolger der DVD im IT Sektor (Cipher = Chiffriert => Kopierschutz!!!) ;-)

    Gruesse,

    dienase

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    Von Boris am Do, 15. Februar 2007 um 18:05 #
    > Macht das Suse dann nicht auch langsamer?

    Streng genommen: Ja, natuerlich es wird zusaetzlicher Code dafuer gebraucht. Man verbraucht natuerlich auch mehr Platz auf dem Stack fuer den Canary. Die Auswirkungen duerften aber im Allgemeinen nicht auffallen. Bei Code mit vielen kleinen Funktionsaufrufen, die nicht inline gemacht werden koennen, da wird man es vielleicht merken koennen.

    stack-protector kuemmert sich uebrigens eh nicht um alle Funktionen, das kann man aber mit einer anderen Option ebenfalls aktivieren.

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      Von Min am Do, 15. Februar 2007 um 23:24 #
      Sollte Bufer-Overruns nicht schon mit dem NX-Bit moderner CPUs entschärt sein?
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        Von ac am Fr, 16. Februar 2007 um 01:44 #
        Zum einen gilt das nur für x86-64 (oder andere Architekturen, die Speicherseiten als nichtausführbar markieren können), nicht aber x86 (kann nur Segmente), zum anderen ist http://www.suse.de/~krahmer/no-nx.pdf lesenswert.
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    Von ei-ich-halt am Fr, 16. Februar 2007 um 06:35 #
    ... wo liest du den denn CVD ??? Wer lesen kann ist klar im vorteil ...

    Da steht DVD ...

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      Von LH am Fr, 16. Februar 2007 um 07:47 #
      >"... wo liest du den denn CVD ??? Wer lesen kann ist klar im vorteil ...
      >Da steht DVD ...

      Und das Pro-Linux das einfach kommentarlos gefixed hat ist dir natürlich nicht in den Sinn gekommen...

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Von o.dippel am Do, 15. Februar 2007 um 17:24 #
Hi,
ich bleib bei Debian.
Alleine der Name 'Open'SUSE zeigt doch schon den weg von Novel.
Meiner meinung nach, liebäugelt Novel vielzuviel mit M$.
Denen gehts bald so wie Corel!

DBD
Olli

Result: Inkompatibles MCN-Linux (MS, Corel, Novel)

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    Von Peter am Do, 15. Februar 2007 um 18:00 #
    Was soll denn dieser schwachsinnige Kommentar? Das es einige nie mal lassen können...
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      Von o.dippel am Do, 15. Februar 2007 um 18:09 #
      Könnt ihr keine kritik vertragen?
      Nach den ersten AVM-Treibern war ich schon skeptisch (Ein Linux-Treiber nur für SuSE ?).
      Aber die Zeit wird es Zeigen.
      Und als OpenSource-Programmierer darf ich mir ja wohl gedanken machen.
      SuSE war einer der ersten, die Lizensen für Linux verkauft hat!

      Was soll das?

      MFG
      Olli

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        Von Me am Do, 15. Februar 2007 um 22:14 #
        Lern du erstmal Rechtschreibung, das tut ja weh.

        Und willst du etwa Suse einen Vorwurf machen, weil AVM nur dafür Treiber anbietet? Dümmer geht's wohl kaum noch. Sorry, ich finde es schade, daß Suse langsam vor die Hunde geht. Es war mal eine recht brauchbare Distribution im deutschen Raum. Auch wenn ich von Suse weggewechselt bin, weil es halt nicht für alle Zwecke das Beste war, war es immer noch gut genug für Viele, vor allem auch für Einsteiger.

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        Von anniyka am Do, 15. Februar 2007 um 23:09 #
        Lizenzen????
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        Von Cleopatra am Sa, 17. Februar 2007 um 13:21 #
        > Und als OpenSource-Programmierer ...

        Ja klar, wenn Du ein Programmierer bist, dann bin ich die Inkarnation von Cleopatra!

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    Von Hans am Do, 15. Februar 2007 um 18:03 #
    Dann bleib' halt bei Debian. Es gibt aber auch Leute die produktiv mit Linux arbeiten müssen. Da passen solche Nachrichten, wie "MySQL AB stoppt Support für Debian" nicht ins Konzept der Geschäftsleitung. Da brauchts halt Red Hat oder Novell/SUSE... ;)
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      Von o.dippel am Do, 15. Februar 2007 um 18:34 #
      "nicht ins Konzept der Geschäftsleitung."
      Wenn man es als Geschäftsleitung es nicht schaft einen Admin einzustellen,
      der ein MySQL auch ohne Hersteller-Support installieren kann,
      würde ich mir natürlich keine Gedanken um eine andere Distri machen!

      ;-)

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        Von Peter am Do, 15. Februar 2007 um 18:52 #
        Der Hersteller gibt nicht unbedingt Support für die Installation, sondern für die Optimierung von MySQL. Genau das ist nämlich sehr schwierig und damit verdienen sie ihr Geld.
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          Von o.dippel am Do, 15. Februar 2007 um 19:13 #
          Hi Hans/Peter,
          ich denke mal das der Unterschied beim Optimieren, zwichen den Distributionen, nicht so groß ist,
          das man es nicht "universell" übernehmen könnte.
          Und wenn du denen Geld für einen Debian-Support zahlst, werden Sie bestimmt nicht nein sagen.
          Auserdem ist die Linux-Gemeinde nicht dumm, und kann sich oft selber helfen.
          Mit etwas Ehrgeiz gehts auch ohne Hersteller-Support.
          MS-Office gibt auch keinen Linux-Support, aber deshalb installier ich mir noch lange kein Windows !

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            Von Me am Do, 15. Februar 2007 um 22:17 #
            In Unternehmen ist es immer gut, jemanden zu haben, dem man die Schuld geben kann. In diesem Fall halt den Support, in anderen Fällen Consultants. Hauptsache es trifft keinen Manager. Glaubst du, so einer lässt sich auf "der Admin macht das schon" ein?
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        Von Magier am Do, 15. Februar 2007 um 19:02 #
        Bei soviel Intelligenz wie bei dir, da braucht sich M$ wohl nicht mehr lange ängstigen wegen Open-Source.
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          Von abc am Do, 15. Februar 2007 um 19:17 #
          Mach den armen nippel, ähhhm... dippel jetzt doch nicht so fertig. Wenn ihn Debian so aufgeilt...
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            Von nippel am Do, 15. Februar 2007 um 19:26 #
            Den witz mit nippel, haben meine Kameraden in der Grundschule schon gebracht :-(.

            Versuch es doch mal hier (http://www.grundschule.de/).

            Euer
            nippel zippel Dippel


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            Von Zippel am Do, 15. Februar 2007 um 19:27 #
            Immerhin, das ABC kannst du ja schon.


            PS: Probier doch mal "123"

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        Von Bo_sven am Do, 15. Februar 2007 um 21:44 #
        naja ich denke aber auch an Fremdsoftware die nur auf bestimmte Systeme entwickelt werden!
        ich bin auch ein Fan von Debian, aber im Firmeneinsatz ist Debian nicht unbedingt das Optima!! sorry!!
        Wir in der Firma benutzen auch SuSE und RedHat!!
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Von Christoph Bartoschek am Do, 15. Februar 2007 um 18:25 #
Ist jetzt Opensuse eine GNOME Distribution geworden? Oder hat GNOME Probleme in /opt/gnome installiert zu sein?

Ich denke das ist ein starkes Zeichen, dass KDE in Opensuse aufs Abstellgleis gefahren wird.

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    Von 123abc am Do, 15. Februar 2007 um 19:27 #
    macht doch eh nix. gnome dominiert doch eh schon bei allen grossen distributionen :P
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    Von abc am Do, 15. Februar 2007 um 19:55 #
    Gnome ist tot, keine Konkurrenz für Windows.
    Es sei denn, für Anspruchslose.
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      Von Sebastian am Do, 15. Februar 2007 um 20:06 #
      Klar. die oberfläche spricht natürlich auch für die qualität des betriebssystems...

      Auf die standard buntibuntibunti oberflächen in windows (xp und vista) kann ich persönlich verzichten.

      Dann doch lieber eine schöne gnome oberfläche.

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      Von o.dippel am Fr, 16. Februar 2007 um 10:09 #
      schon mal Gnome in verbindung mit XGL gesehen :-)
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      Von mir am Fr, 16. Februar 2007 um 11:04 #
      Gnome ist tot, keine Konkurrenz für Windows.
      Es sei denn, für Anspruchslose.

      Muahahahahaha, ich hoffe nur, Du repräsentiert nicht den durchschnittlichen KDE-Nutzern.

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    Von FelixR am Do, 15. Februar 2007 um 20:41 #
    Ich finde es etwas übersichtlicher, wenn KDE und Gnome in /opt gespeichert sind. Andererseits muss Anwendern erst erklärt werden, warum sich Benutzerprogramme in /opt/gnome/bin, /opt/kde/bin und /usr/bin befinden. Von dem her gesehen ist es besser, wenn alle ausführbaren Programme sich in /usr/bin befinden.

    Vor allem wird es dann einfacher, Pakete distributionsübergreifend zu erzeugen, wenn sich Gnome/KDE endlich bei allen an der gleichen Stelle befinden. Ich fände es sehr gut, wenn das mit in den FHS aufgenommen wird.

    Wenn sie Gnome nach /usr verschieben, sollten sie auch KDE ebenfalls dorthin verschieben.

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      Von abc am Do, 15. Februar 2007 um 21:01 #
      Sehr richtig.
      KDE sollte sich nicht unter opt einklinken, sondern direkt unter usr/bin
      Gnome hingegen unter Ablage P.
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        Von Shuttle am Fr, 16. Februar 2007 um 07:01 #
        Hättest du jetzt wenigstens /dev/null geschrieben hätte ich ja überlegt ob ich dich ernst nehmen soll.
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          Von abc am Sa, 17. Februar 2007 um 10:37 #
          ich muss mich korrigieren.

          Ich finde es eigentlich schon übersichtlicher, wenn sich ein Paket _EIN_ Verzeichnis schnappt und sich da hinein installiert.

          Also, so eine Art /programme/kde ist einzuführen.

          von mir aus kann man das auch verkürzen oder sagen /usr/kde

          Allerdings würde ich so langsam mal darüber nachdenken, Groß- und Kleinschreibung bei Dateinamen zu ignorieren. macht doch keinen Sinn, das zu beachten und führt am Ende nur zum Chaos.

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    Von MaXeL am Do, 15. Februar 2007 um 20:53 #
    Nein, soweit ich weiß, ist es schon lange geplant gewesen, beide Oberflächen, also KDE und Gnome, in openSUSE nach /usr zu verschieben. Ich persönlich finde es zwar schade, weil damit ein weiterer Vorteil und ein weiteres Unterscheidungsmerkmal der SUSE flöten geht (wie auch schon bei ReiserFS ...). Zusammen mit weiteren Änderungen und Angleichungen an Redhat/Ubuntu (Debian) ist das einer der Gründe, warum ich seit der 10.1 kein SUSE mehr einsetze und gleich zum Original greife: Kubuntu.
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      Von Max am Do, 15. Februar 2007 um 21:07 #
      worin siehst du denn den Vorteil KDE in /opt zu installieren?
      Warum muss es ein derartiges "Unterscheidungsmerkmal" geben?
      Reicht dir nicht das Chamäleon? Und Reiser FS hat es hat halt nicht geschafft. Und?

      Ja, Ja, greife Du nun mal zum "Original": Kubuntu

      Ach, Du machst Dich lächerlich.

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        Von MaXeL am Do, 15. Februar 2007 um 22:22 #
        > worin siehst du denn den Vorteil KDE in /opt zu installieren?

        * Man hat als versierter Anwender einen besseren Überblick, was zur grafischen Oberfläche gehört
        * /usr/share und /usr/bin enthalten nicht Massen an zusammengewürfeltem Zeugs.

        > Warum muss es ein derartiges "Unterscheidungsmerkmal" geben?

        Muss es nicht. Aber wo es keine Unterscheidungsmerkmal zur Konkurrenz mehr gibt, da gibt es auch kein neues Produkt. Und für den Anwender einfach keinen Grund, SUSE den anderen Distributionen vorzuziehen.

        > Reicht dir nicht das Chamäleon?

        Du bist witzig. Du meinst, wenn ich ein Debian nehme und dann ein Chamäleon draufpappe, ist das plötzlich ne SUSE? Toller Mehrwehrt.
        Nein, Novell ist momentan dabei alle technischen Eigenheiten der SUSE zu entfernen und sich technisch so dicht an die Konkurrenz anzulehnen, dass es für mich keinen offensichtlichen Grund mehr gibt zur SUSE zu greifen (der ich gut 10 Jahre treu war).
        Den einzigen nennenswerten Mehrwert, den die SUSE inzwischen bietet ist die ach so "schöne" Microsoft-Kompatibilität (.NET/Mono, Windwows-Virtualisierung, OpenXML, Microsoft-Partnerschaft ). Ein für mich zweifelhafter Vorteil ...

        > Und Reiser FS hat es hat halt nicht geschafft. Und?

        ReiserFS wurde am gleichen Tag von Novell für tot erklärt, an dem der Hauptentwickler eines Mordes beschuldigt wurde. Eine typische "Moral"-Entscheidung aus dem Hause Novell/Utah.
        Technisch gesehen war und ist ReiserFS eine solide Wahl.

        > Ja, Ja, greife Du nun mal zum "Original": Kubuntu

        .. oder zu einem äquivalenten Debian-Derivat Deiner Wahl.

        > Ach, Du machst Dich lächerlich.

        Nur weil Dir meine Meinung nicht gefällt? Dann hast du ein persönliches Problem. Dein Pech!

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          Von Max am Do, 15. Februar 2007 um 23:33 #
          immerhin du zeigst das Du doch noch auf einen anderen Niveau diskutieren kannst.
          Zur Info: Ich nutze Debian professionell seit 7 Jahren und privat noch einiges länger.
          Im Moment nutze ich auf den Desktop opensuse 10.2.

          -Unterscheidungsmerkmal
          Es kann ja wohl kein Unterscheidungsmerkmal sein, eine uneinheitliche Basis zu schaffen, um den Austausch von Entwicklungen zu behindern. Also bitte! Ich bin für LSB.
          Ich glaube Du hast meinen "Witz" nicht verstanden. Willst Du Unterscheidungsmerkmale dann bitte in der Zielsetzung, Zielgruppe und meinetwegen Design. Auch was die Integration, und deren Qualität, der verfügbaren Software in einer Distribution, kann ein Unterscheidungsmerkmal sein.
          Aber bitte nicht, wie du es forderst, eine uneinheitliche Verzeichnisstruktur.

          -Reiser FS..
          ... hat IMHO von Anfang an Qualitätsprobleme gehabt. Wenn nicht bei Dir, lese einfach in diversen Newsgroups und Foren.
          Die Entwicklung stockte und wurde von Ext3 eingeholt und abgelößt.

          -Kubuntu
          Schön, das du gemerkt hast, das kubuntu "nur" ein Debian Ableger ist und kein "Original"

          Also ich bin _kein_ Suse/Novell Fan. Ich fande die Arbeit die S.u.S.E. geleistet wunderbar. Und trotzdem kam auf meine Server nur Debian.
          Aber Deine Argumente gehörten mal einfach widerlegt.

          (Irgendwie kann ich nicht glauben das Du 10 Jahre Suse treu warst, denn solange kannst Du dann noch nicht bei kubuntu sein. Welches war Deine 1. Suse?)

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            Von MaXeL am Fr, 16. Februar 2007 um 00:43 #
            > immerhin du zeigst das Du doch noch auf einen
            > anderen Niveau diskutieren kannst.

            Huh? Du bist doch derjenige in dieser Diskussion, der plötzlich persönlich geworden ist und sich jetzt auch noch herablassend zeigt.

            > -Unterscheidungsmerkmal
            > Es kann ja wohl kein Unterscheidungsmerkmal sein, eine
            > uneinheitliche Basis zu schaffen,

            Das habe ich nicht gesagt und "Uneinheitlichkeit" um ihrer selbst Willen kann selbstverständlich nicht "das" Ziel sein. Trotzdem ist gerade die Vielfalt an Lösungen unter Linux im allgemeinen ein Vorteil von Linux, solange die verschiedenen Lösungen zwar konkurrieren, aber den Anwender in Punkto Interoperabilität nicht behindern. Denn nur eine ausgewogene Mischung aus Vielfalt und dem Bemühen der gleichzeitigen Standardisierung bringt auch einen nennenswerten Fortschritt mit sich. Mit der reinen Standardisierung auf ext3 sehe ich einen Trend hin zu einer reinen Monokultur.
            Tatsache ist, dass es eine ganze Reihe verschiedener Dateisysteme gibt. Ext3 ist nicht gerade das technisch beste, effizienteste sondern eine rein historisch gewachsene Kompromisslösung, die halt vom amerikanischen Marktführer vehement gepushed wurde.

            > Willst Du Unterscheidungsmerkmale dann bitte in der Zielsetzung,

            Bei der SUSE-Entwicklung gab es in der Vergangenheit eine besondere Zielsetzung: Streben nach technischer Exzellenz, eine typisch deutsche Tugend mit all ihren Vor- aber auch Nachteilen. Das bedeutete, dass man Lösungen, den Vorzug gegeben hat, wenn sie technisch ausgereifter waren (z.B. ReiserFS, KDE, etc.). Momentan sehe ich als Ziel eher Anpasserei an die Konkurrenz um jeden Preis, damit kann man keinen Blumentopf gewinnen.

            > Reiser FS..
            > ... hat IMHO von Anfang an Qualitätsprobleme gehabt.
            > Wenn nicht bei Dir, lese einfach in diversen Newsgroups und Foren.

            .. und genauso einfach findest Du in Newsgroups und Foren Horrorgeschichten über ext3. Sicherlich nicht repräsentativ, aber für mich persönlich ausschlaggebend: Ich habe in all den Jahren mehr Daten bei ext3 verloren als mit ReiserFS und das, obwohl ich ReiserFS länger verwendet habe. Über die "Qualität" bei Dateisystemen können wir uns also endlos streiten, aber konzeptionell ist ReiserFS ext3 in einigen Belangen überlegen (z.B. bei der Geschwindigkeit, wenn es um das Laden vieler kleiner Dateien geht, was beim Desktopeinsatz zum Alltag gehört).

            > Kubuntu - Schön, das du gemerkt hast, das kubuntu
            > "nur" ein Debian Ableger ist und kein "Original"

            Es ist die Geschmacksrichtung von Debian, die ich vorziehe. Das Debian von debian.org sehe ich nicht als signifikant originaler an, als seine "Ableger". Und wenn Debian Pech hat, dann ist Ubuntu in 2-3 Jahren "das" Original.

            > Ich fande die Arbeit die S.u.S.E. geleistet wunderbar.

            dito.

            > Aber Deine Argumente gehörten mal einfach widerlegt.

            Du hast keines meiner Argumente widerlegt. Denn welchem Dateisystem, welchen Desktop oder welcher Distribution ich den Vorzug gebe ist eine Frage der persönlichen Präferenz. Da gibt es kein objektiv "Richtig" und kein objektiv "Falsch".

            > Welches war Deine 1. Suse?

            Die "S.u.S.E. Linux aktuell" Doppel-CD vom Dezember 1994. Kostete mich damals 29 DM und ich habe die CD's heute hier noch liegen. Die dürften inzwischen Sammlerwert haben ... *g*

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              Von Andi am Fr, 16. Februar 2007 um 10:30 #
              Ja, du hast es erfasst. Im Gegensatz zu Suse versucht Novell die Distribution so stark wie möglich an andere anzugleichen. Die Zeiten als Suse mit hunderten Kernel-Patches ausgeliefert wurde, sind definitiv vorbei. Grund dafür ist unter anderem das liebe Geld. Novell spart schlicht Entwickler ein, wenn sie auf bereits fertige Lösungen zugreifen. Müssen sie etwas anpassen, sich also von der Allgemeinheit abheben, müssen sie dafür auch Leute bezahlen (Siehe Xgl) und das wird nun mal vermieden ;)
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          Von Jan-Heiner am Fr, 16. Februar 2007 um 07:00 #
          Streben nach technischer Exzellenz, eine typisch deutsche Tugend mit all ihren
          er lein beim wort typisch deutsche Tugend wird mir schlecht ....
          etwas typech deutsches gibt es nich und wenn jemmand dar nach strebt den Krieg ich angs....
          ps für mich gehören gnome und kde der übersicht halber nach opt weil sie meisten so viel software mit bringen...
          MfG Jan-Heiner
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            Von fuffy am Fr, 16. Februar 2007 um 09:01 #
            Was hätte dann aber Gtk in /opt/gnome verloren, während Qt sich in /usr breit macht?
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            Von MaXeL am Fr, 16. Februar 2007 um 11:36 #
            > etwas typech deutsches gibt es nich

            Doch. Ich komme sowohl in meinem Beruf, wie auch in der Freizeit mit genügend Leuten aus aller Welt zusammen und genieße das auch, weil es das Leben und die Erfahrung bereichert. Und Leute aus den verschiedenesten Regionen der Welt haben alle tendenziel ihre "Macken" und Eigenheiten - klar kann und soll man dabei nicht alle über einen Kamm scheren. Sicherlich ist das Bild, das von den Lebensgewohnheiten in den den einzelnen Ländern oft gezeichnet wird, meist ein überzeichnetes Klischee, aber ein Fünkchen Wahrheit ist oft auch dabei. "Typisch deutsche Tugend" war durchaus mit einem lachenden und einem weinenden Auge gemeint, denn nicht immer sind die "Macken", die die Leute hierzulande entwickelt haben, so positiv (die Tendenz mancher Leute, Dinge "überperfekt" umzusetzen schießt z.B. oft über's Ziel hinaus ...). Ich glaube Du bist da bzgl. meiner Wortwahl in dem Zusammenhang ein bischen überempfindlich. Im Duden findet man "Tugend" übrigens als ganz normales Wort.

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          Von M wie Meikel am Sa, 17. Februar 2007 um 13:22 #
          > ReiserFS wurde am gleichen Tag von Novell für tot erklärt, an dem der Hauptentwickler eines Mordes beschuldigt wurde. Eine typische "Moral"-Entscheidung aus dem Hause Novell/Utah.

          Die Diskussion über ReiserFS begann Mitte September, da war seine Frau erst ein paar Tage verschwunden. Hans Reiser wurde erst einen Monat später verhaftet. Und die Argumente gegen ReiserFS klingen für mich auch stichhaltig.

          http://lists.opensuse.org/opensuse-factory/2006-09/msg00542.html

          Natürlich läßt sich aus der Mordanklage und der Diskussion bei Novell eine wunderbare Verschwörungstheorie machen. Aber so schnell zu reagieren und noch einige gute Argumente zu präsentieren, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Aber schließlich geht es hier ja um eine Firma, die vom Paulus zum Saulus geworden ist und einen armen OSS-Entwickler der unschuldig verdächtig wird. Da _muß_ es doch einen Zusammenhang geben. ;-)

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      Von ich am Do, 15. Februar 2007 um 21:19 #
      Das Original (nicht nur von Kubuntu) ist immer noch Debian!
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      Von bosven am Do, 15. Februar 2007 um 21:48 #
      naja ich kann ja auch nur sagen die 10.1 war eine zumutung ! aber trotzdem Stabil!!!
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    Von ac am Fr, 16. Februar 2007 um 01:48 #
    Nach /opt gehört nur proprietäre Software.
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    Von Karl am Fr, 16. Februar 2007 um 09:52 #
    Auf der ml stand dass KDE 4 auch nach /usr wandern wird. Nur KDE 3 wird in /opt bleiben damit die Rückwärtskompatibilität nicht gefärdet wird und noch alte Pakete weiterhin funktionieren. Scheint bei Gnome nicht so wichtig zu sein.
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Von till am Do, 15. Februar 2007 um 21:02 #
Gnome in /usr und KDE in /opt
Wer erklärt mir diese (Un)Logik?
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    Von mic am Do, 15. Februar 2007 um 22:55 #
    weil es kein /opt/kde4 gibt -> häää, wunder...

    kde4 ist in den aktuellen Paketen schon in /usr
    ich denke mal deswegen wird das "running system kde3" nicht mehr umgebaut
    da eh bald obsolet

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    Von ac am Fr, 16. Februar 2007 um 01:58 #
    KDE 3.x hat leider immer noch diese unselige, dem FHS nachempfundene, etwas eigene Struktur, so daß es sich nicht sauber in eine Distribution einfügt.

    Wenn du unter `kde-config --prefix` guckst, findest du so tolle Sachen wie ein Verzeichnis namens "shutdown, das direkt unter /usr gelistet würde, wenn man /usr als Basis nähme, wie es dem FHS entspräche. Da gehört es aber nicht hin. Auch sämtliche header wären in /usr/include, anstatt /usr/kde-x.y/include, wie es angebracht wäre. .../share ist auch ziemlich vermüllt - usw...

    Hoffentlich ändert sich das mit KDE 4 - noch habe ich's mir nicht angeguckt.

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Von Angelus am Fr, 16. Februar 2007 um 07:57 #
Merkt ihr eigentlich wie lächerlich ihr euch macht?

Ihr streitet euch um / über SuSE. Was ist denn mit den anderen Distris? Gentoo, Red Hat usw.
Diese Distributionen sind auch große klasse. Warum sich mit solchen kleinigkeiten rumschlagen? es gibt wichtigere dinge..

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    Von Ratchet am Fr, 16. Februar 2007 um 09:30 #
    Es ist immer wieder interessant zu sehen wie aus so einer einfachen Meldung ein wahres Kriegsgemetzel zwischen den Leuten entfacht. Diese ewigen Schreitereien ob nun Gnome, KDE, SuSE, Debian oder sonstwas sind so lächerlich. Macht doch lieber mal was produktives statt hier so einen geistigen Dünnschiss loszulassen.
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