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Thema: FSF-Positionspapier zu restriktionsfreier Hardware

33 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Name am Mo, 5. März 2007 um 09:54 #
FSF nennt DRM "Digital Restrictions Management"
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    Von Mike am Mo, 5. März 2007 um 11:37 #
    > FSF nennt DRM "Digital Restrictions Management"

    Ich auch, weil es den Tatbestand einfach besser trifft

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      Von Noname am Mo, 5. März 2007 um 16:07 #
      > Auf DRM (Digital Rights Management, von der FSF Digital Rights Management genannt)[...]

      Ich glaube der Post sollte auf diesen Fehler im Artikel aufmerksam machen. ;)
      Ansonsten volle Zustimmung, bei DRM geht es um Einschränkungen, daher trifft es "Digital Restrictions Management" einfach besser.

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Von Günther am Mo, 5. März 2007 um 09:57 #
Die Punkte sind alle völlig richtig und komplett nachvollziehbar.
Hoffen wir, dass sich auch die Hersteller dafür interessieren.
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    Von nixname am Di, 6. März 2007 um 10:44 #
    Hoffen wir mal, daß die Leute, die immer nur von anderen fordern, einfach selbst mal was machen und eine Firma gründen, die Hardware nach ihren Wünschen herstellt. Und dann können wir ja sehen, wer erfolgreicher am Markt ist.
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Von Aus Chemnitz Zurück am Mo, 5. März 2007 um 10:13 #
"Auf DRM (Digital Rights Management, von der FSF Digital Rights Management genannt) sollte komplett verzichtet werden."

Am FSF Stand in Chemnitz gab es zu DRM eine andere Position zu hören die wesentlich intelligenter ist, das Problem was es zu vermeiden gilt ist viel mehr das DRM dazu genutzt wird, die selbtbestimmung was mit meiner Hardware passiert aufzuheben. DRM könnte ja auch genutzt werden um ein System zu härten.
Die Bestrebungen gehen ja dahin mit DRM nur zertifizierte Software auszuführen, nun dann kann aber niemand mehr ein selbstgebautes Linux (o.a.) auf seinem Rechner starten. Das wäre der Startschuss zu der 100% Monokultur.
Die Frage ist also wer steuert das DRM und hat der Besitzer noch Eigentumsrechte an seiner Hardware wenn er dermaßen eingeschränkt wird.
Aus Sicht der Informatiker ist der Universalrechner wie v. Neumann ihn erschaffen hat mit einem DRM Chip gestorben.

bye

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    Von AKF am Mo, 5. März 2007 um 10:38 #
    > das Problem was es zu vermeiden gilt ist viel mehr das DRM dazu genutzt wird,
    > die selbtbestimmung was mit meiner Hardware passiert aufzuheben

    Aber genau darum geht es bei DRM.
    Sicher gibt es verwandte Techniken, die anders genutzt werden können. Aber diese werden idR. nicht als DRM bezeichnet.

    Die FSF hat bestimmt nichts gegen Datenverschlüsselung, schließlich arbeiten die an GnuPG. Sowas hat aber nichts in der Hardware zu suchen.

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    Von chemnitzbesucher am Mo, 5. März 2007 um 18:04 #
    Der Stand in Chemnitz war von der FSFE, der europäischen Schwesterorganisation der FSF. Die beiden Organisation sind sowohl personel als auch finanziel unabhängig.
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    Von Video gegen TCPA am Mo, 5. März 2007 um 19:37 #
    Infoseite http://www.againsttcpa.com und das hüsche Video hier: http://video.google.de/videoplay?docid=3152612740796265993, oder auch hier:http://www.youtube.com/watch?v=elOIejTRv-g. Da DRM nicht nur in Software sondern auch in Hardware gegossen wird, gehört das wohl mit zum Thema und ich habe bisher noch nichts ansprechenderes gefunden als dieses Video (simple English).
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Von Oberschlauberger am Mo, 5. März 2007 um 11:00 #
Ich warte schon so lange auf das erste wirkliche OS des FSF, HURD. Linux kann es ja nicht sein, weil da ja schon viel zu viele proprietäre Treiber und Software vorhanden sind und deshalb niemals das freie OS sein kann, was die FSF will.

Wann kommt endlich HURD in einer stabilen Version, die alle Features eines modernen OS mitbringt? Warum diskutiert die FSF soviel über Linux, anstatt endlich mal die Zeit für HURD zu haben?

Will endlich weg von Linux, weil das ist nicht wirklich frei. Schon Linus Thorwalds ist kein wirklicher Befürworter wirklich absolut freier Software. Er nutzt nur die GPL um seine Karriere voranzutreiben, damit er dreckiges Geld verdient. Sowieso: Die Geldhaie haben schon viel zu viel in Linux investiert und es damit unglaubwürdig gemacht.

HURD würde total ohne böses (amerikanisches) Geld funktionieren und deshalb eine hohe Userakzeptanz haben. Wirkliche Freiheit - so wie die FSF es definiert ist die Abwesendheit von Unfreiheit und Geld macht nunmal unfrei.

HURD müsste von freien Entwicklern getragen werden, die aus der Geldschiene raus sind, und zB durch ökologische Selbstversorgung überleben.

O.

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    Von jep am Mo, 5. März 2007 um 11:26 #
    Hurd löst keines der angesprochenen Probleme bezüglich Hardware und Treiber, auch wird nicht explizit auf Linux eingegangen sondern von freier Software gesprochen.
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    Von AKF am Mo, 5. März 2007 um 12:59 #
    HURD wird meines Wissens nach zur Zeit gar nicht mehr aktiv weiterentwickelt. - Wozu auch? Es gibt freie Kernel für das GNU System; also hauptsächlich Linux.

    Dass in auch Linux teilweise unfreie blobs enthalten sind, ist leider wahr. Deswegen unterstützt die FSF auch das Projekt gNewSense. Die stellen ein vollständig freies Betriebssystem auf Basis von Ubuntu zusammen, bei dem vor allem auch der Kernel (Linux) bereinigt wurde.

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      Von Lachmöve am Mo, 5. März 2007 um 14:10 #
      Will endlich weg von Linux, weil das ist nicht wirklich frei ...
      damit er [Linus] dreckiges Geld verdient ...
      ohne böses (amerikanisches) Geld funktionieren und deshalb eine hohe Userakzeptanz haben ...
      Wirkliche Freiheit [...] ist die Abwesendheit von Unfreiheit ...
      Geld macht nunmal unfrei ...
      von freien Entwicklern getragen werden, die aus der Geldschiene raus sind und zB durch ökologische Selbstversorgung überleben

      Da wollte sich jemand wohl mal den ganzen diffusen Frust von der Seele schreiben ;-) Herausgekommen ist die irrste Anhäufung von Platitüden, Leerformeln und Verallgemeinerungen - zudem noch so auf die Öko-Hippie-HartzIV-Antiamerika-Schiene - die ich hier länger lesen durfte. Dank Dir für die Lacher (ganz ehrlich)!

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        Von Oberschlauberger am Mo, 5. März 2007 um 15:17 #
        Ja, ein Lacher am Tag hält gesund und stark.

        Diffuser Frust ist nicht schlecht analysiert; Dabei schafft es der FSF (insbesondere diese AltHippies wie Eben Moglen - was fürn Zeug kifft der eigentlich?) mit ihrem abgedrehten FUD und ihrem Anspruch, sich als "Freiheitsbeschützer" hervorzutun, gleichzeitig die Unfähigkeit dieser Öko-Hippie-HartzIV-Antiamerika-Schiene, nur eine funktionierende Endanwenderorientierte Software hervorzubringen (man bedenke, wo die OSS-Erfolgs Projekte OOo und Firefox ihre Codebasis herhaben) meinen täglichen (OSS Entwickler) Frust zu verstärken.

        Mir wird immer schlecht wenn ich "FSF" lese. Mich nervt dieser FSF Hippie-absolut-Freiheitsbegriff. Meine Freiheit ist die Freiheit, auch Unfreiheit wählen zu können wenn ich das als Richtig erachte.

        Dikitierte Freiheit ist Unfreiheit. Lieber ehrliche proprietäre Treiber/Software die funktionieren, als dieses unendliche Diskutieren der FSF, was zu gar nichts führt als ewigen Kompilierorgien wegen unvereinbarer Lizenzen. Ausser der GPL (OK, tolle Leistung, Verbesserungswürdig, aber nicht mit der GPL Ver.3) hat die FSF noch gar nichts zustande gebracht, aber immer mitreden wollen und fordern.

        Ich brauche eine freiere Software als die "FreeSoftware" des FSF, damit ich Linux beim Endanwender ankommen lassen kann.

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          Von ChemnitzBesucher am Mo, 5. März 2007 um 18:09 #
          Hast du ne Ahnung von der Geschichte Freier Software? Schon mal davon gehört, dass RMS mit GNU und der FSF der Anfang der Freien Software Bewegung war? Bestell dir mal das Buch Freie Software von Volker Grassmuck und les dort die Geschichte nach!
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          Von Neuer am Mo, 5. März 2007 um 21:26 #
          Die Projekte OOs und Firefox sind doch die Versager überhaupt. Wieviele Jahre darf man brauchen, um noch immer keinen vernünftigen Code zu haben. Hier wurde nicht mehr wartbarer Code vor die "Massen" geworfen, die ihn entweder ignorieren (OOo) oder im Falle von Firefox nach dem 2x Neuschreiben noch immer nicht richtig hinbekommen hat.

          Der User ist mit Konqueror und KOffice sicher besser bedient, zumal in den Versionen 4.0.

          Die Verdienste der FSF sind auch nicht für "Endanwender" gemeint, sondern für "Anwender". Der Teil, der Gnome macht, denkt aber wie Du in der "Endanwender"-Schablone. Aber ich wundere mich, dass z.B. dem von FSF getriebenen Projekt Gnome diese Qualität abgesprochen wird. Und zumindest Gnumeric ist doch aller Ehren wert? Ich meine es ist schlanker, aber unendlich besser als OOo.calc, oder etwa nicht?!

          Dass Du die Überwachung der User durch die Hardware als FUD abtust, sei Dir zugestanden. Ich persönlich sehe die reale Möglichkeit, dass Film- und Musikindustrie, die Zensur auf allen Abspielgeräten erreichen wollen, das auch schaffen können, wenn es keinen Widerstand gibt.

          Ich persönlich finde es gut, wenn einige Boardhersteller ihre Hardware öffnen, dadurch kann doch nur ein besseres System entstehen, und in der Tat weiss die FSF doch gerade die Hardware-Hersteller auf ihrer Seite. Die wollen am liebsten mehr Hardware verkaufen und ein System wie GNU/Linux, dass ihnen die Kosten der Software-Entwicklung abnimmt, ist im Grunde für viele ideal. Was meinst Du, wieviel Lust haben, die Kröten für das BIOS überhaupt Geld abzudrücken. Nicht umsonst lieben vorallem Hardware-Firmen wie IBM und HP am intensivsten.

          Gruß, Kay

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    Von theBohemian am Mo, 5. März 2007 um 13:50 #
    > HURD müsste von freien Entwicklern getragen werden, die aus der Geldschiene raus sind, und zB durch ökologische Selbstversorgung überleben.
    Sehe ich anders. Die Möglichkeit meinen Unterhalt mit Einkünften aus Programmiertätigkeiten an freier Software zu bestreiten erlaubt es mir mich zusätzlich noch an ähnlichen Projekten (Freifunk) zu beteiligen.

    Nichtsdestotrotz würde ich HURD auch gerne weiterentwickelt sehen (genau wie tausende andere freie Softwareprojekte).

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    Von kalle am Mo, 5. März 2007 um 14:13 #
    Ich habe selten so einen verblendeten, ignoranten, paranoiden und extremistischen Beitrag in Bezug auf Software gelesen. Eigentlich sind das alles Anzeichen für Getrolle.

    Ja klar, böse Absichten erkennt man schon an der Nationalität des Investors, genau wie man böse Menschen an ihrer Hautfarbe erkennt.

    Und Torvalds ist natürlich der reinste Verbrecher, wie kann man heutzutage nur in/mit einem Unternehmen Geld verdienen? Wie kann man überhaupt Geld verdienen wollen und dabei vielleicht noch so etwas wie Moral nicht aus dem Blick verlieren?
    Ne, sowas kann es nicht geben. So ein Mensch wär ja genauso erleuchtet wie ich, das kann nicht sein.

    Übrigens will ich den Menschen sehen, der sich "ökologisch selbst versorgt" und nebenbei nochmal eben ein Betriebssystem programmiert. Woher bekommen die dann eigentlich ihre Hardware? Die wächst ja nicht auf dem Acker. Hm. Dann müsste die ja gesponsert werden. ACHTUNG, materielle Abhängigkeit! Wer solche materiellen Spenden entgegen nimmt verrät die gesamte Idee....

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      Von kalle am Mo, 5. März 2007 um 14:17 #
      Ok, hab den Namen nicht gelesen. Der Poster nennt sich Oberschlauberger und ich fall auch noch drauf rein...
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      Von Na_und am Mo, 5. März 2007 um 19:17 #
      Aus meiner Sicht hat der Troll in Bezug auf Torvalds schon irgendwie recht.

      Andere machen die Arbeit und er sahnt die Loorbeeren ein. Ansonsten kommt nur ziemlich heiße Luft mit nichts dahinter. Hauptsache man ist in den Medien.

      Traurig aber wahr.

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    Von Neuer am Mo, 5. März 2007 um 17:26 #
    Bei OpenBSD bist Du besser aufgehoben, keine bösen Treiber, und auch frei. Nicht Umsonst hat Theo de Rath für sein Engagement von der FSF einen Preis erhalten.

    Die FSF hat auch garnichts gegen Geld und hat historisch viel Geld an Entwickler bezahlt, für z.B. GNU tar, grep, etc. und desweiteren hat z.B. Stallman selbst mit Emacs eine Menge Geld verdient, weil es Frei ist.

    Aber ansonsten, weiter so ;-)

    Gruß, Kay

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    Von Anorak am Mo, 5. März 2007 um 22:27 #
    Ich glaube, Sie verwechseln HURD mit TURD.
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Von Neugier am Mo, 5. März 2007 um 11:31 #
"Andere BIOSe schalten die Hardware-Virtualisierungsfähigkeiten moderner CPUs ab."

Das ist neu für mich. Welche Boards sind davon betroffen?

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Von laberman am Mo, 5. März 2007 um 11:54 #
hallo,

ich bin immer wieder positiv überrascht, welche iniativen und maßnahmen die fsf anstößt und weiterführt. in welcher it-welt würden wir ohne die köpfe, die hinter der fsf stehen, denn heute leben?

ich bin auch beeindruckt, welche ausdauer und wieviel herzblut dahinter steckt, ich nenne hier bewußt keine namen, da ich die gesamtleistung der fsf respektiere.

vielen dank, fsf!

grüße
laberman

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