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Thema: Quellcode von 1&1 MailXchange freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von chris werner am Mo, 12. März 2007 um 12:28 #
heist dass jetzt dass es einfacher wir OX zu installieren? Oder was bedeutet diese Ankündigung genau?
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Von Christoph Thielecke am Mo, 12. März 2007 um 15:14 #
Mit der Änderung der Lizenz für die GUI und nun auch für die Ajax-Oberfläche tut sich OX wirklich keinen Gefallen. So wird OX nie in die Linuxdistros Einzug halten.

Klassischer Fall von 'Open Source? Klar doch. Für alle frei zu nutzen? Nö.'.

Vieleicht lernen Sie es ja noch.

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    Von Anonymous am Mo, 12. März 2007 um 16:23 #
    Bitte? Die CC-Lizenzen sind doch alle freie Lizenzen? Und die von denen verwendete CC-Lizenz enthält ja auch die "Virus"-Klausel (Weitergabe unter gleichen Rechten), wie sie auch die GPL hat.
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      Von anonym am Mo, 12. März 2007 um 18:34 #
      > Die CC-Lizenzen sind doch alle freie Lizenzen?

      Die Laut Artikel verwendete NichtKommerzielle CC-Lizenz würde ich nicht als richtig frei bezeichnen.
      Open Source Ja, Freie Software nein.

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        Von em am Mo, 12. März 2007 um 19:08 #
        Man kann man diskutieren ob eine virale Lizenz überhaut "frei" sein kann (GPL/CC). Wenn man Mails auf diversen Listen und Forenposts durchliest sieht man eins sehr deutlich: Es besteht in den meisten Fällen kein Interesse daran die Software unter den Lizenzauflagen weiterzuentwickeln (was mit GPL und CC uneingeschraenkt moeglich ist) sondern es geht einfach darum eine tolle Software abzugreifen ohne dafür zu bezahlen, ohne jegliches Interesse für eine Community die sich engagiert. Und das ist eine Pest die die OSS Szene nun schon seit Jahren begleitet. Menschen und Institutionen die nur ihren Vorteil sehen und dem Produkt nichts zurückgeben, sondern im Gegenteil immer und immer mehr für Lau fordern. Ein Beispiel aus dem heise.de Forum: "Tolle Software, aber ohne einen Outlook Connector unter GPL leider völlig wertlos." Für wen wertlos? Für den Privatanwender der eine kostengünstige Groupware für sich und seine Freunde sucht? Sicher nicht. Für den Entwickler der das Potential ausbauen möchte und die Software verbessert? Sicher nicht. Für all diejenigen Kreativen ist die CC in keiner Weise einschränkend. Wer aus dem Einsatz oder dem Weiterverkauf dieser Software Profit schlägt soll sich doch bitte an der Weiterentwicklung beteiligen - in dem er einen Teil des Profits zurückfließen lässt. Wenn man die Prostitution verschiedener Distributionen bei vielen Firmen sieht kann einem schlecht werden - da fließen tausende Mannjahre in ein wirklich sehr gutes Projekt aus dem dritte dann Profit schöpfen ohne sich dafür zu revanchieren, ist so etwas fair? Sicher nicht. So ein Verhalten ist der Community auf lange Sicht schädlich.
        Abgesehen davon: Alles was eine Distribution zur Verfügung stellen braucht ist die "Core", die Groupwareapplikation (steht unter GPL). Wirklich jeder darf gerne darauf aufbauend eine GUI schreiben, Outlook Konnectoren usw. vielleicht wird dann deutlich wieviel Arbeit in einem solchen Projekt steckt.
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          Von anonym am Mo, 12. März 2007 um 19:13 #
          Um das klarzustellen: NonCommercial CC ist besser als gar nichts! Auch für diese Art von Code sollte man dankbar sein, auch wenn es vielleicht nicht jeder einsetzen kann.


          Wirkliche Freiheit für den Benutzer bieten eh nur BSD-like-Lizenzen. ;-)

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      Von Arnomane am Mo, 12. März 2007 um 18:59 #
      Nein frei sind nur CC-BY (Namensnennung) und CC-BY-SA (Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen). Die übrigen Lizenzmodule NC (nichtkommerziell) und ND (keine Veränderung) und damit erstellte Lizenzen sind unfrei.
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