Von Christian Reisinger am Do, 28. Juni 2007 um 18:01 #
Das glaube ich nicht. Für die 600 Dollar bekommst du das Handy ohne Vertrag. Für das IPhone musst du 600 Dollar bezahlen und einen 2 Jahresvertrag abschließen. Durch die höhere Grundgebühr wird auch ein Teil der Kosten für das IPhone abgedeckt, so dass du warscheinlich im Endeffeckt über 800 Dollar bezahlen musst.
Außerdem beachte folgendes: (aus Wikipedia) Auf der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC 2007 wurde bekanntgegeben, dass als nicht von Apple geschriebene bzw. autorisierte Software für das iPhone nur JavaScript (+AJAX, vermutlich inkl. der Canvas-API) Anwendungen möglich sein werden, die im Webbrowser Safari (Browser) angezeigt werden können.
Da OpenMoko auf Linux basiert, wird du sicher eine Menge von Free/Open Source Software installieren können, und bist nicht auf grindige Web - Applikationen angewiesen.
Du kannst aber davon ausgehen, das OpenMoko-Hardware über die Zeit WESENDLICH billiger werden wird, da jeder diese produzieren kann. Early adopter bezahlen grundsätzlich einen Zuschlag, weil Anfangs nur in Kleinserie produziert wird.
Ich bin etwas überrascht, dass es nun doch das OpenMoko mit WLAN geben soll. Auf dem Linuxtag in Berlin hat man mir am Stand noch gesagt, dass es vorläufig wohl kein WLAN geben wird, da man keinen Hersteller hat, der bereit ist freie Treiber zu liefern oder die nötigen Specs für freie Treiber zu veröffentlichen. Solange WLAN nicht mit freien Treibern möglich ist wird es kein WLAN geben, war die Aussage.
Weiß da jemand genaueres? Hat man vielleicht einen entsprechenden Hersteller gefunden?
Eines der Geräte geht an Imre Kaloz, der als erster die Verwendung des AR6K-Chipsatzes von Atheros vorgeschlagen hatte. Vor sechs Wochen hatte das Projekt gefragt, welcher WLAN-Chipsatz in dem offenen Telefon zum Einsatz kommen könnte, der über freie Linux-Treiber verfügt. Die nächste produzierte Gerätegeneration wird wahrscheinlich diesen Chipsatz verwenden, die aktuellen Geräte besitzen noch keine WLAN-Funktionalität. http://www.pro-linux.de/news/2007/11133.html
Ich hab gestern mal mit jemanden darüber spekuliert. Da keine proprietären Bestandteile enthalten sein werden, muss der AR6K-WLAN anders laufen als die üblichen Atheros Geräte.
Das macht aus Sinn: Eine handelsübliche Atheros WLAN-Karte ist deswegen so 'gefährlich', da ihr Sender per Software gesteuert wird. Jemand könnte die Karte zB. im GSM Bereich funken lassen (entsprechende Angebote findet man übrigens im Internet ...). Deswegen gibt ja der Hersteller vor, der sogenannte HAL müsse proprietär sein (wers glaubt ...). Der AR6K ist aber für Mobiltelefone vorgesehen und entsprechend kleiner. Meine Vermutung ist, dass er aufgrund dessen keinen programmierbaren Sender besitzt, sondern wie andere WLAN-Karten auch festverdrahtet ist. Das könnte auch noch dadurch gestützt werden, dass man bei einem Mobiltelefon keine einheitliche Betriebssystemumgebung hat und es aufwändiger wäre den HAL für diverse Handybetriebssystemkerne zu pflegen.
Andererseits könnte sich OpenMoko auch entschlossen haben den OpenHAL einzusetzen. Vielleicht wäre eine klärende Frage für die OpenMoko ML ganz gut.
Ich hoffe, der bleibt so und es werden nicht mehr als 450USD... weil ich brauche bald mal ein neues Handy ;P
Und was will man mit einen non-free iPhone? Mit dem Ding kann man soviel machen, sogar seinen Killerroboter steuern und gleichzeitig telefoniere, hrhrhrhr.
Von armer schlucker.... am Fr, 29. Juni 2007 um 11:11 #
Meine Herren, was für vorstellungen haben die??? Ich glaube kaum, dass Sich die meisten angestellten Entwickler das leisten können. Aber genau auf die haben es die doch abgesehen oder??
Ich hätte auch interesse daran, aber daraus wird bei den Preisen nix. (keine Ahnung wie ich das meiner Frau und meinem Kind beibringen sollte.)
So long, Chance vertan. Bleiben wir halt bei den subventionierten properitären ...
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, der Einführungspreis ist generell immer höher angesetzt, wird sich aber nach ein paar Wochen bzw. Monaten angleichen, also sinken.
Wurde eine Halterung für einen Stift vergessen? Wenn man es ständig mit den Fingern bedienen soll, ist es ja binnen kürzester Zeit verschmiert. Außerdem haben Personen mit großen Fingern bestimmt Probleme, die eingeblendete QWERTZ-Tastatur zu bedienen.
Bei der ersten Hardwarerevision GTA01B gibt es keine stifthalterung, bei der zweiten (die im Oktober kommen soll) wohl auch nicht. Denn der Stift ist relativ groß, da Batterien reinkommen für Laserpointer und Licht. Bilder und Shop gibts seit heute Nacht auf http://www.openmoko.com
Außerdem beachte folgendes: (aus Wikipedia)
Auf der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC 2007 wurde bekanntgegeben, dass als nicht von Apple geschriebene bzw. autorisierte Software für das iPhone nur JavaScript (+AJAX, vermutlich inkl. der Canvas-API) Anwendungen möglich sein werden, die im Webbrowser Safari (Browser) angezeigt werden können.
Da OpenMoko auf Linux basiert, wird du sicher eine Menge von Free/Open Source Software installieren können, und bist nicht auf grindige Web - Applikationen angewiesen.
Na dann mal los und wirklich viel Freude damit. Warum sollte das irgendjemanden stören.
überzeugt, war nur sauer das es jetzt doch noch teurer wird.
Kann ich mir leider nicht leisten!
Olli
Weiß da jemand genaueres? Hat man vielleicht einen entsprechenden Hersteller gefunden?
Eines der Geräte geht an Imre Kaloz, der als erster die Verwendung des AR6K-Chipsatzes von Atheros vorgeschlagen hatte. Vor sechs Wochen hatte das Projekt gefragt, welcher WLAN-Chipsatz in dem offenen Telefon zum Einsatz kommen könnte, der über freie Linux-Treiber verfügt. Die nächste produzierte Gerätegeneration wird wahrscheinlich diesen Chipsatz verwenden, die aktuellen Geräte besitzen noch keine WLAN-Funktionalität.
http://www.pro-linux.de/news/2007/11133.html
Viele Grüße,
Mind
Das macht aus Sinn:
Eine handelsübliche Atheros WLAN-Karte ist deswegen so 'gefährlich', da ihr Sender per Software gesteuert wird. Jemand könnte die Karte zB. im GSM Bereich funken lassen (entsprechende Angebote findet man übrigens im Internet ...). Deswegen gibt ja der Hersteller vor, der sogenannte HAL müsse proprietär sein (wers glaubt ...). Der AR6K ist aber für Mobiltelefone vorgesehen und entsprechend kleiner. Meine Vermutung ist, dass er aufgrund dessen keinen programmierbaren Sender besitzt, sondern wie andere WLAN-Karten auch festverdrahtet ist. Das könnte auch noch dadurch gestützt werden, dass man bei einem Mobiltelefon keine einheitliche Betriebssystemumgebung hat und es aufwändiger wäre den HAL für diverse Handybetriebssystemkerne zu pflegen.
Andererseits könnte sich OpenMoko auch entschlossen haben den OpenHAL einzusetzen. Vielleicht wäre eine klärende Frage für die OpenMoko ML ganz gut.
>Jemand könnte die Karte zB. im GSM Bereich funken lassen
>
Na vielleicht ist das der Trick bei der Sache. Nur ein Sender aber Wlan und GSM
Und was will man mit einen non-free iPhone? Mit dem Ding kann man soviel machen, sogar seinen Killerroboter steuern und gleichzeitig telefoniere, hrhrhrhr.
Dear Community,
Copy and paste was working too well last night. The Neo Base kit has one
(1) MicroSD card. Only the Neo Advanced kit has two.
Sorry for the confusion. Thanks again for your great encouragement!
-Sean
http://www.heise.de/newsticker/meldung/91868
Ich glaube kaum, dass Sich die meisten angestellten Entwickler das leisten können. Aber genau auf die haben es die doch abgesehen oder??
Ich hätte auch interesse daran, aber daraus wird bei den Preisen nix. (keine Ahnung wie ich das meiner Frau und meinem Kind beibringen sollte.)
So long, Chance vertan. Bleiben wir halt bei den subventionierten properitären ...
Ansgar
Denn der Stift ist relativ groß, da Batterien reinkommen für Laserpointer und Licht.
Bilder und Shop gibts seit heute Nacht auf http://www.openmoko.com