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Thema: Dell erweitert Angebot der Linux-PCs

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Dill am Di, 10. Juli 2007 um 09:11 #
Dell verdient sich mal wieder dämlich und niemand erinnert sich noch an die explodierenden und in Flammen aufgehenden Notebook-Akkus. Derweil stehen zig kleinere Hersteller und Anbieter von Notebooks und PCs mit vorinstalliertem Linux, welche diese teils seid Jahren anbieten wieder dumm da, weil der Kunde auf "direkt und billig" dank bunter Werbung abfährt.

Und Linux wird nun auch endlich von den DAUs, Billig-PC-Einkäufern und Internet-Käufern wahrgenommen. Naja, Millionen Fliegen können nicht irren ... ;)

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    Von Mark am Di, 10. Juli 2007 um 09:13 #
    Aber sonst gehts noch?
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    Von Bantak am Di, 10. Juli 2007 um 09:54 #
    Waren diese Akkus nicht von Sony und wurden nur von vielen Firmen vertrieben?
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    Von ?-TuX am Di, 10. Juli 2007 um 10:39 #
    Wo ist eigentlich dein Problem? Dell baut alles andere als schlechte Geräte und verbaut nur hochwertige Komponenten. Die Akku-Fehler sind, wenn du vielleicht ein bisschen nachgelesen hättest, anstatt einfach nur gegen Dell zu bashen, auch bei vielen anderen Herstellern auftreten, da die Akkus schließlich alle von Sony waren.
    Betroffen waren neben HP und Toshiba auch FSC. Also tue nich so, als wäre Dell das böse schlecht hin.

    Ich kann die Richtung von Dell nur unterstützen und muss sagen, dass das auch endlich mal Zeit wird, dass ein großer OEM wie Dell mal Linux mit vertreibt. Und ist es verboten mit seinen Geschäften erfolgreich zu wirtschaften?

    Sicher gibt es schon zig kleinere Anbieter die Linux vertreiben aber die meisten bieten einfach nicht DEN Support wie Dell, denn über den kann man wirklich viel sagen, aber nichts schlechtes! Zudem kauf ich lieber bei einem riesen wie Dell, wo ich weis, dass die Qualität stimmt und das ich für das Gerät auch nach 3 Jahren noch Ersatzteile bekomme, anstatt bei einem kleineren Hersteller / Anbieter zu kaufen, den es nach ein paar Monaten schon nicht mehr gibt.

    done...

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      Von LuzyX am Di, 10. Juli 2007 um 12:24 #
      Hi folks!

      Nunja, über Hochwertigkeit von Dell-PCs kann man streiten. Ich kenne jene, wie auch von anderen Anbietern, sie sind zum einen nicht schlechter und nicht besser als andere, aber eben auch "nur" OEM. Von "hochwertig" in Zusammenhang mit Dell will ich jedoch nicht sprechen.

      Was die Akku-Fehler angeht, so zeigt sich z.B. auch sehr deutlich, wie groß der Preisdruck bei den Komponenten ist. Mit hochwertigen Akkus wäre das sicher nicht passiert. Hier wurde zu Gunsten einer höheren Marge bei geringem EK an den Komponenten gespaart. Das ist aber ein anderes Thema und betrifft andere Hersteller nicht weniger.

      Auch den Support von Dell kann man nicht wirklich als der Weisheit letzten Schluss bezeichnen. Aber gut - für einen Direktvertriebler und OEM sicher nicht der schlechteste. Aber zu behaupten, man würde lieber bei einem Großen kaufen, weil man dort Ersatzteile bekommt und man damit rechnen müsse, das die kleinen nach kurzer Zeit wieder vom Markt verschwinden ist - gelinde gesagt - der größte Schwachsinn überhaupt! Warum verschwinden denn die mittelständischen Betriebe (wenn überhaupt)? Genau: weil eben nur bei den Großen gekauft wird und solch ein Unsinn verbreitet wird. Meine seid nunmehr 10jährige Erfahrung mit seid dieser Zeit auch am Markt befindlicher Unternehmen, die nicht nach ein paar Monaten verschwunden sind, zeigt deutlich, daß der persönliche Support zum Teil wesentlich kompetenter und zügiger ist, als man das von einem Direktvertriebler je sagen könnte.

      Was die Ersatzteilversorgung angeht, so gibt es da genausowenig Probleme - werden statt OEM-Parts Retail-Parts verbaut, so ist das Problem noch geringer. Hersteller wie Maxdata, Wortmann, Transtec, Pyramid, uva. haben da genausowenig Probleme.

      Sicher ist die Entwicklung und Entscheidung von Dell zu begrüßen ... zumindest aus der Sicht eines Linux-Anhängers, der Linux gern als "dritte Macht" auf dem Desktop sehen möchte oder einfach zu bequem ist, sich bei anderen Anbietern nach entsprechenden Systemen umzusehen. Positiv auch, weil Dell sicher damit bei anderen Herstellern zum Umdenken führen wird und so vermehrt OEMs auch Linux als ernsthafte Alternative auf dem Desktop betrachten. Richtig positiv wirds jedoch erst, wenn die Komponenten-Hersteller für Desktop-PCs und Notebooks ihre Zusammenarbeit mit der Linux-Community verbessern und jeder Hersteller in der Lage ist, "Linux-kompatible" Systeme anzubieten.

      Dell an und für sich kann ich weder als schlecht noch als gut bewerten. Mir selbst sind sie recht egal und das, obwohl ich seid gut 7 Jahren ausschließlich Linux auf meinen Rechnern nutze. Ich betrachte Dell und Ubuntu eher als Hype ... es gibt unlängst deutlich interessantere Alternativen.

      cu ...
      Luzy

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        Von daniel311 am Di, 10. Juli 2007 um 15:48 #
        Nenn doch mal die zukünftig interessanten Alternativen.
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        Von Thorsten am Di, 10. Juli 2007 um 16:11 #
        Die Qualität von Dell stimmt und ist der von HP beispielsweise überlegen (Qualität und Support). Unter den Grossen ist Dell sicher einer der Besten. Wir haben hier mehr als 100 Rechner zu administrieren, HP ProLiant Server inkl., und dabei sind noch einige z.T. wirklich alte Dellkisten, die einfach nicht kaputtgehen. Die HPs sind wesentlich anfälliger. Sicher tragen hier auch die Zulieferer ihren Teil dazu bei. Aber gerade hier zeigt sich dann auch die Klasse von Dell, die offensichtlich besser testen und möglicherweise auch Qualität/Kundenzufriedenheit vor Marge stellen.

        Die "Grossen" vermeiden gerne Fehler wie den Einbau von Billigstnetzteilen, die nach 6 Monaten Dauerbetrieb ausfallen. Das freut den admin, weil er seine Zeit nicht mit vermeidbaren Arbeiten verschleudert, und ist einer der Gründe warum die Grossen gross bleiben.

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          Von Aha. am Di, 10. Juli 2007 um 16:47 #
          Die Dell-Server sind wirklich recht zuverlässig, die Dell-Desktops hingegen gehen immer wieder mal kaputt (Netzteil, Mainboard...)
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            Von tac am Di, 10. Juli 2007 um 21:54 #
            Sicher lässt sich jeder Service verbessern, aber speziell bin ich mit dem von Dell recht zufrieden. Der
            - kannte das gebaute Notbook (erster Punkt) ;-)
            - sogar von innen (zweiter Punkt)
            - und hat wirklich fachkundig geholfen (dritter Punkt).
            (Es ging - unter anderem - um das auswechseln der Mainbordbatterie)
            Na ja, allerdings habe ich als Servicehotline bis jetzt nur Erfahrungen mit:
            - ARCOR
            - Telekom
            - Hansenet
            Könnte sein das dadurch meine Erwartungen in Hotlines etwas ähmmm....
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          Von Baldrian am Di, 10. Juli 2007 um 23:00 #
          Bei den Servern magst du Recht haben, die Desktp PCs sind aber genau so ein Mist wie die Geräte vom Supermarkt um die Ecke. Die Qualität ist im einzelnen zwar besser, aber dafür werden Platinen und co auch meist mit absicht so verbaut, das ein austausch ohne original Dell-Teile Ausgeschlossen ist (ja ja, leider bei HP auch nicht besser). Das ist bei solchen Billigproduckten einfach nur zum kot... , dann doch lieber die Rechner vom Computerladen an der Ecke. Qualität ist nicht unbedingt hui bei Dell. Und alte Geräte die noch nach hundert jahren laufen gibt es doch immer. Ich schreib sogar im moment gerade auf nem IBM Thinkpad 760E. Was mal ne gute Serie wird, weiß man leider immer erst später.

          Ansonsten, ich find es sehr gut das Dell Linux Rechner vetreibt.
          Ich sehe auch nicht das Problem mit kleinen Händlern. Jeder kleine der sich schon seit längeren trotz des Druck mit Windows PC am Martkt halten kann, der wird nicht eingehen nur weil Dell auch Linux PCs verkauft.

          Das man als Großabnehmer sicherlich auch lieber bei Dell kauft, als beim Höcker um die Ecke, kann ich auch voll verstehene. Über die Qualität sagt es halt nur oft nix aus.

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    Von sepp am Di, 10. Juli 2007 um 11:55 #
    Was hat ein explodierender Notebookakku mit dem Artikel zu tun? selbst wenn Dell nur Müll- PC's produzieren würde, tät ich es trotzdem gut finden, wenn sie Linux installieren...
    Und das die ganzen DAUs Linux kennenlernen, unter anderem ist es genau das, was die comunity will. Wir brauchen keine Profis am Rechner... die kennen und nutzen (vermutlich) eh schon Linux oder etwas anderes als Windows...
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    Von Sebastian am Di, 10. Juli 2007 um 12:09 #
    Also ich denke das gerade die kleinen Unternehmen vom Dell Marketing profitieren... Auch wenn der Dell-Support nicht schlecht sein sollte, wird dieser auch nicht jeden Fehler lösen können. Es ist nun einmal First-Level Support und bei tiefergehenden Fehlern gibt es dann die vielen kleinen Spezial Firmen im Linux Bereich die dem Kunden weiterhelfen können. Denn man darf nicht vergessen Dell ist zwar ein großer Hersteller aber es gibt auch viele andere Firmen die ebenfalls PCs verkaufen auch mit Windows... Ich denke der Markt ist groß genug und man sollte nicht gleich alles negativ sehen...
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    Von Ozzie am Di, 10. Juli 2007 um 12:40 #
    Kannst du mir mal einige dieser "kleinere[n] Anbieter" aufzählen, die schon seit Jahren Linux anbieten???
    Als ich mich mal im Internet rumgetan hab, um nach einem Notebook mit vorinstalliertem Linux zu schauen, bin ich so gut wie gar nicht fündig geworden.
    Letzendlich musste ich doch die "Windows-Tax" mit bezahlen.
    Erstaunlicherweise gibt es in den USA mit System76 schon länger eine hochwertige Alternative...
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      Von Sebastian am Di, 10. Juli 2007 um 12:58 #
      Hier findet sich eine Liste... für Deutschland auf Germany klicken und siehe da... es gibt Sie... die kleinen Linux Anbieter

      http://www.us.debian.org/distrib/pre-installed

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        Von d0nut am Di, 10. Juli 2007 um 17:45 #
        Von den gelisteten Anbieter ist XTOP der einzige Anbieter der Linux Notebooks vertreibt.
        Und XTOP verkauft die Notebooks mit Linux UND Windows. Und wenn ich mir ein paar Modelle bei TuxMobile anschaue, dann sind die alle nicht 100% unterstützt.

        Nenn mir ein voll unterstütztes Notebook mittlerer Preisklasse (bis 1300) und ich kaufs sofort. (unverbindliche aussage *g*)

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          Von blablabla am Di, 10. Juli 2007 um 18:19 #
          Alle (IBM)ThinkPads. Sind nach meiner Erfahrung die einzigen Notebooks bei denen jeder verbaute Chip von Linux UND Freebsd voll unterstützt wird.
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            Von fuffy am Mi, 11. Juli 2007 um 09:57 #
            Falsch. ThinkPads mit brauchbarer Display-Auflösung kommen leider alle mit ATI-Grafikchip, die aktuellen sogar mit dem X1xxx, für den es keinen voll funktionsfähigen Treiber gibt.
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          Von uwain am Mi, 11. Juli 2007 um 02:21 #
          was spricht gegen B2O (build to order) notebooks?
          da kann man dann auch noch bestimmen welche komponenten reinkommen und das betriebssystem gleich weglassen.

          gute erfahrungen habe ich mit alb-computer gemacht, sehr schlechte mit billiger-notebook.

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    Von Dillfresser am Di, 10. Juli 2007 um 14:11 #
    Ich den USA ist gerade ein Vista Rechner
    erschossen worden. Warum wohl?
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    Von Ächte Männer am Di, 10. Juli 2007 um 17:45 #
    Für *ächte Männer* gibts eben nur Linux from Scratch, nicht wahr? ;-)

    Auch ein DAU kann sich weiterentwickeln. Jemanden mittels Konsole zum Umstieg von WIndows auf Linux zu bewegen ist IMHO schwieriger, als ihm ein buntes GUI vorzusetzen und ihm so die Qualität und Freude an Linux näher zu bringen. Zur Konsole kommt man irgendwann von ganz allein, dann nämlich, wenn man es satt hat, sich durch -zig Menues zu klicken und deshalb einen kurzen Weg sucht, um mal eben ein Programm auszuführen.

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      Von Sebastian am Di, 10. Juli 2007 um 19:35 #
      Zitat: "Zur Konsole kommt man irgendwann von ganz allein, dann nämlich, wenn man es satt hat, sich durch -zig Menues zu klicken und deshalb einen kurzen Weg sucht, um mal eben ein Programm auszuführen."

      mmh... also das würde mich eher hin zu Verknüpfungen führen als zur Konsole... Zur Konsole führen eher Systeminterna wie Paket Installation und Anpassung von Systemdateien(Konfigurationen und Dienste) und das Automatisieren von Vorgängen mit Skripten usw.

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    Von haug am Mo, 16. Juli 2007 um 08:59 #
    Dann laß mal ein paar referenzen herüberwachsen, ich suche nämlich gerade einen Händler der Notebooks mit Linux verkauft.
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