Als ich vor 2-3 Jahren mal in Warschau mich neugierig in den Zeitschriftenläden umgeschaut habe, bin ich schon fast blass geworden vor Neid. Soviel Linux-spezifisches wie dort hätte ich mir damals in Deutschland auch gewünscht.
Tja, Schade drum aber so wie ich die Polen kenne, wird Jazz Linux ein guter Ersatz.
Naja, gibt auch in Deutschland einiges, aber ich sehe in DE das Internet schon stärker für die Informationsgewinnung als in Polen (zumindest als ich dort zu tun hatte).
Vor ein paar Jahren gabs in Deutschland auch noch mehr am Kiosk zu dem Thema, vor allem dutzende Magazine mit Heft-CD Distries. Heute ist das ja auch kein großes Thema mehr.
Von anonymous maximus am Do, 6. September 2007 um 10:38 #
Das betrifft aber eigentlich sämtliche IT-Werke: In underer Stadt haben wir 2 grosse Buchhandlungen + Lehmann. Lehmann hat hier sich gänzlich von IT-Literatur verabschiedet und die Austelleungs-Fläche der anderen Läden bezüglich dieser Literatur ist einmal von einer Etage auf 10 Regale, und einmal von 20 Regalen auf 5 geschrumpft. Damit ist eben kein Geld mehr zu vrdienen, wahrscheinlich sind die Flatrates auch nicht ganz unschuldig...
Also bei den Hugendubels bei uns in der Nähe (ja, mehrere) hat der Bereich IT etwa eine halbe Etage, und das kenne ich dort auch nur so. Allerdings muss ich sagen das ich IT-Bücher wirklich eher auf dem absteigenden Ast sehe, zumindest in Buchhandlungen. Viele sind einfach nicht hochwertig genug (so manch ein Buch ist einfach Schrott...), andere bestellt man der Einfachheit halber im Internet. Ich kenne keinen lokalen Buchladen der alle aktuellen O'Reilly Werke hatte. Und im Buchladen ein Buch bestellen macht keinen Sinn, dann kann ichs gleich im Internet bestellen.
Aber soweit ich das verstanden habe ging es ja auch eigentlich eher um Zeitschriften, und da wurde der Markt ja allgemein dünner in letzter Zeit. Da hat es aber eben doch andere Gründe denke ich. Seine Zeitschriften kauft man heute nicht im Internet wie man es mit Büchern macht. Speziell bei Linux denke ich doch das viele Linuxuser auch Heavy-Inetuser sind, und da ist der Bedarf an Zeitschriften in Papierform einfach gering.
Die IT-Zeitschriften haben alle in der Qualität abgebaut. Die Themen "HTML ind 20 Minuten" oder "OpenSuSE installation einfach" wiederholen sich und bleiben oft in der Beschreibung der Bildschirmfotos hängen. Komplexere Themen wie Virtualisierung werden unbrauchbar als 5-Teilige Serie behandelt, da kommt man mit etwas Recherche im Internet dann schneller zum Ziel. Die meisten der Redmondlastigen Zeitschriften überleben doch nur noch wegen der Softwarebeigaben oder DVDs. Und selbst dort kauft man heute nicht mehr jeden Dreck, sondern schaut 2x nach ob man es braucht.
Von Bücherwurm am Fr, 7. September 2007 um 20:59 #
? Gib bitte einmal ein paar Tipps. Wo liest Du denn diese Bücher im Internet, die Du ohne Flatrate vielleicht früher gekauft hättest? Oder meinst Du etwa diesen ewig nicht zuende gehenden Schwall an ungefilterten, zuweilen auch völlig zusammenhanglosen Informationen auf diversen Linux- und OS-Nachrichtenportalen? Wie kann denn Deine Flatrate den Bücherkauf ersetzen?
Von linuxinside am Do, 6. September 2007 um 17:54 #
CentOS ist eine 1:1 Kompilierung von RHEL, das hat mit Aurox so viel zu tun wie ein Düsenjet mit einem Trabbi (wobei Aurox hier der Trabbi war).
Jungs und Mädels, es ist doch klar, wohin die Reise geht: ins Internet. Printmedien werden immer weniger, in ein paar Jahren sind die ausgestorben, wenn epaper den Durchbruch erlebt. Und glaubt mir: der Durchbruch kommt, so sicher wie ihr alle einen Flatscreen mit 2m Spannweite haben wollt.
Ich glaube nicht wirklich ans epaper, ich eher das sich das mobile Internet durchsetzt, also die Always-on Gesellschaft.
ePaper ist einfach der Versuch ein Medium zu retten das bereits in der Ablösung ist, Hypertextseiten in HTML über eine Liveverbindung sind die wahre Zukunft des modernen mobilen Mediums.
Von Erich Rieder am Sa, 15. November 2008 um 11:37 #
Nun ich hatte einige Server unter aurox - von der ersten bis zur letzten Version. ja wir haben andere aber ich wollt richtig europäisch sein (das schreibt ein Schweizer, hmkmm) Seit dem bin ich gänzlich auf CentOS (hatte das schon parallell dazu vorher) Jedenfalls schade Erich Rieder
Tja, Schade drum aber so wie ich die Polen kenne, wird Jazz Linux ein guter Ersatz.
Vor ein paar Jahren gabs in Deutschland auch noch mehr am Kiosk zu dem Thema, vor allem dutzende Magazine mit Heft-CD Distries. Heute ist das ja auch kein großes Thema mehr.
In underer Stadt haben wir 2 grosse Buchhandlungen + Lehmann.
Lehmann hat hier sich gänzlich von IT-Literatur verabschiedet und die Austelleungs-Fläche der anderen Läden bezüglich dieser Literatur ist einmal von einer Etage auf 10 Regale, und einmal von 20 Regalen auf 5 geschrumpft. Damit ist eben kein Geld mehr zu vrdienen, wahrscheinlich sind die Flatrates auch nicht ganz unschuldig...
Viele sind einfach nicht hochwertig genug (so manch ein Buch ist einfach Schrott...), andere bestellt man der Einfachheit halber im Internet. Ich kenne keinen lokalen Buchladen der alle aktuellen O'Reilly Werke hatte. Und im Buchladen ein Buch bestellen macht keinen Sinn, dann kann ichs gleich im Internet bestellen.
Aber soweit ich das verstanden habe ging es ja auch eigentlich eher um Zeitschriften, und da wurde der Markt ja allgemein dünner in letzter Zeit. Da hat es aber eben doch andere Gründe denke ich. Seine Zeitschriften kauft man heute nicht im Internet wie man es mit Büchern macht.
Speziell bei Linux denke ich doch das viele Linuxuser auch Heavy-Inetuser sind, und da ist der Bedarf an Zeitschriften in Papierform einfach gering.
Die Flatrate ersetzt den Buchkauf in meinem Fall zunehmends.
Gib bitte einmal ein paar Tipps.
Wo liest Du denn diese Bücher im Internet, die Du ohne Flatrate vielleicht früher gekauft hättest?
Oder meinst Du etwa diesen ewig nicht zuende gehenden Schwall an ungefilterten, zuweilen auch völlig zusammenhanglosen Informationen auf diversen Linux- und OS-Nachrichtenportalen?
Wie kann denn Deine Flatrate den Bücherkauf ersetzen?
Heute haben wir Ubuntu, Fedora, OpenSuse. Eigentlich braucht man Aurox nicht.
Jungs und Mädels, es ist doch klar, wohin die Reise geht: ins Internet. Printmedien werden immer weniger, in ein paar Jahren sind die ausgestorben, wenn epaper den Durchbruch erlebt. Und glaubt mir: der Durchbruch kommt, so sicher wie ihr alle einen Flatscreen mit 2m Spannweite haben wollt.
X.
ePaper ist einfach der Versuch ein Medium zu retten das bereits in der Ablösung ist, Hypertextseiten in HTML über eine Liveverbindung sind die wahre Zukunft des modernen mobilen Mediums.
ja wir haben andere aber ich wollt richtig europäisch sein (das schreibt ein Schweizer, hmkmm)
Seit dem bin ich gänzlich auf CentOS (hatte das schon parallell dazu vorher)
Jedenfalls schade
Erich Rieder