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Thema: Open-Xchange Express Edition aktualisiert

12 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Christoph Thielecke am Fr, 19. Oktober 2007 um 11:27 #
Ich habe früher (2005) OX auf sarge benutzt. Leider hat man dann die Lizenz für das Web-GUI geändert. Somit kann man OX für den kommerziellen Einsatz vergessen.
Desweiteren ist der Tomcat ein wahres Speicher- und CPU-lastiges Monster.
Ich hatte ausserdem eine Menge Probleme mit den Connectoren (ja, wir hatten die Lizenzen für die Connektoren gekauft) (trotz der Pakete von Balint und der Hilfe der Community) mit OX und die Firmen, wo es zum Einsatz kam, verwenden mittlerweile andere Produkte. Aus dieser Erfahrung heraus rate ich jedem davon ab, OX zu nutzen.

Kennt denn jemand ein Groupwaresystem, dass folgende Kriterien erfüllt:
- gut funktioniert
- frei ist
- ressourcenschonend ist (nicht ganz so kritisch)
- WEB-GUI hat (nicht ganz so kritisch)
- Konnektoren für Linux/Win32 hat (möglichst frei, muss aber nicht Outlook sein, Thunderbird unter Win32 tuts auch)
- Kalender
- Zeitplanung
- Projektplanung
- Aufgaben
- Kontaktverwaltung (am besten mit LDAP-Anbindung, nicht kritisch)
- Benutzerrollen

Mfg

Christoph

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    Von Eugen am Fr, 19. Oktober 2007 um 11:41 #
    Citadel?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Citadel
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    Von Manuel am Fr, 19. Oktober 2007 um 11:44 #
    Nach Opengroupware und OX bin ich mittlerweile bei Egroupware gelandet und bin begeistert weil:

    [x] gut funktioniert
    [x] frei ist
    [x] ressourcenschonend ist (nicht ganz so kritisch)
    aber etwas träge bei großen Anfrage (z.B. Filter der 200 Adressen ausgibt)
    [x] WEB-GUI hat (nicht ganz so kritisch)
    [x] Konnektoren für Linux/Win32 hat (möglichst frei, muss aber nicht Outlook sein, Thunderbird unter Win32 tuts auch)
    Kann Kontakt direkt, Outlook und Handys per SyncML
    [x] Kalender
    [x] Zeitplanung
    [x] Projektplanung
    könnte besser funktionieren
    [x] Aufgaben
    [x] Kontaktverwaltung (am besten mit LDAP-Anbindung, nicht kritisch)
    LDAP-Anbindung soll wohl gehen, habs aber wegen Kompliziertheit nicht probiert...
    [x] Benutzerrollen
    Es gibt Gruppen und Benutzer. Man kann alle Rechte entweder für Benutzer oder für Gruppen vergeben. Meinst Du das?

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      Von marolu am Fr, 19. Oktober 2007 um 12:22 #
      egroupware nutzen wir in einer bürogemeinschaft mit 10 mitarbeiter seit 1,5 jahren ohne probleme - allerdings finde ich in der neuen version den mailer (bzw. die mailkonfiguration) nervig. dieses FeLaMimail ist n.m.M. echt umständlich - bei allen respekt. in unseren falle geht es darum, dass anwender mehr als ein mailkonto eingebunden bekommen. deswegen setzen wir noch die alte version ein (1.00009) - da ist noch ein anderer mailer drin, mit dem alles ohne probleme geht.
      dieser genannte andere mailer ist aber auch in der aktuellen phpGroupware drin, von dem ja eGroupware ein fork ist.

      Das horde-Projekt finde ich in der installation einen abbruch - aber vielleicht bin ich nur zu doff dafür :) das ist nochmal eine alternative, die ich ausprobieren würde....
      Scalix hat mir ein kollege wärmstens empfohlen - allerdings kann man dort keinen externen mailserver hinterlegen, es muss also auf dem groupware-server auch der mailserver laufen. wir wollen allerdings den imap des provider nutzen....
      moregroupware scheint mir nicht so richtig gepflegt und die menüs sind wohl geschmackssache.

      zum vergleich kann ich die demozugänge zu verschiedenen projekten auf [1] empfehlen, allerdings sind da auch projekte hinterlegt, die mir zu kommerziell ausgelegt sind.

      kurz: ich empfehle egroupware.

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    Von noone am Fr, 19. Oktober 2007 um 17:10 #
    > Somit kann man OX für den kommerziellen Einsatz vergessen.
    Wieso das denn? Ich glaube das wird langsam zur Urban-Legend. Die GUI Lizenz ist nicht so frei wie die GNU/GPL oder BSD, aber sie verbietet in keiner Weise den Einsatz im Unternehmen, lediglich den Verkauf des UI. Du kannst natuerlich auch einem Kunden die Installation als Dienstleistung verkaufen, nicht die Software als solches - z.B. als Hoster.

    > Desweiteren ist der Tomcat ein wahres Speicher- und CPU-lastiges Monster.
    100% Ack! Vielleicht ist es dir entgangen das die aktuelle OX Version kein Tomcat mehr nutzt...?

    > Aus dieser Erfahrung heraus rate ich jedem davon ab, OX zu nutzen.
    Vielleicht solltest du nur aus aktuellen Erfahrungen sprechen und nicht mit 2 Jahre altem Wissen argumentieren ;)

    mfg

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    Von suscal am Sa, 20. Oktober 2007 um 15:06 #
    Soso...

    > Lizenz für das Web-GUI geändert. Somit kann man OX für den kommerziellen Einsatz vergessen.
    vs.
    > - WEB-GUI hat (nicht ganz so kritisch)

    und

    > Desweiteren ist der Tomcat ein wahres Speicher- und CPU-lastiges Monster.
    vs.
    > - ressourcenschonend ist (nicht ganz so kritisch)

    Du weißt ja, was Du willst...

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Von linwin am Fr, 19. Oktober 2007 um 14:50 #
Hallo prolinux leser,
das ist exakt das, was ich schon lange suche.
Allerdings find ich keinen detailierten Funktionsüberblick.

Was mir vor allem wichtig ist, ist
- durchgänge Benutzerverwaltung (Gruppen & Userrechte für Kallender, Dokumente, eMail)
- Dokumentverwaltung mit folltextsuche (doc oder lieber odt)

Weiß jemand zufällig ob open-xchange (oder egroupware, oder eine andere Lösung) solche Funktionen bietet?

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    Von noone am Fr, 19. Oktober 2007 um 17:11 #
    Hallo,

    soweit ich weiss ist die Volltextsuche in Planung. Die durchgängige Nutzerverwaltung ist schon komplett drin, sie reflektiert auch auf die Dokumentenverwaltung die du per WebDAV anbinden kannst und auf die Connectoren.

    mfg

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Von mareher am Fr, 19. Oktober 2007 um 16:30 #
Was ich einfach nur zum ko... finde, das es bis heute keine einfachen Installationspakete gibt (deb, rpm).
Dies würde mal angekündigt aber bis dato nicht eingehalten.
Möchte ich das Teil zu Hause nutzen, so kann ich nur die Eval-Version nutzen die natürlich die gesamte Platte putzt und das System so verbiegt das ein "normales" Update von Ubuntu nicht möglich ist.
Oder ich Bastel mir das System aus dem Source-Code selbst zusammen, was aber viel Zeit und Wissen benötigt und beim Update wieder viel Zeit und Fehler.
Irgendwie finde ich, das die Firma nur das Wissen der Tester, Anwender ausnutzt ohne wirklich dem Tester, Anwender was zurück zu geben.


Gruß
Martin

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    Von noone am Fr, 19. Oktober 2007 um 17:06 #
    > Oder ich Bastel mir das System aus dem Source-Code selbst zusammen, was aber viel Zeit und Wissen benötigt und beim Update wieder viel Zeit und Fehler.
    Schau mal im Wiki nach, dort gibt es einen Installer für Debian/Ubuntu/SuSE der dir ein komplettes System aus dem CVS in 5-10 Minuten aufsetzt.

    > Irgendwie finde ich, das die Firma nur das Wissen der Tester, Anwender ausnutzt ohne wirklich dem Tester, Anwender was zurück zu geben.
    Du meinst abgesehen von 300.000 Zeilen Sourcecode und ner Menge Technologie?

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