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Thema: US-Army zieht Tux ein

38 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von War am Mi, 6. Februar 2008 um 00:04 #
Wenn es im Krieg nicht so läuft wie erwartet einfach:
Alt Gr + Druck S-Abf + RSEIUB
Dann kann es nochmal von vorne losgehen.

Oh, warum bloß die Armee und nicht auf dem Bildungs- oder Gesundheitssektor?

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    Von Pffft... am Mi, 6. Februar 2008 um 00:12 #
    Oh, warum bloß die Armee und nicht auf dem Bildungs- oder Gesundheitssektor?
    Bei den beideren letzteren ist das Geld so knapp, dass die sich nicht einmal vernüftige Beratung leisten können. Die nehmen einfach alles, es muss nur kostenlos sein (was eine Linux-Umstellung ja im großen Maßstab auch nicht ist).
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Von Ulf am Mi, 6. Februar 2008 um 00:26 #
Tja, Dank des guten Linux' ist die US-Army in Zukunft noch besser, und kann noch mehr Menschen noch effektiver töten.
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    Von NoWar am Mi, 6. Februar 2008 um 07:08 #
    So wie alle Armeen dieser Welt und nicht nur die Amerikaner !!
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    Von Anwender am Mi, 6. Februar 2008 um 10:11 #
    Das ist besser, als weniger Menschen effektiv zu toeten und dafuer mehr Menschen ineffektiv zu toeten. Den Ineffizienz bedeutet oft Kollateralschaeden...
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    Von effektiv vs. effizient am Mi, 6. Februar 2008 um 10:52 #
    es gibt keine Steigerung von effektiv
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      Von gttt am Mi, 6. Februar 2008 um 12:54 #
      Echt nicht? Es kann doch etwas ein wenig effektiv sein (einen Effekt haben) und etwas anderes etwas mehr. Also ist das andere effektiver als das eine.

      Was anderes ist "optimal", was nicht steigerungsfähig ist.

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        Von Erik am Do, 7. Februar 2008 um 07:03 #
        > Echt nicht?

        Echt nicht. Siehe Definition: Das Kriterium für das Vorhandensein von Effektivität ist ausschließlich die Frage, ob das definierte Ziel erreicht wurde oder nicht. Ein Verhalten ist dann effektiv, wenn es ein vorgegebenes Ziel erreicht.

        Also ein ganz klares 1/0-Kriterium.


        lg
        Erik

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          Von mohk am Do, 7. Februar 2008 um 09:08 #
          wiki: Effektivität ist ein Maß für die Zielerreichung (Wirksamkeit, Output, Qualität der Zielerreichung).
          duden: ef|fek|tiv [zu lat. effectivus = (be)wirkend]: wirksam, wirkungsvoll: ein -er Schutz;

          Wenn also zwei Vorgehensweisen das gleiche Ziel erreichen, sind beide effektiv. Sollte eine von beiden aber schneller sein, ist sie effektiver.

          q.e.d.
          mohk

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    Von sleipnir am Do, 7. Februar 2008 um 11:33 #
    Einstein Relativitätstheorie war auch nicht böse, führte aber in letzter Konsequenz zur Atombombe...
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Von higihg am Mi, 6. Februar 2008 um 00:42 #
Erstaunlich, dass die US-Army erst jetzt Windows durch Linux ersetzen will. Da werden Milliarden Dollars in die technische Ausrüstung gesteckt, eigene Forschungsprojekte finanziert, aber ein richtiges Betriebssystem soll erst jetzt eingesetzt werden.
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Von jggo am Mi, 6. Februar 2008 um 03:35 #
Die haben wohl von der Marine gelernt, deren Schlachtschiff einst dank Windows unkontrollierbar in einem großen Teich dümpelte.
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mehr ?
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Von ...---... am Mi, 6. Februar 2008 um 05:04 #
...wie war das mit Linus' Aussage zu Haien mit angeschnallter Linux-gesteuerten Laser-Zeilsuch-Einrichtung?

Möge ihm Dieses bald Realität werden!

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    Von Danke für den Fisch am Mi, 6. Februar 2008 um 23:04 #
    Es waren Delfine mit Laserkanonen auf dem Kopf und die Aussage, er möge Delfine.
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Von Plotz am Mi, 6. Februar 2008 um 05:23 #
Sehen wir es 'mal realistisch: Die Verteidigungsetat der USA ist größer als der der Rest der Welt zusammen. Das mag einem gefallen oder nicht, ist aber so. Deshalb steht zu hoffen, daß genug Geld für die Entwicklungsarbeit an Linux abfällt. Bitte 'mal BRL-CAD anschauen und die Entwicklungskosten abschätzen...
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    Von fangorn am Mi, 6. Februar 2008 um 11:38 #
    Selbst wenn die Army im Bereicht RT und Embedded den Durchbruch schaffen sollte und ihr eigenes Linux mit extraordinären Fähigkeiten in den relevanten Bereichen ausstattet, die Community wird davon nicht allzu viel zu sehen bekommen. Meines Wissens muss nämlich laut GPL erst dann der Code zurück an die community gegeben werden, wenn ein modifiziertes GPL-Programm wieder verbreitet wird. "Hausintern" können sie alle Änderungen für sich behalten.
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Von nixRaff am Mi, 6. Februar 2008 um 09:10 #
War es nicht das Militär was damals ein OS in Auftrag gegeben hat und dann Unix bekommen hat ?!?!

Und die switchen jetzt von Windows zu nem Unix Clone.

Janeiskla. Weitermachen! Oder lieber eher nicht weitermachen. Wenn ich mir die Errungenschaften der
US Army nach 45 anschaue.

Bussi aufs Bauchi
der Verpeiler

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Von Erik am Mi, 6. Februar 2008 um 10:09 #
> Das, was der Soldat auf dem Schlachtfeld sieht, soll genauso für den Piloten des Jagdfliegers sichtbar sein.
Na Prost Mahlzeit. Wo einem beim Fliegen doch ohnehin der Magen in der Kniekehle hängt. Wo ist dann noch die schöne Joystickwelt: Knopf drücken, aufleuchtender und verlöschender Punkt auf dem Display, fertig?


lg
Erik

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Von Diggo am Mi, 6. Februar 2008 um 11:19 #
dann geben Sie auf der Console "IDDQD" und "IDKFA" ein. Ein General nutzt dann "DNCORNHOLIO" und "DNSTUFF"... dann geht's rund.
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Von blue* am Mi, 6. Februar 2008 um 13:46 #
Ich vermute, dass er es hier und dort auch schon tut,
bald gehört er aber auf Boeing P-8 Poseidon Aufklärungsflugzeugen zur Stammbesatzung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_P-8
http://www.golem.de/0608/47093.html
http://www.heise.de/open/news/meldung/76165
http://www.boeing.com/defense-space/military/p8a/index.html
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Von ydhgf am Mi, 6. Februar 2008 um 16:46 #
Das wäre doch mal was für die GPLv4:

Den Militärischen Einsatz verbieten !

Kann ja nicht angehen das freie Software als Mordwaffe mißbraucht wird !

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    Von Chris am Mi, 6. Februar 2008 um 18:52 #
    Ihr seid (fast) alles Heuchler, liebe Leute!
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    Von Blizzz am Mi, 6. Februar 2008 um 18:53 #
    genau dat hab ich mir auch gedacht.
    Ich würds aber "Verbot für den Einsatz zu Tötungs- Bombardierung- und weiteren destruktiven Zwecken" nennen. Umfasst einfach mehr ;)
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    Von mir am Mi, 6. Februar 2008 um 19:57 #
    Volle Zustimmung! Grade bei Freier Software gibt es ja eindeutige Werte abseits des rein Technischen.
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      Von Erik am Do, 7. Februar 2008 um 06:25 #
      Die GPL beschränkt sich ganz bewusst ausschließlich auf die technischen Belange - zum einen, weil es einfach eine Softwarelizenz ist und keine Bibel, zum anderen weil überall auf der Welt Menschen Werte vertreten, von denen sie absolut überzeugt sind - so wie Du vom Pazifismus. Der ethische Wert der GPL ist die Freiheit von Computerprogrammcode und die davon beeinflussten Dinge, nicht mehr und nicht weniger. Genau diese wichtige Trennung ist es aber, die die Dauerhaftigkeit und Verlässlichkeit der GPL über ihre Versionen hinweg gewährleistet, die man so dringend benötigt, wenn man im Begriff ist, die Lizenz für seine Software und die Entwicklungsrichtung der eigenen Arbeit an einem Projekt für die nächsten Jahre festzulegen: Weg von der Unbestimmbarkeit eines auslegbaren Ethikparagraphen, weg von allem, was über den reinen technischen Faktor hinaus geht.


      lg
      Erik

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        Von zyniker am Do, 7. Februar 2008 um 09:55 #
        Einspruch! Die GPLv3 ist ein herrlicher Beweis für Ideologieverblendung. Ein paar Stichworte: Microsoft, Novell, DRM...

        Und es gibt tatsächlich eine ganze Menge Leute welche die GPL als ihre Bibel ansehen. Warum auch immer. Diese bringen dann gerne Schlagworte wie "Moral", "Ethik", "Fairness" und eine Million anderer Begriffe (die in der GPL gar nicht auftauchen) in Zusammenhang.

        Definitionen:
        GPL = das Gute, die allein glücklich machende Offenbarung für alle Lebenslagen
        BSD = Reichweite von "unloyale Verräter" bis hin zu "Handlanger des Bösen"
        alles andere, insbesondere Closed Source = das ultimative Böse

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          Von Erik am Do, 7. Februar 2008 um 10:04 #
          > Ein paar Stichworte: Microsoft, Novell
          Es geht dabei ausschließlich um technische Belange - die Verhinderung von Patentsperren.

          > DRM...
          Ähnliches Prinzip, der Hintergrund ist technischer Natur: DRM erschwert das eigenmächtige Austauschen/Modifizieren der Anwendungen und widerspricht damit ebenfalls der freien Verbreitung von Software.

          > Und es gibt tatsächlich eine ganze Menge Leute welche die GPL als ihre Bibel ansehen.
          Das ist wahr.


          lg
          Erik

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    Von Erik am Do, 7. Februar 2008 um 06:33 #
    Und was wäre mit freier Software auf dem Laptop des Aufklärers, des Begleitschutzes, des Internetterminals in der Kantine? Auf dem Rechner eines Mohammedkarrikaturisten? Wo fängt ethisch richtiges Handeln an, wo hört es auf? Meine GPL-Software lizensiere immer noch ich, woher willst Du wissen, welche ethischen Werte ich vertrete? Was ist mit Code, den ich in meinem Projekt verwende? Mit welchen ethischen Werten des Originalautors würde ich nicht übereinstimmen? Darf ich sein Werk dann überhaupt verwenden? Wer würde noch die "or any later"-Klausel anwenden, wenn er davon ausginge, dass GPLv4, v5 oder v6 Werte voraussetzt, die er nicht vertritt?

    Leute, bitte denkt doch auch mal ein bisschen über die Dinge nach, die ihr so aus dem Schnellschuss heraus postet...


    lg
    Erik

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