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Thema: Französische Studie empfiehlt den Einsatz von Open Source

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Von Ebula am So, 10. Februar 2008 um 09:26 #
Wer dem Märchen glauben will, das ein Windows Server von selbst oder intuitive administriert lebt in einer Traumwelt. Um ein Windows Server mit allen drum und dran wie Exchange oder Active Directory aufzusetzen, brauch man genauso viel KnowHow wie für ein Sendmail oder SambaServer mit LDAP. Von daher ist wohl der Aufwand für die Administratorschulung wohl der selbe. Außerdem gibt es mehr als genug homogene Netze mit Unix- und Windows-Servern. So das wohl auch genug Administratoren gibt die beide Systeme beherrschen. Darum denke ich das Voraussetzung für guten Administratoren ist, mit beiden System umgehen kann. Es heißt ja auch Kfz-Schlosser und nicht Mercedes-Schloss, BMW-Schloss usw. Tja das da die Hobby-Bastel und selbst ernannten Administratoren ned mit halten können ist klar.

Ich denke auch das ein Großteil der User auch nicht soviel Probleme mit Linux-Systemen habe sollte. Den von der reinen Benutzung in Form von Applikationsbenutzung sind beide sehr ähnlich für den einfachen User oder klickt man bei Linux anders auf den Drucken-Button? Auch ein Offices sollte unabhängig vom OS benutzbar sein. Des wegen glaub ich das der User mit den Grundsoftware umgehen sollte können egal von wem sie ist oder heißt.

Betriebswirtschaftlich gesprochen bedeutet jede Änderung erst mal Kosten und der positive Effekt soll sich ja langfristig einstellen und das wird er auch. Denn die (Um)Schulungskosten auf Linux Systeme werden auch wechfallen, um so mehr User mit dem System arbeiten. Am Anfang des HighTech-Zeitalters gab's auch Tonnen Computerkurse, weil PC was neues war. Aber jetzt wird vorausgesetzt das die Tippse mit PC umgehen kann und bekommt nur noch einen Kurs, wenn überhaupt, für speziale haus interne Software. Aber sie bekommt keine Kurse mehr für Office und Co. So wird es dann auch sein, das vorausgesetzt wird, das sie mit Windows oder Linux ihr arbeiten kann. Was ich persönlich besser finde, weil dann haben die Leute echtes Wissen, um mit einer Office-Suit um zugehen und nicht nur applikatives Halbwissen, da sie nur mit MS-Office arbeiten können.

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    Von Felix Schwarz am So, 10. Februar 2008 um 14:51 #
    Wer dem Märchen glauben will, das ein Windows Server von selbst oder intuitive administriert lebt in einer Traumwelt. Um ein Windows Server mit allen drum und dran wie Exchange oder Active Directory aufzusetzen, brauch man genauso viel KnowHow wie für ein Sendmail oder SambaServer mit LDAP.

    Ich würde das so pauschal nicht sagen - gerade bei homogenen Windows-Netzwerken mit Windows-Clients und Outlook erleichtern Group Policies etc. die Administration schon ziemlich stark (natürlich nur, solange man möglichst nur Microsoft Anwendungen wie Internet Explorer, MS Office, Outlook, Windows einsetzt). Außerdem sollte man nicht unterschätzen, wie gut Microsoft Lösungen skalieren. Viele Samba-Vorträge schneiden das Thema am Rande an, wenn es darum geht, dass z.B. der nmbd auch auf viele Tausend Nutzer weltweit skalieren soll. Und bestimmte Posix-Eigenheiten erschweren die Skalierung (z.B., dass standardmäßig sämtliche Gruppenmitglieder zu einer Gruppe geholt werden - wenn es dort viele 10.000-100.000 Mitglieder gibt (Windows Domänen-Benutzer), ist das ein Knockout-Kriterium.

    Außerdem gibt es mehr als genug homogene Netze mit Unix- und Windows-Servern. So das wohl auch genug Administratoren gibt die beide Systeme beherrschen.

    Du meinst wohl heterogene Netze, oder?

    Darum denke ich das Voraussetzung für guten Administratoren ist, mit beiden System umgehen kann. Es heißt ja auch Kfz-Schlosser und nicht Mercedes-Schloss, BMW-Schloss usw. Tja das da die Hobby-Bastel und selbst ernannten Administratoren ned mit halten können ist klar.

    Auto-Vergleiche sind ja sehr beliebt, aber gerade in der letzten Zeit sieht man doch, dass viele Werkstätten nur noch ein System reparieren können, weil die Hersteller so viel Software und Elektronik verbaut haben. Insofern wird es dann doch wieder das Mercedes-Schloss - mit dem Unterschied, dass hier eigentlich die Zulieferer statt der Automarke zu nennen wären - ähnlich wie bei Chipsätzen.

    fs

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