Bevor das Gejaule losgeht, die Zukunft gehört dem freien RadeonHD. Zukunft impliziert aber auch, dass momentan noch nicht alle Features (sehr vornehm ausgedrückt) vorhanden sind.
Wer auf deutliche Verbesserungen beim fglrx wartet, der mag vielleicht in den kommenden Monaten bedient werden, bis dahin wird aber, davon bin ich überzeugt, der RadeonHD zeigen, wo in Sachen Grafikkarten unter Linux der Hammer hängt.
Wine-Performace -> fglrx Features, Stabilität und Freiheit -> RadeonHD
Wer ums Verrecken jetzt Doom3 oder WoW über Wine spielen will, der kauft NVidia.
Sehe ich genau so. Ich habe eine relativ neue IGP und mit auf den fglrx angewiesen, weil der radeonhd noch nicht so funktioniert, wie ich mir das wünsche. Auf dem Notebook setze ich aber den radeon-Treiber ein. Und wenn radeonhd stabil genug ist (was auch gewissen Features beinhaltet) steige ich um.
RadeonHD ist die Zukunft und das macht ATI-Karten zu DEN Karten für Linux. Jetzt noch nicht, das stimmt. Aber mittelfristig.
P.S.: fglrx hat einen wichtigen Bug nicht mehr: AIGLX+Scrollen im Firefox funktioniert nun, wie es sollte.
soweit ich weiß ist der RadeonHD aber nur für neuere Radeon-Karten zu gebrauchen oder? Was mache ich nun mit meiner x700?
Derzeit verwende ich den freien Xorg-Treiber "radeon", der grundsätzlich sehr stabil und sauber läuft.
Leider ist aber offensichtlich kein Energiemanagement mit dem Treiber möglich... was der akkulaufzeit zu Gute kommen würde. Werden auch ältere Grafikkarten wie die X700 nochmal bessere Treiber (also mit mehr Features) bekommen?
Fuer die alten wird es auch in Zukunft nur den radeon-Treiber geben, an dem allerdings ja auch aktiv gearbeitet wird. Mit dem radeontool sollte Energiemanagement aber schon funktionieren soweit ich weiss. Habe selbst eine X1800, kann das also nicht ueberpruefen.
Von Michael Lehmeier am Fr, 15. Februar 2008 um 10:23 #
Aber der freie Xorg Radeon Treiber funktioniert mit Wine größtenteils überhaupt nicht. Alle halbwegs modernen Spiele liefern mit dem Treiber nur ein schwarzes Bild, während bei fglrx alles in Ordnung ist. Gut, hängt gibt es das Problem ja auch nur mit meiner Grka, aber obwohl der Treiber sehr stabil ist, aber längst nicht ausgereift.
Gut, seit ich wegen dem neuen Kernel keine AGP unterstützung mehr habe kann ich das auch nicht mehr testen, aber ich hoffe wirklich, dass sich da noch etwas tut.
Der RadeonHD ist jetzt schon im normalen Betrieb stabil und stürzt nicht ab. An 3D wird bereits gearbeitet und es ist jetzt schon möglich Compiz damit laufen zu lassen. Wenn auch noch sehr langsam und ruckelig.
Deine persönliche Schätzung in allen Ehren, aber zum glück liegst du damit sehr daneben
Von Ins Knie geschossen am Fr, 15. Februar 2008 um 21:41 #
> Es gibt bessere Gründe als Dumm³:
Naja, dieses Kommentar disqualifiziert dich eigentlich schon.
Denn auch wer Egoshooter nicht mag, der sollte das dennoch nicht so dumm herausstellen, denn nur die kluge Person weiß, was es heißt, Geschmäcker zu tolerieren.
> Wer ums Verrecken jetzt Doom3 oder WoW über Wine spielen will, der kauft NVidia.
Du, Doom3 laeuft native unter Linux... da braucht man kein Wine. Kann aber natuerlich sein, dass das dann besser mit einer NVidia-Karte laeuft als mit einer ATI-Karte.
Von Christopher Bratusek am Do, 14. Februar 2008 um 16:06 #
Screensaver sind eh nur noch Relikte. Alte CRT-Monitor brauchten sie, damit das Bild nicht "einbrennt", neue CRTs und TFTs brauchen sie nicht mehr, da kann auch 5 stunden lang ein Standbild angezeigt werden, ohne dass sie Schaden nehmen (aber die schalten sich ja vorher eh ab.)
Für Plasma-Bildschirme gibt es das Problem aber wieder (siehe neueste iX).
Ansonsten sind Screensaver auf dem Rechner natürlich auch funktional. Zum einen verhindern sie, dass jemand den aktuellen Desktop sieht und/oder verändert, der das nicht soll (Hauptanwendung: Manager mit dem Wunsch, dass etwas so schnell wie möglich fertig wird, die negative Schwingungen aufnehmen könnten, wenn sie dazu nicht beitragende Fenster sehen). Zum anderen kann man dort etwa mit einer bildschirmfüllenden Uhr durchaus Nutzwert erzielen, weil so allen in Spontanmeetings klar ist, wie spät es gerade ist, obwohl in dem Raum sonst keine Uhr ist (der PC hat ja immer eine in der Taskbar für die Mitarbeiter).
Bei meinem "alten" LG Flatron F900P hat sich die xconsole (immer an der selben Stelle, weißer Hintergrund) im Laufe der Jahre eingebrannt. Zumindest sehe ich auf einer hellen Fläche genau, wo das Fenster immer ist.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Ich habe mal einen relativ neuen EIZO LCD gesehen bei dem sich der Inhalt eines Fenster supertoll eingebrannt hat. Und das schon nach nur 2 Monaten Dauerbetrieb...
Ich glaube nicht, dass das eingebrannt war. Auf meinem TFT hatte ich auch mal "Rückstände" von der Taskleiste, die waren aber am nächsten Tag wieder weg.
Bin ich also nicht der Einzige? Mein Xerox "merkt" sich auch gerne stundenlange Eindrücke. Besonders gut kann man diese Geisterbilder, die nach ca. 1-2 Tagen zum Glück wieder verschwinden, auf einer blauen Fläche erkennen. (Noch etwas Cube nach stundenlangem Simutrans, ein kurzer Blick zum Himmel... nanu? Ein langer Blick zum Himmel...)
Eingebrannte Bilder sind offensichtlich nicht vom Aussterben bedroht.
Mit meinem GA-MA69GM-S2H welches eine AMD 690G Chipsatz hat, bekomme ich kein XV zum laufen. Bekomme im Xorg Logfile die Meldung, das es bei avivo Karten nicht unterstützt wird.
Aus welchem Grund kauft ihr euch denn überhaupt ATI-Karten? Die Nvidias laufen doch für meine Begriffe sehr gut. Denn das, was hier geschildert und diskutiert wird, ist ja in höchstem Maße albern. Es hat jemand ein Problem mit nem Screensaver (an sich ja schon lachhaft), kommt die Antwort "dann benutz ihn halt nicht".
Also ich verwende seit ca. 15 Jahren (bis auf einen kurzen Abstecher mit Matrox G4xx und einer NVidia GeForce FX 5200) praktisch nur noch ATI-Grafikkarten, und bin damit äußerst zufrieden. Allerdings hatte ich auch immer schon ziemliche Ansprüche: 1992 eine Auflösung von 1280x1024 (damals ging's nur mit 256 Farben, und auch nur bei ATI), seit 2000 im Dual-CRT-Betrieb mit hoher Bildwiederholfrequenz usw. Bei beidem konnte (und kann) NVidia nicht mithalten.
Der wichtigste Grund ist aber der: wenn ich regelmäßig (alle paar Wochen) Kernel oder X.org updaten möchte, kann ich mir definitiv nicht leisten, dass X nicht mehr läuft, nur weil NVidia (oder ATI mit fglrx) meinen, ihren Quellcode geheim halten zu müssen, und entsprechend noch niemand die Treiber an die neuesten Entwicklungen anpassen konnte.
Die proprietären Treiber hinken aktuellen Entwicklungen bei Linux und X.org teilweise um Jahre hinterher. Und bei Dual-Head und hohen Auflösungen waren die freien Radon-Treiber von XFree86/X.org immer schon um längen besser als die (nur in Ansätzen vorhandenen) "freien" NVidia-Treiber. (Wohl vor allem deshalb, weil ATI früher, zu Mach32/Mach64-Zeiten und evtl. auch noch für die ersten Radeon-Karten, noch Specs für Entwickler herausgegeben hat.)
Insofern bin ich sehr froh, dass ATI *endlich* "offiziell" die Specs von Radeon-Karten (HD und "klassisch") herausgeben will; bisher ist es mir nämlich weder mit freien noch mit proprietären Treibern gelungen, unter X auch 3D bzw. OpenGL zu benutzen, ohne dass immer nach kürzester Zeit der Rechner abgestürzt oder einfach hängen geblieben ist. (Auch nicht bei NVidia; bei meinen eigenen Tests, der letzte erst vor ein paar Monaten, sah es da mit der Stabilität der Treiber sogar noch deutlich schlechter aus als bei den freien Radeon-Treibern. Nicht zuletzt schreibt Klaus Knopper auf seiner Website, dass der 3D-Desktop von Knoppix nur mit den freien Radeon-Treibern von X.org einigermassen stabil zu benutzen ist. Wie sollte auch NVidia da mithalten können - die sind ja noch nicht mal rudimentär in die Entwicklungen bei X.org eingebunden !?)
Weil viele "von uns" ganz einfach einen Laptop mit ATI-Grafik haben. Und ja, ich habe mich vorher informiert, ob's dafür Linux-Treiber gibt. Kann ja niemand ahnen, daß eine Firma wie ATI sowas nicht halbwegs vernünftig hinbekommt.
Zwar leicht OT aber: Was empfehlt Ihr für eine Grafikkarte zum Betrieb an einem 16:10 TFT 20" mit 1680x1050 sowie einem 24" TFT mit 1900x1200 ? Zur Wahl ( bzw. Vorgabe ) stehen ATI x1300 PCIe sowie NVIDIA GeForce 6800 GS PCIe. Als OS soll OpenSUSE 10.3 zum Einsatz kommen. Hat bzgl. der Auflösung jemand Erfahrung wie die jeweiligen Treiber damit klarkommen ?
Wer auf deutliche Verbesserungen beim fglrx wartet, der mag vielleicht in den kommenden Monaten bedient werden, bis dahin wird aber, davon bin ich überzeugt, der RadeonHD zeigen, wo in Sachen Grafikkarten unter Linux der Hammer hängt.
Wine-Performace -> fglrx
Features, Stabilität und Freiheit -> RadeonHD
Wer ums Verrecken jetzt Doom3 oder WoW über Wine spielen will, der kauft NVidia.
RadeonHD ist die Zukunft und das macht ATI-Karten zu DEN Karten für Linux. Jetzt noch nicht, das stimmt. Aber mittelfristig.
P.S.: fglrx hat einen wichtigen Bug nicht mehr: AIGLX+Scrollen im Firefox funktioniert nun, wie es sollte.
Was mache ich nun mit meiner x700?
Derzeit verwende ich den freien Xorg-Treiber "radeon", der grundsätzlich sehr stabil und sauber läuft.
Leider ist aber offensichtlich kein Energiemanagement mit dem Treiber möglich... was der akkulaufzeit zu Gute kommen würde.
Werden auch ältere Grafikkarten wie die X700 nochmal bessere Treiber (also mit mehr Features) bekommen?
Gruß
Rlf
Alle halbwegs modernen Spiele liefern mit dem Treiber nur ein schwarzes Bild, während bei fglrx alles in Ordnung ist.
Gut, hängt gibt es das Problem ja auch nur mit meiner Grka, aber obwohl der Treiber sehr stabil ist, aber längst nicht ausgereift.
Gut, seit ich wegen dem neuen Kernel keine AGP unterstützung mehr habe kann ich das auch nicht mehr testen, aber ich hoffe wirklich, dass sich da noch etwas tut.
>> Features, Stabilität und Freiheit -> RadeonHD
? RadeonHD == stabil ? in einem Jahr villeicht. und nochmal eins bis die 3D Funktionen laufen.
Ich will aber auch in der Zwischenzeit Videos und Animierte Desktophintergründe unter Gnome und MCitys Compositor benutzen.
>> Wer ums Verrecken jetzt Doom3 oder WoW über Wine spielen will, der kauft NVidia.
Es gibt bessere Gründe als Dumm³: Blender ... oder FreedroidRPG.
Deine persönliche Schätzung in allen Ehren, aber zum glück liegst du damit sehr daneben
Naja, dieses Kommentar disqualifiziert dich eigentlich schon.
Denn auch wer Egoshooter nicht mag, der sollte das dennoch nicht so dumm herausstellen, denn nur die
kluge Person weiß, was es heißt, Geschmäcker zu tolerieren.
Du, Doom3 laeuft native unter Linux... da braucht man kein Wine. Kann aber
natuerlich sein, dass das dann besser mit einer NVidia-Karte laeuft als mit
einer ATI-Karte.
(Doom3) || (Wow_ueber_Wine)
(Doom3) || ( Wine->Wow )
Dafür läuft Compiz Fusion flüssig.
Ansonsten sind Screensaver auf dem Rechner natürlich auch funktional. Zum einen verhindern sie, dass jemand den aktuellen Desktop sieht und/oder verändert, der das nicht soll (Hauptanwendung: Manager mit dem Wunsch, dass etwas so schnell wie möglich fertig wird, die negative Schwingungen aufnehmen könnten, wenn sie dazu nicht beitragende Fenster sehen). Zum anderen kann man dort etwa mit einer bildschirmfüllenden Uhr durchaus Nutzwert erzielen, weil so allen in Spontanmeetings klar ist, wie spät es gerade ist, obwohl in dem Raum sonst keine Uhr ist (der PC hat ja immer eine in der Taskbar für die Mitarbeiter).
Gruss,
Kay
Bei meinem "alten" LG Flatron F900P hat sich die xconsole (immer an der selben Stelle, weißer Hintergrund) im Laufe der Jahre eingebrannt. Zumindest sehe ich auf einer hellen Fläche genau, wo das Fenster immer ist.
Jetzt hat das Fenster einen dunklen Hintergrund.
Martin
Auf meinem TFT hatte ich auch mal "Rückstände" von der Taskleiste, die waren aber am nächsten Tag wieder weg.
Eingebrannte Bilder sind offensichtlich nicht vom Aussterben bedroht.
Bis denne,
sys
Integrated Graphics Processor.
Wie das?
Mit meinem GA-MA69GM-S2H welches eine AMD 690G Chipsatz hat, bekomme ich kein XV zum laufen.
Bekomme im Xorg Logfile die Meldung, das es bei avivo Karten nicht unterstützt wird.
Gruß Pascal
Grüßle
wing im Unverstand
Der wichtigste Grund ist aber der: wenn ich regelmäßig (alle paar Wochen) Kernel oder X.org updaten möchte, kann ich mir definitiv nicht leisten, dass X nicht mehr läuft, nur weil NVidia (oder ATI mit fglrx) meinen, ihren Quellcode geheim halten zu müssen, und entsprechend noch niemand die Treiber an die neuesten Entwicklungen anpassen konnte.
Die proprietären Treiber hinken aktuellen Entwicklungen bei Linux und X.org teilweise um Jahre hinterher. Und bei Dual-Head und hohen Auflösungen waren die freien Radon-Treiber von XFree86/X.org immer schon um längen besser als die (nur in Ansätzen vorhandenen) "freien" NVidia-Treiber. (Wohl vor allem deshalb, weil ATI früher, zu Mach32/Mach64-Zeiten und evtl. auch noch für die ersten Radeon-Karten, noch Specs für Entwickler herausgegeben hat.)
Insofern bin ich sehr froh, dass ATI *endlich* "offiziell" die Specs von Radeon-Karten (HD und "klassisch") herausgeben will; bisher ist es mir nämlich weder mit freien noch mit proprietären Treibern gelungen, unter X auch 3D bzw. OpenGL zu benutzen, ohne dass immer nach kürzester Zeit der Rechner abgestürzt oder einfach hängen geblieben ist. (Auch nicht bei NVidia; bei meinen eigenen Tests, der letzte erst vor ein paar Monaten, sah es da mit der Stabilität der Treiber sogar noch deutlich schlechter aus als bei den freien Radeon-Treibern. Nicht zuletzt schreibt Klaus Knopper auf seiner Website, dass der 3D-Desktop von Knoppix nur mit den freien Radeon-Treibern von X.org einigermassen stabil zu benutzen ist. Wie sollte auch NVidia da mithalten können - die sind ja noch nicht mal rudimentär in die Entwicklungen bei X.org eingebunden !?)
Was empfehlt Ihr für eine Grafikkarte zum Betrieb an einem 16:10 TFT 20" mit 1680x1050 sowie einem 24" TFT mit 1900x1200 ?
Zur Wahl ( bzw. Vorgabe ) stehen ATI x1300 PCIe sowie NVIDIA GeForce 6800 GS PCIe.
Als OS soll OpenSUSE 10.3 zum Einsatz kommen.
Hat bzgl. der Auflösung jemand Erfahrung wie die jeweiligen Treiber damit klarkommen ?
gruß Thomas
x1300: kleine Kartenplatine, lüfterlos, 2048x1536, stromsparend
6800: fettes Brett, Daddelkarte, Mittelklasse
Nicht wirklich vergleichbar
http://www.computerbase.de/artikel/hardware/ \
grafikkarten/2005/test_nvidia_geforce_6800_gs/5/