Kivio ist laut http://lists.kde.org/?l=koffice-devel&m=120266251419767&w=2 in einem schlechten Zustand. Auf ein Kivio 2.0 Release in diesem Jahr würde ich nicht wetten. Und dann nicht, dass es viel besser als Plasma 4.0.0 ist.
So etwas wünsch ich mir für Gnome. Entweder OpenOffice bringt mal sein NWF auf vorderman oder eine native GTK-Oberfläche. Das Gnome Office ist nicht so besonders.
auf der Arbeit nutze ich gelegentlich Gnumeric. Das kenne und liebe ich seit Urzeiten und ich glaube es ist sogar technisch das beste Spreadsheet. Abiword war zumindest früher mal führend.
Aber wenn man http://de.wikipedia.org/wiki/GNOME_Office liest, ist das schon arg wenig, da gibt es noch GNOME-DB, zu dem aber kein Artikel existiert, d.h. es ist bedeutungslos.
Aber Koffice 2.0 ist noch Alpha. Leider wird das entweder so bleiben, oder der Umfang von Koffice schrumpft (zunächst) erstmal auf das gleiche Niveau. Nach meinem Verständnis hat Koffice 2.0 noch einen weiten Weg vor sich, insbesondere KWord 2.0, was wenn es fehlen würde, ein schwerer Schlag wäre.
Gnome hat ja effektiv gar kein Office. Aber dafür gute GTK-Einzelprogramme: KOffice Workspace > nix KWord > Abiword KSpread > Gnimeric KPresenter > nix Kexi > Glom Kivio > Dia Karbon14 > Inkscape Krita > Gimp KPlato > Planner KChart > in Gnimeric KFormula > in Abiword Kugar > in Glom?
Ach... Wenn ich dem Polizisten erkläre, dass ich das das Stoppschild nicht als Stoppschild verstehe, sondern als Landschaftsverschönerung, glaubt der mir das auch nicht!!! SO!
Und gleich dazu: es gibt ja für jede Desktopumgebung so die typischen kleinen Nervereien. Und bei der aktuellen Stable von KSpread(1.6.3) fällt mir gleich so eine meiner Meinung nach typische KDE-Kleinigkeit auf: will man ein Diagramm einfügen, und bricht dann den Einstellungsdialog ab, wird einem trotzdem ein Diagramm in das Arbeitsblatt eingepflanzt.
wann ist (ungefähr) mit der Final zu rechnen? OpenOffice ist doch ziemlich fett, gerade auf alten rechnern wäre das schlankere koffice interessanter, vor allem wegen Qt4
Koffice ist definitiv das Programmpaket das mich von allen KDE Programmen am meisten enttäuscht hat. Seltsame Entwicklungsstrategie (Mehrfach Wechsel des Dokumentenformates, teilweise sind alte Dokumente nicht mehr lesbar gewesen) und extrem üble Fehler die Dokumente unwiederbringlich vernichtet haben (OK, ist schon etwas her). Nach langer Zeit habe ich dann vor kurzem das Datenbankprogramm versucht zu nutzen. Totalabsturz nach weniger als einer Minute bei simpelsten Grundarbeitsschritten!! Nicht direkt reproduzierbar aber ein längeres Arbeiten war absolut nicht möglich! (Debian Stable) Meinem Eindruck nach fehlt Koffice noch eine Halbe Ewigkeit bis zum produktiven Einsatz. Vielleicht hat ja jemand Lust mich vom Gegenteil zu überzeugen! Es würde mich wirklich sehr freuen eine Alternative zu Open Office zu haben. Ich hoffe mal das 2.x den Durchbruch bringt! :-)
Tja direkt vom Gegenteil kann ich dich wohl eher nicht überzeugen, gegen ooffice im direkten Vergleich zeigt sich schon das da noch viel Arbeit wartet. Es kommt einfach drauf an was man damit macht. Kword läuft hier wirklich stabil. Mit Kexi hab ich einige kleinere Dinge sehr gut realisert bekommen (ohne Abstürze), Kspread reicht für mich persönlich aus ist aber bei wirklich komplexen und vorallem großen Tabellen nicht mehr die 1. Wahl. Wer mit einfachen dingen auskommt und dafür eine deutlich schnellere Umgebung schön in kde integriert haben möchte ist sicher schon jetzt damit gut bedient. Hoffen das sich koffice so weiterentwickelt ooffice musste sich auch mal den Vergleich mit MS stellen und da gab es Zeiten wo es bitter aussah, heut dagegen hat sich sehr viel getan und eine große Masse kann ooffice verwenden und ms office vergessen.
IMHO wäre es sinnvoller, mal den Quellcode aufzuräumen und Unterbau von der GUI zu trennen anstatt ständig neue Features zu implementieren und das Dateiformat zu ändern. Dann könnten sich nämlich OOo, KOffice, Abiword und Gnumeric zusammentun und jeder entwickelt nur seine eigene GUI. Weil einige ein kleineres und Schlankeres Office als OOo möchten, könnte man den Code modular aufbauen, sodass die schlanken Offices nur die Kernfeatures kriegen und die "großen" Office-Pakete auch die Komfort-features.
KOffice ist gerade dabei den kompletten Code umzustellen auf QT4.x und hat deshalb vielleicht noch einmal ein bisschen mehr den Anschluss verloren was aber durch den wahrscheinlich modernsten Unterbau aller größeren Officepakete den es gibt auf Dauer sicher kein Fehler war. Vorteil hervorragende Integration in KDE und sehr schnell. Für den Privatgebrauch heute schon nicht allzu übel. Besonders wenn man es auf Windowsseite mit Works vergleicht kommt da KOffice bei weitem besser weg und demnächst hat es den Vorteil auch noch mehr oder weniger Plattformunabhängig zu sein.
Warum man die OOo Programmierer jetzt ihre Arbeit fortwerfen sollten und das Rad noch einmal auf QT aufbauen erschließt sich mir nicht. Man kann den Code nicht einfach in eine Schüssel werfen, umrühren und das Beste kommt raus. Mit dem kommenden Paket OOo 3.0 in diesem Jahr wird es wohl nicht mehr viele Funktionen geben welche die Konkurrenz von Microsoft hat.
Dann gibt es jetzt noch das neue Lotus Office welches auf OOo 1.0 basieren wird und auch dieses Jahr erscheinen wird. Hochintegriert in Lotus hat es dadurch seine Berechtigung das es gerade in Umgebungen wo sowieso schon Lotus eingesetzt wird (das sind meist große Firmen) auch durch die perfekte Integration für manchen Umstieg sorgen wird.
Die Pakete haben auch wenn sie unterschiedliche aussehen einen gemeinsamen Nenner "OpenDocument". Ansonsten ist es gut wenn man die Wahl hat und das Programm nehmen kann das einem gefällt und mit dem man am besten zurecht kommt ohne auf solche profanen Dinge wie das Dokumentenformat Rücksicht nehmen zu müssen.
Dann könnten sich nämlich OOo, KOffice, Abiword und Gnumeric zusammentun
Etwas Auswahl zu haben finde ich persönlich nicht schlecht. Da kann ich mich dann auch herrlich auf der LUG drüber streiten, welches das beste Office-Paket ist. Außerdem belebt Konkurrenz das Geschäft. ;-)
Noch haben wir ja bei Office-Paketen nicht diesen Wildwuchs wie bei Distributionen.
(Visio ist nicht von Microsoft)
Kivio ist laut http://lists.kde.org/?l=koffice-devel&m=120266251419767&w=2 in einem schlechten Zustand. Auf ein Kivio 2.0 Release in diesem Jahr würde ich nicht wetten. Und dann nicht, dass es viel besser als Plasma 4.0.0 ist.
Gruss,
Kay
auf der Arbeit nutze ich gelegentlich Gnumeric. Das kenne und liebe ich seit Urzeiten und ich glaube es ist sogar technisch das beste Spreadsheet. Abiword war zumindest früher mal führend.
Aber wenn man http://de.wikipedia.org/wiki/GNOME_Office liest, ist das schon arg wenig, da gibt es noch GNOME-DB, zu dem aber kein Artikel existiert, d.h. es ist bedeutungslos.
Aber Koffice 2.0 ist noch Alpha. Leider wird das entweder so bleiben, oder der Umfang von Koffice schrumpft (zunächst) erstmal auf das gleiche Niveau. Nach meinem Verständnis hat Koffice 2.0 noch einen weiten Weg vor sich, insbesondere KWord 2.0, was wenn es fehlen würde, ein schwerer Schlag wäre.
Gruss,
Kay
KOffice Workspace > nix
KWord > Abiword
KSpread > Gnimeric
KPresenter > nix
Kexi > Glom
Kivio > Dia
Karbon14 > Inkscape
Krita > Gimp
KPlato > Planner
KChart > in Gnimeric
KFormula > in Abiword
Kugar > in Glom?
cya, jens:wq
cya, jens:wq
Ich habs einfach ausprobiert und tatsächlich - Inkscape läuft auch unter KDE!!! Ganz ohne Probleme!!!!
Und zu KSpread: bin ich blind, oder kann das Ding wirklich keine x-y-Diagramme zeichnen?
Seltsame Entwicklungsstrategie (Mehrfach Wechsel des Dokumentenformates, teilweise sind alte Dokumente nicht mehr lesbar gewesen) und extrem üble Fehler die Dokumente unwiederbringlich vernichtet haben (OK, ist schon etwas her).
Nach langer Zeit habe ich dann vor kurzem das Datenbankprogramm versucht zu nutzen.
Totalabsturz nach weniger als einer Minute bei simpelsten Grundarbeitsschritten!!
Nicht direkt reproduzierbar aber ein längeres Arbeiten war absolut nicht möglich! (Debian Stable)
Meinem Eindruck nach fehlt Koffice noch eine Halbe Ewigkeit bis zum produktiven Einsatz.
Vielleicht hat ja jemand Lust mich vom Gegenteil zu überzeugen!
Es würde mich wirklich sehr freuen eine Alternative zu Open Office zu haben.
Ich hoffe mal das 2.x den Durchbruch bringt!
:-)
Wer mit einfachen dingen auskommt und dafür eine deutlich schnellere Umgebung schön in kde integriert haben möchte ist sicher schon jetzt damit gut bedient. Hoffen das sich koffice so weiterentwickelt ooffice musste sich auch mal den Vergleich mit MS stellen und da gab es Zeiten wo es bitter aussah, heut dagegen hat sich sehr viel getan und eine große Masse kann ooffice verwenden und ms office vergessen.
Dann könnten sich nämlich OOo, KOffice, Abiword und Gnumeric zusammentun und jeder entwickelt nur seine eigene GUI. Weil einige ein kleineres und Schlankeres Office als OOo möchten, könnte man den Code modular aufbauen, sodass die schlanken Offices nur die Kernfeatures kriegen und die "großen" Office-Pakete auch die Komfort-features.
Warum man die OOo Programmierer jetzt ihre Arbeit fortwerfen sollten und das Rad noch einmal auf QT aufbauen erschließt sich mir nicht. Man kann den Code nicht einfach in eine Schüssel werfen, umrühren und das Beste kommt raus. Mit dem kommenden Paket OOo 3.0 in diesem Jahr wird es wohl nicht mehr viele Funktionen geben welche die Konkurrenz von Microsoft hat.
Dann gibt es jetzt noch das neue Lotus Office welches auf OOo 1.0 basieren wird und auch dieses Jahr erscheinen wird. Hochintegriert in Lotus hat es dadurch seine Berechtigung das es gerade in Umgebungen wo sowieso schon Lotus eingesetzt wird (das sind meist große Firmen) auch durch die perfekte Integration für manchen Umstieg sorgen wird.
Die Pakete haben auch wenn sie unterschiedliche aussehen einen gemeinsamen Nenner "OpenDocument". Ansonsten ist es gut wenn man die Wahl hat und das Programm nehmen kann das einem gefällt und mit dem man am besten zurecht kommt ohne auf solche profanen Dinge wie das Dokumentenformat Rücksicht nehmen zu müssen.
Etwas Auswahl zu haben finde ich persönlich nicht schlecht. Da kann ich mich dann auch herrlich auf der LUG drüber streiten, welches das beste Office-Paket ist. Außerdem belebt Konkurrenz das Geschäft. ;-)
Noch haben wir ja bei Office-Paketen nicht diesen Wildwuchs wie bei Distributionen.