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Thema: Stabile Version von Wine erscheint in Juni

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von TheInfinity am Mo, 17. März 2008 um 18:38 #
> Voraussetzung für die Freigabe von Wine 1.0 stellt allerdings das Funktionieren von Photoshop CS2, Microsoft Powerpoint Viewer 97 und 2003, Microsoft Word Viewer 97 und 2003 sowie Microsoft Excel Viewer 97 und 2003 dar. Die Entwickler erklären die Auswahl der Applikationen mit der Tatsache, dass sie zum einen kostenlos verfügbar und zum anderen auf der Windows-Plattform sehr populär sind.

Hmm. Also Office2k3 - ok. Absolut mit einverstanden. Aber wer zum Geier nutzt heute noch Office97? Und wieso überhaupt nur die Viewer? Und warum grad Powerpoint 97 - wird doch auch nicht mehr genutzt?

Und warum nicht Outlook? Grade das wäre meiner Meinung nach ein riesiger Fortschritt, da PIMs unter Linux ja leider Gottes eher Mangelware sind ...

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    Von Anonymous Coward am Mo, 17. März 2008 um 18:52 #
    Hm, also über Kontact kann man sich eigentlich nicht so recht beschweren, das funktioniert ganz vernünftig. Evolution muss dagegen von der Stabilität her ziemlich grauenhaft sein, zumindest höre ich das immer wieder. Ist ja auch logisch, wer schreibt so eine Applikation auch in C? Das ist schwachsinnig!
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    Von Splash am Mo, 17. März 2008 um 19:07 #
    Also hier am Institut werden noch genug Rechner mit älteren Office Versionen <2003 betrieben. Wenn die MS-Officepakete halt nicht raubkopiert, sondern gekauft werden müssen ist eine Laufzeit von 5 Jahren oder mehr nicht ungewöhnlich.

    Desweiteren finde ich die Viewer absolut ausreichend. Wenn man unter Linux arbeitet komme ich immer wieder in die Situation mir mal wieder ein MS-Office Dokument anschauen zu müssen. Erstellen tu ich Dokumente mit OpenOffice. Wenn für den Arbeitsablauf MS-Office Funktionen zwingend notwendig sind wird man sich meistens keinen Linux Rechner hinstellen.

    Kontact zum Beispiel als PIM ist verdammt Leistungsfähig. Evolution kenne ich nicht, wird aber sonst immer als Paradebeispiel aufgeführt. Ich persönlich sehe keine zwingende Notwendigkeit für Outlook unter KDE/Gnome etc.

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      Von asdf am Di, 18. März 2008 um 07:51 #
      Kontact zum Beispiel als PIM ist verdammt Leistungsfähig. Evolution kenne ich nicht, wird aber sonst immer als Paradebeispiel aufgeführt. Ich persönlich sehe keine zwingende Notwendigkeit für Outlook unter KDE/Gnome etc.

      Es geht da weniger um die Leistungsfähigkeit (natürlich spielt das aber auch eine Rolle), aber für viele Firmen kam Linux eben nicht in Frage, da man alle Rechner gleichzeitig umstellen müsste, um z.B. die PIM Fähigkeit zu erhalten.
      Bisher war es ja so, dass weder Kontact noch Evolution auf Windows liefen, Outlook selbstverständlich nicht auf Linux.

      Interessant ist deshalb der Plan der KDE Entwickler, kdepim auf Windows verfügbar zu machen und dabei eine (optionale) Kompatibilität zu Outlook anzustreben.
      Damit wird es vermutlich für so manche Firma zur realistischen Alternative.
      (Natürlich, wenn es stabil genug ist und keine Features fehlen etc.)

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        Von nidhoegg am Di, 18. März 2008 um 08:36 #
        Evolution läuft aber schon auf Windows :-)
        Aber warum sollte man denn alle Rechner gleichzeitig umstellen müssen? Auch Evolution läuft mit Exchange (Bei Kontact weiß ich es nicht).
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        Von g4b am Di, 18. März 2008 um 13:49 #
        Und ich will noch anmerken, dass Outlook grässliche Bugs hat, zB bei bestimmten filterregeln. da gehen oft mal mails verloren,filter funktionieren nicht, oder wenn man zwei gleichnamige ordner hat, in unterschiedlichen accounts, kommt er durcheinander.

        Also sehe ich Evolution und Kontact unter Windows als sehr wichtige Entwicklung an.

        Ansonsten muss ich einem vorredner zustimmen, regression bugs sind natürlich ne blöde sache in wine.

        Aber wenn die News hier stimmen, werden die ja jetzt dann wieder ins Augenmerk fallen!

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    Von Schmidi am Mo, 17. März 2008 um 23:54 #
    > Und warum nicht Outlook? Grade das wäre meiner Meinung nach ein riesiger Fortschritt, da PIMs unter Linux ja leider
    > Gottes eher Mangelware sind ...

    Kontact und Evolution??

    Wichtiger ist wohl die Programme zum laufen zu bekommen die nicht/kaum unter Linux zu ersetzten sind:
    $AdobeProduktname
    MathCAD (gibt es eigentlich OS Projekte die so etwas zum Ziel haben?)
    PSpice
    Target
    AutoCAD
    Solid Edge
    ecsCAD

    Okey, das ist jetzt einmal meine Wunschliste, aber PowerDVD, WinAMP, PDF-Expert,... und andere 0815 Anwendungen für die es ohnehin alternativen unter Linux gibt braucht doch kaum jemand.

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      Von ewe am Di, 18. März 2008 um 10:38 #
      Ohne jetzt groß Ahnung zu haben:

      $AdobeProduktname -> $OpenSourceAlternative
      Target -> Eagle
      *CAD -> Basics gehen z.B. mit qCAD

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        Von gustl am Di, 18. März 2008 um 11:39 #
        Also bezüglich QCAD mauß ich sagen, es ist ein sehr kompaktes 2D-CAD, mit mittelmäßigem Funktionsumfang. Es reicht zur Schulung und zum Erstellen einfacher Zeichnungen.

        Trotzdem ist es noch weit weg von einem AutoCAD oder ähnlichem. Das sage ich als einer, der QCAD liebt, selbst ein winziges Stückchen daran mitgearbeitet hat, und es selbst gerne verwendet um Möbel zu planen.

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        Von ac am Di, 18. März 2008 um 22:47 #
        > $AdobeProduktname -> $OpenSourceAlternative

        Kommst du dir nicht selber ein bißchen armselig vor, einfach mittels Platzhaltern zu implizieren, daß es diese Alternatven gäbe?! Zumindest das oft genannte Gimp als Phtotoshop-Ersatz ist ein schlechter Witz, wenn man produktiv tätig sein will und nicht nur privat ab und zu ein Photo bearbeitet. Zu den anderen Adobe-Produkten kann ich mangels ausreichender Erfahrung nichts sagen, denke aber, daß es meist ähnlich aussehen wird.

        Irgendwie habe ich bei solchen Beiträgen immer das Gefühl, erstmal erklären zu müssen, daß die deutlich überwiegende Mehrheit der Menschheit mit dem Einsatz von Software einen Zweck verfolgt, der nicht "Wir wollen freie Software!" heißt; Und daß sich dies kaum je ändern wird.

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      Von Manuel am Di, 18. März 2008 um 10:43 #
      > Kontact und Evolution??
      Wobei Web-Groupware-Anwendungen eigentlich mehr Funktionen bieten und überall laufen. Dass sie langsamer sind stört imho nicht weil man darin nicht den ganzen Tag arbeitet sondern vielleicht alle halbe Stunde mal was sucht. Bin jedenfalls seit Jahren mit egw zufrieden.

      > MathCAD (gibt es eigentlich OS Projekte die so etwas zum Ziel haben?)
      Wüsste nichts vergleichbares. Das einzigartige an Mathcad ist ja die Art der Darstellung (wie ein Formeleditor der auch rechnen kann). Ich verwende meist wxmaxima , man muss bei der Darstellung aber Abstriche machen, funktionell (grade symbolisch lösen) ist es Mathcad aber überlegen.

      >Diverse CAD-Anwendungen
      Da liegt momentan für mich der Hund begraben. Solidworks (in meinem Fall) scheint mit MS verheiratet, da wird so schnell nichts kommen, siehe hier:http://youtube.com/watch?v=Apj4odggoGY Und mit Wine geht gar nichts.
      Mit Varicad kann ich das nicht immer ersetzen.

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        Von gustl am Di, 18. März 2008 um 11:41 #
        Wenn du im der SolidWorks - Liga arbeitest, wäre da nicht PRO/Engineer eine Möglichkeit? Das funktioniert unter Linux, ist halt sehr teuer. Oder ist das noch einmal eine andere Kategorie?
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          Von Schmidi am Di, 18. März 2008 um 12:04 #
          Das kann ich nicht sagen, mit PRO/Engineer hab ich nie gearbeitet. Wir bekamen SolidEdge von unserer Schule.
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          Von Manuel am Di, 18. März 2008 um 14:17 #
          > Wenn du im der SolidWorks - Liga arbeitest, wäre da nicht PRO/Engineer eine Möglichkeit? Das funktioniert unter Linux, ist
          > halt sehr teuer. Oder ist das noch einmal eine andere Kategorie?

          Pro/E hat die Linuxvariante "mangels Interesse" wieder eingestellt. Das mangelnde Interesse kam aber wohl auch daher, dass gebräuchliche Zusatzprogramme (Produktdatenmanagement) nicht unter Linux angeboten wurden.

          Es gibt noch Unigraphics, aber das liegt preislich nochmal woanders.

          Ansonste könnte ich auch nicht einfach Solidworks durch Pro/E ersetzen weil ich durch meine Kunden ans Format gebunden bin.

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      Von Bruno am Di, 18. März 2008 um 11:16 #
      > MathCAD (gibt es eigentlich OS Projekte die so etwas zum Ziel haben?)

      http://de.wikipedia.org/wiki/Computer-Algebra-System

      und unter Open Source schauen. Ich würde dir insbesondere Maxima ans Herz legen wollen.

      > PSpice

      http://de.wikipedia.org/wiki/PSpice

      und unter Open Source schauen.

      Bei den anderen Programmen würde ich es mal ähnlich versuchen.

      Viel Erfolg

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        Von Schmidi am Di, 18. März 2008 um 11:47 #
        Ich verwende auch Maxima (wxmaxima). Wenn du die Screenshots dieser Programme vergleichst wird jedoch klar, dass keines der Programme das andere ersetzten kann. Das sind komplett unterschiedliche Bedienungskonzepte.

        PSpice Ist eigentlich ein furchtbares Programm. Es ist voll von Altlasten und unkomfortabel in der Bedienung. Jedoch lassen sich damit (fast) alle nur erdenklichen Simulationen der Elektronik und Elektrotechnik durchführen und auswerten.
        Bis gEDA nicht nur zum Zeichnen sondern auch zum Simulieren von Schaltungen taugt ist es noch ein ähnlich weiter weg wie von QCAD zu AutoCAD. Auch KiCAD, xcircuit,... hab ich schon getestet.

        Aber ich bin optimistisch, dass ich in einigen Jahren kein Dualboot System mehr brauche. Ob native Anwendungen, Virtualisierungs-Software oder WINE dies letztlich möglich macht wird sich zeigen.

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