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Thema: Pro-Linux: OpenSUSE 11.0 im Test

52 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von tester am Mi, 2. Juli 2008 um 22:35 #
Man kann in so einem Test natürlich nicht alles durchschecken. Die Novell-Paketebauer aber schon.
Die Postgresqlinsstallation ist defekt, libpgport fehlt.
Und der Netzwerkmanager unter KDE 3.5 ist sch..ße. Ansonsten eine sehr gelungene Weiterentwicklung der Distri, die ich gern nutze.
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    Von BuBuMacher am Fr, 4. Juli 2008 um 10:18 #
    Der Networkmanager ist generell defekt.
    DNS-Einträge werden nicht übernommen.

    Abfilfe weiß ich keine...

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      Von Anonymous am Fr, 4. Juli 2008 um 23:56 #
      Bei RedHat anrufen und bitten dass deren NetworkManager-Entwickler nicht jede Woche die API in der 0.7 Entwicklerversion inkompatibel ändert (es gibt schon mind. zwei Fedora Releases mit 0.7 Entwicklerversionen von NetworkManager) sondern sich mal eine zeitlang auf eine stabile 0.7 bzw. 0.8 Release konzentrieren soll.
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Von sd07 am Mi, 2. Juli 2008 um 23:11 #
"In einem Fall hat sich der neue Solver so verrannt, dass er das komplette System zerstörte - in einer produktiven Umgebung ein K.O.-Kriterium."

Das hätte ich gerne genauer gewusst.
Welche Repositories wurden denn da verwendet, einige mehr als nur oss, non-oss und 11.0_Updates?
Habt ihr vielleicht versucht, z.B. nach Installation von Paketen aus dem Packman-Repository diese wieder zu deinstallieren und die alten Pakete zurückzuspielen?

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    Von Demon am Do, 3. Juli 2008 um 09:42 #
    Hallo

    Der Vorgang ist ziemlich genau auf dem Bild zu sehen. Keine extra Repositorys oder gar Novell-Fremde Pakete wurden installiert. Das System war vor ca. 10min installiert und es wurde lediglich ein "make" nachinstalliert. Das Problem war nun, dass der Solver angefangen hat x86-Pakete (unter anderem auch die glibc) auf einem x86_64-System zu installieren. Reproduzieren konnte man es aber leider nicht :(

    Gruß,
    demon

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Von Andreas am Mi, 2. Juli 2008 um 23:34 #
Habt ihr einen Test case erstellt mit

zypper command --debug-solver foo

und einen Bug aufmacht für das zerstörte System?

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    Von Demon am Do, 3. Juli 2008 um 09:45 #
    Hallo Andreas,

    nein, da das System nach der Aktion unbrauchbar war. Wie oben bereits geschrieben - leider konnten wir es nicht mehr reproduzieren. Insgesamt haben wir um die 15 Systeme aufgesetzt und das erste installierte Paket war in der Regel immer make.

    Gruß,
    demon

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      Von Andreas am Do, 3. Juli 2008 um 13:42 #
      Nicht mal /var/log/zypper.log kopiert damit man es vielleicht nachvollziehen kann?

      Sollte der Bug bei anderem auftreten, ist Pro-Linux jetzt schuld :D

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Von Federico am Do, 3. Juli 2008 um 00:01 #
sondern openSUSE. Vielleicht kann man sich das hier mal bei Pro-Linux (oder pro-linux?) angewöhnen. Langsam nervts nur noch. Hier schreibt doch auch niemand DebiaN, dEBIAn oder so einen Müll.
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    Von lala am Do, 3. Juli 2008 um 00:25 #
    lalala lalala lalalalalaaa freeeederiiicoooo
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    Von Neuer am Do, 3. Juli 2008 um 00:54 #
    Hallo,

    vielleicht hat auch die Suse mal _wieder_ das Casing geändert und Du weisst es noch nicht? :-)

    Gruss,
    Kay

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    Von lalala am Do, 3. Juli 2008 um 02:57 #
    Selbst pro-linux ist so locker, den Markennamen am Satzanfang groß zu schreiben. openSUSE ist natürlich unglaublich wichtig, so unglaublich wichtiger ...

    Bist Du der Pförtner an meiner Uni? Der motzte auch immer so komisch :)

    OpenSuSe lalala

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    Von zettberlin am Do, 3. Juli 2008 um 10:13 #
    > sondern openSUSE

    oder OPensuSE? oder Open_Suse? kein Mensch weiß, was die Werber bei Novell gerade wieder für eine Sau durchs Dorf treiben. oPEN~SüSE wäre zum Beispiel eine hübsche Variante.

    Eine ganze Reihe Verlage (Linux New Media etc) weigern sich inzwischen ganz offen, den Zirkus mitzumachen - und ich auch.

    > Hier schreibt doch auch niemand DebiaN, dEBIAn

    Debian schreibt sich ja auch sei 15 Jahren gleich - nämlich nach ganz normaler Eigennamen Orthografie mit Großbuchstaben am Anfang und fertig.

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      Von Andi am Do, 3. Juli 2008 um 10:19 #
      Heise schreibt mittlerweile auch nur noch OpenSuse. Bin sowieso der Meinung, dass OpenSUSE nur einen werblichen Charakter hat. Es ist üblich, dass Firmen ihre Namen bei selbstpräsentationen groß schreiben.
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        Von Kaptitälchen am Do, 3. Juli 2008 um 11:36 #
        Hm, also wenn ich mir so die Heise Webseite anschaue, dann sehe ich da kein

        - Heise
        - C't
        - IX

        sondern "heise", "c't" ,"iX". Eigentlich ganz schön frech andere Brands zu verunglimpfen, während man den eigenen ausnimmt.

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          Von zettberlin am Do, 3. Juli 2008 um 11:52 #
          Es ist schon legitim, wenn eine Firma ihren eigenen Namen durch eine besondere Schreibweise hervorheben möchte. Die Schreibweise alle paar Jahre zu ändern ist aber mit der Gefahr verbunden, nicht mehr für voll genommen zu werden. Man lädt damit Berichterstattern immer wieder die Pflicht auf, zum Beispiel die Sonderfälle in der Rechtschreibungs-Software zu ändern.

          Wer verlangt, dass Leute, die ihre Brötchen auch mit korrekter Orthografie verdienen, sich aus Höflichkeit auf abstruse Branding-Mätzchen Rücksicht nehmen, sollte das nicht übertreiben.
          Wenn einem Diplomaten schon zugestanden wird, dass er bei Empfängen aus traditionellen Gründen nicht mit Handschlag, sondern mit einer tiefen Verbeugung begrüßt wird, sollte das reichen. Er sollte besser nicht auf die Idee kommen, dass man eigentlich nach der Tradition auch noch verlangen kann, dass die Verbeugung mit Kniefall begleitet wird. Sonst begrüßt man ihn bald nur noch mit Kopfschütteln....

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      Von Buschmann am Do, 3. Juli 2008 um 11:01 #
      Ähm, also, es hieß immer openSUSE, es wurde nur schon sehr früh von vielen Medien falsch geschrieben, was zu dieser Konfusion geführt hat.
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Von lilili am Do, 3. Juli 2008 um 07:00 #
"Neu während der Installation ist dagegen die Möglichkeit, die Medien auf Integrität zu prüfen. "

Ich weiß ja nicht ob das bei der käuflichen SuSE anders war aber bei der Downloadversion kann man das schon seit längerem und wenn ich dann weiterlese kann ich mich nicht erinnern jemals unzählige Lizenzhinweise durchgelesen zu haben. Da gabs bis zur 10.3 vielleicht am Schluss ein 4 oder 5 Meldungen die man bestätigen musste. An der Stelle dass die Installation zu einfach ist und man lesen sollte was da steht habe ich dann zu lesen aufgehört. *kopfschüttel*

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Von catconfuser am Do, 3. Juli 2008 um 08:16 #
>Auch die oftmals auftretenden Blockaden von libzypp regen mit der Zeit auf.< Naja, mit der Zeit wird es wohl eher selten vorkommen, dass man zusätzliche Pakete installiert, während der Updater läuft. Irgendwann hat man ja mal alles installiert :-)

Das neue Paket-Management ist übrigens so schnell im Vergleich zu openSUSE 10.3, dass ich dachte, es wäre mir abgestürzt, als sich plötzlich nix mehr tat. Dabei war er schon fertig. :-))

Die Kritik an der mitgelieferten KDE4-Version halte ich für berechtigt. Ich habe allerdings direkt nach der Installation das KDE4-Factory-Repository aktiviert und auf KDE4.1 (Beta) aktualisiert. Das ist schon eine ganze Ecke runder und ziemlich schick. Vor Allem begeistert mich, wie nett alle Desktop-Effekte des kwin mit dem Standard-Radeon-Treiber und meiner (eher schwachbrüstigen) Radeon Mobility X300 funktionieren - ganz ohne Compiz. Klar fehlen noch Funktionen gegenüber der 3.5.9, aber ich bin zuversichtlich, dass das noch wird.

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    Von entspannter User am Do, 3. Juli 2008 um 08:35 #
    "Das neue Paket-Management ist übrigens so schnell(...)"

    Kann ich bestätigen. Nun ist nichts mehr mit Update anstoßen und erstmal Kaffee kochen.

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    Von Rene am Do, 3. Juli 2008 um 22:00 #
    "Blockaden von libzypp"

    Es war schon immer so, dass es stets nur einem Programm zur gleichen Zeit gestattet war, auf das Paketmanagment zuzugreifen. Wenn der Updater also läuft, ist es klar, dass man nicht zur gleichen Zeit über YaST weitere Pakete installieren kann. Wie das zum nervenden Problem werden konnte, verstehe ich allerdings nicht. Standardmäßig wird nur alle 24 Stunden nach einem Update gesucht. Alternativ hätte es genügt, den Updater zu beenden.

    Vermutlich trat das "Problem" bei allen Testrechnern deshalb auf, weil man nach der Installation das Sytem hochgefahren hat, der Updater nun erstmalig nach Updates sucht, jetzt aber gleich den Test mit dem Paketmanagement (per Script) durchführen wollte. Und das eben bei allen Testrechnern. Dann nervt das schon. Ist aber wohl kein typischer Anwendungsfall.

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      Von Anonymous am Fr, 4. Juli 2008 um 23:53 #
      > Wie das zum nervenden Problem werden konnte, verstehe ich allerdings nicht.

      Wer GNOME benutzt, hat PackageKit als Updater-Applet und der PackageKit-Daemon gibt den Lock machnaml nicht/sehr spät zurück (kill `pidof packagekitd`).

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        Von Rene am Sa, 5. Juli 2008 um 10:28 #
        Wenn dem so ist, dann sollte man das Kind auch beim Namen nennen und nicht allgemeine Statements von sich geben. Offensichtlich sind es also gerade nicht das Paketmanagment und die libzypp, die das Problem verursachen.
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Von mats am Do, 3. Juli 2008 um 08:46 #
...eine Schulungs-DVD mit "Video2Brain" bezeichen?
Ansonsten: ein guter Testbericht, auch wenn ich angesichts der beschriebenen Mängel (insbesondere hinsichtlich des Paketmanagements) das Fazit "ein gelungenes Update, das für alle Anwenderschichten interessant sein dürfte" als etwas optimistisch formuliert empfinde.
Irgendwie hätte ich nach diesem Bericht eher "eine gelungene Tech-Demo, die vor allem für Freaks interessant ist, die sicherheitshalber nebenher noch ein stabiles Zweitlinux am Laufen haben" erwartet.
Mal im Ernst, das im Bericht beschriebene dysfunktionale Paket- und Updatemanagement schliesst zumindest die Anwenderschicht der "Enduser" aus. Vielleicht wäre beim Distribution-Stricken manchmal ein "Brain2Stability"-Interface hilfreicher.

mats

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    Von Demon am Do, 3. Juli 2008 um 10:12 #
    Ich will ehrlich sein: Die Solver-Amokfahrt ist sicherlich sehr ärgerlich und sollte nicht passieren, aber... Bei jedem nur halbwegs bewanderten Administrator sollten (würden?) die Alarmglocken läuten, wenn bei einer Installation von »make« der Unterbau ausgetauscht werden soll. Ich wage es wirklich zu bezweifeln, dass ich »y« ausgewählt hätte, wenn es ein Produktivsystem wäre. Unsere Scripte konnten es aber nicht anderes.

    Das eliminiert natürlich nicht das Problem, mildert aber den Fazit, der ansonsten durchaus gelungenen OpenSuse. Vor allem auch, weil wir danach auf drei Systemen parallel fast zwei Tage lag nur Pakete installiert haben und es wohl nur ein Einzelfall war.

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      Von Rene am Do, 3. Juli 2008 um 16:22 #
      Naja, mich würde wirklich mal interessieren, ob es ein Bug in zypper ist, oder ob es nicht einfach daran gelegen hat, dass man über das Script zypper angewiesen hat, alle Warnungen zu ignorieren und jede Nachfrage blind mit "ja" zu beantworten. Um es bildlich auszudrücken. Das Gaspedal und das Lenkrad bei Tempo 200 arretiert und dann fahren lassen. Irgendwann kommt dann schon mal eine Wand. Ursache kann nämlich durchaus gewesen sein, dass das Repo für die x86_64 Architektur kurzfristig nicht online zur Verfügung stand, dann wird die "beste" verfügbare Architektur ausgewählt. Das war bisher schon immer der Fall. Man musste aber konkret zustimmen, damit eine derartige Installation durchgeführt wurde. Sollte die Installation von der DVD erfolgt sein, so hätte es definitiv nicht passieren können, da auf der DVD logischerweise nur die Pakete der gewählten Architektur enthalten sind.
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Von Lars am Do, 3. Juli 2008 um 09:20 #
.. ein schöner Überblick! Vielen Dank für die aufgebrachten Mühen, die ein solcher Test in Anspruch nimmt.
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Von Daniel am Do, 3. Juli 2008 um 10:29 #
Die Kritik an KDE verstehe ich nicht ganz. Im Artikel wird lediglich moniert, dass einige Applikationen aus KDE3 sind und dass die optisch nicht zu KDE4 passen. Stimmt. Fände ich auch hübscher, aber das ist angesichts des Entwicklungsprozesses eine Kleinigkeit. Was openSUSE gelungen ist, ist KDE4 so einzubauen, dass alles funktioniert. Ich habe durchaus einige Problemchen gehabt (bin mit openSUSE 11 von Kubuntu umgestiegen), aber die lagen nicht an KDE, sondern in anderen Bereichen. Umgestiegen bin ich von Kubuntu übrigens auch nicht wegen der mangelnden KDE4 Einbindung, (auch wenn die von openSUSE besser ist als die von Kubuntu, aber das liegt daran, dass Novell mehr Ressourcen reinsteckt als Canonical) sondern weil beim Ubuntu-Unterbau von Version zu Version immer irgend etwas nicht funktioniert hat. Bei Hardy z.B. war es nicht möglich, eine neuere Intel-Wlan-Karte zum laufen zu bringen.
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    Von zettberlin am Do, 3. Juli 2008 um 11:56 #
    Ich bin auch positiv überrascht von dem KDE4 in Suse11 - damit kann man wirklich arbeiten. Das Paketmanagement ist auch OK, jedenfalls deutlich besser als in 10.3
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      Von Yu am Fr, 4. Juli 2008 um 19:07 #
      Die 10.0er war die letzte Suse die ich benutzt habe und neben der 9.3 war die noch wirklich gut. Was dann kam.... Als ich aber jetzt die 11.0 installierte habe ich doch sehr gestaunt. So schnell und flüssig hab ich bisher noch keine Suse installiert und kein langes rumgehampel mehr wenn was fehlt (Codecs etc.) innerhalb kürzester Zeit hatte ich, wie bei Ubuntu, mein System stehen. *Begeistert* Und Suse hat mit/bei Yast noch ein zwei Dinge die einfach besser und schneller sind, sei es die Bootloadee-config oder email setup.
      Einziger Wehrmutstropfen, irgendwo hab ich einen Fehler der mein System einfriert. Ich hab aber noch nicht nachgeforscht, dafür gibts dann eine riesige .log Datei.
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Von piotre am Do, 3. Juli 2008 um 19:58 #
Ich kann die Kritik mit dem solver nicht ganz nachvollziehen. Vor allem deshalb nicht, da es laut Angabe bei 15 weiteren Installationen nicht zu diesem Problem kam. Seit der Veröffentlichung habe ich schon mehrere Rechner damit installiert und bereits sehr viele Pakete (auch von anderen Quellen) nachinstalliert. Ich hatte nie auch nur annähernd irgend ein Problem mit dem solver. Ich finde es nicht OK, dass dieses Problem im Test besonders hervorgehoben wird, da ich (wie auch schon einige andere hier) vermute, dass das Problem eher andere Ursachen hat als den solver.
Meine Erfahrungen mit der 11er sind bis jetzt sehr gut. Der Geschwindigkeitsgewinn bei der Installation und auch der Paketverwaltung ist enorm. Und das KDE4 keine ganz runde Sache ist, wussten wir eigentlich alle schon vorher. Deshalb ist ja vermutlich auch noch die 3.5er drauf! Ich persönlich finde die 11er sehr gut und kann sie nur jedem empfehlen. Das Kommandozeilenfreaks das Klickibunti nicht mögen und ablehnen wissen wir ja auch schon alle. Gott sei Dank gibt es ja aber auch noch Leute, die einfach nur ein funktionierendes Desktopsystem brauchen. Die sind bei der 11er sehr gut aufgehoben.
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    Von Jörg am Do, 3. Juli 2008 um 21:41 #
    <>
    Genau. Aus dem Grund nutze ich Debian Etch!
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    Von Jukka am Do, 3. Juli 2008 um 23:03 #
    Auch ich finde es nicht in Ordnung, das nicht reproduzierte solver-Problem so in den Vordergrund zu stellen.
    Es lag wohl eher daran, daß bei der Installation der Pakete dumme Skripte statt intelligenter Menschen am Drücker waren...

    Ich arbeite an zwei Rechnern mit openSUSE 10.3 und openSUSE 11.0 und muss sagen, daß auch die 10.3 (mit allen Updates) schon eine sehr gute und stabil laufende Distribution ist. Ich freue mich über das gigantisch viel schnellere Paketmanagement der 11.0 und die erweiterte Funktionalität in den neuen Versionen der Applikationen.

    Schade finde ich, daß man openSUSE nur einmal installieren muß, und es dann ewig läuft, denn der neue Installer macht wirklich Spaß!!!

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      Von Tidirium am Fr, 4. Juli 2008 um 14:30 #
      hrhr.. virtuelle Maschine aufsetzen, darin die 11er installieren, loeschen, installieren...

      ;D

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        Von Naomi Klein am Fr, 4. Juli 2008 um 18:03 #
        >Darüber hinaus lassen sich bereits beim ersten Booten der DVD die Sprache ... bestimmen.<

        Hier fehlt leider der Hinweis, daß bei der openSUSE Deutsch auch Deutsch ist und nicht Denlisch.


        >Neu während der Installation ist dagegen die Möglichkeit, die Medien auf Integrität zu prüfen.<

        Falsch, gab es auch schon bei der 10.3

        >Stellt man so in der ersten Maske die Sprache auf Deutsch ein, ändert sich hier ebenfalls die Belegung der Tastatur, Zeitzone und der Lizenztext<

        Ist nix neues, war in der Vorgängerversion auch schon so.

        >Klickt man im Eifer der Gefechts voreilig »Weiter«..<

        kann man jederzeit auch wieder auf “Zurück“ klicken

        >Am schmerzlichsten dürfte für erfahrende Anwender wohl sein, wenn die komplette Einrichtung des Systems automatisch durchgeführt wird, da bei der Ursprungskonfiguration nicht darauf geachtet wurde<

        Erfahrenen openSUSE-Anwendern passiert sowas nicht, deshalb nennt man sie ja auch “erfahrende Anwender“.

        >Eine erfreuliche Veränderung der Installation ist der Wegfall diverser Lizenztexte. Ein einfacher Klick genügt. Hier forderte OpenSuse in den vergangenen Versionen zu einer wahren Lizenztextklickorgie auf. Eine marginale, doch nette Änderung.<

        1 Klick reichte auch schon bei der 10.3. Proprietäre Software kann/konnte mit 2 Klicks abgewählt werden, ansonsten müssen selbstverständlich die jeweiligen Lizenzen abgenickt werden. Ist bei anderen Distries wohl nicht anders.

        >So findet sich in der Live-Variante keine Möglichkeit, zwischen einer Neuinstallation, einer Aktualisierung oder einer Reparatur zu wählen.<

        Können ja wohl die meisten LiveCDs nicht, außer vielleicht die, die überhaupt keine vernünftige DVD anbieten, geschweige denn so eine hervorragende wie die von openSUSE.

        >Auch eine Wahl der Desktopoberfläche ist nicht möglich,<

        Falsch, kann schon beim Download ausgewählt werden. Der Platz auf einer CD ist auch äußerst begrenzt. Zumindest bekommt openSUSE die deutschen Sprachpakete aufs Livemedium, was auch nicht selbstverständlich ist.

        >Ferner ermöglicht die Variante keine Auswahl der Sprache<

        Falsch! Deutsch und Englisch sind auf der LiveCD enthalten und können infolgedessen auch ausgewählt werden. Welche Sprache hätte denn gerne eine deutschsprachige Seite sonst noch?
        Ansonsten können noch 52 weitere Sprachen gewählt werden, müssen aber aus dem Netz geladen werden, genauso wie die deutschen Sprachpakete für openOffice und Firefox. Deutsche Sprachpakete für KDE und SUSE sind aber vollständig enthalten.


        >Eine Installation des Mediums auf der Festplatte ist zwar möglich, schränkt aber den Anwender unnötig ein.<

        Ach, plötzlich schränkt eine LiveCD ohne proprietäre Software den Anwender ein? Oben im Text wurden noch die Klicks zur Bestätigung der Lizenzen als störend erwähnt. Eigenartige „Logik“!

        Jetzt wo alles ein wenig einfacher gehalten ist, ist es auch nicht in Ordnung. Sonst heißt es doch immer: openSUSE verwirrt die Anwender ob ihrer Funktionsvielfalt.


        >Die Live-CD ist demnach eher für Testzwecke nutzbar.<

        Tut mir wirklich leid, aber das ist wirklich unmöglich, was Sie hier schreiben.

        -bei welcher LiveCD kann man denn die Software auswählen?

        -welche LiveCD bietet denn solch eine hervorragende deutsche Lokalisierung?

        -mit welcher LiveCD kann man z.B LVM, Raid, NFS und, und, und erstellen?

        -welche LiveCD bietet mir so viele grafische Möglichkeiten der fstab Einstellungen?

        -nicht nur bei welcher LiveCD, sondern mit welcher Distrie kann ich die “Inode Größe“ bei der Installation beeinflussen?

        -welche Distrie bietet mir überhaupt nur annähernd so viele grafische Einstellmöglichkeiten wie die openSUSE LiveCD?

        Ansonsten empfehle (bei ausreichend schnellem Netzzugang) auch ich die DVD. Damit geht’s noch ein wenig schneller mit der Installation, ab 15 Minuten bei sehr schnellen Rechnern. Mein AMD3400 schafft es in gut 20 Minuten plus die Zeit für diverse persönliche Einstellungen.
        Besonders innovativ finde ich bei der DVD Installation, daß zum Abschluß der Installation versucht wird, nur noch den Kernel neu zu starten und nicht das ganze System, was auch nicht gerade selten funktioniert.


        Tut mir leid, ich finde den Testbericht zwar technisch gut, aber wenig objektiv. Ich möchte keine Jubelperser-Berichte lesen, aber doch schon einen fairen Vergleich mit anderen Disties, und das kann ich hier nicht erkennen. Besonders das Herausstellen des vom Script hervorgerufenen Fehlers, ist kein guter Stil. Solange kein Bugreport dafür erstellt wird, betrachte ich diesen Fehler als nicht vorhanden.

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          Von piotre am Fr, 4. Juli 2008 um 23:35 #
          Das nenn ich mal eine hervorragende Berichterstattung. All das hab ich mir über den Testbericht auch gedacht (naja gebe zu nicht ganz so viel und so genau, aber ..)
          Bewundernswertes Statement von Naomi !
          Ich habe überhaupt in letzter Zeit den Eindruck, dass hier auf pro-linux nur mehr eine Distri als überdrübersuper gehandelt wird und die hat so einen afrikanischen Namen. Kann den schon nicht mehr hören und die tollen Berichte darüber kann ich auch nicht nachvollziehen.

          Daumen hoch für Naomi

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            Von sd07 am Sa, 5. Juli 2008 um 14:34 #
            "Ich habe überhaupt in letzter Zeit den Eindruck, dass hier auf pro-linux nur mehr eine Distri als überdrübersuper gehandelt wird und die hat so einen afrikanischen Namen."

            Hast du dafür Belege?
            Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Prolinux im Hinblick auf Ubuntu irgendeinen "Jubelperser-Crap" verzapft hat.

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            Von Tscheesy am Sa, 5. Juli 2008 um 15:39 #
            Was soll das Bashing - wir habens als Linux-User nicht nötig gegen andere OS' zu bashen - dafür haben wir zu gute Systeme.

            Und wieso immer dieses Getrete gegen Ubuntu? Als glücklicher Kubuntu-User muss ich da nicht weiter daraufeingehen, selbst dann nicht wenn du ein Debian-Dev wärst..

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Von Anonymous am Fr, 4. Juli 2008 um 23:47 #
> Das als »Start« gekennzeichnete Buch umfasst mittlerweile nur noch knapp 240 Seiten und kann kaum noch als Referenz benutzt werden.

Es soll ja auch nicht als Referenz benutzt werden, dafür gibt es das Referenz-Handbuch und das Einführungshandbuch heißt "Start"-Handbuch damit die Leute wissen was drin ist (nämlich keine Referenz).

> Ob es allerdings sinnvoll ist, jedem Wunsch des Anwenders nachzugeben und dadurch möglicherweise Sicherheitsschwachstellen zu erzeugen

Was für Schwachstellen sollen das denn bitte sein (was z.B. nicht durch mitcapturen des sudo Passwortes in einer X User Session geht)?

> Die Live-CD ist demnach eher für Testzwecke nutzbar. Wer OpenSuse 11.0 auf seinem System installieren will, dem empfiehlt sich, bedingt durch die größere Auswahl der Software, die Nutzung der DVD-Version.

Schwachsinn - openSUSE hat dieses wahnsinnig innovative Feature dass sich Software nachinstallieren läßt.

> Darüber hinaus haben die Entwickler GNOME relativ neue Anwendungen wie den Audioplayer Banshee 1.0 oder Firefox 3.0 spendiert.

Firefox ist keine GNOME Applikation.

> Darüber hinaus hat Novell diverse Komponenten von KDE4 herausgenommen, wohl in der Annahme, dass sie nicht korrekt funktionieren.

Was für Komponenten sollen das bitte sein?

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Von Tidirium am Sa, 5. Juli 2008 um 12:49 #
Installiert auf einem AMD X2 2GHz System mit Asus M2N-VM DVI, 2x 1GB MDT DDR2-800, 250GB Samsung SATA, DVD-Brenner SATA.
Alles in allem dauerte die Installation gute 20 Minuten - sehr runde Sache. Nur ein Absturz nach dem ersten Start des Systems nach dem Anklicken des Updates aus dem Tray heraus truebte den Eindruck etwas. Nach einem Kaltstart funktionierte das System allerdings dann einwandfrei. Also keine negativen Folgen.

Bis hierher bin ich durchaus erfreut.. :)

Gruss
Tidirium

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Von Bilbo am Sa, 5. Juli 2008 um 18:46 #

Ich habe am Donnerstag Opensuse 11 auf meinem Notebook installiert. Bis jetzt hatte ich schon etliche Distributionen angetestet. Bis jetzt hatte ich nie Probleme, die Systeme nebeneinander laufen zu lassen. Bis jetzt waren die Partitionsvorschläge von Ubuntu, Fodera, Red Hat, Suse 10.2 etc. pp. IMMER so, dass man sie ungeprüft übernehmen konnte und Windows immer startbar war.

Ich habe den Partitionsvorschlag also einfach übernommen, weil er ganz vernünftig aussah. Und dann: Opensuse Start - einwandfrei. Windows im Bootloader aufgerufen. Tja. Es startet trotzdem Opensuse (!). Bootloader manuell nachkonfiguriert. Brachte nix. Windows - nicht mehr bootbar!

Die Daten waren Gott sei Dank noch da. Also Windows nochmal installiert. Drei Stunden für nix und wieder nix.

So einen Müll habe ich seit Jahren nicht erlebt. Benutzerfreundlichkeit sieht ganz anders aus.

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    Von mir am Sa, 5. Juli 2008 um 21:19 #
    Wie sag ich immer zu meinen Kollegen? :

    Der Computer macht keine Fehler. Der Fehler sitzt immer vor dem Bildschirm! Haben wir nicht vielleicht doch irgendwo falsch draufgeklickt bei der Installation. Nein natürlich nicht, das passiert mir doch nicht, auf keinen Fall.

    Ich habe es einfach satt, diese nicht reproduzierbaren "Fehler" zu lesen, die meistens doch nur wieder "Bedienungsfehler" sind.

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      Von Bilbo am So, 6. Juli 2008 um 00:28 #
      Super Kommentar "mir". Das zeugt von deiner Unerfahrenheit. Erinnert mich an so manche Supportleuchte, die ich kennenlernen durfte und die jetzt in irgeneinem Computerladen zum Hungerlohn hinter der Kasse arbeiten dürfen.

      Wenn du den Fehler reproduzieren willst, bist du herzlich eingeladen, bei mir vorbeizukommen. Du hast einerseits ja recht. Der Computer machte keinen Fehler. Das habe ich auch nicht geschrieben oder?

      Er führte nur das dämliche Installationsscript aus dem Hause Suse durch. Ich habe mich auf die Vorgaben, wielche in den o.g. Distris IMMER funktionierten, verlassen.

      Oder soll ich das Installskript selbst umprogrammieren? Vielleicht gleich lieber selbst die Distribution bauen?

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