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Thema: Canonical will Benutzbarkeit freier Software verbessern

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mike am Fr, 12. September 2008 um 09:13 #
Das ist ein enorm wichtiger Schritt! Freie Software wird häufig ausschließlich von Programmierern entwickelt und viele Linux-User sind selbst sehr stark technisch unterwegs. Es ist daher enorm wichtig die Usability freier Software zu verbessern. Ich denke hier liegt eine menge Potenzial.

Beispiel alleine OpenOffice: Super Software, kann enorm viel. Aber ich finds manchmal etwas eigenartig zu bedienen. Warten wir mal ab, was sich hier tut.

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Von Sepps Rache am Fr, 12. September 2008 um 09:15 #
... daß der SABFDL nicht sagt, in welcher Zeit er das bewerkstelligen will. Im nächsten halben Jahre brauche ich einen neuen PC, und der könnte ernsthaft ein Mac werden (wenn es in Kürze keinen Quantensprung bei Gnome gibt).
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Von Guru am Fr, 12. September 2008 um 09:16 #
Durch Studien wird die Benutzbarkeit unter Linux nie besser werden.

Was Linux fehlt ist ein gewisser Satz an Standardanwendungen, die sich nicht laufen ändern. Die Distributoren müssen sich irgendwann mal einig werden, was jetzt nun der Standard sein soll. Gnome/KDE, Kate, OpenOffice etc.

Es ist ja schön und gut, dass sich erfahrene Benutzer alternativen Nutzen können, aber für den Otto Normal darf es nicht zig Varianten geben. Genauso bei der Konfiguration von Linuxsystemen, hier muss es ein Tool geben für alle gleich. Die Systeme werden immer komplexer, da jede conf Datei durchzusehen um mögliche Optionen zu finden geht nicht mehr für den Normaluser.

Solange an solchen Problemen nicht gearbeitet wird helfen auch keine HIG und sonstiges.

Heutzutage braucht man ja schon 2 Wochen Einarbeitungszeit, wenn man nur eine Distribution wechselt. Yum hier, Yast da, urpmi, emerge etc.

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Von /\nna |\|aß am Fr, 12. September 2008 um 09:17 #
Demnach wird Canonical Spezialisten für Benutzbarkeit und Interaktion und Design einstellen, die eng mit den Entwicklern der freien Software zusammenarbeiten sollen.

Die Angestellten wollen sollen und die Entwickler der freien Software sollen wollen tun was MS (welch Koinzidenz der Initialen!) will?
Oder wie hab ich mir das in Zukunft vorzustellen?
MSs Leute sagen dann z.B. mir, wie meine Programme aussehen sollen wollen?

ÖÖÖÖöööö......

Klärt mir auf!

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Von Sammy am Fr, 12. September 2008 um 09:27 #
> Canonical will Benutzbarkeit freier Software verbessern
> HIG

Sind mal so paar Sachen die ich hier in den Raum werfen will. Zwischen wollen und können liegt noch ein Weg zwischen Himmel und Erde. Man will und möchte immer viel und bekommt am Ende eh nur einen Bruchteil. Da hier das Akronym HIG mit in den Raum geworfen wurde, gehe ich stark davon aus, dass Canoncial das Aussehen der Programme auf Benutzbarkeit verbessern will.Jedoch wie siehts es mit der eigentlichen Benutzbarkeit der Software selbst aus ?

Ich sitze gerade vor einem haufen Dokumente (Papierform) und möchte gerne einige Ereignissprozessketten zeichnen und habe soebend das Internet dazu durchgegrast, um etwas geeignetes für Linux (und natürlich auch passend zu dem Desktop welches ich nutze) zu finden. Ausser einigen Java Lösungen und - DIA - gibt es hier nichts..

Toll nun mag man meinen, dass Canoncial hier einige Dialoge umpoliert und dem Dreckstool auch einige neue Icons verpasst, so dass es dann optisch aufgewertet wird. Allerdings ist das Tool selbst so innerlich unzuverläassig kaputt, dass selbst Icons und einem HIG upgrade wohl nicht besser machen wird.

Benutzbarkeit der Software fängt bei mir nicht unbedingt bei tollen Icons und besseren Dialogen an, sondern fängt da an, dass die Software auch das tut was ich will und wozu man es braucht. Wenn man mittels DIA nicht einmal zuverlässige Diagramme zeichnen kann, dann braucht man auch nicht weiter Energie in tolle Dialoge stecken.

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Von Manfred.K am Fr, 12. September 2008 um 09:28 #
Shuttleworth will den Linux-Desktop für Endanwender attraktiver als Mac OS X machen,

Gibt es schon, nennt sich KDE 4.x

Canonical ist immer noch eine ziemlich kleine Firma und war daher bisher nicht in der Lage, größere Beiträge zu freier Software zu leisten.

Im "Nehmen" sind sie besser...aber Hauptsache lautstark fordern..wie immer heiße Luft.

Ob Canonical, irgendwelche Manager etc, Linux - die da dazugehörigen Desktopmodelle entwickeln sich ohne jeden Oberaufseher, war schon immer so und wird auch hoffentlich so bleiben.

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Von Chris am Fr, 12. September 2008 um 09:35 #
endlich. Hoffentlich fängt man mit Gimp an. Obwohl mittlerweile schon einige Klötze entfernt wurden, finde ich die Bedienung mit den getrennten Fenstern immer noch grausam. Dennoch möchte ich es nicht mehr hergeben ;)
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Von Motus am Fr, 12. September 2008 um 09:44 #
Was ist überhaupt Usability? Für mich sind das "kryptische" Kommandozeilenprogramme wie rbts (http://win-group.de/rbts/index.html). Die kann _ich_ bedienen und ich bin damit schneller als mit GUI-Gefummel. GUIs sind nur für wenige Dinge _wirklich_ nötig.
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Von nobuntu am Fr, 12. September 2008 um 10:10 #
> Canonical ist immer noch eine ziemlich kleine Firma und war daher bisher nicht in der Lage, größere Beiträge zu freier Software zu leisten.

Da lachen ja die Hühner! Selten so eine faule Ausrede gehört. Debian zum Beispiel ist *überhaupt keine* Firma und sie haben es dennoch geschafft, nennenswerte Beiträge zu liefern - man muss nur wollen!

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Von wer am Fr, 12. September 2008 um 11:29 #
Mir fällt es immer wieder schwer eine ergonomische selbsterklärende GUI zu gestalten. Da sind Kommandozeilen sehr viel einfacher. Wo ich mich in der GUI frage wohin mit dem Häkchen das das Programm nach zwei Stunden "bing" machen lässt wenn es vorher "blub" machte und nicht die Option "bla" gewählt wurde. Auf der Kommandozeile kann ich das ins Help schreiben und noch ausführlicher ins Manual. Aber welcher GUI Nutzer ließt das? Da soll das alles sofort erkennbar und selbsterklärend sein.
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Von Volker. Z am Fr, 12. September 2008 um 11:51 #
von OS X ist Gnome & KDE meilenweit entfernt!

Ich benutze alle Computerplattformen, also Mac und PC. Der Mac ist in allen Punkten überlegen!

bestes Farbmanagment (wichtig für Fotografen & Layouter DTP)

wenig Probleme mit Stabilität, Treiber, Viren, etc.

Oberfläche ist auf einen großen Monitor ein Hochgenuß. Der Aufbau der Oberfläche ist einmalig, das Feeling kann mir kein Windows oder Linux Desktop bescheren!

Obwohl Ubuntu relativ stabil ist, kann man es schnell gegen die Wand fahren. Im übrigen sind viele Open Source Programme Müll, man braucht halt oft ordentliche propietäre Software.

Im übrigen habe ich KDE 4.1 getestet. Es ist alles andere als stabil. Die Optik ist ein netter Versuch, es ist lahm und manchmal starten Programme überhaupt nicht!

Ubuntu ist okay, für Freaks die ein Terminel bedienen können und sich auskennen.

Dell warnt deshalb OTTO-Normal auch vor der Bestellung eines Ubuntu PCs, damit später die Entäuschung nicht so groß ist!

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Von felix am Fr, 12. September 2008 um 16:38 #
Was soll da verbessert werden?
Irgendwann wird Ubuntu so aufgebläht und träge wie Vista. Durch grafischen Schnickschnack wird ein System nicht benutzbarer, sondern eher unübersichtlicher.
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