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Thema: Vokabel-Lernprogramm AZ6-1 nun auch für Linux

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Lord am Fr, 21. November 2008 um 08:54 #
Ich finde sowas totalen Quatsch, ein Vokabelheft bzw. Büchlein ist immer noch das beste, kann man einfach in die Hosentasche stecken und während dem Baden lesen.

Ich hab mal in 6 Wochen 2500 Vokabeln aus nem Heft gelernt, ich konnte danach auch zu jedem Wort das Wort davor und danach nennen.
Nach dem Karteikastenprinzip wie sich das so schön nennt hat sich bei mir noch nie was eingeprägt.

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    Von Daniel am Fr, 21. November 2008 um 09:52 #
    Vokabeln lernen ist sowieso sehr individuelles... ich hasse es z.B. Listen auswendig zu lernen und erarbeite mir die Vokabeln aus alltäglichen Zusammenhängen. Oder so. Manchmal hab ich zwar das Gefühl es ist nicht wirklich effektiv, aber was solls :)

    Ausserdem find ich es eben auch wichtig die Vokabeln mindestens einmal schonmal mit der Hand geschrieben zu haben. Auch das prägt sich im Kopf ein und fällt bei digitalen Vokabellisten weg. Und mit vorgefertigten Listen komm ich noch weniger zurecht ...

    Übrigens, realitätsnah ist es nicht wenn Du aus einer Vokabelliste das Wort davor und danach nennen kannst... jedes Wort muss spontan im Gesprächszusammenhang erscheinen können. Sonst gilt es als nicht gekonnt.

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      Von Lord am Fr, 21. November 2008 um 16:37 #
      >>>Übrigens, realitätsnah ist es nicht wenn Du aus einer Vokabelliste das Wort davor und danach nennen kannst... jedes Wort muss spontan im Gesprächszusammenhang erscheinen können. Sonst gilt es als nicht gekonnt

      Vokabeln sind in erster Linie notwendig um grundsätzlich mal Wörter zu verstehen. Genauso wie man zu Mathe wissen muss was Multiplikation, Subtraktion etc. heißt.

      Ohne entsprechende Praxisübungen wird man natürlich alleine mit Vokabeln nicht weit kommen:-)

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    Von Catonga am Sa, 22. November 2008 um 13:41 #
    Die Gefahr bei Büchern bzw. Vokabellisten ist, daß man sich beim Vokabellernen nur die Position merkt und dazu dann die Übersetzung.

    D.h. du deckst das ganze Zeug zu und gehst von oben nach unten und da du aber die Position und nicht die Vokabel gemerkt hast, weißt du welches Wort an welcher Position drankommt, aber die Vokabel selbst hast du so dennoch nicht gelernt.
    Spätestens wenn du nach der Vokabel ohne Hilfe der Liste abgefragt wirst, weist du die Vokabel also nicht mehr.

    Das trifft nicht auf jeden zu und natürlich spielt auch die Anzahl der Vokabelprüfwiederholungen eine große Rolle.
    Aber in der ersten halben Stunde kann es wirklich zutreffen, daß man sich nur die Position der Vokabeln gemerkt hat.
    Zumindest ging es mir so.


    Ein Karteikartensystem oder besser Vokabeltrainer ist da dann deutlich besser, da es die abzufragenden Vokabeln zufällig mischt.
    Ärgerlich ist dabei nur der Aufwand um die Karteikarten zu erstellen oder die Vokabeln in den Vokabeltrainer zu tippen.
    Außerdem schreibt man beim Vokabeltrainer die Vokabeln nicht hanfschriftlich hin, sondern tippt sie ein.
    Das kann dann beim nächsten Vokabeltest auch ein Nachteil sein, wenn man sich die Tipperei gemerkt hat und jetzt
    aber nichtmal mehr das Tastaturlayout im Kopf hat, um die Tippzüge und entsprechende Rechtschreibung nachzuvollziehen.
    Davon sind durchaus junge Leute betroffen, die das Tastaturlayout noch nicht auswendig kennen. *gg*


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