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Thema: Pro-Linux: Programmieren in KBasic

89 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sauer2 am So, 25. Januar 2009 um 23:41 #
Gute Arbeit, ich freu mich schon auf einen zweiten Teil.
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mehr run
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Von Cheffe am Mo, 26. Januar 2009 um 01:00 #
10 PRINT "NOCHMAL!";
20 GOTO 10
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Von AlgorithMan am Mo, 26. Januar 2009 um 01:18 #
"Es ist praktisch unmöglich, einem Studenten gutes Programmieren beizubringen, wenn er vorher in BASIC programmiert hat. Als potenzielle Programmierer sind sie geistig verstümmelt ohne Hoffnung auf Erholung." Edsger Wybe Dijkstra
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    Von Bremse am Mo, 26. Januar 2009 um 01:58 #
    Nicht jeder, der programmiert ist Student. Nicht jeder, der bisher nicht in BASIC programmiert hat, liefert später gute Arbeit. Mir fiele momentan kein Grund ein, warum Kenntnisse in BASIC sich nachteilig auswirken sollten.
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      Von g4b am Mo, 26. Januar 2009 um 07:30 #
      der umkehrschluss ist ja auch nicht unbedingt falsch!

      ich denke, was der herr dijkstra damit aussagen will, ist eben nicht, dass man auf jeden fall gut programmiert, wenn man basic nicht lernt, sondern, dass man schlechter programmiert, wenn man damit anfängt.

      obs stimmt sei dahingestellt. viele berühmte leute sagen auch komische sachen.

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        Von Joe Doe am Mo, 26. Januar 2009 um 11:00 #
        Das ist genau wie der Tipp, dass man lieber nicht C lernen sollte, bevor man mit C++ anfängt. Andere sagen, dass es gerade gut ist mit vielen verschiedenen Programmiersprache in Kontakt zu kommen.
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    Von georg am Mo, 26. Januar 2009 um 07:36 #
    Full ACK.
    Man erzeugt Spagetticode http://en.wikipedia.org/wiki/Spaghetti_code)

    Warum keine sinnvolle Sprache wie python?

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      Von Stephan am Mo, 26. Januar 2009 um 08:15 #
      Auch BASIC hat sich über die letzten Jahrzehnet STARK weiterentwickelt.
      Ob Edsger Wybe Dijkstra das HEUTE auch noch sagen würde?
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        Von Guy Incognito am Mo, 26. Januar 2009 um 08:31 #
        Vermutlich schon, denn er wurde durch die Anwesenheit von Basic damals geistig so verstümmelt, daß er nun nicht mehr über den Tellerrand blicken könnte. ;)
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        Von LH am Mo, 26. Januar 2009 um 10:01 #
        Vermutlich nicht, aber das offenbart ein gänzlich anderes Problem:
        Basic wurde als einfache, leicht zu erlernende Sprache entwickelt, mit der sich dennoch ein durchaus ansehnliches Programm schreiben lässt. Gleichzeitig war es nie dazu gedacht wirklich alles zu erledigenn, oder den perfekten Code darzustellen.
        Inzwischen aber ist Basic selbst so komplex geworden in den diversen Ausführungen, das man von einer einfachen Sprache nicht mehr sprechen kann. Dennoch hat sie einige der Schwächen behalten, und auch die Weiterentwicklung durch MS geriet nicht immer optimal.

        Es bleibt heute eine unschöne Sprache die weder besonders einfach noch besonders mächtig ist.

        Zweifellos gelten die damaligen Sätze nicht mehr für heuteige Basic dialekte, aber das bedeutet nicht das alles im reinen ist.

        Meiner persönlichen Meinung hat z.B. Pascal parallel durch Borland langezeit eine wesentlich sinnvollere Weiterentwicklung erfahren, gleichwohl war Pascal aber auch nicht so eine Anfängersprache wie Basic.

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        Von Chaoswind am Mo, 26. Januar 2009 um 11:50 #
        > Auch BASIC hat sich über die letzten Jahrzehnet STARK weiterentwickelt.

        Beispiele?
        Nachdem ich mich mit Microsofts Varianten (VBA, VB6, VB.NET) rumschlagen durfte, halte ich die Aussage auch weiterhin für gültig. Ein paar Moderne Features aus der OOP machen eine Kranke Sprache nicht Gesünder.

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          Von Michael am Mo, 26. Januar 2009 um 12:45 #
          Nachdem ich mich mit Microsofts Varianten (VBA, VB6, VB.NET) rumschlagen durfte, halte ich die Aussage auch weiterhin für gültig. Ein paar Moderne Features aus der OOP machen eine Kranke Sprache nicht Gesünder.

          Dann nenn doch mal ein paar Programmiersprachen, die deiner Meinung nach wirklich sauber sind (Haskell und Smalltalk hab ich weiter unten schon erwähnt, die kannst du dir sparen).

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          Von gerd am Mo, 26. Januar 2009 um 14:32 #
          Früher war Basic mit Zeilennummern und unter Eindruck der starken Speicher-Restriktionen geschrieben. Es gab zum Teil plattformspezifische Speicherhacks. Mit modernem Basic hat das nur den Namen und die unkomplizierte Syntax gemeinsam.
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          Von Lexi am Mo, 26. Januar 2009 um 16:49 #
          Neue Features können einen Sprache auch kaputtmachen. Java 7 soll wahrscheinlich Closures erhalten. Der gemeine Java-Entwickler wird damit nichts anfangen können und die, die etwas damit anfangen könnten, benutzen Ruby, Python, Smalltalk oder Lisp. Allesamt produktivere Umgebungen.
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            Von jackGL am Di, 27. Januar 2009 um 09:46 #
            [x] Du hast die Werkzeuge nicht verstanden.
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              Von Lexi am Mi, 28. Januar 2009 um 08:17 #
              Und Sie gar nichts! Ich kann mich nicht erinnern, Ihnen das Du angeboten zu haben.

              Welche Werkzeuge soll ich denn nicht verstanden haben? Wenn man mit Programmiersprachen ausschließlich mit speziellen Werkzeugen eine bestimmte Komplexität von Programmen entwickeln kann, dann ist dies ein sicheres Zeichen, dass die Programmiersprache am Ende ist. Bestes Beispiel ist Java mit Eclipse bzw. Netbeans. Nutzt man viele Techniken wie Spring, OSGi, Hibernate, JaxB, REST usw., dann entsteht schwer wartbarer Quellcode, den man ohne Eclipses Hilfe fast gar nicht gebacken kriegt.

              Sprachen wie Lisp, Smalltalk und Python werden auch ohne Eclipse beherrschbar sein. Basic liegt näher bei Java als bei den dreien.

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                Von LH am Mi, 28. Januar 2009 um 08:32 #
                "Ich kann mich nicht erinnern, Ihnen das Du angeboten zu haben."

                Das ist hier nicht nötig, das "du" ist hier üblich. Wenn du nicht gedutzt werden möchtest, solltest du die Seite wechseln.

                Ansonsten ein kurzer Einwurf zum Text:
                REST ist keine spezielle Java Angelegenheit, dadurch steigt oder sinkt die Komplexität von Javacode nicht im Vergleich zu anderen Sprachen.

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        Von Me am Fr, 30. Januar 2009 um 23:12 #
        Wohl kaum, ich glaube er sagt nicht mehr viel...
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      Von nico am Mo, 26. Januar 2009 um 12:35 #
      Es geht um einfache kleine Programme mit GUI.
      Python ist zwar gut, aber für die GUI muss man dann einen Haufen Zeit investieren. Ist doch gut für die VBler eine echte alternative bieten zu können dann kann man sie immer noch zu Python rüber holen.

      Man sollte aber auch nicht FPC/Lazarus vergessen. Eine sehr angenehme alternative zu Basic.

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        Von Christian am Mo, 26. Januar 2009 um 14:20 #
        Ich gebe Dir Recht, dass es ggf. als Aufsatz für Kommandozeilentools taugen mag - für alles andere wird imho bei Basic zu viel Logik mit GUI vermischt... speziell bei dem Argument "für kleinere GUI-Sachen!" Sicherlich mag man auch in Basic gut strukturierte Programme schreiben können, aber die Ausrichtung der IDEs bringt den Anfänger da schon auf eine falsche Fährte ...

        Ich persönlich würde da eher auf den Kommando-Ansatz setzen. Schade, dass der noch nicht nach KDE4 portiert wird!

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        Von Chaoswind am Di, 27. Januar 2009 um 10:10 #
        > Python ist zwar gut, aber für die GUI muss man
        > dann einen Haufen Zeit investieren.

        Weil du die GUI-Designer nicht finden kannst?

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          Von LH am Di, 27. Januar 2009 um 10:38 #
          Ich muss ich kurz Einspruch erheben:

          Auch wenn das Arbeiten mit Glade und dem QtDesigner nicht wirklich ein Problem darstellt, jeder der wirklich viel mit z.B. Delphi gearbeitet hat, kennt den Unterschied zwischen "geht" und "intuitiv".

          Glade ist nicht unbedingt ein perfektes Werkzeug, und der Qtdesigner ist meiner Meinung nach teils etwas umständlich in der Bedienung. Zudem ist die harte Trennung zwischem Design und Code teils lässtig. Zwar nachvollziehbar, aber wenn man eben die integrierten RAD Tools kennt ist es alles anderere als bequem.
          Zumal man z.B. bei PyQt auch noch zusätzliche Tools braucht, was den Komfort nicht unbedingt steigert.

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      Von kaeferkarl am Mo, 26. Januar 2009 um 12:47 #
      Sehr lesenswert übrigens die gleiche Diskussion der sich sehr elitär vorkommenden angeblichen "Programmierer" die behaupten, Basic sei eine Nischensprache schon mal vor fast 10 Jahren:

      http://www.pro-linux.de/news/2001/3166.html


      Genau das gleiche Getöns von ein paar Scheineliten...demgegenüber jedoch ein paar klare Aussagen, wie sinnvoll und verbreitet Basic doch auch im professionellen Umfeld ist...

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        Von LH am Mo, 26. Januar 2009 um 12:58 #
        Die Diskussion ist sogar wesentlich älter, wobei der Thread auch nicht viel aussagt.

        Wobei dein Posting auch nicht wirklich hilfreich ist. Ich sehe dort wenig verwertbare "klare Aussagen, wie sinnvoll und verbreitet Basic doch auch im professionellen Umfeld ist...". Zumal ich VB auch weiterhin zwar für verbreitet, aber auf garkeinen Fall für sinnvoll halte.

        Es ist rein aus der Faulheit der Anwender entstanden, nie aus der Qualität des Produktes herraus. Natürlich kann man mich dafür hassen, aber ich bin absolut davon überzeugt das bis vor wenigen Jahren die Qualität der Borlandprodukte durchgehend besser war als Visual Basic.

        Aber die Menschen sind halt Faul. Heute haben wir dafür .Net, das alle Sprachen so gleich geschaltet hat das es eh fast egal ist. So kann man Probleme auch lösen ;)

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    Von Guy Incognito am Mo, 26. Januar 2009 um 08:29 #
    Das ist das wohl bescheuertse Dijkstra-Zitat, das es gibt.
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    Von Joe Doe am Mo, 26. Januar 2009 um 10:57 #
    Ja, das ist wirklich Bullshit. Ich hab mit QBasic angefangen... Gerade dadurch sieht man doch gerade, wie schlecht-wartbar Programme werden können. Welcher Programmierer, der mit C oder C++ anfängt, weiß wirklich was Spaghetti-Code ist und warum Gotos wirklich schlecht sind?
    Abgesehen davon versuchen die modernen agilen Sprachen doch gerade so einfach wie Basic zu sein. (Natürlich ohne es explizit zu sagen, da sie abgesehen davon von der "Sprachmenge" viel komplizierter sind.)
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      Von gerd am Mo, 26. Januar 2009 um 14:35 #
      Auch mit Qbasic kann man guten Code schreiben und die Goto-Kritik traf auf QBasic gar nicht mehr zu. Der meiste C code ist grottig geschrieben.
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    Von AC am Mo, 26. Januar 2009 um 12:06 #
    Man muss das Zitat schon im Kontext erwaehnen, naemlich dass urspruenglich die Zeilennummern ein entscheidendes Feature von BASIC waren und man Programme durch Spruenge an bestimmte Nummern strukturiert hat. In C, C++, Java, usw. verwendet man jedoch sinnvollerweise Unterfunktionen zur Strukturierung. Da aber heute so gut wie jedes BASIC sich so wie die eben genannten Sprachen programmieren laesst, also nicht mehr durch reine Hin- und Herspringerei zu Zeilen, sondern durch Funktionen, ist das Zitat heute hinfaellig. Dijkstra war lediglich die schlechte Struktur von BASIC-Programmen ein Dorn im Auge und nicht die Tatsache, dass die Sprache BASIC hiess. Ich kenn z.B. noch GFA-Basic aus der 16bit-Zeit, damit liess sich im Grunde wie in C programmieren und zudem effizienter Code erzeugen, Zeilennummern gab es wie in C ueberhaupt nicht.
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    Von gast am Mo, 26. Januar 2009 um 19:44 #
    C ist ein Kraus. Damit kann man mindestens genauso gut unleserlichen Code produzieren wie mit BASIC.
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Von Bremse am Mo, 26. Januar 2009 um 01:51 #
"Das heutige Tutorial »Programmieren in KBasic - Programmieren in BASIC im Stil von Visual Basic für Linux« wurde vom Autor der Entwicklungsumgebung, Bernd Noetscher, selbst geschrieben - ein Beispiel, das Schule machen sollte. ...
... Es muss nicht der letzte Artikel zu KBasic gewesen sein: »Ich plane bei entsprechender Nachfrage noch weitere Workshops auf Pro-Linux zu veröffentlichen«, schreibt Bernd Noetscher."

Eine (auch für Nichtfachleute) verständliche Anleitung (sogar auf deutsch). Bitte weiter so! Wieviel gute Software wird nicht genutzt, weil Anleitungen nicht oder kaum vorhanden bzw. schwer verständlich sind? Ich fände es schön, wenn regelmäßig weitere "Workshops" zu KBasic erscheinen würden.

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    Von Lars am Mo, 26. Januar 2009 um 10:33 #
    Ein wahres Wort. Volle Zustimmung !

    Bei der "Vermarktung" von Open Source Software hapert es meistens.

    Auf Sourceforge gibt es geniale Projekte, die noch nicht einmal eine vernünftige Internetseite haben...

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    Von noch ein anonymous am Mo, 26. Januar 2009 um 14:00 #
    du kennst wikibooks.org?

    der beitrag dort zu gambas ('n anderer basic dialekt) ist imho recht ausfuehrlich.

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Von Lexi am Mo, 26. Januar 2009 um 07:02 #
Kobol? Ist es nicht verschwendete Energie, die man in einen Basic-Dialekt hineingibt? Die KDE-Leute täten besser daran, eine Python-/Ruby-/Lisp-Anbindung zu entwickeln oder auszubauen.

Zu allem Unmut basiert der Ansatz des eigenen integrierten Basic auf der Microsoft-Philosophie. Und dass Basic eine schlechte Programmiersprache ist, steht außer Frage. u unsystematisch, nicht abstrakt genug und die Anwender mit den schlechtesten Angewohnheiten hat Basic auch noch.

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    Von volltroll.de am Mo, 26. Januar 2009 um 07:51 #
    "Und dass Basic eine schlechte Programmiersprache ist, steht außer Frage. u unsystematisch, nicht abstrakt genug.."
    Hmm, dann bist du wohl ein Fan von Brainfuck?
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    Von Stephan am Mo, 26. Januar 2009 um 08:19 #
    "It's about Freedom"

    Niemand hindert Dich daran die von Dir gewünschte Anbindung von $FOOBAR an KDE zu programmieren.
    KBasic gibt den Leuten die es möchten, die Chance Basic einzusetzen.
    Soetwas nennt man Wahlfreiheit - und das ist GUT so.

    Dein Statement "steht außer Frage..." ist natürlich wissenschaftlich evidenzbasiert - oder doch eher "I believe and a couple of my friends think so too" ?

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    Von kaeferkarl am Mo, 26. Januar 2009 um 08:28 #
    Es ist schon erstaunlich, was für Unsinn sich gebildet vorkommende Leute zusammenquasseln.
    Und je mehr studiert, desto unsinniger....

    Was soll an Basic so schlecht sein, dass es angeblich nicht taugt, gute, sinnvolle Programme zu schreiben, und was soll an anderen Sprachen so gut sein, dass sie angeblich per se verhindern, unsinnige und langsame Programme zu schreiben?

    Diese Dummheit und fundamentalistische Art in der Argumentation meinte ich eigentlich nur bei Religionen zu sehen, aber offenbar ist ComputerScience ja auch nix anderes, weil niemand wirklich etwas genaues weiss, immer nur etwas aus seinem eigenen anstudierten Blickwinkel.
    Und Gehirn einschalten und übern Tellerrand schauen tut nach meiner Erfahrung Intellektuellen mehr weh als "normalen" Menschen...

    Praktiker sind gefragt, solche wie Bernd Nötzscher, die ihr Wissen und Ihre Fertigkeiten für absolut sinnvolle Sachen einsetzen, anstatt darüber zu debattieren, ob der Furz geschnalzt oder gedonnert mehr stinkt...

    Bernd Nötzscher einen ganz herzlichen Dank für sein hervorragendes Tutorial. Es bleibt die Bitte, dass er weiter so macht, und gelegentlich die Eingführung fortführt.
    Nur so besteht eine reelle Chance, dass endlich die Programmvielfalt unter ..nixen ähnlich wird wie unter Dosen.
    Gerade im Bereich Branchensoftware ist da doch riesiger Nachholebedarf. Schließlich hat sogar der Softwaregigant SAGE, ursprünglich KHK seine Win-Portierungen mit Basic gemacht...(und noch heute habe die "einfachen" Programme Access als DB-Engine - grrr, das ist tatsächlich strange...)

    These are my three cents....

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      Von Lexi am Mo, 26. Januar 2009 um 16:45 #
      Sie irren, wenn Sie meinen, die Praxis in höchsten Tönen zu loben. Und systematische Arbeitsweisen, Werkzeuge und Programmiersprachen, wäre wir nicht dort, wo wir heute sind. Der Gegensatz, den Sie konstruierten, existiert doch gar nicht. Gerade die Programmiersprachen, die Theoretiker bevorzugen, sind äußerst produktiv, und praktikerfreundlich. Nur wissen es viele Praktiker gar nicht zu schätzen, dass da bessere Sachen entwickelt werden und so wird schön weiterprogrammiert in Basic, Java und C++, auch wenn es für den Anwendungsfall objektiv gesehen schlechte Wahlen darstellen. Wenn hier jemand nicht über den Tellerrand schaut, dann doch die Praktiker, die tollen Hechte aus den Programmierzimmern. Ich bin selbst in dieser Welt, stoße aber mit Python-Kenntnissen auf wenig Interesse. Man ist der Meinung, Java genüge. Ein bisschen Ruby darf's auch sein, aber danach ist Schluss.

      Ich selbst habe mit Basic angefangen zu programmieren und glauben Sie mir, wirklich systematisch habe ich damals nicht programmiert. Zum Glück konnte mir Pascal einiges abgewöhnen. Ich mache außerdem C/C++, Python, Java intensiv, kenne Lisp, Haskell, Prolog, OCaml, Perl, Shellprogrammierung usw. usf. Festgestellt habe ich, dass ich mit den schönen abstrakten (und wissenschaftlichen) Sprachen am produktivsten war.

      Die Programmiersprachentheorie ist noch lange nicht am Ende und wird bessere Sprachen und Modelle liefern; davon werden vor allem die Praktiker profitieren, wenn sie denn wollen. Aber solange Flickschusterei in den Firmen herrscht, die viele fehlerhafteweise als essentiellen Bestandteil der Praxis ansehen, sehe ich schwarz. Ich persönlich brauche Basic nicht und halte auch nicht viel von Entwicklern, die sich dagegen wehren, bessere Programmiersprachen zu erlernen.

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        Von Me am Sa, 31. Januar 2009 um 00:00 #
        Nur weil DU es nicht magst, ist es nicht schlecht. Komm mal von deinem hohen Roß runter, daß alles, was dir nicht gefällt, minderwertig ist!

        Die "Theorethikersprachen" allgemein als praktikerfreundlich zu bezeichnen ist ja wohl ein Witz. Ich kenne auch solche Ungetüme wie Haskell, und für manches ist funktionale Programmierung ja sogar sinnvoll. Aber es ist für viele halt wenig intuitiv, und man kann im Grunde damit auch nicht mehr tun als mit anderen Sprachen. Was "besser" ist, ist immer sehr subjektiv. Und, sorry, du kommst ziemlich arrogant rüber mit deinen Kommentaren. Was "besser" ist entscheidest garantiert nicht du!

        Man kann natürlich in seinem akademischen Elfenbeinturm sitzen und die Welt da draußen verleugnen, davon verschwindet sie aber nicht einfach. Und nur weil gerade eine bestimmte Sprache in Mode ist heißt nicht, daß sie auch besser ist. Im Endeffekt ist das gut, was sich durchsetzt, nach dem Rest kräht kein Hahn...

        Ich persönlich halte z.B. Python für eine total überflüssige Sprache, die viele Fehler und Umständlichkeiten anderer Sprachen in sich vereint, aber es scheint ja gerade in Mode zu sein. Das macht es aber noch lange nicht zu einer guten Sprache. Da du es auch explizit angesprochen hast: ich finde Ruby Python meilenweit überlegen.

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      Von Daniel am Mo, 26. Januar 2009 um 19:01 #
      Die Leute reden unabhängig davon wie schlau sie sich halten, wieviel sie studiert haben, wieviel Praxis- oder Theorieerfahrung sie haben und gänzlich unabhängig von ihrem anstudiertem Blickwinkel immer Unsinn. Und auch wenn man denn Unsinn anderer erkennt ist man noch lange nicht gefeit selbst Unsinn zu erzählen, was Dein Post schön verdeutlicht. Der Vergleich mit Religionen übrigens ist auch in einer Weise richtig die Du vielleicht so nicht vorhergesehen hast: Auch hier sind die Werte und die Grundintention einer jeden Religion richtig und uneingschränkt vertretbar. Interpretiert jedoch vom kleinen Mann, benutzt von Mächtigen die damit persönliche oder Sippeninteressen rechtfertigen wollen werden sie zu nährboden eineingeschränkter Dummheit und fatalen Fundamentalismus.

      Those are my two cents...

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        Von Lexi am Di, 27. Januar 2009 um 07:10 #
        Was ist das für ein Blödsinn? Nur, weil ich KBasic und Basic im Allgemeinen kritisiere, heißt es doch noch lange nicht, dass ich Basic-Leute überhaupt nicht akzeptiere bzw. die Meinung anderer. Es wäre das Ende einer jeden Diskussionskultur, wenn man schon a priori behauptet, jeder habe für einen Standpunkt Recht. Und es ist hier im Forum zum großen Teil so: Man kritisiert eine Sache und dann heißt es: "Du musst es doch nicht benutzen.", "Open Source heißt Freiheit und Vielfalt.", "Es gibt Menschen, die Basic programmieren wollen." - Alles Beiträge, die die Diskussion nicht weiterbringen: Es heißt nichts anderes, als dass Kritik unerwünscht ist. (Als hätte ich jemals gefordert, sämtliche Arbeiten an und mit Basic einzustellen.)

        Wenn ein Mann einen Pullover anzieht, seine Frau ihm sagt, dieser passe nicht zur Hose, dann hätte die Frau schon gegen die ungeschriebenen Gesetze mancher Forumsteilnehmer verstoßen. Die Aussage, der Pullover passe nicht zur Hose, stellt für jene schon einen Akt der Unterdrückung dar.

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          Von Daniel am Di, 27. Januar 2009 um 19:37 #
          Ich stimme Dir voll und ganz zu. Mir ging's hauptsächlich um die bei Dir durchklingende Ignoranz gegenüber "gsch'tudierten" und die Behauptung das Aussagen wie "Basic taugt nichts" gerade von Theoretikern kommen würden. Ein Vorurteil das mich immer wieder auf die Palme bringt. Im Gegensatz zu "nicht-studierten" haben "gsch'tudierte" nämlich zumindest die Möglichkeit, beide Welten zu kennen: Theorie und Praxis, und sich so ein Urteil zu erlauben. Ich sage nicht das dazu alle gehören. Aber die Einstellung: Der hat Studiert, ist Theoretiker und hat von der Praxis doch ohnehin keine Ahnung ist einfach nur Weltfremd.
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    Von Lars am Mo, 26. Januar 2009 um 10:36 #
    "Die KDE-Leute"

    KBasic ist nicht von den "KDE-Leuten". Dir steht es dank GPL übrigens frei Python-/Ruby-/Lisp-/ADA-/was-weiss-ich- Anbindungen zu entwicklen.

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Von frank am Mo, 26. Januar 2009 um 07:49 #
Ich glaube, es wäre gut, wenn OpenOffice die VBA-Makros von MS-Office verarbeiten könnte. Soll das mit KBasic in diese Richtung gehen?
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    Von Stephan am Mo, 26. Januar 2009 um 08:14 #
    Das sind zwei verschiedene Baustellen. Auch wenn die Fähigkeit der nativen Verarbeitung von VBA-Skripten sehr nützlich wäre ist dies zT aufgrund verschiedener Strukturen eher unwahrscheinlich.
    KBasic richtet sich an Programmierer für eigenständige Projekte.
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    Von frank am Mo, 26. Januar 2009 um 09:05 #
    Auch wenn das eine andere Baustelle ist. Ich sehe das Makroproblem als einen Grund an, warum OpenOffice noch zu wenig eingesetzt wird. Vielleicht würde ein einfaches Übersetzungsprogramm, das die Makros von MS Office in OpenOffice.org Basic übersetzt, weiterhelfen. Ich würde die übersetzten Makros auch noch manuell nachbessern.
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      Von Jan am Mo, 26. Januar 2009 um 10:24 #
      http://go-oo.org/discover/#vba-support
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      Von Neuer Troll am Mo, 26. Januar 2009 um 10:30 #
      ._o Vorstellungen haben manche Menschen. Ich vermute stark das Scripting/Macroing in OO.o nicht geplant ist/war, wodurch es sehr viel Manpower brauchen wuerde das nachzuziehen. Und da denen sowieso die Entwickler weglaufen (aus gutem Grund), wird das glaub ich erstmal nichts werden. MS Office ist nunmal leider das bessere Produkt (mit der neuen Version). Ich frage mich wirklich warum sich die OO.o Entwickler dachten: "Hey wir machen unsere Office Suite einfach genau so scheiße wie die von MS, dann wird sie bestimmt nen Erfolg!". Jetzt haben sie Probleme weil ihnen, im Gegensatz zu MS, die Innovationen fehlen. Schade drum!

      LaTeX vor teh win! ;)

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        Von Sauer2 am Mo, 26. Januar 2009 um 11:39 #
        Naja, wirklich bahnbrechende Innovation hat MS-Word auch nicht inne, sind bei Büroanwendungen aber nicht unbedingt von Nöten.
        Aber im Unterschied zu Sun/Community hat Microsoft einfach genug Schotter, um Word bei Bedarf komplett neuzuschreiben.
        Im Grunde hast Du Recht, OpenOffice ist nicht genug modularisiert (Im Sinne von Bibliotheken) um gut wartbar zu sein.

        mit freundlichen Grüßen

        Sauer2

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Von Horst am Mo, 26. Januar 2009 um 08:13 #
Danke für diese Einleitung.
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn es weitergehende Anleitungen gibt.

Für mich als Programmiereinsteiger ist oft ein Wunsch nur "mal eben" eine GUI für ein mit zahlreichen Optinsschaltern gespicktes Kommandozeilenprogramm zu erstellen.
Wenn ich mit KBasic sowas erstellen kann, wäre das genial.

Anregung:
Ein Frontend für vlc zum Umkodieren von Filmen. Ich stelle mir da einen Filebrowser für Quell/Zieldatei vor und dann ein Pulldownmenü mit presets (z.B. DVD, mp4, ogg, mp3). Die entsprechenden Optionen für den VLC Aufruf stecken dann im Programm selbst oder in einer ini/conf. Das wäre ein Programm was ich gerne nutzen würde.
(Ok, mit neueren vlc Versionen ist das schon möglich, aber nicht intuitiv genug für Einsteiger).

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    Von Tobias am Mo, 26. Januar 2009 um 08:20 #
    Hallo Horst,

    vielleicht interessiert Dich ja der Kommander. Der ist für so etwas entwickelt worden.

    http://kde-apps.org/content/show.php?content=12865

    -- Tobias

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      Von Horst am Mo, 26. Januar 2009 um 11:45 #
      Danke für den Tipp Tobias.
      Ich bin zwar gnome User, schaue mir das Programm aber gerne mal an.
      Was aber nicht heißt, dass ich an KBasic nicht interesiert bin.

      Ohne Anwendungen, die ich wirklich nutzen und optimieren möchte, lerne ich KBasic oder eine andere Sprache nicht.

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Von StarHase am Mo, 26. Januar 2009 um 08:47 #
... berichtet wird. Wir setzen Gambas seit 4 Jahren sehr erfolgreich in der Firma ein. Unter Linux kenne ich keine Entwicklungsumgebung, mit der RAD so ausgezeichnet möglich ist, wie mit Gambas. Mehr als 400 Arbeitsplätze arbeiten zu 90% mit Gambasanwendungen (mehr als 80 verschiedene Anwendungen)... das spricht für die Stabilität von Gambas. Die Doku ist zwar eher mittelmäßig, dafür ist die Community sehr stark... und es wird konsequent weiterentwickelt.

http://gambas.sourceforge.net ... nur mal so als Tip.

LG

StarHase

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    Von Tobias am Mo, 26. Januar 2009 um 08:55 #
    Hi,

    ich würde sagen, Deine Aussagen qualifizieren Dich außerordentlich für das Schreiben eines Artikels über Gambas.

    -- Tobias

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      Von LH am Mo, 26. Januar 2009 um 09:34 #
      Dachte ich mir auch grad. An der bösen, schlechten, Doku sind ja eh immer andere schuld ;)
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        Von Tobias am Mo, 26. Januar 2009 um 12:40 #
        > Dachte ich mir auch grad. An der bösen, schlechten, Doku sind ja eh immer andere schuld;)

        Ich find's ok, wenn jemand sich einen schönen Artikel zum Thema xyz wünscht und es bedauert, das es den noch nicht gibt. Der Wunsch eine unbefriedigte Situation zu verbessern ist beginnt damit Sie zu erkennen. B-P

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      Von StarHase am Mo, 26. Januar 2009 um 10:07 #
      Hallöchen,

      das mit dem Artikel überlege ich mir ernsthaft. Welche Voraussetzungen müssen denn erfüllt werden?

      LG

      StarHase

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        Von StarHase am Mo, 26. Januar 2009 um 10:11 #
        Ups, habs selber gefunden...

        http://www.pro-linux.de/aboutus/mitmachen.html

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        Von Demon am Mo, 26. Januar 2009 um 11:06 #
        Welche Voraussetzungen müssen denn erfüllt werden?

        Hallo,

        kaum welche... Du schreibst es und wir machen den Rest. Es spielt dabei keine Rolle, ob es in HTML, Text, ODF, PDF oder Doc ist... Wir schlucken alles ;)

        Cheers,
        demon

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    Von lilili am Mo, 26. Januar 2009 um 09:15 #
    http://de.wikibooks.org/wiki/Gambas
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    Von Lars am Mo, 26. Januar 2009 um 10:38 #
    Basiert Gambas eigentlich immer noch auf Qt3 ?

    Das war ein Grund für mich, Gambas nicht auszuprobieren...

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Von Klemm am Mo, 26. Januar 2009 um 09:16 #
Also mich würde ja mal intressieren, ob für KBASIC Programme eine Runtime Bibliothek benötigt wird oder ob das compilierte Programm auch ohne KBASIC läuft...
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    Von Sauer2 am Mo, 26. Januar 2009 um 19:13 #
    Also bei Gambas scheint das Programm eine Runtimebibliothek zu brauchen, denn eine Anwendung, die ich zuvor mit make -> executable erstellt habe, gibt bei mir die Meldung zurück, dass eine Anwendung zum Ausführen/Öffnen nicht installiert ist, obwohl unter Eigenschaften "ausführbar" aktiviert ist.

    KBasic konnte ich noch nicht testen.

    -Sauer2

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Von Michael am Mo, 26. Januar 2009 um 10:35 #
Zuerst einmal: VB .Net ist eine objektorientierte Sprache, die sich von Java und C# hauptsächlich durch den Syntax unterscheidet. Mit C64 Basic mit Zeilennummern und GOTO hat VB .Net nichts mehr zu tun. VB .Net ist definitiv nicht meine Lieblingssprache, aber ich kenne einige recht gute Programmierer, die VB .Net benutzen und damit wirklich recht produktiv sind. Ich finde es gut, wenn es eine VB .Net ähnliche Programmierumgebung für Linux gibt, da es Linux für Windows-Umsteiger mit VB .Net Kenntnissen attraktiver macht.

Ich habe übrigens auf dem C64 mit Basic programmieren gelernt und ich denke nicht, daß ich deshalb ein schlechter Programmierer bin. Im Gegenteil, ohne C 64 und Basic hätte ich wahrscheinlich gar nicht oder viel später programmieren gelernt. Ich denke, ein paar Leute hier sollten mal von ihrem hohem Roß runterkommen. Nur weil man ein wenig Python kann, macht einen das nämlich noch lange nicht zu einem außgezeichnetem Programmierer, da gehört schon etwas mehr dazu.

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    Von LH am Mo, 26. Januar 2009 um 10:47 #
    Grundsätzlich hast du recht, ein VB.Net ist kein old-school Basic. Zu den Vor- und Nachteilen davon habe ich weiter oben etwas geschrieben.

    Allerdings verstehe ich auch die Kritik vieler an den alten Basic Dialekten. Ich habe selbst mit Basic angefangen, und einige Zeit gebraucht um von dem schlechten Stil wieder abzukommen.
    Ein einfacher weg war es jedenfalls nicht.

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      Von Michael am Mo, 26. Januar 2009 um 11:09 #
      Allerdings verstehe ich auch die Kritik vieler an den alten Basic Dialekten. Ich habe selbst mit Basic angefangen, und einige Zeit gebraucht um von dem schlechten Stil wieder abzukommen. Ein einfacher weg war es jedenfalls nicht.

      Dann sollten die Leute aber gleich Smalltalk oder Haskell lernen:-)

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      Von Guy Incognito am Mo, 26. Januar 2009 um 13:37 #
      >Ich habe selbst mit Basic angefangen, und einige Zeit gebraucht um von dem schlechten Stil wieder abzukommen.
      >Ein einfacher weg war es jedenfalls nicht.

      Also ich hab auch mal mit Basic angefangen, und ich hab nie verstanden, welche Umstellungsschwierigkeiten die Leute beim Wechsel auf andere Programmiersprachen haben. Von C64 und Plus/4 Basic bin ich zu QBasic, da fing ich dann irgendwann ganz automatisch an, ohne irgendeinen Zwang, Prozeduren zu verwenden. Beim Wechsel auf Pascal wurde das dann Standard bei mir. Und beim Wechsel zu C++ (nach C) hatte ich ebenso keine Probleme, objektorientiert zu programmieren. Ich hatte nie das Gefühl, mich zu zwingen solche Konstrukte zu verwenden.

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    Von Chaoswind am Mo, 26. Januar 2009 um 11:59 #
    Visual Basic != VB.Net

    Unterstützt KBasic denn VB.NET? Oder muss man sich da nicht eher in der Mono-Ecke umsehen, wo es dann auch wieder sehr düster aussieht.

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      Von Gerd am Mo, 26. Januar 2009 um 14:39 #
      VB6 ist das echte Visual Basic, danach ist dann alles .Net Murks, wo es egal ist, ob systaxmässig Du VB.NET oder c# nimmst. Dazu ist Kbasic kompatibel.
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Von 10111 am Mo, 26. Januar 2009 um 14:09 #
Das ein Basic aus den 80ern nicht mehr viel mit einem heutigen Basic gemein hat, dürfte wohl klar sein. Auch, dass Basic keine Sprache für jeden Zweck ist. Aber wenn ich daran denke, wie einfach man in BlitzBasic oder GLBasic (gibt noch andere) Spiele programmieren kann, dann ist für mich diese Sprache noch lange nicht tot. Ich möchte nicht erst lang irgendwelche Deklarationen in C (z.B.) schreiben, nur damit ich ein Sprite auf den Bildschirm bekomme oder um in den Vollbildmodus zu schalten. Und ein Programmieranfänger bleibt sicher länger dabei, wenn er/sie schnell Erfolge hat. Später kommt bestimmt (wie bei mir) die Einsicht, dass andere Sprachen für einige Sachen besser geeignet sind. Z.B. benutze ich FreePascal mit SDL (Jedi-SDL). Mir gefällt hier sehr, dass ich prozedurale Programmierung mit OOP mischen kann - je nach Einsatz. Und mit Lazarus gibt es auch eine gute IDE dafür.

Zu KBasic: Sicher gibt es viele, die mit VisualBasic vertraut sind und ihre Programme auch für Linux anbieten möchten. Ich finde es schön, wenn einem die Portierung so leicht gemacht wird.

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    Von LH am Mo, 26. Januar 2009 um 15:17 #
    Was du beschreibst ist aber eher Konzept als Sprache. Man könnte auch in anderen Sprachen als Basic einfache Systeme entwickeln.

    Gerne, auch von mir, wir hier Python bemüht. Es ist einfach konstruiert, und dennoch mächtig. Die Toolbox hat einige gute Helferlein dabei, und die Sprache ist trotzdem erschreckend mächtig. Und das obwohl sie sich bereits deutlich verbreitet, siehe die Portierungen auf die Engines von Java und .Net.

    Ein BlitzPython oder GLPython würde es niemanden schwerer machen, aus meiner Sicht aber mehr Möglichkeiten geben. Es könnte auch irgendetwas anderes sein als Python.
    Oft habe ich aber das Gefühl das Basic nur gewählt wurde in vielen Projekten, weil halt immernoch alle denken "ist halt einfach". Aus meiner Sicht ist das ein veraltetes Denken.
    Der Versuch den Basic Dialekt mit modernen Features auszustattet ist meiner Erfahrung nach meistens eher mau in seinem Ergebnis.

    Man sollte vor allem aber eines Trennen: Ein Produkt wie GLBasic, und die Sprache Basic. GLBasic und co. haben durch ihre Zielsetzung, und ihren Weg, vor allem die Einfachheit geschaffen. Das wäre aber auch mit anderen Sprachen möglich.

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      Von 10111 am Di, 27. Januar 2009 um 00:24 #
      Ich muss dir ja Recht geben. Dennoch kapseln Blitz-/GLBasic Zusatz-Befehle für Grafik/Sprites etc. sehr schön und ergeben ein einheitliches Bild. Dennoch bin ich zu FreePascal mit SDL gewechselt, weil ich hier größere programmiertechnische Freiheit habe.
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Von Ken am Mo, 26. Januar 2009 um 17:48 #
Schon wieder ein (BASIC-) Interpreter?

Phyton, Perl, Shell-Scripte, Java, Mono, ... immer mehr Interpreter.
Da lob ich mir Jabaco (wo Basich zur JavaVM kompiliert wird und somit auf einen anderen, bereits existierenden Interpreter aufsetzt) oder QB64, FreeBASIC und BlitzMax, die alle Native-Code erzeugen.

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    Von Silke Mauspad am Mo, 26. Januar 2009 um 19:22 #
    Jo!

    Diese Interpreteristis fand ich schon immer schräg... mal den mahnenden Zeigefinger erhebend möchte ich dann doch die Alles vernichtende Effizienzfrage stellen! Das ewige Neuparsen im Interpreter und das Bytecodeinterpretieren sollte mit CO2-Ausstoß kompensierenden Abgaben belegt werden!

    NIEDER MIT DEN INTERPRETERN!

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    Von LH am Mo, 26. Januar 2009 um 22:45 #
    Python gibt es als CPython (Original), aber auch als Neuimplementierung auf .Net und Java. Mit IronPython und Jython kannst du Python auch auf bereits existierenden Interpretern nutzen.
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Von Klemm am Mo, 26. Januar 2009 um 19:07 #
Habe gerade versucht die aktuelle Version von KBASIC auf meinen Kubuntu 8.04 Rechner zu installieren. Leider funktioniert die Installation weder mit den bin Datei noch über den Quellcode.
Damit hat sich das für mich erledigt.
Ich finde es schade das sich jemand Jahre lang die Mühe gibt so ein komplexes Programm zu schreiben und dann funktioniert schon nicht mal die Installation...
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    Von Sauer2 am Mo, 26. Januar 2009 um 19:25 #
    Hast Du die ellenlange Liste der Abhängigkeiten installiert?
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    Von Thomas Schramm am Mo, 26. Januar 2009 um 22:11 #
    Lag hier daran, daß der Symlink libphonon.so.4 (von KDE4) in /usr/lib/kde4/lib nicht gefunden wurde. Ein Symlink in /lib oder in einem der in diesem Fall seltsamen kbasic-Suchpfade hilft dann.
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    Von Der Binärfetischist am Di, 27. Januar 2009 um 09:54 #
    > und dann funktioniert schon nicht mal die Installation...

    Könnte das vielleicht daran liegen, dass es unter Linux keine Binärkompatibilität gibt?

    Ich entwickle selbst Software für Win, Mac und diverse Unixe. Probleme mit den Installationswerkzeugen hat man im Wesentlichen nur unter Linux. Dort aber wirds dann richtig heftig... aber ich weiß, echte Linuxer compilieren alle Programme selbst.

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Von Silke Mauspad am Mo, 26. Januar 2009 um 19:17 #
Gibt's Sowas auch ohne, daß man sich sein System mit QT entweihen muß?
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