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Thema: Novell-Entlassungen treffen auch OpenSuse

64 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Lutz F. am Mo, 23. Februar 2009 um 11:52 #
Die sollen lieber die Mono und Co. Entwickler feuern... aber dann bekommen sie vermutlich von MS eins auf den Deckel. Schade für openSUSE.
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    Von Sven am Mo, 23. Februar 2009 um 13:51 #
    Laut http://de.opensuse.org/Gruppen ist das Mono Team Teil von OpenSUSE.
    Hat jemand Informationen in welchen Teams die Mitarbeiter entlassen wurden? Das KDE Team ist ja schon betroffen.
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      Von Toobles am Mo, 23. Februar 2009 um 14:02 #
      Evolution[1] und GNOME (Rodrigo Moya, Andrew Wafaa, Hubert Figuiere)


      [1]: http://projects.gnome.org/evolution/meeting-logs/2009-02-11.shtml

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        Von RTZZ am Mo, 23. Februar 2009 um 15:11 #
        Gut, wenigstens aus Bereichen die bei OpenSUSE eh keiner braucht.
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        Von vicbrother am Mo, 23. Februar 2009 um 21:01 #
        Scheint als wenn Novell keine Strategie bei den Entlassungen verfolgt. Man dürfte doch annehmen, dass Novell sich auf einen Desktop festlegt und die Mitarbeiter des anderen freisetzt. So schwächt man alle Projekte und hofft so auf Einsparungen. Das ist planlos und betriebswirtschaftlicher unsinn.
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          Von Bernhard am Di, 24. Februar 2009 um 13:06 #
          Naja, in Deutschland darf man nicht beliebig entlassen. Da muss mit dem Betriebsrat ein Sozialplan ausgearbeitet werden.
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Von flow am Mo, 23. Februar 2009 um 12:20 #
Novell war das Ende von Suse und wird auch das Ende von OpenSUSE
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    Von karl am Mo, 23. Februar 2009 um 15:22 #
    naja, immerhin war Novell auch der Beginn von openSUSE, open source YaST und dem openSUSE Build Service ...
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      Von Atari_Tos am Mo, 23. Februar 2009 um 15:30 #
      open source YaST
      Wenn man Scheiße öffnet, stinkt sie nur noch mehr.

      Entschuldigung.

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        Von Arnomane am Mo, 23. Februar 2009 um 22:21 #
        Kannst du mir konkret erklären was an YaST "Scheiße" sein soll? Ehrlich interessiert mich.

        Ich kenne kein anderes Linux-Distributions-Konfigurationstool, welches so intuitiv, kompakt, fix, umfangreich und nicht bevormundend (= der Nutzer kann auch alles händisch tun) ist.

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          Von ttt am Di, 24. Februar 2009 um 05:20 #
          Yast ist in keinster Weise bevormundend.
          Laut Paketmanagement lässt sich Yast komplett deinstallieren, ohne das System zu zerstören.
          In meinem System sind das knapp 60 Yast-Pakete.
          Bei drei Yast-Sprachdateien führt die Deinstallation zur Entfernung von kdebase3-SuSE.
          U.a. für KDE-Puristen und auch z.B. für Fvwm-Nutzer ist das nicht wirklich ein Problem.
          An dieser Stelle muß ich einmal ein großes Lob für die aufgeräumte OpenSuse-.fvwm2rc aussprechen.
          Die ist um Längen besser als z.B. dieses "Nichts" in Debian und Ubuntu und fördert die Fvwm-Einarbeitung von Gnome- und KDE-geschädigten Linuxern ungemein.

          "Intuitiv" ist Yast allerdings nicht in jedem Punkt und in OpenSuse 11.1 auch nicht mehr wirklich "fix".
          Benutzt man das Qt-Frontend und fügt einige zusätzliche Repositorien hinzu, dann kann der Klick auf "Installationsquellen" in Yast unter "Filter" mit nachfolgendem Klick auf ein umfangreiches Repository durchaus das System temporär einfrieren lassen.
          Fix ist das wohl nicht.

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            Von Arnomane am Di, 24. Februar 2009 um 11:34 #
            Deine Aussage kann ich nur unterstreichen (auch wenn ich KDE sehr mag ;-). Leider hat sich ja der Poster auf den ich mich bezog nicht gemeldet... Zum Paketmanagement verwende ich unter Opensuse meistens Zypper (in Zusammenspiel mit der netten Konsole Yakuake), welches seit 11.1 sehr schnell ist. Aber auch Yast ist insbesondere bei neu hinzugefügten Paketquellen in 11.1 spürbar schneller geworden, aber mehr Speed ist sicher nie verkehrt. ;-)

            Im vergleich mit anderen grafischen Werkzeugen denke ich dennoch, dass man mit Yast schneller eine bestimmte Aufgabe erledigen kann als mit der grafischen (!) Konkurrenz. Konsolentools für erfahrene Nutzer gibt es sicherlich schnellere.

            Redhat bspw. wäre IMHO sehr gut beraten seine bunte Toolsammlung zumindest um soetwas wie YaST zu ergänzen oder sich mal von anderen Distris inspirieren zu lassen, aber ich glaub die sind da leider ein wenig am NIH erkrankt und würden niemals zugegeben wollen, dass ein YaST etwas schickes für etliche ihrer Firmenkunden wäre (zumal sie ja noch nichtmal Qt nutzen müssten ;-).

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              Von Alefanz am Di, 24. Februar 2009 um 22:46 #
              Ich finde Yast zwar auch ganz bequem, aber weder die Anwender noch die Programmierer sollten Dinge ignorieren!
              So kannst du mir dann bestimmt sagen, wie man mit Yast einen WLAN-Treiber via ndiswrapper installiert und einstellt. Oder? Mit dem kleinen grafischen Verwaltungswerkzeug von Sidux z.B. funktioniert das nämlich und schnell noch dazu.
              Dafür erhält man bei der Paketinstallation in Yast beim Paket ndiswrapper den Hinweis, dass Bug-Berichte darüber ignoriert werden. Schade, schon der zweite meiner Rechner, der von OpenSuse auf Sidux umgestellt wurde.
              Auf meinem ersten Rechner lief OpenSuse 10.3 zu meiner vollen Zufriedenheit, bis ich einen Breitformat-Bildschirm kaufte. Aktuelle X-Versionen, die den Monitor unterstützen sind für 10.3 leider nicht mehr verfügbar, obwohl Version 10.3 offiziell noch unterstützt wird, also die 11.1 installiert. In dieser Version kommt das tolle Yast allerdings nicht mehr mit meinem PC zurecht (Adaptec-SCSI-Controller, Linux-Partition auf sdb1). Nach mehrfachen vergeblichen Versuchen mit Yast einen funktionierendes Grub zu erzeugen kam auch hier Sidux zum schnellen, erfolgreichen Einsatz mit seinem kleinen aber feinen grafischen Werkzeug. Ich bin gespannt, wann ich meinen letzten Rechner umstellen muss!
              Aber wenigstens muss ich dann, anders als damals bei drdos und WordPerfect, keine Träne mehr vergießen, wenn Novell Suse an die Wand fährt ;-)
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                Von zzz am Mi, 25. Februar 2009 um 00:30 #
                Sidux wird in nächster Zeit über Sid bzw. Experimental richtig "erneuert".
                Du wirst Dich dann IMHO ziemlich "wundern".

                Die Grubkonfiguration mit Yast in OpenSuse 11.1 hat oder hatte einen Bug.
                Ich weiß nicht, ob das mittlerweile schon behoben ist.

                Darüber hinaus verwendet OpenSuse einen "eigenen" Grub, nicht den originalen.

                Siehe zu OpenSuses Grub:
                http://de.opensuse.org/Fehler:Grub
                Dieser Artikel ist allerdings eher ein satirisches "Meisterstück". :-)

                Es gibt noch Lilo:
                http://de.opensuse.org/LILO

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                  Von Alefanz am Mi, 25. Februar 2009 um 02:04 #
                  Satirisches Meisterstück?

                  "Wie man einen Fehler in grub meldet
                  Zuallererst: es gibt keine Fehler in grub ;) Normalerweise ist es ein fehlerhaftes BIOS oder die Festplatten wurden fehlerhaft partitioniert, oder es wurde eine unbrauchbare Einrichtung gewählt"

                  Finde ich gar nicht! Die Antworten vom Suse-Support bzw. Begründungen für den Nicht-Suse-Support fand ich immer noch amüsanter ...

                  Ich hoffe, du weißt, aus welchen Gründen die Distris damals von Lilo auf Grub umgestiegen sind? Und wenn du mehr als ein Linux und ein Windows auf der Kiste hast, nein danke!

                  Was für ein Grub OpenSuse derzeit mitführt, ist mir prinzipiell egal, hauptsache es funktioniert, was es aber nicht tut! Und mit der Fehlerbehebung: es wäre mir neu, dass OpenSuse in den letzten Jahren gepachte ISOs herausgebracht hätte (im Gegensatz zu den Heft-CDs zu 6er- und 7er-Zeiten bei Suse). Aber vielleicht kommt das bei der derzeitigen Qualität ja wieder, siehe Grub, k3b-Brennrechte-Bug usw.

                  Gewundert habe ich mich schon oft nach Suse-Online-Updates (nicht umsonst steht bei mir ein Stapel Backup-DVDs herum), da bin ich ja 'mal gespannt auf Sidux. Und sonst werde ich mir 'mal wieder SimplyMepis genauer anschauen. Das Konzept der neuen Version hört sich gut an und um zum ursprünglichen Aufhänger zurückzukommen: deren grafisches Installationswerkzeug finde ich auch nicht schlecht ;-)

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                    Von Me am Mi, 25. Februar 2009 um 22:47 #
                    Ich hoffe, du weißt, aus welchen Gründen die Distris damals von Lilo auf Grub umgestiegen sind?

                    Nein, weiß zumindest ich leider nicht. Ich habe mit LILO immer weniger Probleme gehabt als mit Grub. Abgesehen von dem lästigen "Neuinstallieren" von LILO bei jedem Kernelupdate habe ich bisher nur Nachteile von Grub kennengelernt. Die Vorteile würden mich also wirklich mal interessieren...

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                      Von Alefanz am Do, 26. Februar 2009 um 01:00 #
                      siehe:
                      http://de.wikipedia.org/wiki/LILO
                      http://de.wikipedia.org/wiki/GRUB

                      besonders der Unterschied von dateibasierend vs. datenblockbasierend.

                      Falls du schon einmal die Festplatte im Rechner gewechselt hast (mit Datenüberspielung), ein Linux-Backup wiederaufgespielt hast oder die Größe der Linux-Partitionen geändert hast, weißt du, was gemeint ist.

                      Außerdem habe ich in der Regel neben einem Arbeitslinux immer noch mindestens ein Testlinux bzw. ein Linux für Sonderaufgaben auf der Kiste. Das wird mit lilo zumindest "stressig" bzw. schränkt die Freiheit bezüglich der Auswahl der zu testenden Linuxe stark ein ... ;-)

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                    Von zzz am Do, 26. Februar 2009 um 05:50 #
                    Es geht doch darum, dass anscheinend ein verbuggter Grub von der originalen Opensuse 11.1-DVD (Stand Mitte Dezember 2008) installiert wird.
                    Da ist alles besser als das, auch Lilo.
                    Das eigentliche Problem ist eher, dass man bei einer OpenSuse-Installation nicht mit einem solchen kapitalen Bug rechnet.
                    Grub funktioniert solange wie man nicht Yast zu seiner Konfiguration benutzt und solange man kein Windows auf der Festplatte hat.
                    Von daher kann ich Dir auch nicht sagen, ob die betreffenden Grub-Bugs mittlerweile behoben sind oder nicht. :-)

                    Der K3b-Brennrechte-Bug ist übrigens mittlerweile behoben.
                    K3b jucken darüber hinaus HAL-Probleme überhaupt nicht, im Gegensatz z.B. zu Brasero.

                    Das mit dem "satirisches Meisterstück" meinte ich anders: IMHO strotzt der Artikel nur so von unbeabsichtigter Selbstironie.

                    Suse hat einmal gepatchte Isos herausgebracht: Die Suse 10.1 Remastered (angesichts des damaligen Zypper-Desasters).

                    Suse hatte immer einen guten Ruf, was Updates und Patches anbelangt. Das ist bei OpenSuse nicht anders.
                    Wenn übermorgen die Welt untergehen sollte, dann patchen die noch morgen Abend sämtliche Suseversionen.

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                      Von Alefanz am Do, 26. Februar 2009 um 20:34 #
                      "Das eigentliche Problem ist eher, dass man bei einer OpenSuse-Installation nicht mit einem solchen kapitalen Bug rechnet."

                      Exakt! bzw. nicht ganz: bei einem fundamentalen Paket wie grub darf das bei einer Distri mit solcher Manpower einfach nicht passieren!

                      Mit der (Real-)Satire habe ich dich durchaus verstanden ;-)

                      Updates: z.B. bei der 9.0 - mit der ich sehr lange gearbeitet habe - konntest du faktisch vor einem Update von k3b nicht wissen, ob mp3 (und teilweise auch wav und ogg) nach dem Update unterstützt wird oder gerade nicht. Mit der letzten Version konnte ich gar keine Audio-CDs mehr brennen ...

                      10.1 Remastered, stimmt, ich erinnere mich schwach. Version 10.0 bis 10.2 waren bei mir nur einige Tage zum Testen drauf ...
                      Ich werde demnächst 'mal testen, ob der grub-bug auch auf der DVD ist, der jetzt der c't beilag. Das wäre dann Negativwerbung pur ...

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        Von Marc am Di, 24. Februar 2009 um 00:26 #
        Warum gibst du dann sowas unqualifiziertes von dir?
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      Von bla am Mo, 23. Februar 2009 um 15:31 #
      Yast war schon vor Novell ein Teil von Suse ^^
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        Von Lars am Mo, 23. Februar 2009 um 15:40 #
        Lesne bildet!
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          Von Glory am Mo, 23. Februar 2009 um 21:12 #
          Man sollte erstmal richtig schreiben können, um dann andere Leute auf ihre Fehler hinzuweisen. ;)

          Liebe grüße
          Glory

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Von Anonymous am Mo, 23. Februar 2009 um 12:26 #
Offiziell behauptete das Unternehmen, das 1,1 Milliarden US-Dollar auf der Bank hat,.....

Wahrscheinlich sind die nix mehr wert, weil sie in mittlerweile wertlosen Fonds oder anderen "neuzeitlichen Finanzprodukten" stecken ;-)

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Von Gerd am Mo, 23. Februar 2009 um 12:30 #
Nat und Miguel sind fällig.
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Von blueget am Mo, 23. Februar 2009 um 13:06 #
Mit Stephan Binner wurde einer der fähigsten KDE-Entwickler entlassen, ich habe den Eindruck Novell WILL dass OpenSUSE zugrunde geht - oder zumindest die bislang tolle KDE-Integration.
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    Von ...... am Mo, 23. Februar 2009 um 13:20 #
    Hast du einen Link dazu?
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    Von Micha am Mo, 23. Februar 2009 um 14:00 #
    Es mussten auch einige sehr fähige YaST, Gnome, Mono und X-Entwickler gehen. Wie Stefan Binner arbeitet fast jeder einzelne von denen soviel wie mehrere "normale" Entwickler gleichzeitig.

    Es ist zum heulen. Wer macht denn jetzt die KDE-Pakete?

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      Von Paul am Mo, 23. Februar 2009 um 15:27 #
      Die alten KDE maintainer Dirk Müller, Stefan Kulow und Adrian Schröter arbeiten wohl weiterhin bei SUSE.

      Und Will Stephenson, sowie Lubos Lunak die im Moment im KDE Team sind, sind wohl auch weiterhin dabei.

      Und dann haben Sie noch so einge andere KDE Entwickler im Haus, auch wenn die an anderen Sachen offiziell arbeiten.

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    Von RTZZ am Mo, 23. Februar 2009 um 15:21 #
    Scheiß Wirtschaftskrise, sollen doch alle ver****en die Börsenheinis.
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      Von Topf am Mo, 23. Februar 2009 um 15:30 #
      Die Frage ist ob das eine Entscheidung war, die durch die "Wirtschaftskrise" unausweichlich wurde, oder eine Entscheidung die durch die "Wirtschaftskrise" begünstigt wurde. So eine Krise ist auch eine gute Möglichkeit Bereiche zu verschlanken, die nicht unbedingt in dem Umfang, wie sie existieren, auf der Payroll ins Gewicht fallen sollen.

      Allerdings ist das reine Spekulation, ich hoffe mal das das nicht der Fall ist, denn sonst wäre es sehr schade.

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        Von Jörg am Mo, 23. Februar 2009 um 16:58 #
        Das ist ganz einfach, Opensuse kostet und bringt nix. Was nix bringt wird plattgemacht. In einem Jahr gibt's kein Opensuse mehr.
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          Von Dumm am Mo, 23. Februar 2009 um 17:12 #
          Natürlich bringt es ihnen was, nämlich massenhaft Feedback, damit die Verkaufsversion gut getestet raus geht. Aber sowas versteht halt nicht jeder...
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            Von Jörg am Mo, 23. Februar 2009 um 17:51 #
            Das geht auch ohne Opensuse.
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              Von Neuer am Mo, 23. Februar 2009 um 20:04 #
              Das geht auch ohne Entwickler meinst Du. Testen ist das eine, KDE verbessern können ja immernoch andere machen.

              Vielleicht versteht man jetzt allmählich, warum Suse-Entwickler auf Konferenzen gegen Leute wetten, die nur Distribution machen. Die Novell hat halt begriffen, dass man damit auch prima Erfolg haben kann. Es gibt halt eh nur eine Redhat.

              Gruss,
              Kay

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          Von Mona L. am Mo, 23. Februar 2009 um 17:28 #
          openSUSE ist deren Grundgerüst für SLED und SLES. Es sei denn, man plant die kommenden SLED und SLES Version al letzte ihrer Art, danach wird Novell Windows Reseller.
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Von stahlbanane am Mo, 23. Februar 2009 um 20:02 #
Wer ist dafür, daß sich Suse/SUSE/S.u.S.E/OpenSuse von Novell trennt?

Ich!

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    Von Michael am Mo, 23. Februar 2009 um 20:24 #
    Auch wenn mir openSUSE sowas von egal ist und ich SUSE in gut 10 Jahren Linux Nutzung nie etwas Positives abgewinnen konnte muss ich klar sagen: Ohne Novell lief es besser. Novell ist doch nur noch eine Marionette von Microsoft und openSUSE deren Spielball für angebliche Interoperabilität durch Mono, Moonshine, Go-oo oder anderen Murkskram.


    SUSE als eigenständiges Unternehmen wäre mir lieber.

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      Von Arnomane am Mo, 23. Februar 2009 um 22:30 #
      Was soll denn immer diese Marionettenverschwörung? Meine Güte ich persönlich finde zwar die Ximian-Boys auch nicht gerade immer prickelnd (immer laut auf die Werbetrommel für halbfertiges Zeugs hauen), aber Novell bspw. vorzuwerfen OpenOffice mit trojanischen Pferden von Microsoft kaputt zu machen ist ja nun wirklich lächerlich.
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        Von Michael am Mo, 23. Februar 2009 um 23:32 #
        Wenn du glaubst, dass Novell mit voller Imbrunst an Mono, Go-oo und co arbeitet weil man damit was Gutes für FOSS tun möchte bist du wirklich naiver als erlaubt.

        Die Go-oo Entwicklung ist eine Schande sondergleichen. Hauptsächlich MS Wünsche umgesetzt und das bisschen was man an Entwicklung geleistet hat hätte man besser in OOo investieren können. Doch statt dessen schießt man scharf sogar über aggressiv ausgerichtetes Marketing die Unzulänglichkeiten von OOo zu präsentieren, SUN durchgehend durch den Dreck zu ziehen, den Sinn an OOo zu bezweifeln und fordert öffentlich Entwickler auf OOo links liegen zu lassen und Go-oo zu nehmen.

        Ich muss mich entschuldigen, Go-oo ist wirklich kein trojanisches Pferd, es ist eine perverse Mutation des AIDS Virus.

        Und Novell hat nicht ein solches abscheuliches Projekt, sie haben ein ganzes Portfolio voll davon.


        Novell ist Dreck.

        SUSE hätte ohne Novell bessere Chancen gehabt.

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          Von Karl am Di, 24. Februar 2009 um 05:29 #
          SUSE waere ohne Novell tot, einfach nur pleite.
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          Von energyman am Di, 24. Februar 2009 um 14:17 #
          Go-oo ist das einzige OOo das noch irgendwo eingesetzt wird. Sieh mal bei Redhat, debian nach, welches OOo die benutzen. Oh schreck! Es ist Go-oo.
          Denk mal drüber nach.

          Das Problem ist nicht Novell. Das Problem heißt SUN, die die Mitarbeit bei OOo deutlich erschweren.

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            Von ttt am Di, 24. Februar 2009 um 18:51 #
            "Das Problem heißt SUN, die die Mitarbeit bei OOo deutlich erschweren."

            Die Aussage ist ja wohl der Hammer.
            Sun sind diejenigen, die mit der meisten Manpower an OpenOffice arbeiten und zwar für alle Plattformen, nicht nur für Linux.

            Meinst Du im Ernst, die paar Novell-Leute, die an OpenOffice linuxspezifisch mitarbeiten, könnten alleine neue Versionen wie OpenOffice 3.0 herausbringen, für Linux, Windows und Unix/Solaris gleichermaßen?

            Fairness sieht wirklich anders aus.

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            Von fuffy am Mi, 25. Februar 2009 um 12:55 #
            Sieh mal bei Redhat, debian nach, welches OOo die benutzen. Oh schreck! Es ist Go-oo.

            Hab ich was verpasst? Ich kann hier jedenfalls kein Go-oo entdecken.

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      Von etcpp am Di, 24. Februar 2009 um 00:16 #
      Was hast Du denn mit Go-oo?
      Da ich GStreamer immer komplett deinstalliere (als KDE3-Nutzer kann ich damit nichts anfangen, außer mir den Nachweis liefern, dass Amarok-xine und Kaffeine-xine besser klingen als ihre GStreamer-Pendants), passiert das Gleiche auch Go-00 wegen der GStreamer-Abhängigkeiten.
      Danach installiere ich OpenOffice3 von Sun.
      Das funktioniert ohne jedes Problem.
      Dasselbe mit Mono:
      Einfach Yast öffnen, "mono-core" löschen, der Rest von mono samt Beagle verschwindet gleich mit.
      Vielleicht nervt auch das Updater-Applet? Einfach deinstallieren.
      Oder sogar Yast?
      Einfach weg damit!

      Fazit: Es gibt keine Probleme mit Novells OpenSuse, nirgendwo. OpenSuse 11.1 ist durch und durch freie Software, ohne EULA, und trotzdem wird weiterhin nur herumgemeckert.

      Suse (nicht OpenSuse) selbst gab es beim Release niemals zum freien Download (man mußte es kaufen), erst etwa ein halbes Jahr später über den ftp-Server oder als abgespeckte Zeitschriften-CD.
      Ich kann da im Vergleich zu heute in der Vergangenheit keinerlei Vorteil erkennen.

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        Von Michael am Di, 24. Februar 2009 um 07:29 #
        Du hast dir die Antwort doch gerade selber gegeben.

        Wenn man openSUSE, das wirklich nicht schlecht ist auch wenn ich seit zig Jahren etwas anderes nutze, muss erst mit Arbeit von der Novell Verseuchung befreit werden. SUSE ist für Novell nur ein Spielplatz um Marketing umzusetzen.

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          Von Arnomane am Di, 24. Februar 2009 um 12:10 #
          Ich kann deine Sichweise nur mit partieller Wahrnehmung erklären. Vergleichen wir mal die Distributionen:

          Debian: Sehr viel Handarbeit bei der Konfiguration notwendig und insbesondere lassen es die Pakete häufig an Durchschaubarkeit mangeln, was wo wie an essentiellen Features rein oder rausgepatcht wurde (OpenSSL ein beliebtes Patchthema, man muss noch nichtmal Multimedia nennen...). Dennoch ein großes Plus war ein über Jahre hinweg führendes Paketverwaltungswerkzeug, welches ein einmal laufendes Debiansystem gut warten lässt.

          Ubuntu: Debian + sehr gute Autokonfiguration plus abgerundete Standardinstallation. Leider ist händische Konfiguration bei Ubuntu auch genauso schwierig wie bei Debian und das Patchproblem besteht hier ebenfalls. APT ist wie bei Debian.

          OpenSuse: Sehr gute Autokonfiguration, umfangreiche zuweilen etwas über das Ziel hinausschießende Standardauswahl und ein mächtiges Konfigurationswerkzeug, dass es auch Laien ermöglicht sein System bis in feinste Einzelheiten zu konfigurieren und anzupassen. Das Konsolenpaketwerkzeug zypper ist schneller (selbst ausprobieren!), bandbreitenschonender (lzma, deltaprpm) als alle anderen und ist in punkto Wartungsaufwand APT ebenbürtig.

          Fedora: [leider kenne ich nur eine etwas ältere Version und sehr subjektiv ;-)] Brauchbare Standardpaketauswahl, gute Autokonfiguration, aber leider ultralangsames Booten und atomisierte Konfigwerkzeuge. Insbesondere YUM finde ich persönlich ein extrem lästiges und schnarchlangsames Werkzeug (wer kam eigentlich auf die Idee, den Updater durch ein Kernelmodul vor händischem Abschuss zu schützen?), dass IMHO Professionalität vor allem durch Technobabble-Output auf der Kommandozeile vorgaukelt.

          Bei allen Distributionen stört mich eine mangelnde Qualitätssicherung von weniger im Fokus stehenden Paketen. Debiansches und RedHat-sches Abhängen von Paketen kann keine Qualitätssicherung ersetzen. Von Warten und hoffen auf die Testercommunity allein allein ist noch kein Paket von Bugs befreit worden (vor allem die weniger populären, und das fängt bereits bei NIS/NFS an).

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          Von etcpp am Di, 24. Februar 2009 um 15:12 #
          Da ist bis auf Yast und (je nach Installation) Beagle so gut wie nichts dabei, was nicht auch von einem brandneuen Ubuntu mitinstalliert wird.
          Yast stört doch nur, wenn man es nicht will.
          Die meisten Nutzer stört es nicht, ganz im Gegenteil.
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          Von etcpp am Di, 24. Februar 2009 um 15:21 #
          Noch etwas:
          Yast gibt Linux-Neulingen die Möglichkeit, ihr Linuxsystem in etwa so einfach zu konfigurieren wie sie es u.a. von der Windows-Systemsteuerung her gewohnt sind.
          Man denke nur einmal an solche Banalitäten wie die Einstellung der Bildschirmauflösung und Farbtiefe, das Einrichten des Scanners oder des Druckers oder das bequeme Abschalten von nicht benötigten Diensten im Runlevel-Editor.
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          Von Chris am Mi, 25. Februar 2009 um 20:36 #
          Seltsam nur das eine default Installation (KDE4) weder Mono installiert noch mich zwingt OpenOffice zu deinstallieren um GStreamer loszuwerden (keine Ahnung ob es (GStreamer) installiert ist aber es lässt sich wunderbar Xine benutzen).

          Also bitte erst schlau machen und dann "besser" trollen.

          Danke

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            Von ttt am Mi, 25. Februar 2009 um 22:07 #
            Mono wird nicht installiert, jedenfalls nicht mit der KDE3-Live-CD.
            Ich habe OpenSuse 11.1 mit KDE3 von der DVD installiert und Kerry/Beagle/Mono waren installiert (Standardinstallation, nur KDE3 unter "Weitere" ausgewählt).
            OpenOffice besitzt in Suse genau vier zwingende GStreamer-Abhängigkeiten. Diese Abhängigkeiten können auch nicht dadurch verwschwinden, dass Du xine-libs unter KDE für die Soundausgabe mitbenutzt.
            Eine komplette GStreamer-Deinstallation deinstalliert OpenOffice.
            Schau einfach in Yasts Paketmanagementübersicht nach.
            IMHO eine recht unnötige Abhängigkeitskonstruktion. Es hätte gereicht, wenn man GStreamer nur an das OpenOffice-Präsentationsprogramm "angedockt" hätte.
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Von gerd am Di, 24. Februar 2009 um 01:18 #
Man könnte jetzt ja auch ein fettes bayrisches Regierungsprogramm für Open Source auflegen. Es geht ja vor allem um die Stimulierung.
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Von MarcusMoeller am Di, 24. Februar 2009 um 14:26 #
Ich fände es gut das Projekt in eine Stiftung umzuwandeln (ähnlich wie Wikimedia). Über Spenden könnten dann eine Zahl von festen Entwicklern und Organisatoren beschäftigt werden. Natürlich stünde es Novell auch weiterhin frei durch Geldmittel für die Beschäftigung einiger Entwickler zu sorgen.

Allerdings würde das eine Art Kontrollverlust über das Projekt bedeuten. Ob sich eine Firma wie Novell auf so etwas einlassen würde ist eher fraglich. Das Thema habe ich auch schon vor einiger Zeit bei 'Zonker' angeregt, leider bis dato mit eher verhaltener Resonanz.

Viele Grüße
Marcus Möller

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    Von ttt am Di, 24. Februar 2009 um 15:34 #
    Zonker hat ja einmal einen Artikel darüber geschrieben, warum denn die Novell OpenSuse-Kaufbox denn heute noch notwendig sei.
    Da ich früher häufig Suse-Boxen gekauft hatte, schaute ich mir die Beschreibung genauer an.
    Die Novell-Kaufbox für ca. 45 Euro besitzt gegenüber der kostenlosen Downloadversion plus AddOn-CD keinen Mehrwert im Hinblick auf Sofwtareanwendungen. Da fahre ich selbst mit der viel billigeren Vorkon-DVD besser.
    So macht man doch keine Geschäfte.

    Warum bringt man nicht eine Novell-Kaufbox für z.B. 89 Euro auf den Markt, die dafür z.B. sämtliche Fluendo-Plugins und LinDVD enthält?
    Die Analogmodem-/ISDN-Zeiten sind vorbei. Das DSL-Zeitalter ist vielerorts schon längst angebrochen. Kaum jemand kauft das, was er als identisches Produkt kostenlos zum Download vom gleichen Hersteller bekommt.

    Kurzum: Warum weigert man sich hier, mit Privatkunden "faire" Geschäfte zu machen?
    ("fair" im Sinne von Novell verdient Geld, der Kunde erhält dafür auch einen wirklichen Mehrwert)

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      Von Marcus Moeller am Di, 24. Februar 2009 um 16:21 #
      Mit Boxed Produkten lässt sich in Zeiten schneller Internetanbindungen nunmal nur begrenzt Geld verdienen.

      Ausserdem kommst du bei einem Halbjahres-Releasys Zyklus kaum mit der Produktion der Boxen nach. Sobald das Produkt auf dem Markt ist, ist es quasi schon veraltet. Aus diesem Grund bietet ja auch Vorkon mittlerweile mehr Dienstleistungen über das Internet an.

      Ich gebe dir aber auch bei deiner Kritik recht, das schlechte Handbücher den Verkauf von Boxen nicht gerade ankurbeln.

      Geschäfte mit Privatkunden kannst du heute eigentlich fast nur noch durch Mehrwert machen (Schulungsvideos, Einrichtungssupport usw.)

      Ich habe auch beobachtet das selbst Anwender mit langsamer Internetverbindung auf Boxen verzichten und sich lieber für einen Bruchteil des Geldes eine EasyLinux mit oS kaufen.

      Viele Grüße
      Marcus

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