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Thema: 7. Internationale Linux Audio-Konferenz in Parma, Italien

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Linux Audio Mess am So, 5. April 2009 um 16:37 #
Hoffentlich überlegen sie sich da auch, wie sie diesen Dschungel ausmisten können, das traurige ist ja, dass auf dem Bild noch nicht mal alle alle Audiosubsysteme enthalten sind - und es ist ja nicht, dass dieses Wirrwar problemlos 'versteckt' werden kann - Amaroks Xine blockiert manchmal die Audio Ausgabe anderer Programme, bei 'alten' Spielen funktioniert der Sound nicht, manche Treiber wurden nicht von OSS nach Alsa portiert..
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    Von zettberlin am So, 5. April 2009 um 17:44 #
    Die Konferenz richtet sich vor allem an Entwickler von Profianwendungen - für diesem Bereich ist nur Jack(mit ALSA oder FFADO) von Belang. Und diese Kombination funktioniert ganz blendend, wer heute noch Audioausgabe ohne Jacksupport programmiert, ist von gestern.

    Ausserdem kann man aus der Chaosgrafik mindestens arts und esd streichen, OSS ist nur noch in Form des Compatibilitylayers von ALSA relevant. Eine Empfehlung an die Entwickler, die hier einsteigen möchten:

    1.) Kein Mensch braucht einen neuen Player
    2.) viele Produktivprogramme können Helfer sehr gut gebrauchen ;-)
    3.) für Synths und FX braucht Ihr Euch nur noch mit LV2 beschäftigen, alles andere hat keine Zukunft.
    4.) wenn Ihr eigene Soundausgabe benötigt, guckt Euch Jack an: alle Leute, die sich für sowas interessieren, benutzen durchgängig Jack, sie würden es nicht mal merken, wenn Ihr auf ALSA verzichtet...

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      Von Skeptiker am So, 5. April 2009 um 17:58 #
      Und welcher Distribution ist Jack vorinstalliert? Die setzen doch jetzt alle auf PulseAudio
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        Von zettberlin am So, 5. April 2009 um 18:21 #
        > Und welcher Distribution ist Jack vorinstalliert?

        64Studio kann das sehr gut und ist ansonsten ein sehr brauchbares Debian. Ansonsten gibt es Pakete zum drüberbügeln wie CCRMA für Fedora oder UbuntuStudio(das gibt es auch als Installations-DVD). Installation ist in allen gängigen Systemen kein Problem, nach 30min hat man es am Laufen, könnte aber noch besser gehen...

        Richtig reibungslos und gleichzeitig alltagstauglich ist tatsächlich nur 64Studio.

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        Von anonymous am So, 5. April 2009 um 20:08 #
        Aaargh, hör mir bloß mit diesem verdammten schrottigen PulseAudio auf. Der Programmierer macht alles nur eines nicht: Audio Programme verwenden.
        Dazu ist der hochnäsig wie grad nochmal was und meint dazu noch, andere haben sich an PA auszurichten und nie ist PA schuld.

        PA ist das Erste was deinstalliert wird. Alsa reicht völlig aus, für den anspruchsvollen Bereich gibts ja Jack als Aufsatz.

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          Von tac am So, 5. April 2009 um 20:32 #
          Pulsaudio macht wirklich sehr viel Ärger. Bei mir ist es auch immer das erste was deinstalliert wird. [sarkasmus]Hoffentlich wird es bald so intensiv weiter entwickelt wie arts[/sarkasmus].
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          Von panzi am Mo, 6. April 2009 um 01:27 #
          Ich *würde* es auch sofort deinstallieren, aber Fedora 10 funktioniert ohne PulseAudio nicht mehr richtig. Die haben das so vermurkst das dann nur mehr eine App zu einen gegebenen Zeitpunkt die Soundkarte verwenden kann! Und mit PulseAudio hab ich Soundfehler in Warsow, hab immer wider knacken in Systemsounds, das Amarok backend hängt sich immer wieder auf etc. Früher hats sogar einen extrem großen offset verursacht. Also z.B. zw. Bild und Ton in Videos und auch Spielen! Gah! Wer ist nur auf die Idee gekommen. VOR PulseAudio hat Sound unter Linux funktioniert. Vollkommen problemlos. Plötzlich fühl ich mich wieder in die 90er zurück versetzt. Ich versteh nicht warum alle großen Distributoren auf PulseAudio setzten. Was erhoffen sie sich davon? Oder sind die alle von MS geschmiert? Mit dem Mist vertreibt man seine Benutzer!
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            Von panzi am Mo, 6. April 2009 um 01:28 #
            PS: Ich kann mich nicht erinnern irgendjemanden etwas Positives über PulseAudio schreiben gesehn/sagen gehört (außer auf der PulseAudio homepage, natürlich).
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        Von Tester am So, 5. April 2009 um 20:59 #
        Pulseaudio ist ein Alptraum und funktioniert bei mir mit einer Delta1010 nicht. Das ist völlig unbrauchbarer Murks.
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      Von Anonymous am So, 5. April 2009 um 21:43 #
      Wenn die Vorteile so zwingend und eindeutig sind, warum wird es trotzdem nicht standardmäßig von den "großen Distries" eingesetzt ?
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      Von LH am Mo, 6. April 2009 um 09:13 #
      "OSS ist nur noch in Form des Compatibilitylayers von ALSA relevant"

      Wen man etwas über den Tellerrand Linux hinaus sieht ist Alsa sehr wohl relevant.

      Zumal OSS durchaus seine Stärken hat. Ich habe auch Unter Linux mit meiner Hardware deutlich weniger Ärger mit OSS als mit Alsa. Das liegt auch daran das viele ältere Software wunderbaren OSS Support hat, aber nicht unbedingt auch Alsa support.
      OSS ist der gemeinsame Nenner auf den sich deutlich mehr Software unter Unix aktuell versteht.

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    Von oldmcdonald am So, 5. April 2009 um 21:32 #
    Chaos?
    Die wichtigen Audio-Apps zum Musik machen laufen alle mit jackd. Da gibt's kein Chaos.
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      Von Joe Average am So, 5. April 2009 um 23:31 #
      und was ist mit dem normalen Nutzer, der Musik hören, Videos und Spiele anspielen will?
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        Von zettberlin am Mo, 6. April 2009 um 23:54 #
        >und was ist mit dem normalen Nutzer

        Wie schon gesagt: die Konferenz beschäftigt sich mit Musikproduktion, dafür ist jack die Ultima Ratio.

        Was den Desktopsound angeht: Wenn Pulse Audio konsequent und etwas stärker an der gesamten Community orientiert weiterentwickelt wird, könnte das eine deutliche Besserung der Situation bringen. Vor allem, wenn endlich alle einsehen, dass es für die anderen Kandidaten (Esd, OSS etc) keine Zukunft jenseits einer Kompatibilitätsschicht gibt. Ich bin sicher kein Fan von Pulseaudio, weil ich auch alles mit jack mache(das geht sehr gut) aber wenn schon noch eine Desktopsoundlösung, dann wenigstens nur eine.

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Von Mukker am So, 5. April 2009 um 21:18 #
Aha, eine Linux Audiokonferenz - alle sind Happy und guter Dinge aber wenn sie zu Hause sind im Studio starten sie ihr Logic oder Cubase :P

Aber im ernst... Wenn die Priorität mal auf iLok oder Syncrosoft Treiber oder die Einbindung von DSP Karten gelenkt würde, hätte man die wichtigsten Punkte die momentan Linux noch unbrauchbar für den professionellen Einsatz machen. Solange man keine UAD oder die vielen guten Plugins (die leider oft mit iLok oder Sychrosoft verdongelt sind) nutzen kann, hat Linux keine Chance den Olymp der Studios zu betreten.

Ansonsten fehlen bei der Konferenz der Fokus auf die momentan wirklich produktiv einsetzbaren Lösungen:
Jack zusammen mit Wineasio und einen vernünftigen Windows Sequenzer wie Reaper. Damit lässt sich im Gegenteil zu den anderen Lösungen die versuchen 100% nativ Linux-Only zu sein, wenigstens schon ein bisschen was anstellen. Zwar kein Cubase, Life oder Logic aber Reaper hat ja auch auf der Windows Plattform sehr viele Fans.


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    Von zettberlin am So, 5. April 2009 um 22:19 #
    > aber wenn sie zu Hause sind im Studio starten sie ihr Logic oder Cubase

    Ich kann versichern, dass das im Zusammenhang mit Logic auf eine kleine Minderheit und in Sachen Cubase auf eine verschwindend kleine Minderheit der Beteiligten zutrifft.

    Ja: es gibt tatsächlich noch Leute, die frech genug sind, ihr eigenes Ding zu machen und die sich weigern, das zu fressen, was alle satt macht. Manche glauben sogar, es wäre für Kunst gar nicht wirklich förderlich, rundum satt zu sein.

    > Jack zusammen mit Wineasio und einen vernünftigen Windows Sequenzer wie Reaper.

    Ja, Ja bitte, wenns schmeckt.
    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: ich komme ohne aus. Reaper reitet auf dem Buckel von Wine, verursacht diverse Probleme mit der grafischen Darstellung und funktioniert im Jack-Netz bestenfalls auf experimentellem Niveau. Ein moderner Allerweltsrechner mit Mittelklassegrafik und Einsteiger Audiokarte für um die 100E treibt ein Linux-Audiosystem mit nativen Anwendungen deutlich besser an. Ich kann unter KDE4 Ardour mit zwei Dutzend Plugins und 40 Kanälen gleichzeitig auf dem 3d-Würfel reiten lassen, während es mit unter 10 Millisekunden Latenz läuft. Und es ist natürlich kein Problem, OpenOffice, Mozilla, GIMP und eben auch noch 2-3 Standalone-Synths, einen Sequencer und 2-3 Instanzen von einem FX-host gleichzeitig zu benutzen.

    Der ganze Kram bietet übrigens schon deutlich mehr, als man für die meisten wirklich professionellen Rock/Metal/Jazz/Klassik-Produktion mit richtigen Musikern benötigt.

    > die Einbindung von DSP Karten

    Ja, das wäre nicht schlecht. Aber für den Preis, den man für eine DSP-Karte ausgibt, kann man auch schon Über 19"-Hardware nachdenken...

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      Von Mukker am So, 5. April 2009 um 22:52 #
      > Ich kann versichern, dass das im Zusammenhang mit Logic auf eine kleine Minderheit und in Sachen Cubase auf eine verschwindend kleine Minderheit der Beteiligten zutrifft.

      Ist halt meistens eher nicht so... 90% testen es, 10% finden es gut und 1% nutzt es. Der Rest bootet sein Windows oder schmeisst den Mac an wenn es ums Musik machen geht. Selbst Leute die mit aller Macht hinter Linux Audio stehen, sogar mit eigener Distribution, scheinen so langsam etwas genervt aufgegeben zu haben (Jacklab)

      > Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: ich komme ohne aus. Reaper reitet auf dem Buckel von Wine, verursacht diverse Probleme mit der grafischen Darstellung und funktioniert im Jack-Netz
      > bestenfalls auf experimentellem Niveau. Ein moderner Allerweltsrechner mit Mittelklassegrafik und Einsteiger Audiokarte für um die 100E treibt ein Linux-Audiosystem mit nativen Anwendungen
      > deutlich besser an. Ich kann unter KDE4 Ardour mit zwei Dutzend Plugins und 40 Kanälen gleichzeitig auf dem 3d-Würfel reiten lassen, während es mit unter 10 Millisekunden Latenz läuft. Und es
      > ist natürlich kein Problem, OpenOffice, Mozilla, GIMP und eben auch noch 2-3 Standalone-Synths, einen Sequencer und 2-3 Instanzen von einem FX-host gleichzeitig zu benutzen.

      Justin von Reaper unterstützt Linux, fixt Fehler damit es auch unter Linux-Wine läuft. Das ist zumindest schonmal mehr als man von allen anderen closed Source Lösungen unter Windows sagen kann. Zumal die Latenz ebenfalls extrem klein ist auch mit vollem Projekt und Sackweise VST-Plugins deutlich unter einer vergleichbaren Latenz unter Windows liegt. Klar, es ist auf Wine aber hat letztlich die Features die auch Leute brauchen die elektronische Musik machen und einen Midi-Sequenzer und VST-Instrumente benötigen. Beides geht mit Ardour nicht (obwohl zumindest Midi ja geplant ist)
      Selbst zum Mischen und Mastern fehlen viele Plugins nativ unter Linux, spätestens da wäre dann Ende. Das geht zumindest unter Reaper mit den Plugins die nicht verdonglet sind (z.B. von Sonaksis, Voxengo usw.)

      > Ja, das wäre nicht schlecht. Aber für den Preis, den man für eine DSP-Karte ausgibt, kann man auch schon Über 19"-Hardware nachdenken...

      Eine UAD2 mit allen Emulationen wirst du schwer als Hardware bekommen, sowohl preislich also auch von den Geräten an sich. Und die Powercore glänzt in erster Linie durch den hervorragenden vss3 Rerverb und eventuell den Virus Powercore. Beides wirst du zu dem Preis auch nicht als 19" Rack bekommen ;)

      Für einfaches HD-Recording sieht das noch anders aus. Da kommt man in der Tat sehr gut mit Linux aus und Ardour macht da als "Pro Tools für Linux" seinem Namen alle Ehre. Mit einer RME hinten dran kann man da schon gut Multichannel Recording machen. Aber viel mehr ist dann auch schon wieder nicht drinnen. Die LADSPA Plugins für Linux sind von der Qualität leider eher Mitteklasse, spätestens da würde man auf ein andere System ausweichen wollen.

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        Von zettberlin am So, 5. April 2009 um 23:25 #
        >> Ich kann versichern, dass das im Zusammenhang mit Logic auf eine kleine Minderheit und in Sachen Cubase auf eine verschwindend kleine Minderheit der Beteiligten zutrifft.

        > Ist halt meistens eher nicht so... 90% testen es, 10% finden es gut und 1% nutzt es.

        Ich meinte die Teilnehmer an der LAC: bei denen dürfte das Verhältnis umgekehrt sein.
        Davon abgesehen: Es gibt eben Leute, die sich im 1-10% Bereich wohler fühlen };-)

        > Justin von Reaper unterstützt Linux, fixt Fehler damit es auch unter Linux-Wine läuft.

        Ja, im Vergleich zu anderen Anbietern ist das ziemlich gut. Richtig amtlich würde das Prog aber nur nativ laufen und richtig integriert wäre es nur als Teil des Ökosystems, also unter GPL.
        Aber dazu müssten die Linux Audio Anwender und die Distributoren erst mal verstehen, dass Audioprogrammierer auch Miete bezahlen müssen. Das Problem ist nicht technischer Natur.

        > Selbst zum Mischen und Mastern fehlen viele Plugins nativ unter Linux, spätestens da wäre dann Ende.
        ...
        > Die LADSPA Plugins für Linux sind von der Qualität leider eher Mitteklasse

        LV2 hat da schon einiges bewegt, die Zeiten, in denen es zu SC4 (der gar nicht schlecht ist) keine Alternative gab, sind vorbei. Davon abgesehen: wer mit Jamin keinen fetten Sound hinbekommt, schafft das wohl auch nicht mit einem 500E-VST Plugin...

        Entscheidend sind immer die Resultate. Wenn eine Aufnahme perfekt so klingt, wie sie soll, ist es gleichgültig, was für Werkzeuge benutzt wurden. Und wenigstens 70-80% der relevanten Rock/Metal/Jazz/Klassik Aufnahmen, die auf CD verkauft werden, hätte man mit Linux produzieren können.
        Dass es so wenige Aufnahmen gibt, die mit Ardour und Konsorten gemacht werden, liegt einfach auch daran, dass das ganze System erst seit 4-5 Jahren tatsächlich nutzbar funktioniert und immer noch nicht konsolidiert ist.
        UND: komfortabler sind die etablierten Systeme wie Protools etc durchaus. Wer ein Mietstudio für 500E/Tag betreibt, kann mit Linux nicht jeden Auftrag annehmen. Ist also eher was für Liebhaber, weniger was für Dienstleister - soll ja bei Musik ähnlich sein }:-]

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          Von Mukker am Mo, 6. April 2009 um 00:58 #
          > Ja, im Vergleich zu anderen Anbietern ist das ziemlich gut. Richtig amtlich würde das Prog aber nur nativ laufen und richtig integriert wäre es nur als Teil des Ökosystems, also unter GPL.
          > Aber dazu müssten die Linux Audio Anwender und die Distributoren erst mal verstehen, dass Audioprogrammierer auch Miete bezahlen müssen. Das Problem ist nicht technischer Natur.

          Die Chancen stehen da gar nicht mal sooo schlecht. Justin ist nicht gerade arm nachdem Verkauf von Winamp an AOL. Der macht das alles nur zum Spass und nicht weil der damit Geld verdienen muss. Wenn es eine closed Source Anwendung auf Linux (nativ und möglicherweise sogar mal GPL) schafft, ist sicherlich Reaper eine der wenigen möglichen Kandidaten. Ok, ok.. es gibt noch EnergyXT was auch auf Linux portiert wurde, was aber irgendwie nicht sonderlich funktioniert (mir scheint auch das EnergyXT generell auch eingeschlafen ist, ein Release der Version2 gibts wohl immer noch nicht)

          > wer mit Jamin keinen fetten Sound hinbekommt, schafft das wohl auch nicht mit einem 500E-VST Plugin...

          Jamin ist Ok, man kann damit arbeiten. Die Messlatte sind aber nicht die schlechtesten Plugins sondern die besten verfügbaren und da kann Jamin nicht sehr Punkten. Vergleiche mal den Brickwall mit z.B. einem Sony Oxford oder einem Voxengo Elephant oder einem Flux Epure... Da liegen schon Welten dazwischen.
          Für Liebhaber ist das kein Problem aber es geht ja nicht darum Linux als Liebhabersystem an den Mann/Frau zu bringen, es soll schon wie in anderen Bereichen auch bei den grossen mitspielen. Wenn ein Dave Pensado oder Bob Katz irgendwann sagen sollte "ich nutze Linux" dann kann man davon ausgehen das Linux angekommen ist.
          Deswegen sollte man sich auch den aktuellen Zustand nicht schön reden, sondern immer auch das im Auge behalten was auf anderen Systemen mittlerweile Standard ist - und da gibts noch bisschen was zu tun um dahin zu kommen ;) (was ja nicht impliziert das man unter Linux keine Musik machen kann...)

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            Von zettberlin am Mo, 6. April 2009 um 16:09 #
            >Deswegen sollte man sich auch den aktuellen Zustand nicht schön reden, sondern immer auch das im Auge behalten was auf anderen Systemen mittlerweile Standard ist - und da gibts noch bisschen was zu tun um dahin zu kommen

            Was zu tun gibts immer - da kann ich nur zustimmen. Es gibt aber auch einigen Fortschritt in der Linux Audio Szene - besonders in den letzten 2 Jahren mit Ardour2, Calf, Qtractor, LMMS und anderen.

            >(was ja nicht impliziert das man unter Linux keine Musik machen kann...)

            Das meinte ich :-)
            Aber das bessere ist natürlich der Feind des guten und zu verbessern ist noch vieles. Wenn die Entwicklung in Sachen LV2 gut weiter geht und Ardour3 genauso schnell wie Ardour2 von alpha zu Produktionstauglich vorankommt, kann man hoffen, dass das System in 2-3 Jahren auch für Leute eine echte Option wird, die nicht so radikal wie ich sind ;-)

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