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Thema: Red Hat Linux für Oracle 8i kommt auf den Markt

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Mosh am Di, 14. März 2000 um 22:33 #
Jetzt muss ich schon 7000 DM fuer eine
Linux-Distri ausgeben (ohne die Datenbank!).
[die software muss bestellt werden, wird
dann also nicht auf dem ftp-server liegen]

Sic transit gloria mundi ....


Mosh

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    Von peter am Mi, 15. März 2000 um 08:53 #
    wenn du dermaleinst die warenwirtschaft eines kaufhauskonzernes der noch nicht verSAPt ist ueber ein solches system leiten willst, kannst du dich ja dann noch mal beschweren. ansonsten haben die vertreter der reinen lehre jederzeit die moeglichkeit, die normale distri runterzuladen.
    willkommen in der wirklichkeit

    peter

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    Von Günther am Mi, 15. März 2000 um 16:48 #
    Mosh, Du solltest Berichte lesen bevor Du Kommentare abgibst...
    Die DM 7000,- sind definitiv nicht für die Linuxdistribution abzugeben, sondern für das im Paket enthaltene Oracle Internet-Datenbank und insbesondere für den darin enthaltenen Support zu letzterer.
    Die RH Enterprise Edition für SAP z.B. ist ja für SAP R3 Benutzer (Lizenzinhaber) auch kostenlos erhältlich. Wieviel die SAP Lizenz selbst kostet, weiß ich nicht. Dieser Preis ist aber die eigentliche Vergleichsbasis für obige DM 7000,-.

    Gruß Günther

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    Von Frank am Mi, 15. März 2000 um 17:33 #
    Ich vermute, dass mit den DM 7000,- dann nur die Datenbank und entsprechende Entwicklungstools gemeint sind. Dann ist eine SAP Lizenz natuerlich um ein Vielfaches hoeher. Aber darin sind dann saemtliche Applikationen inklusive Datenbank enthalten. Unter Linux kann der Kunde dann unter 4 verschiedenen Datenbanken auswaehlen.
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    Von Mosh am Mi, 15. März 2000 um 20:23 #
    @peter
    > wenn du dermaleinst die waren...

    Bei Linux 2.4 werde ich auch xfs/jfs bekommen, etwas
    was vor 6 Jahren ziemliche Kohle gekostet
    hat.
    (weil Du es nicht separat erhalten hast,
    sondern erst mit compi fuer 50K USD + 50K USD fuer die software ...
    Und von Konzernen war hier nicht die Rede,
    sondern von einer Linux-Distri.

    @Günther
    Ich habe den Bericht gelesen,
    und es steht definitiv nicht dabei,
    dass Oracle 8i bei der RH EE mit enthalten ist.
    Erzaehl keine Stuss,
    oder bring' Fakten auf den Tisch!

    Mosh

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    Von Günther am Mi, 15. März 2000 um 22:04 #
    Lies mal die Produktankündigung für "RH EE for Oracle 8i" unter www.redhat.com/products..
    Dort steht unter "Product features" u.a.
    > Oracle Integrated....
    So viel also zu den von Dir "gewünschten" Fakten. Wäre ja mal ganz schön, wenn Deine Argumentationen und Postings in diesem Forum auch mal auf Fakten basieren würden...

    DM 7000,- (die Angabe über die 3500 Euro habe ich selbst allerdings auf keiner RH Seite gesehen) für ein derartiges Produkt nebst Support ist wirklich nicht allzu teuer. Noch dazu wenn man bedenkt, daß dieses Distributionspaket sicherlich nicht für den Heimanwender gedacht ist.
    Wie gesagt, der auf den ersten Blick hohe Preis ist auf den eingeschlossenen (Firmen-)support zurückzuführen.

    MfG Günther

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    Von Mosh am Mi, 15. März 2000 um 23:11 #
    http://www.redhat.de/pressecenter/nachrichten/article/24.html

    Dort findest Du auch die 3500 Euro.

    von einer Oracle Datenbank inklusive
    wird dort nicht gesprochen.

    Mosh
    PS
    Auf der amerikansichen Seite lesen wir
    Oracle Integration (und nicht Oracle Integrated ;)
    Was das nun bedeutet, ist
    Auslegungssache.
    Ich habe bis jetzt nur die dt. Version gelesen.

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    Von Anonymous am Mi, 15. März 2000 um 23:51 #
    >Mosh
    >PS
    >Auf der amerikansichen Seite lesen wir
    >Oracle Integration (und nicht Oracle >Integrated ;)
    >Was das nun bedeutet, ist
    >Auslegungssache.

    Zum Englischen: "Integration" ist das Substantiv von "to integrate" und heißt Integration, Einbindung, Verflechtung etc. und nicht etwa integrierbar (engl. integrable). Da ist nichts "auslegbar"...
    Weiteres Beispiel:
    Auf www.redhat.com/products steht u.a. auch
    "Motif 2.1 Integration". Definitiv ist Motif 2.1 mit dabei ("integrated").

    Günther

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    Von Mosh am Do, 16. März 2000 um 00:35 #
    denn sonst kommmt mein
    lieber Freund

    Mash

    wieder und
    labbert mich(uns) voll
    ("Oh Mosh, Du streitest immer wegen elisp 100% oder elisp 92.5 %")


    :) :) :)

    Mosh

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Von Frank am Mi, 15. März 2000 um 09:21 #
Oracle hat im Datenbankbereich wahrscheinlich einen groesseren Marktanteil als SAP im ERP-Bereich. SAP gibt die Red Hat EE an seine Kunden kostenlos ab.
Wie sieht es eigentlich mit mySQL aus ? Kann diese Datenbank mit Oracle (vielleicht auch in Zukunft) mithalten ?

Frank

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    Von hjb am Mi, 15. März 2000 um 10:36 #
    Kann ich schwer beurteilen, aber ich glaube, mySQL hat eine relativ unkomplette SQL-Implementierung. Ich würde PostgreSQL vorziehen, das auch Datenbanken von einigen Dutzend GB Größe verkraftet. Ich weiß nicht, ob es momentan schon Tabellen über 2 GB Größe auf x86 verwalten kann, aber ab Linux 2.4 dürfte das wohl kein Problem mehr sein.
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    Von Markus am Mi, 15. März 2000 um 14:06 #
    MySQL fehlen vor allem Transaktionen und Triggers.

    Triggers werden kommen (glaub ich; jedenfalls wird es PHP als Skriptsprache bekommen),
    Transaktionen dagegen nicht.

    Das fehlen von Transaktionen ist wohl auch der Grund, daß MySQL deutlich schneller als Oracle ist und mit viel weniger Speicher auskommt.

    Wir hatten MySQL schon auf einem 486/33 mit 16MB RAM laufen, für Oracle haben wir den Pentium/200 mit 128MB erstmal aufgerüstet weil er so furchtbar langsam war.

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Von ruben am Mi, 15. März 2000 um 13:09 #
mhh kann mir mal einer sagen welches Filesystem die da einsetzen wollen ?? Mir ist noch kein 64 bit file I/O Fs unter linux über den weg gelaufen .. haben wollen !!!
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    Von Mosh am Mi, 15. März 2000 um 20:27 #
    Datenbanken greifen bei
    den kommerz. UN!X auch auf die
    raw devices zurueck und installieren
    ihr eigenes Dateisystem.

    Linux hat ja jetzt auch raw devices bekommen,
    entwickelt u. a. von Dave Miller,
    und wenn ich es recht in Erinnerung habe,
    ist der bei Red Hat angestellt ....


    Mosh

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Von TuX am Do, 16. März 2000 um 00:35 #
Richtig grosse DB-Systeme greifen über Raw-Devices auf die entsprechnde Speichermedien zu. Ob dabei ein für den User sichtbares Filesystem installiert wird wage ich zu bezweifeln. Das DB-System legt vielmehr die Datensätze direkt so auf dem Datenträger direkt (raw) ab, wie diese sonst auch in einer der Datenbank-Dateien konventioneller DB-Systeme abgelegt sind. Im Gegensatz zu konventionellen DB-Systemen die Ihre Daten in Dateien speichern gibt es hierbei keine maximale Dateigrössenbeschränkung mehr.

Durch den direkten Zugriff der Datenbank auf den Datenträger ist es vollkommen egal ob das Filesytem/Betriebsystem/Prozessor ein 32, 64, 128, ... Bit kennt. Das ganze ist Sache des DB-Systems.

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    Von Ruben am Do, 16. März 2000 um 12:14 #
    Ich stimme euch voll und ganz zu die RAW Devices wurden ja auch im Text erwähnt zusätzlich wurde aber 2 ZEilen weiter ich zietiere:

    Zugriff auf Dateien, die größer als 2 GB sind, erhält der Anwender mit dem Feature 64-bit file I/0.


    Also welches 64 bit file I/O ??? RAW Devices ok aber das ist doch was anderes oder ??

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Von LenZ am Do, 16. März 2000 um 12:22 #
Es geht hier nicht um Raw-Devices, sondern
um "Large File Support" (LFS). Es gibt im
2.3.xx Kernel einen Patch, der das 2GB-Limit
für Dateien behebt. Dieser Patch ist wohl
auf 2.2 zurückportiert worden.
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