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Thema: Rootless X kommt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Wolfi am Do, 16. Juli 2009 um 14:43 #
Bei KMS gehts doch gerade darum die Grafiktreiber in den Kernel zu verlagern. Also, worüber beschwerst du dich? Das es erst jetzt passiert?
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    Von Stephanw am Do, 16. Juli 2009 um 14:55 #
    Genau so ist es: das es erst jetzt passiert.

    Ich habe vor 100 Jahren schon gesagt das alles was mit Grafikausgabe unter Unix/Linux zu tun hat ein Grauß ist. Das geht mit dem X-Server design los, über lahmarschige Toolkits mit schlecht lesbaren Widgets, häßlichen Fonts bis hin zur Usability. Aber anstatt diese völlig grundlegenden Issues erstmal anzugehen wird die 1000ste Desktop Umgebung programmiert die von besagten Punkten genauso betroffen ist wie 999 andere. Und dann wundert man sich, dass Linux auf dem Desktop nicht ankommt; die Lösung ist einfach uncool :)

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      Von Christopher Roy Bratusek am Do, 16. Juli 2009 um 15:09 #
      >> häßlichen Fonts

      Konfigurationsproblem.

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        Von Stephanw am Do, 16. Juli 2009 um 15:15 #
        Nein.
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          Von mir am Do, 16. Juli 2009 um 15:23 #
          Öh... doch.
          Deine Antwort zeigt aber prima, dass du absolut keine Ahnung hast.
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            Von Stephanw am Do, 16. Juli 2009 um 15:35 #
            Obwohl ich die persönliche Argumentationsebene wenn möglich meide, kann ich das nur zurück geben.
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              Von Christopher Roy Bratusek am Do, 16. Juli 2009 um 15:37 #
              Nur das es wirklich ein Konfigurationsproblem ist, ich kann unter GNOME die Schriften sogar explizit so hässlich aussehen lassen, oder eben nicht. GnomeCC -> Erscheinungsbild -> Schrift | für KDE weiss ich es jetzt nicht auswending, es lässt sich auch manuell einrichten, weiß aber nicht aus dem Kopf wie.
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                Von Stephanw am Do, 16. Juli 2009 um 15:42 #
                Die einzige Schrift, die auf einem *nix gut aussah, war ein Tahoma Font (Ja, von Windows) mit einer weiss ich nicht wie aufgeborten Rendering-Bibliothek. Es geht nicht nur um das Rendering, sondern auch um die Schriftart an sich. Im FOSS Umfeld haben wir keine einzige, die annähernd so gut aussieht wie das Zeug von MS oder Apple.
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                  Von Christopher Roy Bratusek am Do, 16. Juli 2009 um 15:45 #
                  Das ist Geschmackssache. Und so furchtbar sind Dejavu und Co. auch nicht. Zekton z.B. find ich gut. Oder Final Frontier, gut die ist nicht OpenSource aber "free for personal use".
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                    Von Wolfi am Do, 16. Juli 2009 um 16:34 #
                    Stephanw hat Recht, es gibt viel zu wenig gute Schriften im FOSS-Umfeld. Da kann man wirklich nur neidisch zu Windows und MacOS rüberschauen.
                    Und, Christopher..., das du hier dieses komische Zekton Font als Beispiel anführst kann doch wohl nicht dein Ernst sein, oder? Soll ich die als Bildschirmschriftart nehmen? Oder Dokumente damit erzeugen? Das ist eine billig-Schriftart wie es sie hunderttausendfach im Web gibt, und keine professionell gesetzte Type mit der man was sinnvolles anfangen kann.
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                    Von Alex am Fr, 17. Juli 2009 um 00:11 #
                    Sorry, aber das stimmt so wirklich nicht.

                    Wenn man halbwegs ordentlich konfiguriert, dann sieht ein Linux mit RGB-Subpixelrendering und DejaVu viel besser aus, als Windows.

                    Bei mir in der Arbeit staunen übrigens auch die Graphiker (na, was werden die wohl verwenden) über das hübsche Schriftbild.

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                  Von asdgfhghg am Do, 16. Juli 2009 um 18:25 #
                  und was ZUR HÖLLE hat das bitte mit der Architektur von X zu tun? Genau aus dem Grund wurde dir vorgeworfen du hast keine Ahnung.
                  Wenn sich niemand hinsetzt und eine "schöne" Schrift entwirft, dann ist das natürlich ein konzeptionelles Problem der X-Architektur... ne ist klar nä!
                  Zudem ist X11 != Linux. Daher ist es eben nicht trivial einfach alles in den Kernel zu schieben. Sane und Cups gehen den selben Weg, mit FUSE wurde erst vor kurzem etwas vorgestellt um das auch zu ermöglichen, also mal Ball bitte etwas flacher halten.
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                  Von Dread_Lord am Fr, 17. Juli 2009 um 15:39 #
                  > Im FOSS Umfeld haben wir keine einzige, die annähernd so gut aussieht wie das Zeug von MS oder Apple.

                  Willst du einen Screenshot aus Word, der dir zeigt wie furchtbar Schriften unter Windows aussehen können? Abstände zwischen den Buchstaben (innerhalb eines Wortes), dass man Augenkrebs kriegen könnte - wenn MS gutes Schriftlayout beherrscht, dann können die das gut verstecken.

                  (WinXP, Office 2007, Standard-Systemschriften).

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      Von bla am Do, 16. Juli 2009 um 16:14 #
      Du wirfst mit gleichermaßen lächerlichen wie schwachsinnigen Schlagworten um dich.
      Es gibt zwar Toolkits, die nicht so optimal sind, es gibt aber auch bessere. Fonts sind reine Konfigurations-Sache, und die usability vom Xserver finde ich insgesammt Top (Usability ist eh so ein Schwachsinn, da komplett subjektiv). Und was vom Xserver-Design stört dich im täglichen Einsatz so sehr?

      Btw.: Zähl mal die Desktop-Umgebungen für den Xserver auf. Mehr als vier wird schwierig, nämlich KDE, Gome, XFce, LXDE. (Fenstermanager gibt es zwar ettliche, aber das sind keine Desktop-Umgebungen)

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        Von Wolfi am Do, 16. Juli 2009 um 16:42 #
        > usability vom Xserver

        Der X-Server ist so eine grundlegende Komponente das man überhaupt nichts über seine Usability sagen kann, da er von selbst nicht mit dem Benutzer in Dialog.

        > Usability ist eh so ein Schwachsinn, da komplett subjektiv.

        Das ist falsch. Usability ("Gebrauchstauglichkeit") ist eine wissenschaftliches Gebiet, und da spielen subjektive Vorlieben keine Rolle.

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          Von Alex am Fr, 17. Juli 2009 um 00:17 #
          Falsch. Usability ist subjektiv. Selbst die wissenschaftliche Disziplin fasst hier lediglich Benutzergruppen zusammen um dann vorsichtige Aussagen über diese tätigen zu können.


          Für mich ist Usability, mit einem Kommando in der Shell Rechte auf alle Unterverzeichnisse vergeben zu können. Für einen Otto-Normaluser sollte ein gut aufgeräumter Dialog mit klaren Bezeichnungen und Informationen über die durchzuführende Aktion vorhanden sein.

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        Von Stephanw am Do, 16. Juli 2009 um 17:33 #
        Kann es sein das du etwas eingeschossen bist? Und das du keinen professionellen Hintergrund hast?

        Dann geh doch mal los und lasse nicht IT-Spezis mit Linux arbeiten. Diese Argumente hört man aus vielen Mündern.

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          Von Feuerfrei am Fr, 17. Juli 2009 um 00:58 #
          Ja hört man ständig, auch in der U-Bahn, immer Diksussionen rund um X11 und wie lausig das doch sei. Da müssen wir mal ran.

          Zum Thema eingeschossen sein, solltest du mal einen Spiegel aufsuchen. Bisher kam nur heiße Luft.

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