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Thema: Dritte Testversion von Ubuntu 9.10

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Thomas am Fr, 24. Juli 2009 um 09:43 #
"Als Alternative zu Konqueror, der nach Angaben der Entwickler mit vielen populären Webseiten nicht kompatibel ist, wird der auf Webkit beruhende Browser Aurora mitgeliefert, der schlank und schnell sein soll."

Absolut unverständlich, warum das KDE Team nicht vollständig auf Webkit umsteigt und KHTML komplett entfernt. Eine weitere Lib für exakt die gleiche Aufgabe zu pflegen, obwohl doch das überlegene Webkit bei Qt für lau dabei ist macht doch einfach keinen Sinn. Zumal KDE bei Plasma eh schon auf Webkit setzt. Das ist doch reine Eitelkeit seitens einiger KDE-Entwickler...

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    Von Gunni am Fr, 24. Juli 2009 um 09:49 #
    Auch wenn das technisch einleuchtend ist, kann ich schon verstehen, dass die KHTML Entwickler ihr "Baby" nicht einfach wegschmeissen wollen.
    Hängt halt mit Sicherheit Herzblut dran.
    Stolz sein können sie allemal, da WebKit ja aus KHTML hervorging.
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      Von Thomas am Fr, 24. Juli 2009 um 10:05 #
      Jaja, alles richtig.
      Aber so funktioniert nun mal OpenSource:
      Andere haben sich bedient, es besser gemacht, und wieder zurückgegeben.
      Das es letzlich in Qt gelandet ist, ist doch ein wahrer Glücksfall für KDE.
      Ich kann nicht verstehen, warum die sich nicht einfach ihrem Glück fügen.
      Wenn KDE auch weiterhin daran mitarbeiten will, dann können die das ja auch tun.
      Vor kurzem hat Nokia die Qt-Entwicklung doch ein Stück weit geöffnet, und gute Kontakte / Zusammenarbeit gab es ja schon immer.
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        Von d2kx am Fr, 24. Juli 2009 um 11:12 #
        Der WebKit port für Konqueror läuft nicht besonders toll, viele mögen auch Konqueror im Allgemeinen nicht besonders. KHTML kann bis KDE5 eh nicht komplett rausgeworfen werden.
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          Von :( am Fr, 24. Juli 2009 um 11:15 #
          Was für Aussichten ....
          Konqueror war mal das Vorzeigeprogramm von KDE, wie kommt der Sinneswandelt?
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          Von konqueristo am Fr, 24. Juli 2009 um 11:56 #
          also ich persönlich habe immer den Konqueror gerne verwendet
          der war früher (KDE 3) schnell und hatte den Vorteil, dass er nicht zwischen online- und offline-Inhalten trennte. Grade diese Doppelfunktion von Dateimanager und WebBrowser habe ich immer geschätzt

          traurig zu sehen, was aus dem Konqueror geworden ist

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    Von Michael am Fr, 24. Juli 2009 um 12:30 #
    Absolut unverständlich, warum das KDE Team nicht vollständig auf Webkit umsteigt und KHTML komplett entfernt. Eine weitere Lib für exakt die gleiche Aufgabe zu pflegen, obwohl doch das überlegene Webkit bei Qt für lau dabei ist macht doch einfach keinen Sinn. Zumal KDE bei Plasma eh schon auf Webkit setzt. Das ist doch reine Eitelkeit seitens einiger KDE-Entwickler...

    Es gibt ein paar Leute, die an einem Webkit-KPart für Konqueror arbeiten. Im Prinzip funktioniert das auch, aber zumindest als ich es das letzte mal getestet habe, ging zum Beispiel Flash nicht. Ich denke, das Problem ist, daß halt einfach nicht genug Leute daran arbeiten, sonst gäbe es schon längst ein Webkit-KPart für Konqueror.

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      Von Fun am Fr, 24. Juli 2009 um 15:07 #
      > sonst gäbe es schon längst ein Webkit-KPart für Konqueror.

      Gibt es und funktioniert auch ganz gut.

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        Von Hank am Fr, 24. Juli 2009 um 18:22 #
        >> sonst gäbe es schon längst ein Webkit-KPart für Konqueror.

        > Gibt es und funktioniert auch ganz gut.

        unterstützt aber keine Plugins -> kein Flash kein Youtube, kein Java etc. Als alleiniger Browser also ungeeignet

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    Von maestro_alubia am Fr, 24. Juli 2009 um 14:24 #
    KHTML ist bei der Kompatibilität mit Webseiten mittlerweile gar nicht mal so schlecht wie es oft behauptet wird.
    Konqueror ist zudem auch ziemlich schnell beim Rendern. Wenn man IPv6 nicht benutzt und es abschaltet (Umgebungsvariable KDE_NO_IPv6=true) und einen DNS-Cache einrichtet ist er ähnlich flott wie andere aktuelle Browser.

    Ich benutze Konqueror als Standardbrowser und bin ziemlich zufrieden. Seit KDE 4.2 musste ich Firefox nur noch äußerst selten benutzen, wenn irgendwelche Seiten im Konqueror nicht funktionierten. Auch Flash funktioniert mittlerweile ziemlich damit.

    Nichtsdestotrotz fände ich es auch besser, wenn man vereint an Webkit arbeitet, solche Redundanzen sind ja irgendwie unnötig. Aber das dürfen die Hobby-Programmier natürlich selbst entscheiden, womit sie ihre Freizeit verbringen.

    Unter KDE hat man ja die Wahl, ob man Konqueror mit KHTML oder Webkit benutzen möchte oder lieber Arora, rekonq oder Firefox.
    Mein persönlicher Favorit für diesen "Browserkrieg" in KDE ist rekonq, da er auf Webkit basiert und im Gegensatz zu Arora eine umfangreiche KDE-Integration anstrebt.

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      Von Diedrich am Fr, 24. Juli 2009 um 21:22 #
      Konqueror ist bei mir auch der Browser der Wahl. Flash, Java und was es sonst noch alles so gibt, seit KDE 4.2 funktioniert bei mir alles problemlos mit Konqueror, und gefühlt ist er schneller als Firefox.
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      Von Frankes am Sa, 25. Juli 2009 um 11:45 #
      Mich mal in den Reigen der Konqueror-Liebhaber einreihen.
      Nutze den Konqueror mit khtml schon seit 11 Jahren als Standard-Browser und bin wirklich zufrieden mit ihm.
      Ja, es gab immer wieder Zeiten wo er nicht ganz rund lief und einige Seiten nicht ordentlich anzeigte oder Probleme mit Flash, Java-Plugins oder manchen Javascripts zeigte.
      Die langjährige Erfahrung zeigte mir aber auch, dass viele Probleme auch von den Websites selbst kamen. Fehler im Code, nicht an Standards gehalten, aber auch die unterschiedlichen Umsetzung von Javascript in den einzelnen Browsern, die Seitenentwickler (verständlicher Weise) nicht auf den Konqueror anpassten. Auch zeigte mir die Erfahrung, dass die khtml und Konqueror Entwickler diese Probleme früher oder später in den Griff bekamen. Dieses "früher oder später" mag einigen bitter aufgestoßen sein, für mich selbst gesprochen kann ich nur sagen, dass ich sehr viel Vertrauen in die Entwickler habe, und dass dieses Vieles für mich aufwiegt. Den ganzen Plugin-Geschichten und Javascript stehe ich kritisch gegenüber. Websites sollten meiner Ansicht nach ohne solche Krücken auskommen, aber auch dass ist wohl Ansichtssache und vielleicht auch eine Altersfrage, ob man solche Spielereien und Multimediageschichten benötigt.
      Auf der anderen Seite stehen beim Konqueror die Unterstützung vieler verschiedener Protokolle, eine saubere Umsetzung der Standards, schon immer eine der ästhetischsten Darstellungen unter den Browsern, viele Funktionen und eine einfache Bedienung, welche vielleicht auch an meiner langen Erfahrung mit ihm liegt.
      Kurz, ich mag die eierlegende Wollmilchsau und möchte sie nicht mehr missen. Ich kann auch nicht mehr zählen wie oft mich der Konqueror mit seinen Funktionen rettete, weil ein bisher genutztes Programm fehlerhaft war oder nicht mehr weiter entwickelt wurde.
      Die hier wieder aufflammenden Forderungen ein Projekt einzustampfen, seien es Desktops, Office Pakete oder hier khtml kann ich nicht nachvollziehen. Anstatt froh zu sein, dass es parallele Entwicklungen gibt, wird immer wieder gefordert, dass Entwicklerressourcen gebündelt werden, ohne einen Beweis, dass die dadurch freiwerdenen Ressourcen wirklich im favorisierten Projekt ankämen, oder diese Megaprojekte dann effektiver arbeiten. Ich kann mir diese Forderungen nur noch dadurch erklären, dass den Vertretern die Erfahrungen fehlt, dass OSS Projekte Probleme (Code, interner Streit, Austritt eines Hauptentwicklers ...) bekamen, seltener genutzt Funktionen und Programme (lange) nicht oder nicht weiter entwickelten wurden.
      In diesen Fällen war ich immer froh, auf Alternativen zurückgreifen zu können. Sei es auch nur, um eine spezielle Funktion in einem zweiten Programm zu nutzen. - Mit auch einer der Punkte, warum ich einheitliche Standards als unabdingbar betrachte.
      Aber auch das ist Freie Software, Code entwickelt von Leuten, die für sich eine Lösung benötigten und den Code dann freigaben. - Ich kann damit leben und freue mich, dass sich so viele daran beteiligen. Weitergehende Ansprüche gehen doch bitte an Software Firmen.
      Speziell bei den anfänglichen Querälen zwischen khtml und Apples Webkit Entwicklung meine ich mich zu erinnern, dass die khtml Entwickler bewusst auf die schnell erstellten Codeerweiterungen von Webkit verzichteten, da er nicht ihren Ansprüchen genügte. Man mag auch davon halten was man will, aber dass der khtml Code als schlank und effektiv gilt wird wohl kaum von ungefähr kommen.
      Von mir somit ein klares Pro, zur Weiterentwicklung von khtml.
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        Von christian am Sa, 25. Juli 2009 um 14:46 #
        Ich nutze KDE3-Konqueror unter Slackware 11.0 (KDE 3.5.4) als Webbrowser auf einem alten PII 333MHz mit 256MB RAM.
        Auch ich sehe keinerlei Grund, warum man Khtml einstellen sollte.
        Einen funktionierenden Webbrowser zu "killen", wäre wirklich selten dämlich.
        Konqueror macht alles das, wozu ich unter anderen Desktopumgebungen mehrere Einzelprogramme gebrauche. Zu diesem Funktionsumfang gehört auch Khtml.
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        Von fuffy am Sa, 25. Juli 2009 um 19:10 #
        > Nutze den Konqueror mit khtml schon seit 11 Jahren als Standard-Browser und bin wirklich zufrieden mit ihm.

        KDE 2.0 (mit Konqueror) wurde doch erst vor knapp 9 Jahren veröffentlicht.

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          Von Frankes am Sa, 25. Juli 2009 um 20:50 #
          Oje, bin ich schon so alt, das mich mein Zeitgefühl verlässt?
          Aber du hast recht. - Habe die Netscape Jahre vollkommen verdrängt.
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      Von Nevyn am Sa, 25. Juli 2009 um 15:29 #
      Leider funktioniert Konqueror mit Web 2.0 Systemen nicht gut, gmx, freemail und hotmail laufen bei mir unter Kubuntu 9.04 nicht annähernd so weit, dass man Mails lesen oder schreiben könnte.

      Insoforn spreche ich mich für einen Port auf Webkit aus, zumal Arora selbst in der 0.5x version besser funktioniert als konqueror.

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        Von cba am Sa, 25. Juli 2009 um 16:10 #
        "Insoforn spreche ich mich für einen Port auf Webkit aus"

        Nur dafür aussprechen, nützt nichts, es müssen sich Leute finden, die diesen Port auch programmieren.
        Was glaubst du denn, warum der Webkit-Port von Konqueror noch nicht fertig ist?
        Es fehlen ganz einfach Freiwillige.

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        Von maestro_alubia am Mo, 27. Juli 2009 um 01:55 #
        Also GMX gehört bei mir zu den Seiten, die wunderbar mit dem Konqueror funktionieren. Auch mit Kubuntu 9.04. Whats the problem?
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    Von Kevin Krammer am Fr, 24. Juli 2009 um 14:52 #
    Absolut unverständlich, warum das KDE Team nicht vollständig auf Webkit umsteigt und KHTML komplett entfernt.

    Niemand möchte zu diesem Zeitpunkt einen neuen Major Release, der eine solche Entfernung zulassen würde.

    Außerdem scheint, zumindest hab ich das so verstanden, die WebKit API noch nicht den Umfang der KTHML API zu bieten, z.B. Zugriff auf den DOM Baum, etc.

    Aber wie schon gesagt: nur für eine Komponente wird niemand auf die Idee kommen den KDE4 Zyklus abzubrechen und KDE5 zu starten.

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      Von Keine Logik nicht. am Fr, 24. Juli 2009 um 18:25 #
      > Aber wie schon gesagt: nur für eine Komponente wird niemand auf die Idee kommen den KDE4 Zyklus abzubrechen und KDE5 zu starten.

      Warum muss man, um kdewebkit benutzbar zu machen, kde5 starten?

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        Von Kevin Krammer am Fr, 24. Juli 2009 um 18:28 #
        Warum muss man, um kdewebkit benutzbar zu machen, kde5 starten?

        Nein, das bezog sich auf das "komplett entfernen"

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    Von abc am Sa, 25. Juli 2009 um 12:31 #
    khtml ist schrott, webkit ist schon sehr ausgereift. khtml wird auch in den nächsten 10 Jahren nicht benutzbar werden. das ist ein illusion, der man sich nicht hingeben sollte.
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