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Thema: FSF startet Kampagne gegen Windows 7

134 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von YAN am Mi, 26. August 2009 um 15:24 #
Ich meine, was soll das denn?
Wird das irgendwen überzeugen? würd mich wundern, wenns auch nur einer ist. Das einzige was hierdurch erreicht wird, ist, dass die freie Softwaregemeinschaft die Fronten vor allem gegen Firmen(auch solcher, die sowohl freie Software fördern, aber auch proprietäre Software entwickeln) nur wieder verhärtet und als Hetzer dasteht.
Wenn ich als Privatanwender von solchen Kampagnen gewusst hätte, hätte ich mir das mit dem Umstieg auf Linux vielleicht nochmal überlegt, denn dieses Bild von der Community missfällt mir doch sehr.
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Von THz am Mi, 26. August 2009 um 15:40 #
Richtig so! Windows Vista ist schrott!
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Von jjsa am Mi, 26. August 2009 um 15:43 #
In einem weiteren Kritikpunkt, den die FSF gegen Microsoft äußert, beklagt sie, dass Microsoft seine Monopolstellung ausnutze und Hardwareherstellern vorschreibe, Windows auszuliefern.
Soweit mir bekannt ist, schreibt MS vor ein Betriebssystem auszuliefern, es muss nicht ein MS-Produkt sein. Als Gegenleistung, erhält den PC-Hersteller Rabatte die wahrscheinlich auch mit der Vorgabe für MS zu werden gekoppet sind "XYZ empfiehlt Windows". Das ganzes ist leider Legal und führt fast zu einen Knebelvertrag. Die Manager möchten im Heiß umkämpften Mark so billig wie nur möglich produzieren, entscheiden sich auch für eine einzige Version der PC/Notebooks, alle mit MS Produkte. Wie zuvor vermerkt ist dies ganz legal.
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Von Andi am Mi, 26. August 2009 um 15:56 #
.. und schon wieder präsentiert sich die FSF als GNU-Taliban
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Von ki am Mi, 26. August 2009 um 15:57 #
Also diese Tonne würde ich echt gerne sehen, wird hoffentlich fotografiert!
(Diese Idee ist wirklich nicht schlecht!)
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Von Tim am Mi, 26. August 2009 um 16:30 #
Die FSF wirkt auf mich in letzter Zeit so wie ein haufen 13 jähriger Kinder die wegen irgendetwas extrem angepisst sind und das nun in Form von Protest über alles und jeden ausleben.
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Von hgesser am Mi, 26. August 2009 um 16:33 #
Hallo, auch wenn man DRM ablehnt, sollte man den Begriff richtig nennen; DRM heißt "Digital Rights Management". Die Abkürzung als "Digital Restrictions Management" aufzulösen, wie es die FSF auf ihrer Seite tut, ist eine politische Aussage, die aber nicht unkommentiert in einen Pressebericht übernommen werden sollte...
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Von Altruist am Mi, 26. August 2009 um 17:19 #
Da bin ich aber beruhigt, dass das Geld, dass an die FSF gespendet wird für so sinnvolle Sachen, die der Entwicklung freier Software zuträglich sind, eingesetzt wird.
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Von Hans Wurst am Mi, 26. August 2009 um 17:26 #
Dieses Jahr spende ich keine 10e fuer die FSF. Aufklaerung ist schoen und gut. Aber proprietaere Software in eine in eine Muelltonne werfen, erinnert mich an besoffene Spinner, die beim G8 Gipfel Atos kaputtschlagen und sonstwie randalieren.
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Von StefanO am Mi, 26. August 2009 um 17:38 #
Lustig aufgezogen die Seite, die Argumente stimmen und sind schlüssig!
Ist doch toll das David (der gegen Goliath) endlich mal wieder richtig die Klappe aufreißt und den dummen Schäfchen den Weg weist.
Windows7 ist eh nur ein gefixtes VISTA in etwas anderem Gewandt - mit echter zukunftsweisender Innovation hat das aber nun mal auch gar nichts zu tun.

Heureka FSF, ich liebe euch!

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Von Oliver am Mi, 26. August 2009 um 17:44 #
Natürlich, daß bei Menschen, die nicht beruflich mit dieser Fragestellung konfrontiert sind, ein Bewußtsein über die Nachteile unfreier Software, geschaffen wird. Kaum ein normaler Nutzer kann doch die Vorteile freier Software buchstabieren, geschweige denn, daß er weiß, worum es sich dabei überhaupt handelt.
Was ist also falsch daran?
Nichts. Die Vertreter unfreier Software tun ihren "Standpunkt" auch kund, und das aufgrund entsprechender finanzieller Ausstattung ungleich wirksamer.
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Von foo am Mi, 26. August 2009 um 18:24 #
peinlich ... mehr kann man dazu nicht sagen
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Von sgalan am Mi, 26. August 2009 um 18:46 #
Und Punkt 8, windows wird mit der Zeit immer langsamer, weil es sich selbst zumüllt. z.B. mit Gigabyte großen tempdateien in irgendwelchen Systemverzeichnisen.
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Von Ignatz am Mi, 26. August 2009 um 19:18 #
Doch auch die Update- und Veröffentlichungs-Strategie des Unternehmens stößt bei der FSF auf Kritik. Demnach zwinge Microsoft die Anwender durch das Ende der Updates und die Erhöhung der Systemvoraussetzungen zu ungewollten Neukäufen von Soft- und Hardware

Windows XP gibt als Mindest-Systemvoraussetzungen eine 233 MHz-CPU und 64 MB RAM an und läuft auf dieser nicht zäher als zu erwarten ist. Windows Vista sollte auf jedem Mittelklasse-Rechner Baujahr 2006 halbwegs ausführbar sein, ist es aber nicht. Und jetzt kommt Windows 7 und stellt neue Geschwindigkeitsrekorde auf, auf einem 3-GHz-Rechner mit 1024 MB-Speicher und namenloser Onboard-Grafik (aber ohne Aero). Ist das eine Steigerung der Systemanforderungen? Mitnichten, meine Freunde.

Durch den geschlossenen Vertrieb begünstige Microsoft ferner die Verbreitung von Viren und Sicherheitslücken. Anstatt Fehler zu korrigieren, verfolge das Unternehmen, (...), eigene Interessen und Sicherheitsstrategien.

Stimmt genau. So arbeitet Microsoft an einer völlig neuen Systemarchitektur (Singularity), die mit den heutigen nicht wirklich vergleichbar ist. Jeder Prozess wird in eine eigene Sandbox mit zwei Kanälen zur Außenwelt eingesperrt, der Computer hat dabei die Möglichkeit, den Code auf Bösartigkeit zu kontrollieren. Läuft zwar ein wenig langsamer, aber das wird an anderen Stellen des Systems ausgeglichen. Laut CHIP-Messungen hängt das System im Tempo sogar Linux ab.
Darauf hätten Torvalds und Co. auch kommen können und dann hätte Linux Windows wirklich was voraus gehabt. Schade. Zu lang geschlafen.

Ich bin trotzdem gerne mit Linux im Netz unterwegs, weil ich es genau auf meine Belange und die meines Rechners zuschneiden und daran so schön basteln kann.

Disclaimer:
Nein, ich bin kein Microsoft-Stiefellecker, nicht einmal ein bezahlter, ich bin vista-geschädigt und entsprechend begeistert von Windows 7. Dazu kommt, dass ich es ab und zu doch brauche, um Videos für meinen MP3-Player umzurechnen oder Fotos von meinem Handy zu holen.

Grueße
Ignatz

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Von Deschain am Mi, 26. August 2009 um 21:25 #
Erde an Pro-Linux!

Mein Gott, ich bin echt kein Freund von MS, aber irgendwie sind doch viele Linuxer total verblendet.
Das, was Microsoft macht, nennt sich "freie Markwirtschaft".
Die wollen Geld verdienen, nicht mehr oder weniger, und dazu bedienen sie sich der von ihnen gewählten Methoden unter Einschränkung der gesetzlichen Bestimmungen.
Wie jede andere Firma auch.

Microsoft war zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Wir wissen alle, das Microsoft technisch nicht das beste Produkt anbietet, aber das Marketing und die dazugehörigen Strategien funktionieren auch.

Und doch:
Sobald es jemandem gelingt, ein überlegenes Produkt zu attraktiveren Konditionen anzubieten, wird sich der Marktanteil zu ungunsten von MS verschieben.
Ist derzeit zu beobachten (siehe Linux und insbesondere Mac OS X).
Man muss der Entwicklung nur Zeit lassen.

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Von rudifaxe am Mi, 26. August 2009 um 22:49 #
Alle Probleme und Sorgen mit dem Betriebssystem der Wahl oder auch nicht wären doch gelöst in Form von: Betriebssysteme werden nur noch ohne PC verkauft, oder PC's werden nur noch ohne Betriebssystem verkauft. So hat der Käufer eines Computers die Wahl. Wo liegt denn da das Problem??

Fax

:-)

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Von Andre am Do, 27. August 2009 um 03:25 #
Die FSF besetzt eine medienwirksame radikal negative Position. Vielleicht kommt das in Amerika gut an. Negative Kampagnen sind immer einfach und wirksam. Aber das Problem ist, dass Windows7 ein solides Update von Windows Vista sein wird.
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Von Der Schlüsselmacher am Do, 27. August 2009 um 10:48 #
Es wird ja immer kritisiert, dass Microsoft seinen eigenen Browser mitliefert, und damit anderen Browsern die Chance nimmt...

Aber:

Welche GNU/Linux-Distribution liefert nicht auch gleich einen Browser mit?
Denkt mal drüber nach ;-)

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Von Blackcrack am Do, 27. August 2009 um 12:51 #
Hy,

anstatt die ganze kraft gegen was zu verpulvern sollte sie lieber de ganze kraft in eine stille und energyreiche Open Source entwicklung stecken wie Wine bez. Reactos, daß man eine möglichkeit hat weg von Microsoft zu kommen aber trotzdem Programme tauschen oder verbreiten kann.. Manch einer mag jetzt vielleicht mit recht sagen, aber die Viren verbreiten sich genauso gut.. Da möcht ich mal behaupten, daß der jehnige noch keine Viren gesehen hat, die auf jeden System rennen, weil eben auf linux kaum ein Virenscanner benutzt wird von endanwender. Fackt ist. versucht mal ein Suse-rpm mit Debian zu tauschen ohne dabei das packet zu wandeln, das , kan nähmlich kein normaloanwender oder gebt mal ein Tarball einem normalanwender uns sagt dem, starte mal das programm, nachdem Du des kompeliert hat, der braucht erstmal, daß der das fertig bringt.. Darum Plädiere ich grunsätzlich mal weg vom Turm zu babel hin zu Win32 und das denn mit Wine bez. Reactos.

liebe Grüße
Blacky

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Von Motus am Do, 27. August 2009 um 13:11 #
"Poisoning education" - Weder Eltern noch Kinder wissen im Normalfall von alternativen Lösungen (Linux/BSD) bescheid. Im besten Fall wissen sie, dass es noch OS X gibt und nennen Hardware samt System "Mac"

"Invading privacy" - Der zieht auch nicht mehr in Zeiten, wo sich Bürger anstandslos zum gläsernen Bürger entwickeln und ihr gesamtes Privatleben auf Facebook o.Ä. stellen.

"Monopoly behavior" - Das stört den DAU genauso wenig. Um genau zu sein, ERWARTET er Windows, damit sein "Gartenplaner 2009 für PC" auch läuft.

"Lock-in" - Der typische User weiss auch gar nicht, wie er ein Windows Upgrade vornehmen sollte oder was die Unterschiede zwischen z.B. Windows Vista Home Premium und Business sind. Für ihn sind System und Computer eh eins.

"Abusing standards" - Microsoft ist Industriestandard, der User weiss von keinen anderen Lösungen. Und selbst wenn, er könnte sie nicht nutzen, aus genau diesem Grund. Solange nicht fast alle auf einen Schlag umsteigen, geht nichts. Es ist ein Teufelskreis.

"Enforcing Digital Rights Management (DRM)" - Solange der User seine Musik hören kann, das Zeug auf den iPod kriegt, ist da nichts zu wollen. Das Beispiel auf der Seite bringt auch nichts, denn nur der kleinste Teil weiss, wie man auf dem Computer TV-Streams aufnimmt/speichert.

"Threatening user security" - Auch hier, der DAU bekommt normalerweise eine Testversion von Norton Internet Security oder soetwas, und wenn es ausläuft wird der Dialog einfach weggeklickt, weil er nichts davon versteht.
---
Kurzform: Schnauze halten und weiterprogrammieren.

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Von Kredo am Do, 27. August 2009 um 13:21 #
Ich wäre froh wenn die FSF nicht Linux in den Mund nehmen würde. Ihr Verhalten hat überhaupt nichts mit einer FS-Vertretung zu tun. Das ist ein Privatkrieg.

Hier sollte Linus unbedingt bekannt geben, dass diese Kampagne rein garnichts mit Linux zu tun hat und auch keine Unterstützung bei Linux findet.

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Von Lars Otte am Do, 27. August 2009 um 14:53 #
Auf Golem werden gerade die Vorteile von Windows7 gezeigt,

eine neue Taskleiste,
Suchspielchen für Administratoren (Wo ist diese Einstellung nur wieder hin?),
und man kann Fenster schütteln.

Also vor 1999, als ich noch Windows nutzte, da hätte ich Windows auch gerne geschüttelt!
(gib meine Daten wieder her, wo sind meine Daten? schüttel, schüttel)

Also diese Vorteile sind Käse, so wechsel ich nicht zurück nach Windows,
Windows7 gehört wirklich in die Tonne, schon allein wegen dem Resourcenverbrauch,
ich kann es ganz bestimmt nicht auf meinem 10Jahre alten PC installieren
(und will es auch nicht).

Man sollte der ganzen Welt sagen was für ein Schrott Windows ist,
schließlich versuchen Balmer und Co scheisse als Schokolade
zu verkaufen (damit ist Win7 gemeint)

freundliche Grüße und einen schönen Tag noch...

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Von Tochter von Mutter am Do, 27. August 2009 um 15:39 #
Also, ich finde das ganz schlimm was die FSF da macht mit dieser Hetze
und so, weil Windows gibts doch schon ganz viel und die machen doch
viele gute Dinge und ohne Windows waeren wir doch noch alle ohne
Computer und koennten uns Zettelchen schreiben muessen, und das
Internet gaebs auch nicht.

Und dann muessen sich die Leute von Microsoft jetzt so was anhoeren,
von der FSF, die den Leuten den ganzen Tag vormacht wie gut und so sie
seien, aber dann ganz auf die fiese Art von hinten kommen und denen
eins reinwuergen, gerade jetzt wo wir uns alle auf Windows 7 freuen,
diese Futterneider.

Haben diese Hetzer von der FSF schonmal dran gedacht wieviele Menschen
bei Microsoft an Windows arbeiten und damit ihr Geld verdienen damit
Ihre Kinder, und die Haustiere, und die Frauen essen koennen? Gerade
jetzt in einer solchen Wirtschaftskrise so eine Hetze zu betreiben,
und dann muessen die Leute hungern!!!!

Ich kauf mir nie wieder was von der FSF, weil das Geld stecken die
in ihre Nazi-Hetz-Kampagnen gegen Windows, wo Microsoft so viel Gutes
fuer uns alle machen. Fuer uns alle! Ja, das koennt ihr euch hinter
eure ungewaschenen Hippie-Ohren schreiben, ihr Anarchisten!!!!

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