Super, toll, nur mir reicht das dargebotene Übermaß an Komfort aber leider nicht. Ich bin leider etwas faul und habe keinen Bock für einen Starter erst einmal die passende Binärdatei und das passende Icon zu suchen.
Warum auch? Es gibt doch schon einen Starter im Anwendungsmenü. Doch leider haben die XFCE-Entwickler, aus Gründen die kein Mensch nachvollziehen kann, darauf verzichtet einen bequemen Weg zur Übernahme eben jenes schon vorhandenen Starters ins Panel zu ermöglichen.
XFce lässt möglichst allen Schnick-Schnack weg (den Menüeditor zähle ich natürlich nicht dazu), damit es leichtgewichtig bleibt. Gnome gibt es ja schließlich schon. Was mit XFce passiert, wenn man versucht, Gnome in allem nachzuäffen, sieht man ja an Xubuntu: Xubuntu ist mittlerweile genauso schwergewichtig wie Ubuntus Gnome selbst. Nichtsdestotrotz ist Deine Kritik am fehlenden Drag-and-Drop natürlich richtig. Nur bin ich der Meinung, dass man das nur integrieren sollte, wenn die CPU- und RAM-Anforderungen dadurch nicht zunehmen. Auf die Dauer wird XFce mit XFburn aber wenigstens das bessere Brennprogramm haben: wodim ist tot, libburnia gehört die Zukunft. Gnomeanwender dürfen es gerne mitbenutzen. :-) Im übrigen ist Gnome-Code natürlich sehr wichtig für XFce: Man braucht sich nur die Liste der Kontributoren der einzelnen XFce-Programme anzuschauen. IMHO sollte aber XFce kein zweites Gnome werden, einer von beiden wäre dann auf längere Sicht überflüssig.
Von zettberlin am So, 20. September 2009 um 23:47 #
> XFce lässt möglichst allen Schnick-Schnack weg (den Menüeditor zähle ich natürlich nicht dazu)
Gibt es denn in Mandriva einen Menüeditor für XFCE? In Ubuntu 9.10 und Suse 111 gibt es keinen. Und von Seiten XFCE-Projekt verlautet, dass ein grafischer Menüeditor für das neue Menü ab 4.6 eben schwer umzusetzen sei.
Dass man ein eigenes Menü in selbsterklärendem Markup schreiben und ganz leicht das Systemweite Menü einbinden konnte war immer der entscheidende Grund für XFCE für mich gewesen. Seitdem das nicht mehr geht, benutze ich KDE oder Fluxbox.
>Xubuntu ist mittlerweile genauso schwergewichtig wie Ubuntus Gnome selbst
Leider wahr. Es ist sogar noch schwerer als GNOME. Der Start von Open Office und vielen Fremdprogrammen geht unter Ubuntu in GNOME schneller als in XFCE. Es belegt auch allen Ernstes mehr RAM und startet ein paar Sekunden länger... Schlimme Zeiten....
Diese "Schwergewichtigkeit" hat aber primär damit zu tun, dass Xubuntu und Ubuntu diese schwergewichtigen Murrine-Themes einsetzen, die den Rechner spürbar verlangsamen. Gnome wird richtig schnell, wenn man z.B. zum Mist-Theme ("Dunst"-Theme) wechselt und im gconf-editor die nicht notwendigen Animationen abschaltet. http://wiki.ubuntuusers.de/Tuning Bei Xfce geht das alles noch ein Stückchen weiter, da man einfach nur anstelle der gnomebasierten Implementationen wichtiger Desktop-Basics diejenigen von XFce benutzen muß. http://distrowatch.com/weekly.php?issue=20090427 "Xubuntu 9.04 vs Debian 5.0.1 Xfce" Zu Mandrivas neuesten Gnome- und XFce-Veröffentlichungen kann ich noch nichts sagen, da ich sie noch nicht getestet habe.
Warum auch? Es gibt doch schon einen Starter im Anwendungsmenü. Doch leider haben die XFCE-Entwickler, aus Gründen die kein Mensch nachvollziehen kann, darauf verzichtet einen bequemen Weg zur Übernahme eben jenes schon vorhandenen Starters ins Panel zu ermöglichen.
Gnome gibt es ja schließlich schon.
Was mit XFce passiert, wenn man versucht, Gnome in allem nachzuäffen, sieht man ja an Xubuntu: Xubuntu ist mittlerweile genauso schwergewichtig wie Ubuntus Gnome selbst.
Nichtsdestotrotz ist Deine Kritik am fehlenden Drag-and-Drop natürlich richtig. Nur bin ich der Meinung, dass man das nur integrieren sollte, wenn die CPU- und RAM-Anforderungen dadurch nicht zunehmen.
Auf die Dauer wird XFce mit XFburn aber wenigstens das bessere Brennprogramm haben: wodim ist tot, libburnia gehört die Zukunft. Gnomeanwender dürfen es gerne mitbenutzen. :-)
Im übrigen ist Gnome-Code natürlich sehr wichtig für XFce: Man braucht sich nur die Liste der Kontributoren der einzelnen XFce-Programme anzuschauen.
IMHO sollte aber XFce kein zweites Gnome werden, einer von beiden wäre dann auf längere Sicht überflüssig.
Gibt es denn in Mandriva einen Menüeditor für XFCE? In Ubuntu 9.10 und Suse 111 gibt es keinen. Und von Seiten XFCE-Projekt verlautet, dass ein grafischer Menüeditor für das neue Menü ab 4.6 eben schwer umzusetzen sei.
Dass man ein eigenes Menü in selbsterklärendem Markup schreiben und ganz leicht das Systemweite Menü einbinden konnte war immer der entscheidende Grund für XFCE für mich gewesen. Seitdem das nicht mehr geht, benutze ich KDE oder Fluxbox.
>Xubuntu ist mittlerweile genauso schwergewichtig wie Ubuntus Gnome selbst
Leider wahr. Es ist sogar noch schwerer als GNOME. Der Start von Open Office und vielen Fremdprogrammen geht unter Ubuntu in GNOME schneller als in XFCE. Es belegt auch allen Ernstes mehr RAM und startet ein paar Sekunden länger...
Schlimme Zeiten....
Ist das in Mandriva besser?
http://wiki.ubuntuusers.de/Tuning
Bei Xfce geht das alles noch ein Stückchen weiter, da man einfach nur anstelle der gnomebasierten Implementationen wichtiger Desktop-Basics diejenigen von XFce benutzen muß.
http://distrowatch.com/weekly.php?issue=20090427
"Xubuntu 9.04 vs Debian 5.0.1 Xfce"
Zu Mandrivas neuesten Gnome- und XFce-Veröffentlichungen kann ich noch nichts sagen, da ich sie noch nicht getestet habe.