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Thema: CentOS 5.4 veröffentlicht

46 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von egal am Do, 22. Oktober 2009 um 10:44 #
das teil lässt sich ja nicht mal auf gut 3 jahre alter hardware im grafischen modus installieren. im konkreten fall gehts um einen fusi celsius W350. irgendwie schafft es centos nicht mal einen xserver für die onbard intel q963/965 zu parametrieren. im log steht immer was von no screens found.

bei solchen problemen wundert es nicht, dass linux kaum marktanteil hat.

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    Von DonMichelangelo am Do, 22. Oktober 2009 um 11:07 #
    CentOS würde ich auch nicht unbedingt als Desktop/Workstation (bedingt kommt aufs Einsatzfeld drauf an), respektive Laptop OS benutzen da es sich hierbei eher um eine für Server ausgelegte Distri handelt. Für solche Fälle wie bei dir gibt es Fedora Core oder Ubuntu oder die anderen Distris die man nicht mal an einer Hand abzählen kann, diese eignen sich eher für solche Sachen... und wenn doch einmal etwas fehlt kann man auch noch selber handlegen und aktuelle Versionen kompilieren ;)
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    Von Lilulo am Do, 22. Oktober 2009 um 12:34 #
    Bei solchen Kommentaren wundert es mich nicht, dass du - wenn es denn überhaupt stimmt - gescheitert bist.
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    Von abc am Do, 22. Oktober 2009 um 12:44 #
    Vesa funktioniert nicht?
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    Von DuuDooooooh am Do, 22. Oktober 2009 um 13:06 #
    Danke für deinen sehr qualifizierten Post.

    "Geht bei mir nicht". "Ist scheisse". Moah.

    Centos/RHEL ist nicht für Beginner geeignet. Ganz einfach.
    Ich hab (auch die Centos) noch auf _JEDER_ HW zum laufen gekriegt. Und wenns im Notfall VESA war.
    Wenn man aber nicht weiss wie man das xorg.conf manuell hinkriegt, dann sollte man auch kein CentOS nehmen.
    Punkt. AUS. Amen.

    bei solchen problemen wundert es nicht, dass linux kaum marktanteil hat.

    *brüller* *huschusch* *hier n fisch* *patsch*

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    Von klatt am Do, 22. Oktober 2009 um 13:39 #
    Versuch's mal mit openSUSE, dann funktioniert es auch einwandfrei.
    Ich habe die gleiche FSC Workstation und bisher keinerlei Probleme gehabt.
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      Von Christoph am Do, 22. Oktober 2009 um 14:47 #
      OpenSUSE bietet erstens nicht die Stabilität und zweitens nicht den Lebenszyklus eines CentOS oder eines RHEL. Gegenstück zu CentOS wäre ein OpenSLES, ein von der Community getragener Klon von SLES, aber den gibt es noch nicht.
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        Von oSu am Do, 22. Oktober 2009 um 15:37 #
        > OpenSUSE bietet erstens nicht die Stabilität ...

        Das kann ich absolut nicht bestätigen, meine openSUSE 11.0 Installtion läuft absolut stabil.
        Dein Argument gehört eindeutig in das Reich der Mythen.

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          Von lmn am Do, 22. Oktober 2009 um 16:09 #
          OpenSuse 11.0 lief hier zwar auch stabil, aber Drucken konnte ich damit nicht. Yast fand den Parallel-HP LaserJet-Drucker nicht, den es in OpenSuse 10.3 und zuvor in Suse 9.0 und 9.3 noch gefunden hatte. Scannen als Nutzer war ebenfalls nicht möglich. Yast hatte zwar den Scanner korrekt eingerichtet, mich dann aber mit einer obskuren Hal-Fehlermeldung alleine gelassen.
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          Von Christoph am Do, 22. Oktober 2009 um 22:13 #
          > Das kann ich absolut nicht bestätigen, meine openSUSE 11.0 Installtion läuft absolut stabil.
          > Dein Argument gehört eindeutig in das Reich der Mythen.

          Wenn es bei Dir auf einem Rechner läuft, sagt das nichts über die Anwendungsfälle vieler Tausender Enterprisekunden aus. Und da ist eine Software die 3 Jahre lang getestet wurde einfach stabiler als eine, die 3 Monate zum Testen hatte.

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          Von Heiko am Sa, 24. Oktober 2009 um 11:09 #
          Unter "Stabilität" versteht man in diesem Zusammenhang nicht nur, dass das System "stabil" läuft, d.h. nicht abstürzt, sondern vor allem die Stabilität des Application Binary Interfaces (ABI) bzw. Application Programming Interface (API) über den gesamten Support-Zeitraum der Distribution hinweg.
          Dieser Support-Zeitraum beträgt bei Community-Distributionen wie OpenSuSE, Fedora etc. eben nur einen Bruchteil desjenigen der Enterprise-Distributionen.
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    Von abc am Do, 22. Oktober 2009 um 14:54 #
    "bei solchen problemen wundert es nicht, dass linux kaum marktanteil hat."

    Das stimmt nur für den privaten Desktop.
    Ubuntu, OpenSuse, Debian usw. (und natürlich auch RHEL/CentOS) sind im Vergleich zu Windows auf privaten Desktops nur eine Randerscheinung.
    Im Serverbereich, in welchem RHEL bevorzugt eingesetzt wird, ist der Anteil von Linux wesentlich höher. Die letzten Quartalergebnisse RedHats sprechen für sich.
    In Deutschland sind traditionell Suse-Produkte im Firmen- und Serverbereich stark vertreten, wie z.B. Novells SLES/SLED. Auch hier liegt der "Suse"-Anteil weitaus höher als im Bereich privater Desktops.

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    Von nobody am Do, 22. Oktober 2009 um 16:14 #
    <
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    Von illegal am Do, 22. Oktober 2009 um 17:37 #
    Man merkt, dass Du voll den Überblick hast. Geh weiter im Sandkasten Spielen!

    <°)))<

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    Von Lord am Do, 22. Oktober 2009 um 19:55 #
    Wenn du die falschen Monitoreinstellungen wählst, dann klappt das auch unter Windows nicht:-)

    Diesen Fall hatte ich auch erst vor kurzem bei nem Kunden, hat doch glatt seinen Monitor mit 75HZ eingestellt, welcher aber nur 60Hz(LCD) konnte und das Ganze abgespeichert, ab da ging nix mehr, jedesmal nach dem Hochfahren einen schwarzen Bildschirm mit Out of Sync Anzeige.

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Von harry2000 am Do, 22. Oktober 2009 um 11:37 #
Ist KVM sowas wie XEN oder VMWARE?
Wenn ja: was hat es für Vor- und Nachteile?
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Von Nathan am Do, 22. Oktober 2009 um 18:16 #
Hi, gibt es eine andere, kostenlose Distribution mit so langen support?
(7 Jahre)
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    Von abc am Do, 22. Oktober 2009 um 18:49 #
    Nein.
    Selbst Slackware kommt da nicht mit, auch wenn Slackware 8.1 von Juni 2002 noch teilweise unterstützt wird. Slackware supportet aber irgendwann große Teile des Desktops nicht mehr, im Falle von Slackware 8.1 sind das u.a. Gnome 1.4 und KDE 2.1.x, sehr wahrscheinlich auch XFree86 und der damalige Kernel. Basis-Updates wie etwa für libpng oder für Bind werden aber noch ausgeliefert.
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    Von 789 am Do, 22. Oktober 2009 um 19:03 #
    Der längste Support von RHEL/CentOS reicht momentan bis 31. März 2014. das sind auch nur knapp 5J.

    Ich denke mal Suse Enterprise Linux wird auch ein Linux mit langem Supportzeitraum bieten (typisch 5 Jahre (evtl. 7 bis max. 9 Jahre für SLES10)). Natürlich wartet auch Debian seine versionen ziemlich lang (ca. 3J). Schließlich gibt es auch von Ubuntu sogenannte LTS Versionen (5J Server, 3J Desktop), die ebenfalls länger gewartet werden. (Evtl. gibts auch was passendes von Mandriva, Slackware oder YellowDog oder ...)

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      Von abc am Do, 22. Oktober 2009 um 19:10 #
      Das reicht aber alles nicht an kostenlosen siebenjährigen Support heran, so wie er bei CentOS üblich ist.
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      Von Christoph am Do, 22. Oktober 2009 um 22:10 #
      Du darfst ja auch nicht den Zeitraum von heute bis 2014 rechnen, sondern von der Veröffentlichung von CentOS5 im April 2007.
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        Von 789 am Fr, 23. Oktober 2009 um 20:57 #
        Falsch! Ich darf nicht nur, ich muss natürlich von heute an rechnen. Wer heute installiert, interessiert sich doch nich dafür wieviel Support er 2007 hätte bekommen können - wenn man damals schon ein System gebraucht hätte - wenn die Firma schon gegründet gewesen wäre - wenn ...

        So ein Quatsch. ;-)))

        Niemand denkt so. Wenn jemand einen Support will dann z. B. für 5 Jahre ab Installation bzw. Inbetriebnahme - oder bis 2014; Ob es den Support schon 1418 gab ist nicht relevant.

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          Von Lord am Fr, 23. Oktober 2009 um 22:48 #
          Das ist kein Problem, wenn du genügend Geld zur Verfügung hast, dann übernehme ich den Support für dein CentOS und zwar solange wie du ordentlich zahlst. Noch Fragen?

          Es geht hier schließlich um OSS und damit kann jeder mit dem nötigen KnowHow ein komplettes CentOS weiterhin warten, wir sind ja hier nicht bei Windows.

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            Von 789 am Sa, 24. Oktober 2009 um 12:46 #
            Das schaffst du nicht alleine, du unterschätzt den Aufwand. Lass dir von CentOS mal aufzählen wieviele Menschen dafür sorgen dass immer alle aktuellen RHEL Patches eingepflegt werden. Dazu kommen ne ganze Menge weiterer Supporter bei Red Hat, die ständig den Kernel und natürlich auch alle Pakete beobachten und falls es Probleme gibt aktualisieren, patchen oder auch backporten. Vergiss dann aber auch die Supporter der einzelnen Pakete nicht - z.B. Samba. Wenn 3.0.x Samba nicht mehr vom Samba Team gepflegt wird, musst du dich auch darum kümmern - updaten ist nicht, das macht ja gerade ein Enterprise OS aus - Ein System 7 Jahre nutzen OHNE Softwareversionen migrieren zu müssen.

            Für einen unbeschränkten Support müsstest du also all das leisten was die Jungs bei CentOS, bei Red Hat und das was alle Paketmaintainer zusammen leisten - das kauft dir niemand ab.

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              Von Lord am Sa, 24. Oktober 2009 um 21:01 #
              >>>Das schaffst du nicht alleine, du unterschätzt den Aufwand.
              Ich hab nicht davon geredet, dass ich das alleine mache, wenn die Bezahlung stimmt dann finden sich genügend Mitarbeiter.

              >>>Ein System 7 Jahre nutzen OHNE Softwareversionen migrieren zu müssen.

              Offensichtlich hast du weder Ahnung von RHEL noch CentOS, denn sonst wüsstest du, dass das nicht für jedes Paket gilt. So wurde z.B. bei RHEL/Centos ein Major Upgrade von Firefox durchgeführt.

              Nochmal zur Kernaussage, du hast bei OSS die Möglichkeit ein System von einem beliebigen Team von OSS Experten weiterhin supporten zu lassen. Im Falle von Windows kann das nur der Hersteller.

              Übrigends habe ich frühers immer einen kompletten Mandrake Abkömmling bereitgestellt. Ich weis also wieviel Arbeit es macht laufend Pakete zu aktualisieren und zu bauen:-) P.S. Centos hat nicht allzuviele Mitwirkende, wenn da Leute wie Dag Wieers wegen Unstimmigkeiten keinen Bock mehr haben, dann gibts sofort Probleme:-)

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                Von abc am So, 25. Oktober 2009 um 16:34 #
                "Nochmal zur Kernaussage, du hast bei OSS die Möglichkeit ein System von einem beliebigen Team von OSS Experten weiterhin supporten zu lassen. Im Falle von Windows kann das nur der Hersteller."

                Slackware mit seinem recht kleinen Team zeigt ja, dass genau das möglich ist, im Vergleich zu RedHat zwar in bescheidenerem Rahmen (es wird auf die Dauer beileibe nicht alles supportet), aber möglich ist es.
                Privat habe ich auch die letzte Kernel-2.4-Suse noch zwei Jahre über das Supportende hinaus benutzt und bin letztlich auf knapp 30 eigene Patches gekommen. Distributorenupdates umfassen meist sowieso viel mehr "Service" als das bloße Zurverfügungstellen von Sicherheitsaktualisierungen.

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          Von Christoph am Di, 27. Oktober 2009 um 11:02 #
          > Falsch! Ich darf nicht nur, ich muss natürlich von heute an rechnen.

          Darfst Du ja gerne, aber dann darfst Du nicht auf Basis des heutigen Standes Vergleiche zwischen Distributionen ziehen, die alle ein verschiedenes Release-Datum haben. Äpfel und Birnen, schon mal gehört?

          > Wer heute installiert, interessiert sich doch nich dafür wieviel Support er 2007 hätte bekommen können

          Aber wer heute in einer Firma installiert, denkt gewöhnlich über einen Release-Zyklus hinaus, und spätestens da interessiert ihn die gesamte Lifetime und nicht die ab einem willkürlich festgelegten Datum.

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    Von gulli am Do, 22. Oktober 2009 um 19:22 #
    Wie siehts denn bei den BSDs aus? Weiß da jemand was zu?
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      Von 789 am Fr, 23. Oktober 2009 um 21:36 #
      Bei FreeBSD ist die Formel für eine major Release: "mindestens letztes (minor) Release + 2 Jahre"
      Praxis:
      a) FreeBSD 6 ist 11-2005 erschienen und wird, weil die letzte 6.x Version (6.4) 11-2008 erschienen ist, also mindestens bis 11-2010 gewartet werden.

      b) FreeBSD 7 ist 2-2008 erschienen und wird, weil die bislang letzte 7.x Version (7.2) 5-2009 erschienen ist, also mindestens noch bis 5-2011 gewartet werden. Da aber (Ende 2009/Anfang 2010) eine 7.3 Version geplant ist, wird sich der Supportzeitraum für 7.x weiter verlängern.

      NetBSD unterstützt zeitgleich immer nur 2 major Releases, üblicherweise erscheinen alle 2 Jahre neue major Releases - also beträgt der Supportzeitraum ca 4 Jahre.

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Von Nathan am Do, 22. Oktober 2009 um 18:17 #
Hi, gibt es ein Centos Desktop Projekt?
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    Von 789 am Do, 22. Oktober 2009 um 18:43 #
    in den aktuellen CentOS ISOs sind immer beide RHEL Varianten, Server und Desktop, enthalten. RHEL trennt die (meines Erachtens) auch nur, weil sie dafür unterschiedliche Supportangebote zu unterschiedlichen Preisen verkaufen wollen.
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      Von Nathan am Do, 22. Oktober 2009 um 19:15 #
      hi,
      ich mein eher ein projekt das auf cent abgestimmt, ntfs-3g, adobe flash, codecs und co anbietet
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        Von Bill am Do, 22. Oktober 2009 um 19:27 #
        How to setup multimedia on CentOS-5:
        http://wiki.centos.org/TipsAndTricks/Mu
        ltimediaOnCentOS?highlight=%28multimedia%29
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        Von 789 am Fr, 23. Oktober 2009 um 21:50 #
        CentOS ist dafür vielleicht auch nicht das Richtige. Es ist als Enterprise OS auf stabilität und lange Wartungszyklen ausgelegt und daher für flash, codecs und co die sich häufig ändern und ständig weiterentwickeln eher weniger geeignet. Enterprise OSes findet man daher meist auf Servern oder auch dort wo Rechner extrem stabil laufen sollen (z.B. Börse, Medizin, Raumfahrt, ...).

        Für flash, codecs und co sind Fedora, Mandriva, Ubuntu, openSuSe uvm. vermutlich die bessere Wahl.
        Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen

        Wer vieles selbst nachrüstet, kann zwar auch zum Ziel kommen - verspielt dabei aber weitgehend den automatisierten Support und wohl auch die erhöhte Stabilität.

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          Von Janko Weber am Mo, 26. Oktober 2009 um 00:13 #

          Bei MS-Windows muß auch vieles nachgerüstet werden und stabil war das noch nie.
          Was fehlt denn bei CentOS außer MPEG? Wohl nichts auf was die meisten Nutzer nicht verzichten könnten. *?

          mfg

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            Von dosennet am Mi, 28. Oktober 2009 um 15:28 #
            Da fehlt z.B der komplette V4L Teil im Kernel.

            Lässt sich allerdings alles genauso wie Java,Flash und diverse Codecs realativ leicht nachrüsten. Ich glaube RPMforge ist im Falle RHEL/CentOS die erste Wahl.
            Grafiktreiber sollten kein Problem da zumindest ATI (ich denke Nvidia macht das genauso) seine Treiber auf die jeweils aktuellen Releases der großen kommerziellen Distris abstimmt.
            Bei moderner Intel Grafik könnte das aber in der Tat kompliziert werden

            Allerdings sehe ich CentOS nicht wirklich auf dem Desktop zumindest nicht wenn man gerne auch mal neuere Technologien austesten möchte.
            Vielleicht noch als OS für die "Freundinn" die es einmal pink eingerichtet:-), eigentlich nur fürs surfen, chatten, musik hören braucht

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              Von Herbert am Fr, 30. Oktober 2009 um 05:27 #
              Funktioniert aber ganz prächtig. Ist zwar "nur" KDE 3.5.4 aber mit allen Patches. Mit der Repository-Einbindung von RPMforge und Adobe macht man es Multimedia-fähig.

              Vorteil: Enorm wartungsarm. Es reicht ein wöchentliches "yum update". Seit zwei Jahren. Und das System wackelt nicht ein bisschen. :-)

              Da kann kein Ubuntu oder sowas mithalten ...


              Die einzige wirklich gute Alternative ist ein Debian Lenny. Das sehe ich als Desktop-System sogar als (relativ) besser geeignet als als Server-System. Jedenfalls wenn man KDE 3.5 mag und dieses dem KDE4 vorzieht.

              Und das hätte dann den Vorteil, dass es den ganzen Server-Krempel nicht mitzieht. Fedora und CentOS laden da so allerlei mit hoch, dass der Systemstart recht lange dauert. Da muss man immer noch kräftig an den Runlevels rumschrauben. :-) Da stöhnen ja auch häufig die Fedora-User drüber ...

              CentOS ist für schlecht ausgestattete Rechner nicht so brauchbar. Man braucht mindestens 3x128MB RAM und mindestens 6GB Festplatte. Ein Rechner läuft mit 600MHz schon ganz brauchbar. Allerdings hat CentOS ein gutfunktionierendes SELinux laufen. Das möchte ich nicht missen; das ist eine zusätzliche Versicherung gegen Manipulationen von Außerhalb. SELinux macht den Laden so dicht, dass selbst die eigenen Updates nicht funktionieren. :-) Da stolpern auch immer die Fedora-User drüber ...

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