Auf diese Weise hält Oracle weiterhin die Zügel in der Hand, um zuviel Fortschritt bei der MySQL-DB zu zügeln. Sonst würde ein *erfolgreicher* Fock mehr(oder noch mehr?) bevorstehen.
Der Fork ist doch schon da - und hat IMHO gute Chancen sich durchzusetzen: MariaDB. Sieh u.a. hier http://www.golem.de/0911/70862.html oder hier http://askmonty.org/wiki/index.php/MariaDB
Hat er nicht! Ohne kommerz. Lizenz kann man das Ding nur sehr begrenzt einsetzen. Das sieht mittlerweile auch der Gründer so, ein Grund weiter bei der EU rumzustänkern.
Hat er IMHO eben schon: Er hat eine auf einem Branch basierende eigene DB herausgegeben, die das wichtigste Argument gegen einen MySQL-Fork (laut Monty) - den Namen, also die Trademark - bereits umgeht. In der Gegenüberstellung MariaDB versus MySQL steht: "MariaDB will work exactly as MySQL: all commands, interfaces, libraries and APIs that exist in MySQL also exist in MariaDB." Wie würdest du dann MariaDB nennen wenn nicht Fork? Ein Addon ist es sicher nicht, das ist vielleicht die Maria-Engine aber nicht ein ganzes DBMS wie es hier ist. ;-) Und ein Fork muss ja auch nicht immer von wütenden Community-Abspaltungen begleitet sein, falls dir das hier fehlt. Und dass man zukünftig weiterhin auch neuen MySQL-GPL-Code auch hier wieder verwendet, ist auch kein Hinderungsgrund, dafür gibts ja die GPL. Also bitte um Erklärung!
Der Name eines Projekts ist schon wichtig, aber ich glaube, die Community hat in der Vergangenheit schon des öfteren bewiesen, dass es möglich ist, siehe z.B. Mambo-Joomla oder Saint-Nagios. Montys zweites Argument gegen einen Fork war das manual, aber ich denke, das würde sich schon ergeben.
Das dritte Argument ist, dass man GPL-Code nicht anpassen kann, ohne die Änderungen freizugeben. Eine mir vollkommen nicht nachvollziehbare Ansichtswiese, wo ist denn bitteschön eine Firma, die eine MySQL einsetzt und diese patcht? Und wenn doch, diese Patches ums Verrecken nicht freigeben kann? Also das versteh ich nicht, gelinde gesagt. Sicher gibt es einige Firmen, die MySQL mit der anderen Lizenz kaufen - weil da halt der Support dabei ist, aber doch nicht, damit sie jetzt in dem Code rumhacken und da Firmengeheimnisse reinschreiben ... IMHO können auch die Anbieter von Addon-Eninges etc. weiter ihre Sachen verkaufen - sonst dürfte man ja unter Linux nur noch GPL-Software laufen lassen und das ist ja auch nicht so. Gut sie müssten halt den Support in Zukunft ohne EULA-Lizenz verkaufen - who cares?
Das letzte Argument sind die Entwickler; nunja, dazu kann ich nicht so viel sagen, aber ich dachte immer, dass schon zu SUN nicht mehr viele mitgegangen sind - und neue Produkte und Ideen finden sicher auch neue begeisterte Entwickler.
Also zusammengefasst: - Für meine Begriffe ist das ein Fork - Und IMHO asserdem ein sehr vielversprechender; die Engine ist gut und die Community würde wohl auch sehr schnell überlaufen.
Was hindert Oracle daran seine Zusage nach dem 27. Januar zu ändern?
MariaDB.
Sieh u.a. hier http://www.golem.de/0911/70862.html oder hier http://askmonty.org/wiki/index.php/MariaDB
Ohne kommerz. Lizenz kann man das Ding nur sehr begrenzt einsetzen. Das sieht mittlerweile auch der Gründer so, ein Grund weiter bei der EU rumzustänkern.
In der Gegenüberstellung MariaDB versus MySQL steht: "MariaDB will work exactly as MySQL: all commands, interfaces, libraries and APIs that exist in MySQL also exist in MariaDB."
Wie würdest du dann MariaDB nennen wenn nicht Fork? Ein Addon ist es sicher nicht, das ist vielleicht die Maria-Engine aber nicht ein ganzes DBMS wie es hier ist. ;-)
Und ein Fork muss ja auch nicht immer von wütenden Community-Abspaltungen begleitet sein, falls dir das hier fehlt. Und dass man zukünftig weiterhin auch neuen MySQL-GPL-Code auch hier wieder verwendet, ist auch kein Hinderungsgrund, dafür gibts ja die GPL.
Also bitte um Erklärung!
Der Name eines Projekts ist schon wichtig, aber ich glaube, die Community hat in der Vergangenheit schon des öfteren bewiesen, dass es möglich ist, siehe z.B. Mambo-Joomla oder Saint-Nagios.
Montys zweites Argument gegen einen Fork war das manual, aber ich denke, das würde sich schon ergeben.
Das dritte Argument ist, dass man GPL-Code nicht anpassen kann, ohne die Änderungen freizugeben. Eine mir vollkommen nicht nachvollziehbare Ansichtswiese, wo ist denn bitteschön eine Firma, die eine MySQL einsetzt und diese patcht? Und wenn doch, diese Patches ums Verrecken nicht freigeben kann? Also das versteh ich nicht, gelinde gesagt. Sicher gibt es einige Firmen, die MySQL mit der anderen Lizenz kaufen - weil da halt der Support dabei ist, aber doch nicht, damit sie jetzt in dem Code rumhacken und da Firmengeheimnisse reinschreiben ...
IMHO können auch die Anbieter von Addon-Eninges etc. weiter ihre Sachen verkaufen - sonst dürfte man ja unter Linux nur noch GPL-Software laufen lassen und das ist ja auch nicht so. Gut sie müssten halt den Support in Zukunft ohne EULA-Lizenz verkaufen - who cares?
Das letzte Argument sind die Entwickler; nunja, dazu kann ich nicht so viel sagen, aber ich dachte immer, dass schon zu SUN nicht mehr viele mitgegangen sind - und neue Produkte und Ideen finden sicher auch neue begeisterte Entwickler.
Also zusammengefasst:
- Für meine Begriffe ist das ein Fork
- Und IMHO asserdem ein sehr vielversprechender; die Engine ist gut und die Community würde wohl auch sehr schnell überlaufen.
http://www.groklaw.net/article.php?story=20091208104422384
Reasons I Believe the Community Should Support the Oracle-Sun Deal
http://www.groklaw.net/article.php?story=20091021164738392
MySQL für eine Milliarde an SUN verkaufen.
Bei SUN Übernahme durch Oracle stänkern und MySQL unter unfreier Lizenz haben wollen.
Profit.