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Thema: Medusa4 4.0 Personal für Linux und Windows veröffentlicht

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Lars am Mo, 21. Dezember 2009 um 12:45 #
Bevor das Argument wieder auf den Tisch kommt, Medusa4 sei keine 'Open Source' Software:

Es ist toll, das die CAD Schroer GmbH ein professionelles CAD System auch unter Linux für Privatanwender bereitstellt.

In den letzten 25 Jahren sind viele CAD Systeme komplett von Unix auf MS-Windows umgestellt worden und sind eine Ursache, warum nicht mehr Anwender im Bereich Konstruktion zu Linux wechseln.

Mit der Taktik, erst Privatanwender an die Software zu gewöhnen, war schon Microsoft in der Vergangenheit erfolgreich.

Freie Alternativen gibt es in diesem Bereich nicht wirklich.

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    Von blau am Mo, 21. Dezember 2009 um 13:11 #
    "Bevor das Argument wieder auf den Tisch kommt, Medusa4 sei keine 'Open Source' Software:"

    Aber Medusa4 ist doch weder Open Source noch 'Open Source'.

    "Freie Alternativen gibt es in diesem Bereich nicht wirklich."

    Das stimmt, und die unwirklichen will niemand haben.

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      Von NonsenseInc am Mo, 21. Dezember 2009 um 14:29 #
      >Das stimmt, und die unwirklichen will niemand haben.

      Doch.

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        Von RTZZ am Mo, 21. Dezember 2009 um 14:33 #
        z.B.???
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          Von die frohe Botschaft am Mo, 21. Dezember 2009 um 17:16 #
          "Thunderbird", Donnervogel, das hat doch schon etwas diabolisches, eine Firma, die "Trolltech" heißt, "Windows" -- vielleicht das Fenster in eine andere, unwirkliche Dimension? Die IceOwl weißt dir den Weg ...
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        Von tante frieda am Mo, 21. Dezember 2009 um 18:57 #
        Also BRL-CAD ist opensource,aber zugegeben zimmlich alt.

        Aus OpenCASCADE hat sich nicht so richtig was ergeben!
        Salome ist zum Konstruieren eher schwach,
        GraphitOne ist von Cascade auf den Parasolid-Kern gewechselt und war auch nie opensource. Naja, FreeCad http://free-cad.sourceforge.net/ basiert glaube ich auf opencascade habe aber kein schimmer davon.

        hoops3d => deswegen gibt es ja ProEngineer Wildfire auch für Linux.
        Gab mal ein SDK mit dem man opensource erstellen konnte oder lizenzen kaufen musste um closed source etwas zu machen. Aber das hat keiner wirklich genutzt ;-(

        Parasolid=> NX gibt es auch für Linux glaube ich. Nicht opensource natürlich!

        tante frieda

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          Von Lars am Mo, 21. Dezember 2009 um 22:53 #
          Du hast HeeksCAD vergessen: heekscad - google hosting

          Basiert auf OpenCASCADE und ist Scriptfähig mit Python, es gibt Erweiterungsmodule z.B. HeeksCNC oder VoxelCut.

          Ist aber auch noch nicht 100% fertig...

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          Von CGast am Mo, 21. Dezember 2009 um 23:05 #
          Ja. NX gibt es fuer Linux als native 64 bit Anwendung. Ich hab' beruflich damit recht oft zu tun. Einige kleine Funktionen gehen nicht, aber ansonsten vom Umfang her wohl das umfassendsde CAD Programm, welches es unter Linux (und MacOS und Windows) gibt.
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    Von nurso am Mo, 21. Dezember 2009 um 15:22 #
    Es ist ja "schön", dass viele Linuxnutzer ausschließlich freie Software einsetzen wollen.
    Für manche Nutzer scheint das ja schon eine Frage der Moral oder Religion zu sein.
    Ich finde, diese Nutzer sollten auch keine freie Software benutzen, die von Firmen hergestellt wurde, die mit den wahren vier Freiheiten der FSF nichts am Hut haben.
    Wie kann man denn z.B. die freien Intel-Grafiktreiber für bestimmte Intel-Grafikchips benutzen, wenn Intel z.B. in punkto Poulsbo-Chipsatz wieder in alte "unfreie" Gewohnheitsschemata zurückfällt?
    Das geht nun wirklich nicht. :-)
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      Von die frohe Botschaft am Mo, 21. Dezember 2009 um 17:13 #
      Es freut mich, dass auch du nun mit deinen Binsenweisheiten den Weg hierher gefunden hast.

      >> Für manche Nutzer scheint das ja schon eine Frage der Moral oder Religion zu sein.

      Gibt es dazu Anhaltspunkte hier im Artikel oder in den Kommentaren? Ich möchte gerne mehr darüber erfahren, besonders darüber, an welchen Maßstäben, wenn nicht der Moral, man seine Gewohnheiten messen sollte.

      >> Wie kann man denn z.B. die freien Intel-Grafiktreiber für bestimmte Intel-Grafikchips benutzen,
      >> wenn Intel z.B. in punkto Poulsbo-Chipsatz wieder in alte "unfreie" Gewohnheitsschemata zurückfällt?

      a) Hä?
      b) Wie kann man denn Mercedes fahren oder mit einem Airbus fliegen oder in Aufzügen von ThyssenKrupp den Treppen entgehen, wenn man doch weiß, dass diese Firmen viel Geld mit Gegenständen verdienen, die, richtig und in vorgesehener Weise eingesetzt, vielen vielen Menschen Leid zufügen?

      Nurso (ha, welch Wortspiel), zum Nachdenken für die Feiertage.

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        Von "Osterbotschaftxyz" am Mo, 21. Dezember 2009 um 20:04 #
        Vielleicht wirken hier die zahlreichen Negativkommentare zur Softmaker-News noch nach.
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          Von Jörg Zweier am Mo, 21. Dezember 2009 um 20:56 #
          Konnte gar nicht nachvollziehen, was alle gegen Softmaker haben. Ist doch nett von denen, dass sie ihr kommerzielles Produkt in der 2008-er Variante kostenlos anbieten. Ich habe mich gefreut und mir ist die kompakte, schnelle Softmaker-Office-Suite um Längen lieber, als das überladene OpenOffice. Generell ist freie Software zu bevorzugen, aber manchmal sieht man sich doch wieder in die Windows-Mentalität zurückfallen und Lösungen zu bevorzugen, die "einfach nur funktionieren". Eine Office-Suite kann von mir aus ruhig proprietär sein und muss sich auch nicht besonders gut in die Umgebung integrieren (bei mir liegen die Binaries im Home-Verzeichnis), weil ich für ernsthafte Angelegenheiten eh LaTeX nutze, aber um mit den Windows-Nutzern kompatibel zu bleiben, ist mir jedes Mittel recht. Hauptsache es müllt meinen Computer nicht voll und ist einigermaßen gut nutzbar. Mehr will ich nicht.

          Die ganzen kritischen Äußerungen packen an der falschen Stelle an. Sie erheben Ansprüche an einer Firma, die ihr Hauptgeschäft mit einer kommerziellen Software macht. Dass diese jetzt ihre Software quasi als "erweiterte Demo-Version" ("Demo" im eigentlichen Sinne) anbieten, nehmen sie als Anlass, noch weitere Forderungen zu stellen. Man kann durchaus Wünsche äußern, aber wie dort die Software aufs Tiefste diffamiert wurde (z.B. wegen Absurditäten wie des nicht zeitgemäßen Designs der Anwendung oder der Kontroverse um die Weitergabe der Software aufgrund der personalisierten Seriennummer), ist schon erschütternd - nur, weil sie nicht mit ihren ideologischen Grundprinzipien konform ist. Die Kommentare sind insofern für mich überwiegend haltlos und zeugen auch von einer beschränkten Sichtweise.

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            Von nurso am Mo, 21. Dezember 2009 um 21:14 #
            Man kann nur hoffen, dass eine Firma wie Softmaker auf die zahlreichen negativen, nicht konstruktiven Kommentare nichts gibt.
            Eine Kritikpunkte sind aber nachvollziehbar, manche wichtige (und bekannte) wurden allerdings gar nicht erwähnt, was dafür spricht, dass sich viele Kritiker die Software gar nicht oder nur sehr kurz angesehen haben.
            Ich finde es gut, wenn es proprietäre Software auch für Linux gibt, wie etwa Softmaker Office oder das hier diskutierte Medusa Personal. So gäbe es ja auch ohne proprietäre NVidia-Treiber noch nicht einmal "3D" für Linux auf gleichem Niveau wie unter Windows.
            Wer möchte, kann das natürlich alles weglassen.
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              Von Jörg Zweier am Di, 22. Dezember 2009 um 00:04 #
              An welche Kritikpunkte denkst du jetzt speziell? Bisher machte Softmaker einen relativ guten Eindruck. Große Unterschiede zu Microsofts Office konnte ich jedenfalls nicht feststellen.
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                Von nurso am Di, 22. Dezember 2009 um 18:33 #
                Ich meine einen wesentlichen Kritikpunkt, der gar nicht direkt auftauchte:
                http://www.softmaker.com/diskussion/viewtopic.php?f=118&t=9764
                Vielleicht würde das auch so manche überzogene Kritik am "Aussehen" erklären.
                Kritikpunkte wie mangelnde ODF-Unterstützung (Planmaker und das Präsentationsprogramm) sind nachvollziehbar.
                Ich persönlich würde Softmaker auch anheim legen, auf lange Sicht die proprietären *tmd- und *pmd-Formate zugunsten von ODF-Formaten aufzugeben und nur noch aus Kompatibilitätsgründen beizubehalten.
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      Von Jörg Zweier am Mo, 21. Dezember 2009 um 20:39 #
      Ich hoffe, dir ist das hier bekannt.

      In dem Artikel erfährst du nämlich, dass Intel nur eine Teilschuld trägt. Es ist überhaupt schwierig, anders zu handeln, da die Chips von einer Intel-fernen Firma designed wurden.

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        Von nurso am Mo, 21. Dezember 2009 um 20:46 #
        Sag das doch lieber denen, die sich ein Notebook mit Intel-Grafik gekauft hatten und nun dachten, super, endlich habe ich einen Grafikchip, der mit hervorragenden freien 2D- und 3D-Treibern läuft.
        Rasch folgte die Ernüchterung, Poulsbo macht es möglich. :-)
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          Von Jörg Zweier am Di, 22. Dezember 2009 um 00:34 #
          Das stimmt schon. In dem Fall wäre mir tatsächlich eine funktionierende proprietäre Lösung lieber gewesen. Eine freie Lösung wäre natürljich das Nonplusultra, aber solange käme ich auch mit einer geschlossenen Software gut aus.

          Aber kann ich auch Intels Seite verstehen. Wer möchte sich denn schon freiwillig auf rechtlich fragwürdiges Terrain begeben?

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