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Thema: NetLedger betreibt größte Oracle-Datenbank unter Linux

6 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von hjb am Mo, 3. April 2000 um 15:32 #
Das ist ein Riesenteil. 500 Rechner! Vermutlich würde dieser Cluster locker in die Liste der 500 schnellsten Supercomputer kommen, wenn man ihn messen würde. Und das nur für ein bißchen Buchhaltung ;-)
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    Von Mosh am Mo, 3. April 2000 um 18:57 #
    a) Nur weil ich 500 PCs in ein Netz stelle,
    habe ich noch keinen Cluster (im strengen Sinne)

    b) In den Top500 wird mit dem Linpack gemessen,
    und das hat mit Buchungen herzlich wenig
    zu tun ...

    c) Leider war der Artikel von Linuxplanet
    wenig informativ, viel blah-blah,
    wenig Fakten, (z. B. wie gross ist die
    DB? 500 TeraByte? etc ...)

    Mosh

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    Von Anonymous am Mo, 3. April 2000 um 22:08 #
    Mosh: Klugscheißer.
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Von PT am Di, 4. April 2000 um 18:48 #
Bericht auf Computer-Bild-Niveau. Typisches Ami-Geschwafel, könnte fast von einem Marketing-Typen verfasst worden sein.
Da wird einem auch "schnell klar", daß der Typ dahinter richtig Ahnung von der Materie hat.

so long
PT

p.s. Ich hoffe, dass sich solche "Sensationsmeldungen" nicht zu sehr häufen bzw. zumindest redaktionell geprüft werden, da dies das eigentlich gute u. seriöse image von pro-linux.de als informationsquelle schädigt....

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Von ein Oracler am Mi, 5. April 2000 um 13:05 #
Grundsätzlich ist es natürlich gut zu hören, daß auch größere (?) Oracle Installationen auf Linux betrieben werden. Allerdings würde mir die Aussicht, als Data Center Betreiber 500 PCs administrieren zu müssen, graue Haare wachsen lassen - geht aber kaum mehr ;-)

Muß hier dem Mosh zustimmen, 500 PCs heißt nicht, daß es eine große Datenbank ist. Ein paar kleine Details zum DB Volumen wären hier doch nett gewesen. So wie es sich liest, klingt es eher nach PR Abteilung.

Linux hat - um echt in den Mainstream der großen, skalierbaren Lösungen vorzustoßen - (noch) zwei eklatante Schwachpunkte:

1. kein Clustering-Konzept (ich men damit echtes Clustering, nicht Parallel Processing)

2. kein Support für raw devices (unbuffered IO)

wenn das mal behoben, ist könnte Oracle in wenigen Wochen eine Parallel-Datenbank (Parallel Server) auf so einen Linux-Cluster portieren - dann könnte man zumindest mal so an die 4-16 PCs zu einem Datenbankverbund koppeln. Vielleicht denkt da mal einer aus der Linux Community darüber nach...

lg
CDe

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