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Thema: Sourceforge lockert Bestimmungen für »Schurkenstaaten«

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von heino am Di, 9. Februar 2010 um 16:36 #

Danke für die Infos.
Ich hab mir http://www.debian.org/legal/cryptoinmain mal angeschaut.
Was mir aufgefallen ist, ist dass Debian einen US-Hauptserver hat. D.h. Debian wäre dann eine US-Distribution und keine Globale, wie in Distrowatch aufgeführt. Weshalb sie dann auch die Cryptosoftware auf einen non-US-Server auslagern.
Dann auch noch die US-Gesetze, die besagen, dass Cryptosoftware unter Umständen von der BXA und __NSA__ begutachtet werden müssen. Es geht dann also auch um geheimdienstliche Bereiche.
Hört sich auf den ersten Blick schon bedenklich an und recht komplex.

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    Von zxy am Di, 9. Februar 2010 um 16:56 #

    Unter
    http://www.debian.org/distrib/archive.de.html
    steht hierzu:
    "In der Vergangenheit wurde Software von Debian paketiert, die aufgrund von Exportbeschränkungen von Kryptographie oder Software-Patenten nicht in den USA (und anderen Ländern) vertrieben werden konnte. Debian betrieb dazu ein spezielles Archiv namens "non-US".
    Diese Pakete wurden in Debian 3.1 in das Hauptarchiv aufgenommen und das debian-non-US-Archiv wird nicht mehr weiterbetrieben; es ist jetzt in der Tat archiviert und aufgenommen in die Archive auf archive.debian.org."

    Inwieweit dieses Problem noch aktuell sein sollte, ist schwer zu ersehen. Die betreffenden US-Bestimmungen haben sich wohl nicht in Luft aufgelöst.

    Es hört sich gerade so an, dass Debian seit Sarge vielleicht eher auf diese Bestimmungen "pfeift". Aber sehr wahrscheinlich irre ich mich in diesem Punkt.

    Im übrigen gibt es noch viele andere Debian-Server:
    http://www.de.debian.org/mirror/list

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