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Thema: Ubuntu 10.04 Beta 1 veröffentlicht

46 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Edelweiss am Mo, 22. März 2010 um 09:47 #

>> Die größte Änderung der Betaversion gegenüber der vorangegangenen Alphaversion dürfte die Einführung eines neues Designs sein.

ironie
Na, das nenn ich mal bahnbrechende Innovation. Hurra Ubuntu, hurra Canonical. ;)
Nutzer minderwertiger Distributionen müssen sich weiterhin bei GNOME-Look bedienen.
/ironie

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    Von Jasager am Mo, 22. März 2010 um 10:08 #

    Naja, wenigstens gibt es eine gute Begründung für die neue Buttonanordnung, man möchte auf der rechten Seite Platz schaffen für zukünftige Spielereien. :D

    Auch nett:
    http://blogs.gnome.org/metacity/2010/03/21/theme-based-button-layouts/

    Positiv: Innovativ, nur wer nichts macht, macht keine Fehler
    Negativ: wie immer, was die einführen ist halbgar

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      Von gnomeuser am Di, 23. März 2010 um 00:30 #

      Was sollen das denn für Spielereien sein? Buttons um Fenster links- oder rechtsseitig des Bildschirms anzuordnen? Das wäre durchaus cool.

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        Von ubuntu enthusiast am Di, 23. März 2010 um 07:47 #

        Mal ein weiteres Beispiel:
        http://seilo.geekyogre.com/2010/03/zeitbutton-more-realistic-than-the-nautilus-stuff/

        Man kann sich alles Mögliche vorstellen.

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          Von Jasager am Di, 23. März 2010 um 12:33 #

          Vorstellen kann man sich viel und erstmal klingt einiges davon auch super-cool und innovativ. Rund um Zeitgeist existiert dereit ja eine riesige Spielwiese, aber ich hoffe doch inständig, dass es bei der Gnome-Philosophie bleibt, den Dektop nicht unnötig zu verkomplizieren. Das heißt, ein neues Feature muss einen adäquaten Mehrwert bieten und sich nahtlos in das Gesamtkonzept einfügen. Zusätzliche Buttions in der Fensterleiste (mit vermutlich inkonsistenter Funktionalität) werden es unter dieser Prämisse sehr schwer haben, Upstream akzeptiert zu werden. Zum Glück, wie ich finde.

          Ich halte es derweil mal mit einem der Kommentatoren:"Why, why, why would I open files from my calculator? I use that for math." Es ist nun an der Zeitgeist-Leuten, ob sie einen einfachen Zugang zu ihren Daten auf die Beine bekommen der sich logisch in den Gesamtdesktop einfügt. Was ich beobachte, hadern sie zwar dass ihre Arbeit nicht gebührend in Gnome Einzug hält, springen aber wild von einer Idee zur anderen und beantworten die Frage nach dem "Warum?" damit eigentlich exemplarisch selbst.

          Ubuntu verkommt meiner Meinung nach leider ein wenig zur Attention Whore der Distributionen, was nicht ungewöhnlich ist, wenn Marketing die Richtung maßgeblich bestimmt. Man braucht immer was Neues und es muss spürbar sein.

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Von ubuntu enthusiast am Mo, 22. März 2010 um 10:12 #

Habe bereits die Beta laufen, und ich muss sagen das wird ein Hammer Release. :shock:
Gedrittelte Bootzeit und Plymouth, Nouveau-Treiber, überarbeitetes Software-Center, Me Menu, Gwibber-Integration, Ubuntu One Music Store mit DRM-freier Musik, das neue Design und die überarbeitete Notification-Area, dann die ganzen Features die durch Gnome 2.30 kommen, wie iPhone und iPod Touch Unterstützung in Rhythmbox und GVFS, das überarbeitete Disk Utility mit LVM2-Unterstützung, Nautilus mit Split-View, etc. etc. Ubuntu nähert sich langsam der Perfektion.

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    Von ubuntuhasser am Mo, 22. März 2010 um 10:29 #

    die meisten dieser genannten punkte sind proprietäre, nicht unterstützenswerte erweiterungen (ubuntu one music) oder unnötige spielereien, die keinen festen platz in einer linuxdistribution verdient haben (gwibber-integration). des weiteren sind alle anderen punkte (nouveau-treiber und gnome 2.30) nichts, was ubuntu perfektioniert, sondern ganz einfach neuerungen in der software-entwicklung der linux-welt, die sämtliche distributionen betreffen. das einzig ubuntu-spezifische, was auch für andere distributionen interessant sein kann, ist die kurze bootzeit durch upstart. aber es ist fragwürdig, die güte einer distribution an der bootzeit festzuhalten...

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      Von ubuntuhasserhasser am Mo, 22. März 2010 um 10:37 #

      Für mich sind diese Punkte absolut wert unterstützt zu werden. Bin ich froh, mich nicht selbst kasteien zu müssen, wie die meisten OSS-Hardliner.

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      Von ubuntu enthusiast am Mo, 22. März 2010 um 10:40 #

      > proprietäre, nicht unterstützenswerte erweiterungen (ubuntu one music)

      Ubuntu One Music Store nicht unterstützenswert? Nur weil da normale Musik angeboten wird, und nicht ausschließlich CC-Bastelmusik? Immerhin DRM-frei!

      > oder unnötige spielereien, die keinen festen platz in einer linuxdistribution verdient haben

      Jaja, du bestimmst also was unnötige Spielereien sind.

      > des weiteren sind alle anderen punkte (nouveau-treiber und gnome 2.30) nichts, was ubuntu perfektioniert, sondern ganz einfach neuerungen in der software-entwicklung der linux-welt

      Ja und? Trotzdem bietet Ubuntu mir all das in einem funktionierenden, aufeinander abgestimmten Gesamtpaket dar.

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        Von ubuntu enthusiast am Mo, 22. März 2010 um 15:13 #

        Breaking News zum Ubuntu Music Store!

        http://isthemusicstorereadyyet.com/
        "No. (but if you're lucky it might be later today.)"

        Bin schon ganz hibbelig ...

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          Von ubuntu enthusiast am Mo, 22. März 2010 um 20:22 #

          OMG! Er ist offen!

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            Von ubuntu enthusiast am Mo, 22. März 2010 um 20:24 #

            http://www.omgubuntu.co.uk/2010/03/ubuntuone-music-store-now-open.html

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              Von hjb am Mo, 22. März 2010 um 21:41 #

              Und? Wieviele Songs stehen zur Auswahl und was kosten Alben? Das scheint aus dem Bericht nicht hervorzugehen. Ich kaufe eh nie einzelne Songs, sondern nur ganze Alben.

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                Von ubuntu enthusiast am Mo, 22. März 2010 um 22:06 #

                Beispiel: "Led Zeppelin - Mothership". 24 Titel. Einzeln 0.99 EUR/Titel oder ganzes Album: 11.99 EUR, aber das Verhältnis von Einzelsongpreis zu Albumpreis variiert.

                Das Angebot dürfte identisch sein mit: http://www.7digital.de/music

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                  Von hjb am Mo, 22. März 2010 um 22:33 #

                  Danke, das sagt mir was, da ich selbst dort shoppe. (Das stand wohl sogar in der ersten Ankündigung). Das Angebot ist dort sehr gut, allerdings suche ich oftmals sehr obskure Sachen, die es dort nicht gibt. Mittlerweile habe ich auf emusic.com einiges gefunden.

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      Von Harry am Mo, 22. März 2010 um 10:54 #

      > proprietäre, [...] (ubuntu one music)

      Genau genommen ist der Client nicht proprietär. Dass das Service als ganzes nicht "offen" und für jeden gratis verwendbar ist, ist aber durchaus verständlich.

      > spielereien, die keinen festen platz in einer linuxdistribution verdient haben

      Das kommt auf die Ausrichtung der Distribution an!
      RedHat und Novell haben sich ganz klar vom Home-User abgewandt, und sich auf der Business-Schiene eingerollt. Auf einer Installation welche als Oracle Server dienen soll, hat soetwas natürlich nichts zu suchen.

      Doch Ubuntu ist eine der letzten "großen" Distributionen welche sich auf den Home-User ausrichtet. Für diesen sind solche "spielereien" durchaus interessant, und haben damit auch eine Berechtigung in der Default installation.

      > sondern ganz einfach neuerungen in der software-entwicklung der linux-welt

      Natürlich. Doch wenn du das alles als selbstverständlich ansiehst stellt sich mir die Frage: Wodruch "perfektionieren" sich andere Distributionen?

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        Von zxy am Mo, 22. März 2010 um 17:24 #

        Debian hast Du wohl vergessen. :-)

        Dabei ist Debian die "größte" Linux-Distribution, die sich ausschließlich am Nutzer ausrichtet, die nicht der Sklave einer kommerziellen Firma ist und keinerlei kommerzielle Interessen verfolgt.

        Dazu passt im übrigen auch der von Crunchbang Linux vollzogene Wechsel von der Ubuntu- zur Debianbasis. Einer der Hauptgründe scheint der zunehmend kommerzielle Charakter von Ubuntu zu sein, wie aus folgenden Zeilen hervorgeht:

        http://reddevil62-techhead.blogspot.com/2010/03/interview-crunchbang-creator-explains.html

        "(...) Unlike the Ubuntu project, Debian does not have a commercial sponsor with any commercial interests. This was never an issue for myself, until recently when Canonical seem to have become less of a sponsor and more of a governing party; I know this is debatable (...)"

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          Von ubuntu enthusiast am Mo, 22. März 2010 um 17:54 #

          > Dabei ist Debian die "größte" Linux-Distribution, die sich ausschließlich am Nutzer ausrichtet, die nicht der Sklave einer kommerziellen Firma ist und keinerlei kommerzielle Interessen verfolgt.

          Naja, Ubuntu ist ja letztlich ein Debian, bei dem die Ecken und Kanten rundgeschliffen wurden und alles für den Nutzer aufpoliert wurde, mit regelmäßigen Release-Zyklen und einer hilfsbereiten, an den Benutzer ausgerichtenten Community (gute Foren, Wikis, etc. statt rüde Antworten von Nerds). Und ein bisschen kommerziell ist gut. Das sorgt für mehr Polish, mehr Gedanken darüber, wie man exzellent sein kann und so nette Enduser-Features wie ein Music Store.

          > Dazu passt im übrigen auch der von Crunchbang Linux vollzogene Wechsel von der Ubuntu- zur Debianbasis.

          Crunchbang-Linux, noch nie gehört. Wüsste daher nicht, weshalb die Meinung irgendeines Crunchbang-Entwicklers mir bedeutend sein sollte.

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            Von TeaAge am Mo, 22. März 2010 um 18:44 #

            Ha, jetzt hab ichs.

            Du bist keine "ubuntu enthusiast", du bist eigentlich ein Apple-Jünger aber da du dir kein Apple-Kram leisten kannst, hast du ein beliebiges andere System gesucht und findest ab jetzt alles toll was damit passiert und damit zu tun hat.

            Gruß

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            Von zxy am Mo, 22. März 2010 um 19:41 #

            Die Ubuntuforen sind spitzenklasse, da gebe ich Dir recht.

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            Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 22. März 2010 um 20:31 #

            >> Naja, Ubuntu ist ja letztlich ein Debian, bei dem die Ecken und Kanten rundgeschliffen wurden

            Und warum hat man sich zum Schleifen abgespalten? Achja... Debian-Entwickler, schlafen nicht, sie stinken und sind verblendet, wie konnte ich das vergessen!?! Asche über mein Haupt.

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              Von ubuntu enthusiast am Mo, 22. März 2010 um 21:13 #

              > Und warum hat man sich zum Schleifen abgespalten?

              Weil man dafür auch Entscheidungen top-down treffen und auch mit kommerziellen Partnern zusammenarbeiten muss.

              > Achja... Debian-Entwickler, schlafen nicht, sie stinken und sind verblendet

              Shuttleworth war selber mal Debian-Entwickler.

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                Von ubuntu hasser am Di, 23. März 2010 um 06:57 #

                shuttleworth ist für dich auch so etwas wie ein messias...

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                  Von ubuntu enthusiast am Di, 23. März 2010 um 07:46 #

                  Nö, er ist einfach ein netter und sympathischer Typ.

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          Von Harry am Mo, 22. März 2010 um 18:27 #

          > Debian hast Du wohl vergessen.

          Nein hab ich nicht. Ich selbst verwende Debian sogar auf mehreren Systemen.

          Aber Debian ist meiner Meinung nicht für den "Benutzer", wenn man "Benutzer" nicht als Entwickler, Sys-Admin, oder System-Bastler definiert. Denn diese Benutzer sind in der Gesamtheit der Benutzer nur eine Randgruppe.

          Meiner Meinung ist Ubuntu gerade deswegen so populär, weil es eine Lücke füllt welche Debian nicht bedient. Es gibt regelmäßige Releases mit aktueller Software, und man bietet den Benutzer eine Sinnvolle Vorkonfiguration und Softwareauswahl.

          > die nicht der Sklave einer kommerziellen Firma ist und
          > keinerlei kommerzielle Interessen verfolgt.

          Ich kann an kommerziellen Interessen nichts schlechtes erkennen. Jeder muss irgendwie seine Rechnungen bezahlen.
          Schau dir mal RedHat an, ein kommerzielles, börsennotiertes Unternehmen, welche gute Gewinne einfährt. Trotzdem ist es einer großen Player im OSS Umfeld, welcher sehr viel beiträgt, und welchem nicht viel vorwerfen kann.

          Ganz im Gegenteil. OSS profitiert meiner Meinung jedem kommerziellen Unternehmen.

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            Von zxy am Mo, 22. März 2010 um 19:47 #

            In punkto freier Softwareentwicklung für die Linuxwelt ist RedHat Canonical ja auch um Lichtjahre voraus.

            "OSS" profitiert von RedHat und auch Novell, ebenfalls von Intel und IBM, aber nicht von Canonical. Im Vergleich zu den oben erwähnten "großen" Firmen sind Canonicals OSS-Beiträge sehr, sehr bescheiden.

            Es ist vielmehr genau umgekehrt: Canonicals Ubuntu profitiert mit am meisten vom "OSS"-Engagement der oben genannten Firmen. Das ist zwar völlig o.k., man sollte aber bei den Tatsachen bleiben.

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              Von ubuntu enthusiast am Mo, 22. März 2010 um 19:57 #

              Wenn du willst, dass das kleine Canonical mehr beiträgt, dann solltest du ihnen aber auch mehr Einnahmen wünschen. Mehr Einnahmen => mehr Entwickler können eingestellt werden => mehr Beiträge. Von daher finde ich Dinge wie den Music Store oder die kleine Yahoo-Partnerschaft völlig ok.

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                Von zxy am Mo, 22. März 2010 um 20:25 #

                Canonical muß das selbst hinbekommen, mit entsprechenden Dienstleistungen und Geschäftsmodellen, für die Firmen und vielleicht manche Nutzer zu zahlen bereit sind.

                Der (IMHO gar nicht vorhandene) "Heimnutzermarkt" taugt dazu sehr wahrscheinlich nicht. Die Zahlungsbereitschaft geht doch allgemein gegen Null. Das liegt natürlich auch an den zahllosen, kostenlosen Linux-Alternativen (siehe Distrowatch). Schon allein in dieser Hinsicht befindet sich Canonical in einer völlig anderen Situation als Microsoft oder Apple.

                Hier noch ein direkter Vergleich von RedHats und Canonicals "OSS"-Kontributionen, die ich im obigen Posting angesprochen habe:
                https://wiki.ubuntu.com/Website/Content/UbuntuContributions
                http://fedoraproject.org/wiki/RedHatContributions

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                  Von ubuntu enthusiast am Mo, 22. März 2010 um 21:21 #

                  Genau diese Dienstleistungen und Geschäftsmodelle sind Ubuntu One, der Music Store, die Yahoo-Partnerschaft und vielleicht in Zukunft auch Software von kommerziellen Partnern im Software-Center.

                  Bisher hat nur noch keine Distro so richtig den Heimnutzermarkt angesprochen und tatkräftig anvisiert, aber natürlich gibt es den.

                  > Hier noch ein direkter Vergleich von RedHats und Canonicals "OSS"-Kontributionen

                  Redhat ist auch 10 Nummern größer und macht Gewinn.

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                    Von zxy am Mo, 22. März 2010 um 22:52 #

                    "Bisher hat nur noch keine Distro so richtig den Heimnutzermarkt angesprochen und tatkräftig anvisiert"

                    Doch, die alte SuSE bis Version 9.0 und RedHat bis Version RH 9.
                    Vor allem SuSE hatte hier beträchtlichen Erfolg, vor allem in der Vor-DSL-Ära.

                    "Genau diese Dienstleistungen und Geschäftsmodelle sind Ubuntu One, der Music Store, die Yahoo-Partnerschaft und vielleicht in Zukunft auch Software von kommerziellen Partnern im Software-Center."

                    Es dürfte sehr schwierig werden, mit diesem "Gemischtwarenladen" wirklich Millionengewinne zu erzeugen:

                    1. Die Cloud ist in geschäftlicher Hinsicht noch eine reine Phantasie.

                    2. Zum Ubuntu-Musikladen lässt sich zur Zeit nicht viel prognostizieren. Auf die entsprechenden Geschäftsergebnisse darf man sehr gespannt sein. Falls dieser "Ubuntu Music Store" nur auf die Ubuntuplattform beschränkt sein sollte, so wird es IMHO kein Erfolg werden, da die Ubuntunutzerschaft im Vergleich zur Windowsnutzerschaft zu klein ist. Aus diesem Grund gibt es iTunes ja nicht nur für MacOSX.

                    3. Die Yahoo-Partnerschaft wird wohl nicht zu großen Geldströmen führen. Mozilla macht zwar mit Googles Hilfe über seinen Firefox viel Geld, doch beruht dieser Erfolg ganz entscheidend auf dem Erfolg der Firefox-Windowsversion, da gerade auf der Windowsplattform die meisten Firefoxnutzer gewonnen wurden.

                    4. Die Partnerschaft mit kommerziellen Partnern gibt es schon lange:
                    http://archive.canonical.com/ubuntu/pool/partner/
                    Am Erfolg oder Mißerfolg dieser Geschichte wird das Software-Center IMHO nur wenig ändern.

                    Was fehlt hier? Das Wichtigste fehlt. Es ist der Geschäftszweig, in welchem z.B. RedHat seine Gewinne macht.

                    Die Tatsache, dass dieser Bereich in Deiner Argumentation (wie auch anscheinend in derjenigen der Ubuntu-Mutterfirma) gar nicht vorkommt, spricht Bände. Ich meine es nicht böse, aber so sieht eine Kapitulation aus, und das, bevor man überhaupt richtig "gekämpft" hat.

                    Ich sage natürlich nicht, dass man das, was Du an Punkten (1 bis 4) aufgeführt hast, nicht probieren sollte. Nur finde ich es merkwürdig, ausgerechnet das Linux-Hauptgeschäftsfeld (Stichwort Serverbereich und Supportverträge für Firmen), in dem einige Linuxfirmen große Gewinne generieren, einfach außen vor zu lassen.

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                      Von ubuntu enthusiast am Mo, 22. März 2010 um 23:01 #

                      > Die Tatsache, dass dieser Bereich in Deiner Argumentation (wie auch anscheinend in derjenigen der Ubuntu-Mutterfirma) gar nicht vorkommt, spricht Bände. Ich meine es nicht böse, aber so sieht eine Kapitulation aus, und das, bevor man überhaupt richtig "gekämpft" hat.

                      Canonical hat erst kürzlich ausdrücklich klar gemacht, dass sie nicht in diesen Markt wollen. Was ich für sinnvoll halte, da dort schon die Platzhirsche RedHat und Novell sitzen.

                      http://derstandard.at/1268382624295/Ubuntu-Wir-stehen-nicht-in-Konkurrenz-zu-Red-Hat
                      http://www.pro-linux.de/NB3/news/1/15415/stand-der-dinge-bei-canonical.html

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                        Von zxy am Mo, 22. März 2010 um 23:38 #

                        Meine ganz persönliche Meinung dazu:
                        Wenn man nicht an diesem Linux-Servermarkt teilhaben will, dann wird man als kommerzieller Linuxdistributor nicht überleben.
                        Herr Shuttleworth scheint ja nicht gewillt sein, Canonical auf ewig mit eigenen Mitteln finanzieren zu wollen.

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                          Von ubuntu enthusiast am Di, 23. März 2010 um 07:50 #

                          Die Zukunft wird deine Meinung als nicht zutreffend entlarven.

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    Von Knörpel am Mo, 22. März 2010 um 11:45 #

    So kann's gehen. Der eine ist völlig aus dem Häuschen, bei mir segfaulted es (plymouth, udev, aptitude) das einem körperlich unwohl wird.

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    Von Trollhunter am Mo, 22. März 2010 um 12:44 #

    Und nun start bei dem Hammer Release Wine mit z.B. Wow und versuch gleichzeitig mit Skype zu Telefonieren.

    Nix ist!

    Entweder fällt der Sound bei Wine aus oder Skype und das seit 4? Releases?

    Das ganze lässt sich auch nachstellen mit anderen Apps ;)


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      Von ubuntu enthusiast am Mo, 22. März 2010 um 12:58 #

      Dazu kann ich leider nichts beitragen. Ich benutze keine Spyware zum Telefonieren und ein Gamer-Kiddie bin ich auch nicht.

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      Von Harry am Mo, 22. März 2010 um 13:18 #

      Kann es sein dass du vor 4 Releases was kaputt konfiguriert hast, und seit dem nur geupgraded hast?

      Skype hatte zu beginn Probleme mit Pulseaudio. Doch mittlerweile läuft es seit einigen Versionen Problemlos mit PA. Gleiches gilt für Wine. Ich hab hier überhaupt kein Problem spiele mit Wine zu spielen und parallel dazu eine Skype Sitzung offen zu haben (Ubuntu 9.10 64Bit, Wine 1.0.40, Skype 2.1.0.47).

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        Von Trollhunter am Mo, 22. März 2010 um 21:00 #

        Lesen?

        Probleme tretten in VERBINDUNG auf wenn man Telefoniert und z.B. Wine oder was anderes z.B. Hon, Savage2 etc startet und dieses Problem ist bekannt!!!

        Man findet sowohl in diversen Ubuntu Foren als auch in diversen anderen Foren inkl. Launchpad Bugreports!!!


        Und wenn du mit "kaputt konfigurieren" meinst man darf Ubuntu nicht installieren, danach Skype + Wine installieren und starten! JA, dann haste recht!

        Es tritt sogar bei der LIVECD auf!!!

        Und dann darf man "Audio-Einstellungen / Anwendungen" die Anwendung abwürgen!

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          Von Trollhunter am Mo, 22. März 2010 um 21:02 #

          Btw. Das Ubuntu User ihr System verteidigen ist ja bekannt!

          Man kann den Leuten sogar Bugs aus der Release Notes auftischen und es wird behauptet es gibt keine Probleme obwohl sie eben in der Release Notes stehen!

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Von Tester am Mo, 22. März 2010 um 10:36 #

Ich habe gerade mal 'nen Test bei Heise gelesen: Da scheint ja noch ganz schön viel zu tun zu sein, bis Lucid halbwegs rund ist!
Ich würd's ja gerne selber testen, aber wenn das stimmt, dass Lucid den MBR überschreibt und mein altes Ubuntu nicht ins Grub-Menü aufnimmt (ich habe 'ne verschlüsselte Rootpartition), dann lasse ich lieber erstmal die Finger davon.

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