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Thema: Protest gegen Microsoft-Update-Pläne in Bozen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von riksche am Mo, 31. Mai 2010 um 16:27 #

Na gut, dann wird halt eine Ausschreibung gemacht. Interessiert niemanden. Je nachdem wie die Ausschreibung abgefasst ist, kann sich zwar ein (anderes) Unternehmen der Region qualifizieren, aber das Ziel eines UPDATES wird man dadurch nicht los. Es gibt keine freie Alternative ein Update für ein proprietäres Produkt zu machen. Außerdem dürfte eine Migration weitaus teurer sein. Sowas ist schwachsinniger Aktionismus.

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    Von buffoon am Mo, 31. Mai 2010 um 16:31 #

    Naja, ne Alternative für Sharepoint würde man vielleicht schon finden. Aber Grundsätzlich hast du schon recht. Die Ausschreibung wird dann wahrscheinlich so ausgeschrieben werden, dass da fast nur MS Software in Frage kommt.

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      Von Sturmflut am Mo, 31. Mai 2010 um 17:28 #

      ...was eine Farce ist, da gerade die Uni Bozen Mitglied im Open-Source-Kompetenzzentrum der nationalen öffentlichen Verwaltung ist. Das angeblich nicht vorhandene Fachwissen liegt also direkt vor der Haustür.

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    Von Sturmflut am Mo, 31. Mai 2010 um 17:25 #

    Es geht ja offensichtlich nicht nur um ein reines Software-Update, sondern auch um die Einführung neuer Systeme - der SharePoint soll ja wohl neu aufgesetzt werden. Und dafür gibt es genug freie Alternativen. Es geht hier ja auch um Steuergelder, und die sind bei Unternehmen in der Region sicher besser invstiert als in Lizenzen eines ausländischen Konzerns.

    Da wollen sich wohl ein paar lernresistente MCSEs die Arbeitsplätze sichern - wie so oft... und dann muss die TINA ("there is no alternative") wieder herhalten.

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      Von Torsten Giebl am Mo, 31. Mai 2010 um 17:43 #

      Es geht ja auch um die langfristigen Kosten und nicht nur um die aktuellen,
      selbst wenn ein Umstieg auf OSS im Moment teurer wäre,
      so sollte man doch langfristig denken, was ist in 10 oder 20 Jahren usw.

      Außerdem ist gerade die Unabhängigkeit von einzelnen Firmen ein geldwerter
      Vorteil.

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        Von devent am Di, 1. Juni 2010 um 00:34 #

        In 10 Jahren wird dann auf Windows Server 2015 umgestellt, was 10 Millionen Euro kostet. Die Daten in Sharepoint mussten dann mit weiteren 5 Millionen auf das neue Microsoft System Superpoint migriert werden. Die Kosten von 5 Millionen wurden 2014 auch von den Bürgern bezahlt, als die Verwaltung der Region Bozen 2012 in ein Botnet verwandelt wurde.

        2030 ist die Region Bozen überschuldet, weil sie die Lizenzen und die Support Kosten an Microsoft bezahlen müssen und streicht alle Kindergärten, alle öffentlichen Schulen und Busse. Aber Hauptsache sie haben das Update auf Server 3000 geschafft, weil es keinerlei Alternativen gibt.

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