Login
Newsletter
Werbung

Thema: GNOME 2.32 mit erster Betaversion

31 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von vicbrother am Fr, 20. August 2010 um 13:22 #

GNOME eingefroren - da gefriert mir gleich das Blut :)

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Family Guy am Fr, 20. August 2010 um 14:30 #

Ich hoffe doch Canonical macht ihr Versprechen war und wird nicht auf das Gnome Shell umsteigen sondern dem schnellen und benutzerfreundlicherem Gnome 2 auch die nächsten Jahre die Stange halten! Kennt jemand noch alternative Distributionen die ihren Kunden auch die Wahl lassen werden?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von slart am Fr, 20. August 2010 um 14:44 #

    "Kunden"?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von guy brush am Fr, 20. August 2010 um 14:47 #

    Wann hat Canonical das bitte "versprochen"?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Harry am Fr, 20. August 2010 um 22:27 #

      Da hat er wohl was verwechselt.

      In einer recht frühen Phase von Gnome 3, als noch geplant war dass es statt Gnome 2.30 ein Gnome 3.0 geben wird, hat Canonical geplant statt einem kompletten Gnome 3.0 ein Gnome 3.0 ohne die Gnome Shell (also mit "altem" Interface) zu veröffentlichen.
      Grunde dafür waren, dass Gnome 3 mit Ubuntu 10.04 LTS fertig werden sollte. Canonical hatte Zweifel an der Reife des neuen Interfaces, und wollte es nicht in einer LTS version "testen".

      Mittlerweil hat sich aber auch herrausgestellt dass die Gnome Leute nichts halbfertiges veröffentlichen werden (deshalb auch die Verschiebungen), und das zur Zeit angepeilte Release Datum überschneidet sich auch nicht mit einer LTS Version.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Lurchi am Fr, 20. August 2010 um 15:25 #

    Kommt Gnome 3 noch im März, so ist es sicher wie die Bananen grün sind bei Ubuntu 11.04 dabei. Wenn du eine gewisse Stabilität deiner Programmversionen willst, musst du dir das dist-upgraden verkneifen. :huh:

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von martinp am Fr, 20. August 2010 um 17:50 #

    "Kennt jemand noch alternative Distributionen die ihren Kunden auch die Wahl lassen werden?"

    Die Novell- und RedHat-Enterprise-Distros aufgrund der sehr langen Supportzyklen.

    RHEL wird jetzt sogar auf 10 Jahre Support ausgebaut (7 Jahre umfassender Support inklusive Desktop plus 3 Jahre Basissupport ohne Desktop).

    RHEL6 wird Ende 2010/Anfang 2011 erscheinen und somit Gnome2-Support bis Ende 2017/Anfang 2018 haben.

    Sun hat übrigens zu früheren Zeiten mit seinem 3D-Desktop "Looking Glass" bei Firmenkunden keinerlei Begeisterung geerntet. Das Feedback war so schlimm, dass man den 3D-Desktop praktisch aufgegeben hat.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von spiffy am Fr, 20. August 2010 um 18:04 #

      Gnome 3 (genauer: Gnome Shell) ist ja auch kein "3D-Desktop", sondern nutzt nur OpenGL. Da RedHat eine treibende Kraft hinter Gnome Shell ist werden sie sich schon überlegt haben, was ihre Firmenkunden wollen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von martinp am Fr, 20. August 2010 um 18:57 #

        "Da RedHat eine treibende Kraft hinter Gnome Shell ist werden sie sich schon überlegt haben, was ihre Firmenkunden wollen."

        Du nimmst also an, dass das Firmenkunden wollen. Meines Wissens gibt es außer Sun keinerlei verläßliche Quellen in punkto Akzeptanz oder Nichtakzeptanz eines "3D"-Desktops durch Firmenkunden.

        Dass Red Hat im Gegensatz zu anderen Distros versucht, Gnome und Gnome3 voranzubringen, ist ihnen hoch anzurechnen. Das Abstellen von Entwicklerressourcen für den Nouveautreiber ist eine unmittelbare Folge davon. Schließlich ist eines völlig klar: Ohne funktionierende freie 3D-Nouveau-NVidiatreiber braucht RedHat gar nicht daran zu denken, die Gnome3-Shell als Standarddesktop auszuliefern, da Red Hat die proprietären NVidiatreiber nicht ausliefern und auch nicht in Bugreports berücksichtigen wird (hier sind an erster Stelle Kernelprobleme zu nennen).
        Mit den momentanen 2D-NVidiatreibern (nv, nouveau) funktioniert die Gnome3-Shell einfach nicht. Das ist schlicht eine Tatsache.

        Nur: Mit Firmenakzeptanz hat das zunächst einmal nichts zu tun. Falls Du in dieser Hinsicht irgendwelche Quellen kennst, dann wäre ich Dir für entsprechende Links sehr dankbar, auch hinsichtlich KDE4, wozu ich noch nichts gefunden habe (der SLES/SLED 11-Standard-Desktrop ist ja Gnome2, nicht KDE4).

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von spiffy am Fr, 20. August 2010 um 19:50 #

          Nochmal: Gnome Shell ist kein "3D-Desktop". Sonst müsstest du auch Vista, 7 und OS X einen "3D-Desktop" nennen. Unter 3D-Desktop stelle ich mir etwas mit rotierenden Würfeln und klappbaren Fenstern vor (also sowas wie Suns Looking Glass, möge es in Frieden ruhen). Dass das kein Mensch will dürfte klar sein.

          Gnome Shell wird als erstes in Fedora rein kommen. Bis es seinen Weg in RHEL findet wird noch eine Menge Wasser den Rhein hinunterfließen. Und auch ein Firmendesktop verschließt sich nicht auf alle Ewigkeit jeglichen Neuerungen in Sachen Benutzerinterface.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von martinp am Fr, 20. August 2010 um 20:26 #

            Deine Unterscheidung halte ich für künstlich.
            Ich schere beide Desktops deshalb über einen Kamm, weil sie sich funktionell nur wenig unterscheiden:
            http://de.wikipedia.org/wiki/Project_Looking_Glass
            Dass in Looking Glass die 3D-Möglichkeiten umfassender sind, heißt ja nicht zwingend, dass Linux-OpenGL-Desktops solche Features nicht eines Tages anbieten werden bzw. nicht das Potential dazu haben (Stichwort Plugins im Hinblick auf Compiz-ähnliche Features). Insofern betrachte ich die Linux-OpenGL-Desktops als 3D-Desktops.
            Und noch einmal zur Klarstellung: Ich habe das Sun-Beispiel vor allem deshalb gebracht, weil es bis dato keinerlei andere Hinweise zur Firmenakzeptanz solcher 3D-Desktops gibt.

            "Bis es seinen Weg in RHEL findet wird noch eine Menge Wasser den Rhein hinunterfließen."

            Das stimmt natürlich. RHEL 7 kommt vielleicht 2014 oder 2015 heraus. Bis dahin kann dann Red Hat nur im Rahmen seines KDE4-Angebots in RHEL6 partielle Erfahrungen mit der Firmenakzeptanz von Linux-OpenGL-Desktops machen.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von spiffy am Fr, 20. August 2010 um 20:44 #

              Ich halte die Unterscheidung nicht für künstlich. Fliegende und geklappte Fenster, wie da in der Wikipedia abgebildet, akzeptiert selbstverständlich niemand. Und das wird auch nie im Leben jemand in Gnome implementieren. Sie unterscheiden sich ganz eindeutig funktionell, wenn vielleicht auch nicht so sehr technisch.

              [
              | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Mo, 23. August 2010 um 13:04 #

    Steig doch einfach um. Xfce 4 ist ein fast 100%iger Clon von GNOME 2.x.
    Mit ein wenig Rearrangieren der Desktop-Elemente kriegt man einen GNOME-2.x-Abklatsch auch mit KDEs Plasma Desktop hin. GNOME-Anwendungen (Brasero, ...) laufen auch weiterhin.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung