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Thema: backports.org zieht unter Dach von Debian

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Henry am Mo, 6. September 2010 um 22:00 #

Wer Debian stable benutzt möchte in der Regel eine stabile Distribtion haben. Die Benutzung von Backports läuft diesem Ziel aber massiv zuwider.

Ich habe mehrmals backports ausprobiert - das letzte mal mit dem Ziel, ein aktuelles XFCE unter Debian stable nutzen zu können. Jedesmal waren aber "Kaputte Pakete" (original Fehlermeldung) das Ende vom Lied. Sprich: Es hat die Abhängigkeiten zerschossen.

Fazit: Wer aktuelle Software haben möchte sollte eine Distribution mit aktueller Software nutzen. Wer Ubuntu nicht mag, kann ja zu Sidux greifen - da hat man Debian+Rolling Release.


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    Von Markus am Mo, 6. September 2010 um 22:15 #

    Die XFCE Backports für Debian 5.0 funktionieren bei mir problemlos. Hast du deine Probleme inkl. vollständiger Fehlermeldung an die Mailingliste gemeldet?

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    Von Ravenbird am Mo, 6. September 2010 um 23:19 #

    Naja, ich werde mir auf jeden Fall noch mal Lenny + Backports anschauen. Denn mir geht es nicht darum eine neue Version des Desktop Enviroments zu bekommen sondern aktuelle Versionen einiger Anwendungsprogramme. Ich denke das ist wohl auch der Hauptsächliche Hintergedanke dahinter.

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    Von finger am Di, 7. September 2010 um 00:33 #

    Kunde hat Server mit Lenny.
    Kunde will Backup mit Bacula.
    Lenny-Bacula kennt kein Feature-X.
    Backports-Bacula kennt es.

    Ist sicher nur ein Beispiel von vielen..

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    Von wogus am Di, 7. September 2010 um 10:55 #

    sidux bzw. deren künftige Nachfolgedistrie ist sid also "unstable"

    Es macht schon Sinn eine Distri auf Basis von Debian stable mit eigenen Paketen bzw. backports auszustatten, vor allem wenn es auch auf moderner Hardware incl. Laptops, Netbooks usw. laufen soll, was mit dem Uraltkernel und anderen veralteten Paketen am Ende des Releasezyklus oft nicht geht.
    Für wenig versierte Anwender ist die Nutzung eines Derivats auf stable-Basis sicherer als eigenständig frei nach Schnauze backports zu installieren.
    So ist Kanotix mit aktuellem Kernel und einer sinnvollen Auswahl neuerer Pakete wie openoffice, firefox u.v.m. einwandfrei gelaufen, auch als "getunetes" Lenny genau so stabil wie ein "nur" Debian und es war kein aufwändiges Konfigurationsgefrickel erforderlich.

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