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Thema: Das Treiber-Dilemma von KDE 4.5

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Andre am So, 12. September 2010 um 03:00 #

>> Du kannst mich auch ruhig weiter der Lüge bezichtigen.
Nach Deinem Video sowie meinem kurzen Mandriva-Test glaub ich Dir das es bei Dir flüssig läuft - ich nehm meine (im Frust) überzogene Unterstellung zurück !

>> KDE bei _mir_ stabil, flüssig und ohne Grafikfehler läuft.
Es scheint aber nicht "out-of-box" zwingend bei allen Usern uzu funktionieren. Und - wie man sieht, das bei aehnlicher Grafikkarte. Offensichtlich scheint das zusammenspiel von Kernel/Grafiktreiber/Xorg-Version/KDE-Version genau aufeinander abgestimmt sein zu müssen. Und offensichtlich läuft es bei diversen Usern nicht Rund, sonst würden solche Diskussionen kaum ständig wieder aufpoppen.... - und das bei ähnlicher Hardware.

>> Gentoo ist aber definitiv nichts für unerfahrene User.
Jopp, und da ich den PC als "reiner" Anwender benutzen möchte lass ich das.

>> Wenn du dich Informiert hättest, dann wüsstest du, dass XMMS nicht mehr weiterentwickelt wird und die alten Versionen aber etliche Bugs und auch Sicherheitslücken aufweisen

Das ist ein wunderbares beispiel, wo etliche User "unglücklich" mit der Aussage entlassen werden - "die software wird nicht weiter entwickelt". Ich werde ohne vergleichbare Alternative sitzen gelassen - und das obwohl es "offener source" ist. Audacious ist nicht 100% stable, und stellt XMMS/Winamp-Skins falsch dar. Amarok hat eine andere Anwender-Gruppe (Audio-Sweet vs Player). Andere Player die mit PLS/M3U-Listen vergleichbar umgehen können (inkl Editieren) kenn ich keine. QMMP ist nett, aber kann ebenfalls noch nicht mit PLS-Dateien umgehen. Ausserdem ist die Defaultgröße auf einem Monitor mit 1650x1080 "gefühlt" zu klein.
Folglich muss ich mich nun langsam auf halbgare alternativ-Lösungen einlassen...

Im übrigen Winamp2 hat sicherlich auch 100 Bugs, und es läuft immer noch auf meinem Windows-XP Rechner - und das obwohl es seit 6-7 Jahren nicht mehr weiter entwickelt wird - und solang ich den Rechner weiter verwende, wird das Programm laufen und laufen - und tut immerzu seinen Dienst zur vollsten Zufriedenheit. Und das schöne, deshlab muss ich auch zukünftig in keinster Weise auf "aktuelle" andere Programme wie Firefox4, Thunderbird4, Openoffice3.5 oder co verzichten... - und wie der Zufall so will läuft WinAmp2 sogar einwandfrei unter Win7 - damit stehen rein theoretisch weitere 5-10Jahre einsatz nichts mehr im wege....

>> Aber es ist immer wieder passiert, dass das System mit den Monaten immer langsamer und instabiler wurde.
Jopp, das ist der nachteil den man sich mit der flexibilität erkauft, jedes Programm schreibt sich in den Autostart... - MSConfig und übersicht der installierten Programme hilft weiter :-)


Gruß,
Andre

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  • 1
    Von Squirrel am So, 12. September 2010 um 11:52 #

    >> ich nehm meine (im Frust) überzogene Unterstellung zurück !
    Danke. Dann ist für mich alles in Ordnung.

    >> Es scheint aber nicht "out-of-box" zwingend bei allen Usern uzu funktionieren.
    Das stimmt, wie ich es auch schon im ersten post anerkannt habe. Einer meiner Arbeitskollegen benutzt Kubuntu (und KDE4) und hat auch etliche Probleme, wobei ich - wie ich schon erwähnte - mir nicht erklären kann warum er sich das freiwillig antut. Die anderen Arbeitskollegen benutzen Ubuntu, allerdings nicht auf einem Notebook sondern auf den von der Firma gestellten Rechnern, und auch ohne Compiz, aber mit die Compositing Effekten des Standard-Windowmanagers metacity in Gnome. Probleme haben die auch keine, und das auch ohne das System anpassen zu müssen. Allerdings benutzen die das System auch ausschließlich nur für die Arbeit (inkl. Musik hören).

    >> Das ist ein wunderbares beispiel, wo etliche User "unglücklich" mit der Aussage entlassen werden - "die software wird nicht weiter entwickelt".
    >> Ich werde ohne vergleichbare Alternative sitzen gelassen - und das obwohl es "offener source" ist.

    Für XMMS-User unter Gentoo wurde der folgende Artikel verfasst : The How and Why of XMMS removal
    Bei Gentoo bekam man bei einem update des Portrage-Trees sogar einen "News-Eintrag" (über "eselect news" abrufbar), als damals XMMS aus Portage rausflog, und man XMMS aber auf seinem System Installiert hatte. In diesem News-Eintrag war der Link oben enthalten.

    Es gab also durchaus einige Entwickler, welche versucht haben, XMMS weiterzuentwickeln. Was ja dank open-source ja immerhin auch möglich ist. Leider scheint XMMS wohl ziemlich schlecht Programmiert worden sein (siehe Artikel). Immerhin wurden den Gentoo User, welche XMMS verwendeten, automatisch auf diesen Artikel hingewiesen. Wie es bei anderen Distributionen aussah, weiß ich nicht.

    Als XMMS bei Gentoo rausflog, habe ich mich auch nach Alternativen umgesehen gehabt. Letzten endes bin ich damals unter Gnome dann auf Exaile sitzen geblieben. Ist nicht dieselbe Kategorie wie XMMS/Winamp, aber war für mich im ganzen eine aktzeptable Alternative. Exaile versucht sich zwar etwas an Amarok zu orientieren, ist aber nicht so aufgebläht wie Amarok http://www.exaile.org/. Vielleicht gefällt es dir ja.

    Jedenfalls bedeutet "open source" nicht, dass es automatisch immer jemanden geben wird, welcher die Software weiterentwickelt. Immerhin ist es aber möglich. Stell dir mal vor dass Winamp eingestellt werden würde, und die alten Versionen mit Windows 7/8 aufgrund diverser Umstellungen an Windows nicht mehr laufen würden. Das könnte dann keiner weiterentwickeln, so populär es auch sein mag. Es ist schön dass Winamp2 unter Windows noch läuft. Allerdings dürfte es schon etliche Sicherheitslücken haben, so dass ich es nicht mehr einsetzen würde.

    >> MSConfig und übersicht der installierten Programme hilft weiter

    Ja, ich habe die nicht verwendeten Programme immer sauber deinstalliert, und auch mit diversen Tools mein System (registry, etc..) immer brav aufgeräumt. Ich habe auch immer fleißig das Dateisystem defragmentiert, wenn es Notwendig war, und auch die Programme aus dem Autostart genommen. Dennoch bin ich unter XP leider zu oft auf dieses Problem gestoßen. Das mag unter Windows 7 vielleicht Vergangenheit sein, da Microsoft hier gute Arbeit geleistet hat. Aber unter XP treten die Probleme auch heute noch auf, wie ich hin und wieder als sehen kann, wenn sich Freunde/bekannte wegen Problemen mit ihren Rechnern bei mir melden.

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