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Thema: Die Zukunft von GStreamer

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von anyoneirgendwer am Do, 28. Oktober 2010 um 16:52 #

Brauche es unter Gnome zwar nur als Enduser (Totem etc.)
Aber machen tut es seine Sache sehr gut.

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    Von Nö am Do, 28. Oktober 2010 um 18:39 #

    Finde ich nicht.

    VLC, Xine und mplayer sind immer noch robuster als das gstreamer basierte Totem.

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      Von glasen am Do, 28. Oktober 2010 um 19:39 #

      Was meinst du mit "robust"?

      Der einzige Vorteil der oben genannten Player war sehr lange das "Killerfeature" DVD-Menüs. Zudem geht es hier um Gstreamer und nicht um Totem. Totem ist nur ein Mediaplayer, der auf Gstreamer aufbaut. Theoretisch brauchst du überhaupt keinen Mediaplayer, wenn du Gstreamer verwendest.
      Wenn du mit dem Programm "gst-launch" umgehen kannst, dann kannst du auch darüber alle Mediendateien abspielen. Komfortabel ist es zwar nicht, aber funktionieren tut es trotzdem.

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        Von Ramses am Do, 28. Oktober 2010 um 21:10 #

        > das gstreamer basierte Totem

        Die Betonung lag hier auf gstreamer und nicht totem, so wie ich es verstanden habe. Ich kann aus eigner Erfahrung berichten, das gstreamer nie wirklich stabil bzw. robust war. Das haben wohl etliche User so gesehen und alternativen wie besagte MPlayer und XINE benutzt.

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          Von CRB am Do, 28. Oktober 2010 um 21:25 #

          Das kann ich so nicht bestätigen, denn: Totem ist instabil, nicht GStreamer. Totem kackt andauernd ab, Programme Exaile, SoundConverter oder Amarok usw. laufen bei mir mit GStreamer einwandfrei.

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          Von asdfsdfg am Sa, 30. Oktober 2010 um 10:03 #

          > Ich kann aus eigner Erfahrung berichten, das gstreamer nie wirklich stabil bzw. robust war.

          Aus welchem Jahr stammen diese Erfahrungen?
          Ich kann diese Erfahrungen aus den frühen Jahren von gstreamer auch teilen. Wenn ich da 5 bis 6 Jahre zurück denke habe ich immer Totem mit dem Xine Backend installiert. Mit gstreamer gab es keine DVD Menüs, und diverse Videos die Xine problemlos abspielte wollten mit gstreamer nicht richtig.

          Doch diese Erfahrungen sind schon lange überholt. Heute läuft Totem mit dem gstreamer Backend genau so problemlos wie Xine. Doch technologisch gesehen ist gstreamer das deutlich fortschrittlichere Media Framework. Darum gehört die Zukunft meiner Meinung auch gstreamer.

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        Von MKVler am Do, 28. Oktober 2010 um 21:23 #

        Also gerade bei MKV kann es mit GStreamer dazu kommen, dass man nicht 'suchen' kann und dass nicht alle Untertitel/Audiospuren verfügbar sind, obwohl sich die Datei in VLC problemlos abspielen lässt.

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    Von r2d2x am Do, 28. Oktober 2010 um 18:51 #

    Sehr gut?
    Wenn es einen ähnlichen Übergang zwischen GStreamer 0.10 und 1.0 gibt wie zwischen 0.8 und 0.10, dann "gute Nacht".
    Das war für KDE4 wahrscheinlich mit ein Grund gewesen, auf Xine zu bauen und sich selbst nicht um GStreamer zu kümmern.
    Werden eigentlich die Fluendo-GStreamer-Plugins, die man für Distros mit Gstreamer 0.10 gekauft hat, zusammen mit GStreamer 1.0 überhaupt noch funktionieren oder muß man die dann neu kaufen?

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      Von glasen am Do, 28. Oktober 2010 um 19:59 #

      > Wenn es einen ähnlichen Übergang zwischen GStreamer 0.10 und 1.0 gibt wie zwischen 0.8 und 0.10, dann "gute Nacht".

      Das stimmt schon, aber du musst schon zugegen, dass Gstreamer 0.10 seit dieser Zeit ein gutes Framework geworden ist.

      > Das war für KDE4 wahrscheinlich mit ein Grund gewesen, auf Xine zu bauen und sich selbst nicht um GStreamer zu kümmern.

      Der Grund war wohl eher die starke Abhängigkeit Gstreamers von GNOME. Man wollte sich bei der Entwicklung von KDE4 keine GNOME-Abhängigkeiten einfangen. Außerdem war zum Zeitpunkt des Entwicklungsbeginns von KDE4 noch Gstreamer0.8 aktuell. Und das war zu diesem Zeitpunkt deutlich schlechter als Xine.

      > Werden eigentlich die Fluendo-GStreamer-Plugins, die man für Distros mit Gstreamer 0.10 gekauft hat, zusammen mit GStreamer 1.0 überhaupt noch funktionieren oder muß man die dann neu kaufen?

      Gute Frage. Kommt wahrscheinlich darauf an, wann man das Codec-Pack gekauft hat. Wenn der Support-Zeitraum noch nicht abgelaufen ist, dann wird man die Version für Gstreamer 1.0 wahrscheinlich kostenlos bekommen.
      Hat man dagegen keinen Support mehr, weil die zwei Jahre abgelaufen sind, dann wird man wohl ein Update kaufen müssen. Da aber die Update-Preise von Fluendo recht günstig sind (z.B. 12,32€ für zwei zusätzliche Jahre beim Codec-Pack), tut eine Verlängerung des Support-Zeitraums nicht wirklich weh im Geldbeutel. Günstiger als ein Neukauf ist es allemal.

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        Von r2d2x am Fr, 29. Oktober 2010 um 00:32 #

        Zugegeben, es ist schon lange her:
        http://aseigo.blogspot.com/2006/05/id-like-another-black-eye-please.html
        http://amarok.kde.org/blog/archives/91-Backends,-Phonon,-GStreamer.html


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          Von glasen am Fr, 29. Oktober 2010 um 00:41 #

          Vor allem die Bedenken wegen der API-Stabilität und der Plattformunabhängigkeit haben sich am Ende als unbegründet herausgestellt. Die API wurde seit Anfang 2006 stabil gehalten und Gstreamer ist auf so gut wie jeder Plattform verfügbar.

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Von Crass Spektakel am Do, 28. Oktober 2010 um 18:18 #

Ich habe unter Linux lange Zeit mit dem Microsoft mediaplayer-linux-5 gearbeitet. Ja, richtig, Microsoft hatte diesen Player irgendwann zwischen 1994 und 1997 portiert und gepflegt. Konnte in etwa das gleiche wie der normale Mediaplayer von Windows95, also durchaus einige Formate.

Solche Software hätte man sich unter Windows gewünscht: Ein dickes Binary, keine Installation, legte seine Konfig unter $HOME/.mplay32.ini ab.

Erst mit dem Aufkommen von Realvideo und dem Native Realplayer unter Linux habe ich ihn eingemottet.

Der Realplayer hat sich wiederum bei mir bis vor drei Monaten auf der Platte gehalten, denn einen resourcensparenderen Player gibts einfach nicht. Da mein neuer Ubuntu10.04-Rechner deutlich moderner ist brauche ich nicht mehr sparen, jetzt ist Totem fürs alltägliche und VLC fürs spezielle drauf.

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    Von damasel am Do, 28. Oktober 2010 um 18:41 #

    gibts noch bilder davon? (mediaplayer-linux-5) :? :?

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    Von r2d2x am Do, 28. Oktober 2010 um 18:55 #

    RealPlayer?
    Allzu viele Formate spielt dieser unter Linux nicht ab.
    Während dann RealPlayer 11 beim Abspielen eines wmv-Videos die CPU auf 100% treibt und ruckelt ohne Ende, bekommt das Totem mit deutlich weniger Systemleistung hin und vor allen Dingen ohne Ruckeln.
    Ich verstehe also nicht wirklich, warum RealPlayer 11 ressourcenschonender als Totem sein soll.
    Und was mp4 u.ä. anbelangt, RealPlayer bietet unter Linux nur mp4-Audio an.

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    Von LH_ am Do, 28. Oktober 2010 um 21:53 #

    "denn einen resourcensparenderen Player gibts einfach nicht."

    Es gab und gibt keinen Mediaplayer der Resourcenschonender als mplayer ist. Besonders nicht der Realplayer.

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      Von Ragas am Do, 28. Oktober 2010 um 23:07 #

      Ja mplayer ist wunderbar.

      aber ich brauche auch die anderen regelmäßig. zum beispiel kommt vlc häufig mit unvollständigen dateien besser klar, xine hat bei einigen ungewöhnlichen formaten vorteile usw.....

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    Von Erkenner der Videoplayer am Fr, 29. Oktober 2010 um 03:59 #

    Der Realplayer hat sich wiederum bei mir bis vor drei Monaten auf der Platte gehalten, denn einen resourcensparenderen Player gibts einfach nicht.

    Was? So lange?

    Also der Realplayer war doch eigentlich nur für Realmedien gut, bei allem anderen war der mplayer schon immer besser und das war auch vor 10 Jahren so.

    Als ich zu Linux wechselte war der Realplayer gerade AFAIK bei Version 8 und eigentlichauch nur für die Realmediasachen gut.
    Für alles andere habe ich mplayer verwendet.

    Um die Jahr 2000 Wende ich dann Xine für DVDs verwendet, denn mplayer konnte nicht wirlich mit DVD Menüs umgehen. Xine war einer der ersten. Ogre war noch schneller, aber der kam nie über ein Does its job for DVD status hinaus.

    VLC war damals unter Linux schlecht. Die WxWidgets waren murks, fügten sich schlecht in den KDE Desktop ein und ganz schlimm, die Schrift war zu klein.

    Irgendwann kam dann Totem auf die Bühne. Das war der erste Videplayer den ich auch von der Usability ansprechend hielt.
    Leider war er schon damals nie so robust wie mplayer oder xine, woran Totem scheitere, schaften mplayer und xine.
    Aber Totem habe ich dann trotzdem bevorzugt, weil der einfach besser im Desktop integriert war.

    Tja und ganz zum Schluß kam dann VLC und wurde richtig gut, robust und auch stabil.
    Außerdem hat der inzwischen ne ordentliche GUI.
    Seitdem nutze ich Totem und VLC.
    Totem für alles.
    VLC für DVDs und wenn alles schief läuft, dann wieder mplayer oder Xine.

    Die Eierlegendewollmilchsau habe ich im großen und ganzen unter Linux aber noch nicht gefunden.

    Unter Windows ist VLC aber definitiv super. Da brauche ich nichts anderes.

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      Von Guglhupf am Fr, 29. Oktober 2010 um 09:04 #

      Wenn du Totem magst, dann könnte dich der Gnome MPlayer interessieren. Nach längerem Probieren bin ich bei diesem hängengeblieben, denn er vereint eine gute GUI wie Totem sie bietet mit der soliden Basis von MPlayer.

      http://sites.google.com/site/kdekorte2/gnomemplayer

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Von Henrikx am Fr, 29. Oktober 2010 um 15:59 #

Ein Video Framework wie Avisynth wäre toll. Ansonsten finde ich GStreamer entbehrlich.
Xine, ffmpeg, MPlayer und VLC sind für mich die bessere Wahl.

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