Bei mir läuft Squeeze mit KDE 4.4 total beschissen. Ich verstehe auch nicht warum unter Debian + KDE immer Gnome Produkte mitinstalliert werden und dann noch so richtig beknackte.
Naja, war auch nur ein Test. Fedora läuft besser. ist halt meine Meinung.
Ich meine, dass unter squeeze seit neuestem system-config-printer mit installiert wird - vielmehr GTK-Programme aber nicht. Aber der Fedoramensch von oben kann unmöglich Fedora getestet haben - dann wüsste er nämlich, dass zB unter Fedora 14 bei einer KDE-Installation auch zB Evolution und einige weitere GNOME-Tools installiert werden ...
Grub-Legacy ist aber weiterhin auch als Paket vorhanden; ich glaube im "experten Modus" kann man den auch aus dem debian-installer aus installieren lassen.
Das Problem ist insofern nur halb so wild, gerade bei Upgrades: http://www.debian.org/releases/squeeze/i386/release-notes/ch-upgrading.de.html#update-grub D.h.: Man behält erst einmal seinen alten Grub-Legacy. Das ist sehr vernünftig.
Irgendwie scheint der Stand der Technik an den Debian-Entwicklern vorbeizugehen. Warum schaffen es die Entwickler nicht ihren Installer mit WPA-Unterstützung zu versehen? Kein Mensch, der etwas Verstand besitzt, benutzt heute noch WEP als Verschlüsselung.
Und komm mir bitte jetzt keiner mit "Alte Hardware" oder "Kleinster gemeinsamer Nenner". Fakt ist, dass WEP sich innerhalb weniger Minuten knacken lässt (Eher Sekunden, wenn man das passende Airsnort-Logfile hat) und es schon geradezu fahrlässig ist diese Verschlüsselung einzusetzen.
das Thema bei wpa Verschlüsselung hat nichts mit freier Software zu tun. Dass Debian nicht von Hause aus alle Wlan Chips unterstützt, kann ich noch verstehen. Aber solche Diskussionen wie dort oben über wpa erinnern mich an meine alten WG-Zeiten. Wir trafen uns mal zu einer Diskussion darüber, den Flur zu entrümpeln, das Resultat war ein 1 stündiges Gequatsche. In dieser Zeit hätten wir den Flur drei Mal aufräumen können.
Es ist schon interessant, dass eine kleine Distribution mit wenigen Entwicklern wie Aptosid es mir erlaubt, direkt nach Booten der Live CD mit ceni das Gerät wpa tauglich zu konfigurieren und dann die Distribution zu installieren, von den großen wie OpenSUSE, Ubuntu und Mandriva ganz zu schweigen. Wie es bei Fedora ist, kann ich nicht sagen.
Ubuntu und Aptosid sind zudem Debianabkömmlinge. Das macht die ganze Geschichte noch unverständlicher. Anscheinend fließt so gut wie nichts nach Debian zurück, noch nicht einmal der bloße Gedanke, dass die WPA-Verschlüsselung im Installer noch fehlt.
Die oben verlinkte Debian-Diskussion hinterlässt bei mir den Eindruck, dass WPA schlichtweg "vergessen" wurde, von den meisten Entwicklern wie von den meisten Nutzern.
Dir ist aufgefallen, dass du einerseits über Live-CDs (Ubuntu, Aptosid) redest, andererseits über den debian installer? Sicher scheint es dort Versäumnisse bezüglich WPA zu geben, aber ein Großteil der WLAN-Chips wird eh nicht von Haus aus unterstützt, sondern erst im non-free-Bereich. Auch den kann man nicht einfach so bei der Installation zuschalten. Deswegen geht man ca. alle 24 Monate einmal mit einem Kabel zum Router und installiert über's Lan. Ich weiß, dass ist natürlich keine Lösung für das Problem, aber irgendwie kann ich es dem debian-installer nachsehen, dass WPA dort eher stiefmütterlich behandelt wird.
Dir ist aufgefallen, dass du einerseits über Live-CDs (Ubuntu, Aptosid) redest, andererseits über den debian installer? Sicher scheint es dort Versäumnisse bezüglich WPA zu geben, aber ein Großteil der WLAN-Chips wird eh nicht von Haus aus unterstützt, sondern erst im non-free-Bereich. Auch den kann man nicht einfach so bei der Installation zuschalten. Deswegen geht man ca. alle 24 Monate einmal mit einem Kabel zum Router und installiert über's Lan. Ich weiß, dass ist natürlich keine Lösung für das Problem, aber irgendwie kann ich es dem debian-installer nachsehen, dass WPA dort eher stiefmütterlich behandelt wird.
Das wird kaum passieren. Sollten entsprechende Probleme bei einem Debianinstallatinsversuch auf einem Note- oder Netbook auftreten, wird der Versuch in der Mehrzahl der Fälle bestimmt vom Anwender abgebrochen. Die eigene Zeit ist den meisten Nutzern viel zu schade, als dass sie sich mit so etwas länger beschäftigen würden.
Es geht noch trauriger. Wie man ein WPA-verschlüsseltes Passwort seines Nachbarn (natürlich mit dessen ausdrücklichem Einverständnis) in 20 Minuten knackt: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,739716,00.html
> Sicher scheint es dort Versäumnisse bezüglich WPA zu geben, aber ein Großteil der WLAN-Chips wird eh nicht von Haus aus unterstützt, sondern erst im non-free-Bereich. Auch den kann man nicht einfach so bei der Installation zuschalten.
squeeze läuft jetzt seit August 2010 auf meinem Notebook mit KDE 4.4 - und ich bin super zufrieden damit.
Freue mich, wenn's nun auch stable wird :-)
Bei mir läuft Squeeze mit KDE 4.4 total beschissen. Ich verstehe auch nicht warum unter Debian + KDE immer Gnome Produkte mitinstalliert werden und dann noch so richtig beknackte.
Naja, war auch nur ein Test. Fedora läuft besser. ist halt meine Meinung.
hö? welche denn das bitteschön?
Ist bloß FUD...
Ja, kann nicht anders sein.
Ich meine, dass unter squeeze seit neuestem system-config-printer mit installiert wird - vielmehr GTK-Programme aber nicht. Aber der Fedoramensch von oben kann unmöglich Fedora getestet haben - dann wüsste er nämlich, dass zB unter Fedora 14 bei einer KDE-Installation auch zB Evolution und einige weitere GNOME-Tools installiert werden ...
Selbst auf meinem alten Thinkpad läuft es gut ...
Der einzige Wermutstropfen ist: Quanta ist nicht mehr dabei ...
Wie wär's mit Eclipse?
http://www.eclipse.org/webtools/
Die Installation des Bootloaders (Lilo und Grub) schlug bei mir auf 2 Rechnern fehl.
Dann denke bitte über einen Bugreport nach.
Squeeze kommt leider mit Grub2 anstelle von Grub-Legacy.
Grub-Legacy ist aber weiterhin auch als Paket vorhanden; ich glaube im "experten Modus" kann man den auch aus dem debian-installer aus installieren lassen.
Das Problem ist insofern nur halb so wild, gerade bei Upgrades:
http://www.debian.org/releases/squeeze/i386/release-notes/ch-upgrading.de.html#update-grub
D.h.: Man behält erst einmal seinen alten Grub-Legacy.
Das ist sehr vernünftig.
http://www.debian.org/News/2011/20110113. Dort findet sich auch noch eine kurze Zusammenfassung gegenüber Änderung zum Debian 5.0 "Lenny" installer.
Irgendwie scheint der Stand der Technik an den Debian-Entwicklern vorbeizugehen. Warum schaffen es die Entwickler nicht ihren Installer mit WPA-Unterstützung zu versehen? Kein Mensch, der etwas Verstand besitzt, benutzt heute noch WEP als Verschlüsselung.
Und komm mir bitte jetzt keiner mit "Alte Hardware" oder "Kleinster gemeinsamer Nenner". Fakt ist, dass WEP sich innerhalb weniger Minuten knacken lässt (Eher Sekunden, wenn man das passende Airsnort-Logfile hat) und es schon geradezu fahrlässig ist diese Verschlüsselung einzusetzen.
Siehe
http://lists.debian.org/debian-devel/2010/11/msg00156.html
und den gesamten Thread drumherum.
Danke für den Link. Die Diskussion ist echt interessant zu lesen.
Hallo,
das Thema bei wpa Verschlüsselung hat nichts mit freier Software zu tun. Dass Debian nicht von Hause aus alle Wlan Chips unterstützt, kann ich noch verstehen. Aber solche Diskussionen wie dort oben über wpa erinnern mich an meine alten WG-Zeiten. Wir trafen uns mal zu einer Diskussion darüber, den Flur zu entrümpeln, das Resultat war ein 1 stündiges Gequatsche. In dieser Zeit hätten wir den Flur drei Mal aufräumen können.
Es ist schon interessant, dass eine kleine Distribution mit wenigen Entwicklern wie Aptosid es mir erlaubt, direkt nach Booten der Live CD mit ceni das Gerät wpa tauglich zu konfigurieren und dann die Distribution zu installieren, von den großen wie OpenSUSE, Ubuntu und Mandriva ganz zu schweigen. Wie es bei Fedora ist, kann ich nicht sagen.
Viele Grüße,
Holger
Ubuntu und Aptosid sind zudem Debianabkömmlinge. Das macht die ganze Geschichte noch unverständlicher. Anscheinend fließt so gut wie nichts nach Debian zurück, noch nicht einmal der bloße Gedanke, dass die WPA-Verschlüsselung im Installer noch fehlt.
Die oben verlinkte Debian-Diskussion hinterlässt bei mir den Eindruck, dass WPA schlichtweg "vergessen" wurde, von den meisten Entwicklern wie von den meisten Nutzern.
Dir ist aufgefallen, dass du einerseits über Live-CDs (Ubuntu, Aptosid) redest, andererseits über den debian installer? Sicher scheint es dort Versäumnisse bezüglich WPA zu geben, aber ein Großteil der WLAN-Chips wird eh nicht von Haus aus unterstützt, sondern erst im non-free-Bereich. Auch den kann man nicht einfach so bei der Installation zuschalten.
Deswegen geht man ca. alle 24 Monate einmal mit einem Kabel zum Router und installiert über's Lan. Ich weiß, dass ist natürlich keine Lösung für das Problem, aber irgendwie kann ich es dem debian-installer nachsehen, dass WPA dort eher stiefmütterlich behandelt wird.
Dir ist aufgefallen, dass du einerseits über Live-CDs (Ubuntu, Aptosid) redest, andererseits über den debian installer? Sicher scheint es dort Versäumnisse bezüglich WPA zu geben, aber ein Großteil der WLAN-Chips wird eh nicht von Haus aus unterstützt, sondern erst im non-free-Bereich. Auch den kann man nicht einfach so bei der Installation zuschalten.
Deswegen geht man ca. alle 24 Monate einmal mit einem Kabel zum Router und installiert über's Lan. Ich weiß, dass ist natürlich keine Lösung für das Problem, aber irgendwie kann ich es dem debian-installer nachsehen, dass WPA dort eher stiefmütterlich behandelt wird.
Das wird kaum passieren. Sollten entsprechende Probleme bei einem Debianinstallatinsversuch auf einem Note- oder Netbook auftreten, wird der Versuch in der Mehrzahl der Fälle bestimmt vom Anwender abgebrochen. Die eigene Zeit ist den meisten Nutzern viel zu schade, als dass sie sich mit so etwas länger beschäftigen würden.
ist ja tod-traurig... danke, ubuntu!
Es geht noch trauriger.
Wie man ein WPA-verschlüsseltes Passwort seines Nachbarn (natürlich mit dessen ausdrücklichem Einverständnis) in 20 Minuten knackt:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,739716,00.html
> Sicher scheint es dort Versäumnisse bezüglich WPA zu geben, aber ein Großteil der WLAN-Chips wird eh nicht von Haus aus unterstützt, sondern erst im non-free-Bereich. Auch den kann man nicht einfach so bei der Installation zuschalten.
Zum hunderst tausendsten mal: Doch, kann man!