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Thema: LibreOffice DVD-Image veröffentlicht

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Von Stenley am Mo, 7. Februar 2011 um 12:18 #

Na, bei der Aktivität von LibreOffice, muß Oracle sich mit seinem OpenOffice.org aber nun warm anziehen. :)

OpenOffice.org Portable gibt es nur bis zur Version 3.2. Mit Version 3.3 gibt es eine Portable-Version, die PrOOo-Box (bzw. LibreOffice Box), etc nur noch für LibreOffice.

Und daß bei OpenOffice.org nun alle Symbole (für OOo Writer, OOo Calc, OOo Draw, OOo Base, etc) die selbe Farbe haben, halte ich auch für einen Fehler.

OOo wird immer schlechter und LibreOffice wird immer besser.

Hoffentlich lernt Oracle dadraus, so daß sie für Java/OpenJDK entsprechende Konsequenzen ziehen und dort nicht auch ein Fork nötig ist.

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    Von Ken am Mo, 7. Februar 2011 um 12:27 #

    Wenn alle an einem Strang ziehen geht es schon.

    XFree86 ist nach seinem Lizenzwechsel auch schnell in der Versenkung verschwunden. Das wird mit OOo wohl nicht anders werden.

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      Von Der_Andi am Mo, 7. Februar 2011 um 12:49 #

      Nur stand hinter XFree86 nicht ein Multimilliarden-Unternehmen, wie im Falle von OOo.

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    Von Flint am Mo, 7. Februar 2011 um 12:43 #

    Hier in Deutschland gibt es große Zustimmunf für LO. Die PrOO-Box und die LO Box kam und kommt ebenfalls aus Deutschland. Und OOo haben hauptsächlich deutsche Entwickler verlassen.

    Aber wie sieht es international aus?
    Ist dort die Stimmung auch eher für LO wie hier in Deutschland? Oder bevorzugt man im Ausland OOo?

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      Von foodoo am Mo, 7. Februar 2011 um 13:12 #

      "Treibende Kraft für das Entstehen der Document Foundation waren Regierungen von Ländern wie Brasilien, Indien, China und Russland, die konsequent auf das Open Document Format (ODF) setzen. Sie wollten eine Weiterentwicklung des Formats frei von Firmeninteressen gesichert wissen und Brasilien hat bereits angekündigt, die Stiftung auch finanziell zu unterstützen.

      Auch den drei Firmen, die bereits ihre Unterstützung angekündigt haben – Red Hat, Novell und Google – geht es um die Weiterentwicklung des ODF-Formats. Red Hat beschäftigt derzeit mehrere Programmierer, die in Voll- oder Teilzeit an OpenOffice arbeiten, wird aber noch weitere Entwickler abstellen, erklärte Wildeboer. Bei Novell arbeiteten derzeit etwa zwölf Programmierer an dem freien Office-Paket."

      Quelle

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        Von Michael Stehmann am Mo, 7. Februar 2011 um 15:12 #

        Der Beobachter am Rande fragt sich:

        Wo bleiben die Millionen, die zur Gründung der TDF gut verwendet werden könnten?

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    Von August Meier am Mo, 7. Februar 2011 um 12:44 #

    Ich habe bereits eine News mit diesem Thema posten wollen - eigenartigerweise ist sie nie aufgetaucht.

    Oracle stellt seit der Veröffentlichung zum Beispiel immer noch keine deutsche Version 3.3 ohne JRE zur Verfügung, was früher immer gleichzeitig geschah.

    Grüsse

    August Meier

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      Von Michael Stehmann am Mo, 7. Februar 2011 um 13:19 #

      Oracle entscheidet nicht darüber, welche deutschsprachigen Versionen veröffentlicht werden. Dies ist Sache der deutschsprachigen Community. Diese veröffentlicht nur Versionen, bezüglich derer ein Mindestmaß an (erfolgreichen) Tests dokumentiert worden ist.

      Wenn Du Dich beteiligen willst:
      OpenOffice.org-Seite

      und hier auch mit und ohne JRE:
      Mirror

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      Von hjb am Mo, 7. Februar 2011 um 13:22 #

      Ein einzelner Satz stellt keine News dar... Da wir chronisch überlastet sind, sollte man auch nicht erwarten, dass wir jedem Thema nachgehen.

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        Von August Meier am Di, 8. Februar 2011 um 06:49 #

        Lieber hjb

        ich möchte hier nicht mit dir disputieren, aber es handelte sich mitnichten um einen einzelnen Satz.

        Ausserdem, falls "Ihr" (ich nehme an, dass Du in der Regel das Lektorat übernimmst) wirklich überlastet seid, dann wäre eine kurze Rückmeldung eine nette, höfliche Geste.

        @Michael Stehmann
        Unabhängig davon, ob die Gemeinschaft darüber entscheidet, ob und wann etwas veröffentlicht wird, ist es eine Tatsache, dass bislang die Versionen ohne JRE gleichzeitig mit denjenigen mit JRE veröffentlicht wurden und sich dies jetzt geändert hat, daran ändern auch allfällige Beiträge von mir nichts.

        Ausserdem, wenn Du schon eine Verknüpfung anführst, dann bitte nicht auf eine veraltete Version; der Link, auf den du verweist, ist ein Spiegel von rc10.

        Grüsse


        August Meier

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          Von Michael Stehmann am Di, 8. Februar 2011 um 16:11 #

          Richtig, der Spiegel ist der des RC10.

          Dies ist der letzte RC. Wenn er freigegeben wird, wird er bloß umbenannt und auf den Mirrors in einen anderen Ordner verschoben. Sonst ändert sich nichts.

          Wenn Du also den RC10 testet und die Testergebnisse der Community mitteilst, kann die von Dir getestete Version freigeben werden, wenn keine gravierenden Fehler zutage getreten sind.

          Natürlich kannst Du auch den RC10 verwenden, wenn Du Dir diese Mühe nicht machen willst.

          Wenn Du ernsthaft interessiert bist, können wir Dir auch ausführlich erklären, wie das mit der QA im deutschsprachigen OpenOffice.org-Projekt läuft.

          Diese Angebot gilt im Übrigen auch für Journalisten, die sich kundig machen wollen.

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Von Was ein leidiges "Hickhac am Mo, 7. Februar 2011 um 16:23 #

Ich finde die Diskussionen und die Abspaltung eher kontraproduktiv. Wir haben in userem Unternehmen gerade entscheiden müssen, welchen Weg wir gehen und haben uns aufgrund der Thematik dann entschieden doch nochmal Microsoft Office für ca. 750 Geräte zu verlängern.

Schade, da ich gerne OpenOffice weiter genutzt hätte. Aber aufgrund der zumindest für Firmen unabschätzbaren Lage wurde OpenOffice / LibreOffice restriktiv verboten. Daher werden wir frühestens in 5 Jahren das Thema wieder angehen. Wenn überhaupt so früh.

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    Von PeterPaule am Mo, 7. Februar 2011 um 16:38 #

    Was soll den "restriktiv verboten" bedeuten BTW?
    Und außerdem: Wohl kein Vertrauen in Oracle, heh?

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    Von Petato am Mo, 7. Februar 2011 um 16:39 #

    Leider hier das gleiche Spiel. Es standen Überlegungen an von MS auf OpenOffice zu wechseln. Aber die Abspaltung kam so ungünstig, dass man OpenOffice und LibreOffice als unsicher bezeichnete.

    Das ganze hat LibreOffice und Openoffice geschadet. Es wird sicher Jahre dauern, bis das wieder aus den Köpfen ist.
    Schade.

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      Von DerAndere am Di, 8. Februar 2011 um 11:34 #

      Dass es sicher nicht geholfen hat, bestreitet vermutlich niemand. Aber gab es eine andere Möglichkeit?

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        Von Michael Stehmann am Di, 8. Februar 2011 um 16:19 #

        Es gab andere Möglichkeiten. Diese sind auch diskutiert worden. Sie sind aber nicht realisiert worden.

        Eigentlich sollte die ganze Geschichte dazu dienen, den Unternehmen eine zusätzliche Sicherheit zu verschaffen, die nicht allein oder hauptsächlich auf Oracle vertrauen wollen.

        Obwohl LibreOffice über hervorragende Marketingleute verfügt, scheint dieses Anliegen nicht allen Entscheidern in den Unternehmen klar geworden zu sein.

        Schade!

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Von Junger Knacker am Do, 17. Februar 2011 um 09:04 #

Jahrelang hat man die Leute auf Open-Office eingeschworen, ihnen eingeredet, wie gut das ist. Jetzt sagt man ihnen, Open-Office sei schlecht und nur LibreOffice sei gut. Das werden die Leute nicht verstehen.

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